CCS Carbon Capture and Storage



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saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Es gibt verschiedene Methoden, CO2 einzufangen. Die teuerste ist die, per Filterung 0,04% auf100% zu konzentrieren und dann zu lagern. Günstiger ist es , per Bindung an Amine Abgase hoch zu konzentrieren oder den Sauerstoff zu filtern und mit Kohle zu reinem CO2 zu verbrenne.n Voraussichtlich viel preiswerter geht es, indem man an Meeres-Oberflächenwasser bindet und in die Tiefsee versenkt.
Die kann noch für viele Jahre aufehmen. Nur kommt man noch nicht daran.
Unsere Sparmaßahmen dauern viel zu lange. Bis dahin ist die Erde eine Wüste. Auch ohne Putin. Wir benötigen Zeit ud Erfidungsreichtum. Nicht nur Elektromobilität.
 
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Wertungen: DaMo35

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
In Kiel haben wir das Helmholzinstitut "Geomar". Die sammeln schon fleißig Daten zur CO2-Aufnahmefähigkeit der Meere. Im Nordatlantik stehen sie zum großen Teil noch vor einem Rätsel. Einige haben schon erkannt, was da los ist. Ich deute es so: Da gibt es keinen konvektiven Kreisauf. Die Einsichtigen sind schon mit ihren Forschungsschiffen zum Südpol gezogen. Googelt doch mal: CO2-Gehalt des Meeres!
 

Norbert

Aktives Mitglied
19.08.2018
424
79771 Klettgau
:unsure: ein bischen wa von dem CO2 brauchen wir ja zum Leben bzw von was macht der Baum den Sauerstoff und das Holz ? Dann ist ja das CO2 nicht das eigetliche Problem, sondern die u.A. daraus entstehende Erwärmung unserer Atmosphäre ?? Da strömen aber unmengen von weiteren Gasen in die Luft welche weit aus " größere Schäden " anrichten welche wir auch nur ansatzweise niemals in den Grif bekommen werden. Da iat das was wir für unseren Komfor verbrennen nur ein Nasenwasser. Mal davon abgesehen das es aktuell Leute gibt welche Kriege führen oder vor haben, bei welchen der Umweltschutz Welche Prio hat ??
Warum wird nicht einfach die Spitze eines Vulkan abgesprengt, der stößt ne Menge Asche aus, die Welt verdunkelt sich eine gewisse Zeit das wars dann mit der Erderwähmung..... Da gäbe es sicher geeigntete Vulkane sogar in Rrrrusländ... nebenbei hört die Vielfliegerei auf und die Überbevölkerung wäre auch Geschichte....... oder wir warten bis einer alleine ausbricht, einige wären eigentlich schon überfällig..... So lange tu ich das was ich ohne größt möglichen Komforeinbuse tun kann und gut ist. Ich nutze meinen Verbrenner nur wo nötig, was ich eigentlich schon immer mach und 18 Grad im Wohnzimmer soll machen wer mag, mir ist das zu kalt.
 

Lomax223

Aktives Mitglied
16.09.2018
745
@Norbert

Zitat :
18 Grad im Wohnzimmer soll machen wer mag, mir ist das zu kalt.



Moin !

Hier ein Lifehack :

Es ist ein unvergleichlich gutes Gefühl durch neue Wortschöpfungen dem ganzen einen neuen , allgemein
verständlichen , fundierten und akzeptablen Sinn zu geben :

Man lernt eben dazu , Beispiele gibt es genug , z.B. das geniale " Sondervermögen " also wollten die
beste Ehefrau von allen und meinereiner da nicht im Hintertreffen sein und wurden tätig :



Im kuschelig warmen Zuhause haben wir bereits eine neue Wärmeeinheit eingeführt , bei
z.B. 22 Grad sagen wir : " es hat 3 Habeck plus " (Referenzpunkt 19 Grad ) , funktioniert Prima und man hat das wohlige Gefühl den Humbugbeckschen Vorschlägen genüge zu tun da man ja bei 3 Grad
wirklich nicht von Überheizen sprechen kann ... ebensowenig wie bei " Sondervermögen " von Schulden.





