China LiFePO4-Akkus für Eigenumbau EV



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Eric

Neues Mitglied
11.08.2023
39
Liebe Forumsmitglieder,
ich plane aktuell den Umbau eines VW-T1-Prischenwagens auf Elektro. Das Projekt soll budgetseitig nicht explodieren. Zudem kann ich auch mit "B-Ware" o. ä. leben, da das Fahrzeug eher Hobby ist.

Was ist euer Tipp hinsichtlch des Kaufs von China LiFePo4-Akkus (geplant 96 V, 20 kWh).
Vielen Dank!
Eric
 

NS-driver

Neues Mitglied
14.05.2023
47
35
Espelkamp
Hi, als recht ordentliche Quelle mit guten zellen würde ich nkon.nl versuchen, zudem haben die Staffelpreise was die Menge angeht
 

Norbert

Aktives Mitglied
19.08.2018
424
79771 Klettgau
Hallo Eric Schön das Du Dich vorab meldest. Akkus sind der wichtigste und somit teuerste Teil des Umbaupacketes. Da wäre am falschen Ende gespart. Eine T1 Pritsche betrachte ich als gute tolle Basis. Dafür gibts pracktisch schon fertige Umbauteile die Du nur ran schrauben musst. Nun die Kosten : was kannst Du alles selber machen ? Kenntnisse, Werkzeug, Platz, Zeit ? Mit 20 kWh und 96 V, BMS, Motor, Umrichter, Ladegerät, Kabel und nicht zu unterschätzendem Kleinmaterial musst real mit fast 12 bis 15´k€ erlich sein.
Dafür kannst Du ihn je nach Deiner persönlichen Situation sogar als PV Speicher benutzen.
Lese Dich gut ein / plane gut gibt viel Infos im Netz. Dan kappt das und wird nicht nach der hälfte wo ins Eck geschoben.
Gruß Norbert Golf 2 mit 96 V ca. 20 kWh Akku seit 7 Jahere ettliche 10´000 km und seit 6 Jahre sogar mit AHK ( was beim T1 evt. auch problemlos möglich ) nach 500 h hab ich aufgehört zu zählen wobei ein großer Teil in die Renovation vom Fahrzeug selbst ging und der Umbau auf AHK dem kompletten Umbau der Akkus nötig machte.
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
902
Berlin, DE
Derzeit sehen die 300Ah Blöcke bei nkon.nl ziemlich attraktiv aus.


Für 96 Volt rechne ich mal grob mit 30 Stück und komme dann auf etwas über 3700 Mäuse. Kann man fast schon als Schnäppchen bezeichnen. Und das wäre dann ein Satz mit etwa 28kWh. Gar nicht schlecht.

Der T1 sollte allerdings in gutem Zustand sein, sonst lohnt sich das nicht. Da der noch den Boxermotor hat, sollte sich der Umbau einfacher gestalten als mit dem querliegenden Motor vorne.
 
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Wertungen: Eric

Eric

Neues Mitglied
11.08.2023
39
Vielen Dank an alle freundlichen Rückmeldungen. Ja, der T1 würde von mir über drei Jahre komplett neu aufgebaut. Und bevor alles voller Benzin ist, würde ich eben alles Stinkende rausmachen und auf E umstellen.
Eigenanteil wird 100% betragen, mechanische Komponenten sind kein Problem. Ich plane, den verbauten Akku als "Zusatz" für den anschließend geplanten T2 Westfalia-Camper "steckbar" zu verwenden, um möglichst wenig eigene und Umweltressourcen zu verbrauchen.

Seht Ihr den Entladestrom der nkon.nl 300 Ah-Akkus mit max. 280 A als ausreichend an?
Was bedeutet B-Grade effektiv?

Danke an alle!

