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SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Hallo

Wer hat Erfahrungen - Kenntnisse, auch vom Hörensagen vom Aerorider?

http://elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=aerorider

Der Link wurde entfernt (404).

Bin gespannt.

Grüsse Sebastian
 

Max.

Neues Mitglied
10.10.2006
20
Hallo Sebastian,

Nachrüsten kann man am Aerorider sicherlich einiges, ich hätte da einen Crystalyte brushless Radnabenmotor vorgeschlagen, wegen dem Gewicht kommt da nur einer der recht starken Xlyte 5er Serie in frage. Dieser sollte genug Leistung bringen, alternativ wäre natürlich ein E-Tek/PMG132/AgniMotor eine Möglichkeit eine super Beschleunigung aus dem Teil rauszuholen, und Geschwindigkeiten von 70kmh+ sollten damit auch drin sein. Bei dem Radnabenmotor hat man natürlich den Vorteil der einfachen Installation und vor allem Implementierung in den Kettenantrieb. Schon etwas länger zurückliegend habe ich mich etwas näher mit solchen Fahrradähnlichen Leichtmobilen beschäftigt und würde den Aerorider dem go-one vorziehen. Allerdings ist das nur ein erster Eindruck von mir gewesen, gefahren habe ich schließlich noch keines der beiden und kann somit schlecht behaupten eines der beiden für besser zu halten. Bei dem konzept-bedingten recht leichten Fahrzeuggewicht kann man natürlich auch schlecht unmengen an Batterien zuladen, dafür ist es sicherlich nicht ausgelegt. Aber ein Crystalyte Motor in dem Hinterrad mit 48V oder für mehr power auch mit 72V wäre sicherlich nicht das schlechteste und mehr als 2kw batterien dürfte man für 100km wohl kaum brauchen, bei kräftigem mittreten wahrscheinlich eher weniger. Ein paar leichte Batterien, viell. NIMH aus dem Fahrradbereicht und ein schönes Allweder mit Elektroantrieb wäre fertig.


Das Leergewicht ist übrigens mit 55 oder 60kg angegeben und das maximale Ladegewicht mit 135kg.

Übrigens gibt es einen Erfahrungsbericht eines Käufers des go-one, falls du ihn noch nicht entdeckt hast schau mal hier nach:
http://wiki21.parsimony.net/cgi-bin/wiki/program/db-view.cgi?wiki37385;GoOne

Viel Spaß noch beim Stöbern.....

Gruß Max
 

Max.

Neues Mitglied
10.10.2006
20


Ich hab nochmal ein paar links für Infos zum Aerorider gefunden:

ein Artikel bei gizmag:
http://www.gizmag.co.uk/go/1811/
(auf der hp gibt es auch noch andere interessante Fahrzeugberichte)

bei velomobiling:
http://www.velomobiling.net/modules...ame=gallery&file=index&include=view_album.php

auf der treehugger page:
http://www.treehugger.com/files/2005/10/aerorider_low_e.php

weitere Artikel:
Der Link wurde entfernt (404).
Der Link wurde entfernt (404). (einige Bilder und ein Artikel]


noch ein paar knappe Meinungen und posts zum Aerorider:
http://monkeyfilter.com/link.php/4411
http://www.bentrideronline.com/messageboard/showthread.php?t=6885
http://people.bakersfield.com/home/viewblog.php?id=8&pid=612
Der Link wurde entfernt (404).
http://www.aerorider.blogspot.com/
 

Chally

Neues Mitglied
27.10.2006
14
Hallo,
anbei einige Informationen zum Aerorider, den ich selbst fahre. Mein täglicher Arbeitsweg beträgt 2 x 30 km mit ca. 140 Höhenmeter.
Den Aerorider fahre ich hierbei mit zwei 13Ah NiMH-Akkus zu je 8 kg. Ein Block schafft ca. 30 km je nach Außentemperatur. Incl. Eigengewicht, Gepäck (120 Liter möglich), Batterien, etc. sollte man nicht glauben, dass ein solches Fahrzeug ohne E-Antrieb länger zu bewegen ist - zumindest wenn man anständige Geschwindigkeiten fahren möchte. Das Fahrzeug kann ohne Pedalkraft gefahren werden, aber kaum ohne E-Antrieb. Der Verbrauch liegt bei max. 1,5 kW/h pro 100 km.
Die Einsatzzeit liegt bei mir im üblichem "Deutschlandwetterbereich". Kalte Temperaturen unter 5 °C führen bei Pedalunterstützung zum Beschlagen der Scheiben und sind über ein Warmluftgebläse zu entfernen (kostet halt Strom). Im Sommer nutze ich persönlich lieber das Rennrad. Die Seitenscheiben und das Dachfenster können entfernt werden, dennoch lieber Vollcabrio.
Der Preis ist im Vergleich zu anderen VM oder z. B. Twike okay.
Der Aerorider ist sicherlich der Einstieg in eine andere Fahrkultur - aber eine SCHÖNE!!

Gruß
Chally
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
Hallo Sebastian,
den aerorider kann man tunen, und technisch sehr sehr sehr sehr gut haben das die Leute von hysun gemacht, siehe www.hysun.de

<img src=http://www.hysun.de/technologie/Hysun3000.jpg>

zwei Elektromotoren, Brennstoffzelle, Super-Caps etc.

cw-Wert 0,15
Gewicht (leer) 120 kg
Höchstgeschwindigkeit 80 km/h
Durchschnittsgeschwindigkeit 40 km/h
Leistung PEM-Brennstoffzelle 1200 W
Super Caps 90 Farad / 50V / 20Wh
Leistung E-Motoren 2 x 700 W
Volumen Wasserstoff-Tanks 78 l
Tankfüllung H2 1,8 kg gasförmig


... und noch zwei Bilder von der Tour de Ruhr 2006, Startplatz Lüdinghausen:

<img src=http://www.solarmobil.net/bilder/2006-06-tdr-aerorider-2.jpg> <img src=http://www.solarmobil.net/bilder/2006-06-tdr-aerorider.jpg>

Gruss, Roland
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Hallo zusammen

(Richtet sich nicht an Dich Roland ich weiss Du bist Wasserstofffan ;-) )

Den Aerorider so zu tunen ist sicher eine technische Herausforderung. In diesem Sinne ist das wirklich sehr gelungen.