Voila :

Problem Habeckkonform gelöst :D








(Achtung , kann Spuren von Satire enthalten !
bei unwohlsein nach lesen dieses Artikels :
tragen Sie Ihren Arzt zum Apotheker m/w/d )



Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:

Norbert

Aktives Mitglied
19.08.2018
424
79771 Klettgau
und im Duden findet sich neu : habecken ( Verb ) meist erfolgloses Versuchen Sachverhalte zu erklären von denen man selbst nichts versteht.
ah und auch : scholzen ( Verb ) vergessen, verbummeln,auch bei der Verdrängung von peinlichen Erlebnissen anwendbar.
Sowie: lindnern ( Verb ) zu viel Geld ausgeben, über seine finanzielle Verhältnisse leben....
noch: bärbocken ( Verb ) häufiges Stolpern bei verbaler Kommunikation aufgrud mangelhafter linguistischer Begabung.
uuups, schon wieder vom Thema abgekommen, ach ja: CO2 einfangen, fast so einfach wie Fürze solange diese nicht geistiger Natur sind
 

Andreas106

Mitglied
29.03.2011
259
Warum muß man alles mit Technik erschlagen?
Bäume pflanzen hilft ungemein. Die haben auch noch tolle Nebeneffekte.
Wenn es stark regnet, fangen sie mit Ihren Blättern den Regen auf. Nachdem der Regen aufhört, tropft es noch ewig nach. Der Boden wird dadurch nicht weggeschwemmt und kann dann auch viel Wasser aufnehmen.
Wenn es heiß ist, verdunstet der Baum viel Wasser und sorgt für ein angenehmes Klima. Sein Schatten hilft auch dem Boden darunter vor zu starker Austrocknung.
Die Regenwälder wurden einmal die Lunge der Erde genannt. Nur blöd, daß wir Menschen die Lunge zerstören. In den letzten 100 Jahren wurden weit über 50% der Waldfläche durch den Mensch vernichtet.
 

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Warum muß man alles mit Technik erschlagen?
Bäume pflanzen hilft ungemein.
Zwar ist alles was du schreibst richtig - allerdings bräuchte alleine Deutschland ein vielfaches der eigenen Fläche an Wald jedes Jahr, um den CO2-Ausstoß unserer bisherigen Lebensweise zu kompensieren.
Mit moderner Technik könnte man (jedenfalls theoretisch) die notwendige Fläche auf ein beherrschbares Maß reduzieren.
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.067
Heidenrod
Ach,

einfach mal nicht zweimal im Jahr in den Australienurlaub fliegen, sondern ne Flusskreuzfahrt auffer Donau buchen hilft schon ungemein...

Allgemein: Sich einfach nicht dem allgegenwärtigem 'höher, breiter, geiler' anschließen, sondern auch mal im Kleinen glücklich sein. Da sparst so viel CO²-Emmissionen ohne Anstrengung, das ist wirklich erstaunlich.

Gruß,

Werner
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.213
diesbezüglich bringt das Buch Mensch Erde von Hirschhausen viele gute Ansätze solltet ihr unbedingt lesen auch zur Argumentationshilfe
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Alles halb so schlimm. Ich bin zwar nicht AFD-Mitglied und nutze selten Telegramm, aber für mich besteht die Klimakatastrophe nicht, denn noch leben wir. Mit unsrer Elektromobilität alleine schaffen wir es nicht. Aber sie ist eine große Hilfe für die Zukunft.
Ich sehe, dass wir die Klimaverschlechterung rückgägig machen können. Auf einem anderen Gebiet, der Energieerzeugung.
Ich plane, zum erschwinglichen Preis in die Natur einzugreifen. Pech für manche Korallenbänke, aber schon Jesus erkannte, dass es nur eines einzigen Menschenopfers bedurfte, um die gesamte Menschheit auf Dauer zu retten.
Also kurz, ergänzend zu dem, was bereits in die Wege geleitet ist, auf Dauer will ich die Kernenergie wieder einführen, auf ganz anderem Niveau.
Die Mistdinger, die noch in Betrieb sind, gehören abgestellt. Gebt der Menschheit noch ein paar Hundert Jahre. So lange halten wir, mit bestimmten technischen Maßahmen, auch mit reine Braunkohlekraftwerken durch.
Wartets nur ab!
Bis die technischen Neuerungen greifen, heißt es, die Symptome zu bekämpfen, Verminderung des nur noch vorübergehenden Schadstoffausstoßes.
Denkt positiv, und handelt danach. Dann kommt auch etwas Positives heraus.
Nein, ich meine nicht unsren zukünftigen Bundeskanzler Björn Höcke.
 

Lomax223

Aktives Mitglied
16.09.2018
745
Zitat :

" Ich plane, zum erschwinglichen Preis in die Natur einzugreifen. Pech für manche Korallenbänke, aber schon Jesus erkannte, dass es nur eines einzigen Menschenopfers bedurfte, um die gesamte Menschheit auf Dauer zu retten.
Also kurz, ergänzend zu dem, was bereits in die Wege geleitet ist, auf Dauer will ich die Kernenergie wieder einführen, auf ganz anderem Niveau. "

Oh,Oh - Bernd der Messias ?? Oder wie soll man das verstehen ?