Gruß,
Eric
 

Eric

Neues Mitglied
11.08.2023
39
Vielen Dank an alle freundlichen Rückmeldungen. Ja, der T1 würde von mir über drei Jahre komplett neu aufgebaut. Und bevor alles voller Benzin ist, würde ich eben alles Stinkende rausmachen und auf E umstellen.
Eigenanteil wird 100% betragen, mechanische Komponenten sind kein Problem. Ich plane, den verbauten Akku als "Zusatz" für den anschließend geplanten T2 Westfalia-Camper "steckbar" zu verwenden, um möglichst wenig eigene und Umweltressourcen zu verbrauchen.

Seht Ihr den Entladestrom der nkon.nl 300 Ah-Akkus mit max. 280 A als ausreichend an?
Was bedeutet B-Grade effektiv?

Danke an alle!

Gruß,
Eric
Zwei weitere Frage noch an die Profis:
- kann ich dann 4 "kleine" zusätzliche LiFePO4-Akkus als Bordversorgung verwenden, Starter gibt es ja keinen mehr.
- kennt jemand einen DC-DC für 6 V Bordspannung (Original VW T1)?
 

Eric

Neues Mitglied
11.08.2023
39
Hallo Eric Schön das Du Dich vorab meldest. Akkus sind der wichtigste und somit teuerste Teil des Umbaupacketes. Da wäre am falschen Ende gespart. Eine T1 Pritsche betrachte ich als gute tolle Basis. Dafür gibts pracktisch schon fertige Umbauteile die Du nur ran schrauben musst. Nun die Kosten : was kannst Du alles selber machen ? Kenntnisse, Werkzeug, Platz, Zeit ? Mit 20 kWh und 96 V, BMS, Motor, Umrichter, Ladegerät, Kabel und nicht zu unterschätzendem Kleinmaterial musst real mit fast 12 bis 15´k€ erlich sein.
Dafür kannst Du ihn je nach Deiner persönlichen Situation sogar als PV Speicher benutzen.
Lese Dich gut ein / plane gut gibt viel Infos im Netz. Dan kappt das und wird nicht nach der hälfte wo ins Eck geschoben.
Gruß Norbert Golf 2 mit 96 V ca. 20 kWh Akku seit 7 Jahere ettliche 10´000 km und seit 6 Jahre sogar mit AHK ( was beim T1 evt. auch problemlos möglich ) nach 500 h hab ich aufgehört zu zählen wobei ein großer Teil in die Renovation vom Fahrzeug selbst ging und der Umbau auf AHK dem kompletten Umbau der Akkus nötig machte.
Hallo Norbert, vielen Dank! Ich dachte an Lorey-Maschinenbau für das Umbauset. Dann passt alles zusammen. Akkus besorge ich selber, ebenso deren Alubox. TÜV-Merkblatt zu E-Autos habe ich auch bereits.Ich bin mir noch über die Motorleistung unschlüssig. Es soll kein Rennwagen werden, aber etwas flott darf er schon beschleunigen. Reicht da ein 16-KW Motor aus deiner Golf-Erfahrung aus?
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
902
Berlin, DE
Seht Ihr den Entladestrom der nkon.nl 300 Ah-Akkus mit max. 280 A als ausreichend an?
Bei 96V ist das eine Anfahrleistung von rechnerisch (280A * 96V) = 26kW. Das sollte dicke reichen, zumal die Motorcontroller alle eine einstellbare Begrenzung des Motorstromes haben, um den Anfahrstrom in Maßen zu halten. Erfahrungsgemäss kannst du einen Motor mit nominell 16kW ums 3-4 fache überlasten für kurze Zeit.
Was bedeutet B-Grade effektiv?
nkon schreibt was dazu in ihrem ergänzenden Bemerkungen. Sie kommen zu dem Schluss, das B-Grade effektiv kaum schlechter sind als A-Grade und bieten ja auch Umtausch an, falls wirklich mal was hakt. Sie testen die Zellen ja auch.
kennt jemand einen DC-DC für 6 V Bordspannung (Original VW T1)?
Das ist leider sehr exotisch. Wandler auf 12V sind kein Problem, aber 6V ist einfach nicht mehr auf dem Schirm. Zumindest auf die Schnelle finde ich da nix. Entweder selberbauen oder T1 dann doch auf 12V umstricken.