Wenn man aber einen Systemwirkungsgfrad von 20% bei H2 annimmt, dann ist der ökologische Vorteil nicht mehr vorhanden:

ca. 33% Verlusst bei der Produktion = 66% der Primärenergie
ca. 33% Verlusst bei Lagerung und Transport = 44% der Primärenergie
ca. 50% Verlusst bei der Umwandlung in Strom durch Brennstoffzellen = 22% der Primärenergie
ca. 20% Verlusst im Motor = 18% der Primärenergie

Ganz zu schweigen von den Kosten.

Bei Strom- und Wärmeproduktion direkt ab nachwachsenden Recourcen kommt man auf Wirkungsgrade von über 80% Warum also die meiste Energie verschwenden?

Und 78 Liter Tank? Da bleibt nicht mehr viel Platz...

Die Akkus einen Aeroriders mit 1400 Watt Motorleistung kann man ohne weiteres mit Solarzellen daheim laden. Da spielt der Wirkungsgrad keine Rolle. Sauber bleibt sauber.

Grüsse Sebastian

http://elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=wissenswertes
http://elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=biokraftstoffe
http://elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=biowasserstoff
http://elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=wasserstoff
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
Hallo Sebastian,
Richtet sich nicht an Dich Roland ich weiss Du bist Wasserstofffan

Da bin ich aber verblüfft, was Du von mir zu wissen glaubst. Wasserstoff-Fan ??
Wie kommst Du denn da drauf? Nur weil ich schon zwei Wasserstoffautos habe (einmal das KOSMOS Modell, und seit ein paar Tagen das Udomi Modell ( www.udomi.de ), oder nur, weil ich mal ein Buch über Ballard Brennstoffstellen und die Geschichte der Firma Ballard übersetzt und als Verleger in Deutschland veröffentlicht habe ( http://www.reichel-verlag.de/buecher/koppel/energie.htm ) ??

Wer mich etwas besser kennt, der weiß von meiner Einstellung zur Energiefrage:
1. Wasserstoff ist keine Primärenergiequelle und muss daher irgendwie erzeugt werden - mit Energie z.B. aus Wind, Wasser oder Solarenergie (sollte jedenfalls so sein).
2. Wasserstoff ist technisch nicht ganz einfach zu handhaben: das Wasserstoffatom als kleinstes Atom geht überall durch, selbst durch Metallwände. Wasserstofftanks sind nach verhältnismäßig kurzer Zeit leer. Brennstoffstellen haben als Produkte Strom und reines Wasser - das aber unter 0 Grad Celsius gefriert. Die Brennstoffzellen müssen also immer über 0 Grad betrieben werden. Das erfordert Zusatzaufwand für Wintertauglichkeit. Die Haltbarkeit der Brennstoffzellen scheint noch nicht ganz so gut zu sein, wie gewünscht, oder aber die Zellen werden teuer. Mit anderen Worten: technisch noch nicht so weit, dass man es dem unbedarften Endverbraucher in die Hand geben könnte.
3. Gute Akkus - z.B. Lithium - könnten E-Autos besser mit Energie versorgen - wenn man sie denn hätte. Muster und Einzelexemplare gibt es zwar, aber Li ist noch lange nicht Stand der Technik.

Solange das Speicherproblem ungelöst ist, sind Brennstoffzelllen-Autos aus einem Grund sehr willkommen: Es sind immerhin Elektroautos.

Die Kosten und der Markt werden es regeln, und ich bin sehr gespannt, was sich durchsetzt. Aber selbst bei Vorhandensein guter Lithium Akkus dürften Bleiakkus für Wenigfahrer (so bis 5000 km oder so pro Jahr) noch immer die wirtschaftlichste und beste Lösung sein - wenn denn die Reichweite ausreicht.

Aber wir schweifen ab. Schließlich ging es um den aerorider und die Möglichkeit des Tunens. Mit Wasserstoffversorgung hat man schon "getunt". Da es wirtschaftlich nicht tragbar ist, ist es auch ein Einzelstück geblieben. Ob "Tunen" überhaupt wirtschaftlich oder sonstwie sinnvoll ist, ist eine ganz andere Frage. Auch einen CityEl kann man tunen - alles schon gemacht (z.B. 72 Volt, und hinten so eine Art Breitreifen, gezeigt auf dem 5000er Fest in Kitzingen anno 1997).

Gruss, Roland
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Hallo Roland

Danke für die Aufklärung ;-)
Dann sind wir ja weitgehend einer Meinung (beim Wasserstoff).
Ich dachte Deine Argumente für Biosprit beziehen sich auch auf Wasserstoff. :D

Bei mir kommt bei Wasserstoff mitlerweile nur noch Ärger hoch (von wegen willkommen), da UNMENGEN an Geld dafür ausgegebn wird. So wie für den Fusionsreaktor. Nur damit man mal wieder nichts (naheliegendes) tun muss.
Wie z.B. bessere Akkus, Hybrid, leichtere Autos usw.

Du kennst ja meine Meinung dazu und bevor ich ausfällig werde gehen ich ins Bett...

Liebe Grüsse
Sebastian
 

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