kann ich dann 4 "kleine" zusätzliche LiFePO4-Akkus als Bordversorgung verwenden, Starter gibt es ja keinen mehr.
Ich habe im Kewet als 12V Hausbatterie so einen fertigen 12V/30Ah Block von Eco-Worthy, der keinerlei Probleme macht. Der benimmt sich nach aussen wie eine normale 12V Batterie und wird hier vom DC/DC Wandler aus den Fahrbatterien geladen.
 
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Eric

Neues Mitglied
11.08.2023
39
Bei 96V ist das eine Anfahrleistung von rechnerisch (280A * 96V) = 26kW. Das sollte dicke reichen, zumal die Motorcontroller alle eine einstellbare Begrenzung des Motorstromes haben, um den Anfahrstrom in Maßen zu halten. Erfahrungsgemäss kannst du einen Motor mit nominell 16kW ums 3-4 fache überlasten für kurze Zeit.

nkon schreibt was dazu in ihrem ergänzenden Bemerkungen. Sie kommen zu dem Schluss, das B-Grade effektiv kaum schlechter sind als A-Grade und bieten ja auch Umtausch an, falls wirklich mal was hakt. Sie testen die Zellen ja auch.

Das ist leider sehr exotisch. Wandler auf 12V sind kein Problem, aber 6V ist einfach nicht mehr auf dem Schirm. Zumindest auf die Schnelle finde ich da nix. Entweder selberbauen oder T1 dann doch auf 12V umstricken.
Super, danke! 12 V macht auch nichts aus.
Ich muss bei der Akkueinheit auch noch auf Gewicht und v. a. Breite achte. Wie erwähnt - ich will ihn auch später als Zusatz in einem T2 Camper verwenden. Vielleicht muss ich auf 230 Ah zurück, die sind 54 mm breit, alles drüber ist 71,4 mm breit. Mus ich erst noch mal genau anschauen. Jedenfalls weiß ich nun mehr über die zu erwartende Qual. der Zellen.
Eric
 

Eric

Neues Mitglied
11.08.2023
39
Super, danke! 12 V macht auch nichts aus.
Ich muss bei der Akkueinheit auch noch auf Gewicht und v. a. Breite achte. Wie erwähnt - ich will ihn auch später als Zusatz in einem T2 Camper verwenden. Vielleicht muss ich auf 230 Ah zurück, die sind 54 mm breit, alles drüber ist 71,4 mm breit. Mus ich erst noch mal genau anschauen. Jedenfalls weiß ich nun mehr über die zu erwartende Qual. der Zellen.
Eric
 

Eric

Neues Mitglied
11.08.2023
39
Hallo Norbert, vielen Dank! Ich dachte an Lorey-Maschinenbau für das Umbauset. Dann passt alles zusammen. Akkus besorge ich selber, ebenso deren Alubox. TÜV-Merkblatt zu E-Autos habe ich auch bereits.Ich bin mir noch über die Motorleistung unschlüssig. Es soll kein Rennwagen werden, aber etwas flott darf er schon beschleunigen. Reicht da ein 16-KW Motor aus deiner Golf-Erfahrung aus?
 

Norbert

Aktives Mitglied
19.08.2018
424
79771 Klettgau
Beim Golf hab ich 60 Zellen a 100 Ah. 2 parallel und 30 in Reihe. Es ist tatsächlich der vorhanden Platz im Fahrzeug welchr die Wahl entscheidet. Also 96 v und knapp 20 kWh kappa. Reicht für 98 % aller meiner fahrten. Später mehr
 
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Norbert

Aktives Mitglied
19.08.2018
424
79771 Klettgau
Na ja, wenn es mehr Leistung hat, macht es " mehr " Spaß. Hab beim Golf 30 kW. Viel weniger würde ich nicht machen. Bei viel mehr wird es wieder arg aufwendig und teuer weil das Getriebe und der Rest das ja können muss. Bei etwas mehr als 300 A halten sich auch die Kabel und Stecker im Rahmen. Zur Erweiterung der Akku qual Wahl : beachtet bei welcher Temperatur die Akku was können und einbaulage !! Es gibt für Akku auch aus von weit weit weg Garantie, jedoch kann dies im " erlebnissfall eines Problems " Zeit brauchen. Viel Kappa bringt mehr Reichweite , wie viel km wird / soll es real sein jeden Tag? Der T1 wird schwerer durch den Umbau und wenn du nur 50 km fährst braucht es nicht für 200 km Akku. Kostet und braucht wieder mehr Strom da schwerer. Wähle eine Kapazität welche du kompakt einbauen kannst. Ein Block, bleiben alle Zellen schön gleichmäßig in Temperatur für ein langes fahren.
 

Norbert

Aktives Mitglied
19.08.2018
424
79771 Klettgau
Ich habe für größere Strecken mehrere Ladegeräte, ein 16 A Drehstrom eingebaut und zwei die ich nur mitnehm wenn ich weiter weg fahre. Wie / wo kannst du laden ? Von wo kommst du ? Nimm Dir lieber etwas mehr Zeit für die Planung.
 

Eric

Neues Mitglied
11.08.2023
39
Hallo Norbert,
bei mir ist Reichweite kein Thema. 100 km reichen. Ich denke dass ich aufgrund des Einbaumaßes bei 230 AH => 20 kWh bleiben werde. Der T1 wiegt leer ja nur rund 1000 kg. Somit werde ich Richtung 16 kW gehen. Ich habe bei Fa. Lorey auch noch angefragt, die haben Erfahrung mit dem T2.
Danke und Gruß, Eric
 

Norbert

Aktives Mitglied
19.08.2018
424
79771 Klettgau
:unsure: wenn 100 km reichen braucht es bei 30 Zellen keine 230 er ah bei 16 kw schau mal ob du wo probegefahren kannst mit wenig Leistung, lieber ein kleinerer Akku wenn sparen von Nöten, kann einfacher erweitert werden.
 

Norbert

Aktives Mitglied
19.08.2018
424
79771 Klettgau
Nicht vergessen Akku und BMS sollten zusammenpassen. BMS sollte ausreichend potentialfreie Relais haben um die Akkus bestmöglich zu schützen. Also Das Ladegerät zu schalten oder noch besser PWS steuern, die Leistung des Umrichter zu reduzieren bei niedrigen Akkustand / Reserve und auch die Reku abzuschalten wen auf dem Berg vollgeladen um die Akku nich zu überladen.
 

Eric

Neues Mitglied
11.08.2023
39
Das BMS macht mir Fa. Lorey passend, die verwenden normal auch LiFePo4. In diesem Fall beschaffe ich nur die Akkus.

Demnach findest Du den 16 kW auch etwas klein?
Das mit der Reku und der Motorisierung muss ich rückfragen. Kennst Du die Fa. Lorey?


 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
902
Berlin, DE
Demnach findest Du den 16 kW auch etwas klein?
Naja, fahren wird er, aber die Höchstgeschwindigkeit und die Beschleunigung hält sich in engen Grenzen. Der T1 ist ja weder ein Cw Wunder noch ein Leichtgewicht. Ich denke mal, du wirst so etwa 70-80 km/h auf gerader Strecke erreichen, wenn alles gut geht und von 0 auf 50km/h dauerts geschätzt so 20-30 Sekunden. Beschleunigung wird besser, wenn du den Motor gezielt mit Überstrom betreibst, aber das solltest du zeitlich begrenzen.
 

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