Wo kannst Du persönlich Einfluß nehmen , hast du einen Sitz im Bundestag oder Milliarden im Portofolio
um das zu realisieren ?

Was wurde aus der Waldmühle - was aus Deinem Kongoprojekt ?

Und Last not least - reicht Deine Lebensspanne noch um das auch nur im Ansatz anzugehen ?

Ich bitte um Nachsicht für meine kritischen Fragen, aber ich bin Bildungsmäßig nur ehemaliger
Volksschüler und kann anscheinend nicht weiter als von der Tapete zur Wand denken.

by the way :

"schon Jesus erkannte, dass es nur eines einzigen Menschenopfers bedurfte, um die gesamte Menschheit auf Dauer zu retten. "

Hätte Jesus dauerhaft die Welt gerettet ( wovon eigentlich ? ) müßtest Du oder andere
nicht Maßnahmen zur Weltrettung treffen ..

Ein Widerspruch in sich selbst :unsure:



Nix für ungut !

Gruß

Walter
 
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Wertungen: Peter End.

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
CCS ist keine Dauerlösung. Es dient nur dazu, so viel Zeit zu gewinnen, um dem menschlichen Denkapparat die Möglichkeit zu geben, die noch ausstehenden Lösungen zu finden.
Die von mir sicherlich viel zu optimistisch abgeschätzten 65.000 Jahre sollten dafür ausreichen. Auch wenn es dann nur 1000Jahre sind, auch damit könnten wir Frauen etwas anfangen. Vielleicht sind Frauen sogar schneller im Erfinden weniger zerstörerischer Methoden.
Manfred von den sieben Bergen versuchte, den Kohlenstoff aus natürlich nachwachseder Biomasse in der Gewinnung elektrischer Energie zu versenken. Das Wasser des Kochelsees war ihm zur Schadstoffaufahme zu heilig. Er bemühte sich um den Umweltschutz, das wichtigste Verkehrsmittel wurde das Elektroboot.
Warum CCS per Stromerzeugug?
Was Manfred an Strom erzeugte, wurde an anderer Stelle in einem Braunkohlenkraftwerk eingespart.
Er machte sich viel Gedanken um die Aufbereitug der Biomasse. Als er noch voll aktiv war, war es mit dem Aufbau der Holzpelletsindustrie noch nicht so weit.
Also CCS bringt meiner Ansicht nach die Lösung: der menschliche Verstand sollte in der Lage sein, auf Dauer die Energie schadstofffrei zu gewinnen.
Fangen wir an mit der Rettung des Barrierriffs, die Wiederherstellung des Weltklimas folgt auf dem Fuße.
In 10,20 Jahren wird Björn Höcke sagen: seht Ihr, ich habe es schon immer gesagt. "Das Klimaproblem existiert gar nicht!"
Also: CCS sowohl in unterirdischen Zisternen und am tiefen Meeresuntergrund.
Ich bin zwar tierlieb, aber was interessieren mich diese blöden Tiefseekraken. Die fressen nur Jules Vernes Uboote.
Alternativ könnt Ihr Euch natürlich auf den Straßen festkleben...

Meiner Meinung ist das Teuerste an CCS das Aufkonzentrieren des Kohlendioxyds von 0,04% , in Abgasen von über 40% massemäßig, auf 100%. Der Rest ist einfach. CO2-Pipelines.
Für das Aufkonzentrieren gibt es leider relativ teure Verfahren, eines davon arbeitet mit Aminen. Grüne verrechnen sich da gerne.
Warum unsere Elektroautos wichtig sind?
Unsere Energie erzeugen wir zentral in Kraftwerken, wo CCS problemlos und erprobt möglich ist.

CO2 hat für mich an Schrecken verloren. Höcke wähle ich trotzdem nicht. Da ziehe ich jemanden, wie Manfred, vor.
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Die Meeresoberfläche wäre um viele Male größer als erforderlich, um das Mehr an CO2 per gewöhnlicher Diffusion aufzunehmen. Wenn die Oberfläche nicht so warm wäre. Die schwimmt auf dem eigentlich aufnahmebereiten, kalten "Ozeankörper" und dichtet diesen gegen CO2-Aufnahme ab. Diese Isolierschicht müssten wir durchbrechen. in den Polregionen gibt es Gebiete, wo das der Fall ist. Nur sind diese Gebiete flächenmäßig zu klein: Sie nehmen gerade nur ein Drittel des durch die Industrialisierung und Urwaldabbrennen hinzugekommenen Verbrennungsabgases auf.
Wie können wir die warme Oberflächenschicht aufbrechen? Das ist das ganze Problem. Energie ist dafür notwendig. Allerdings nur weit weniger als1 Promille der Energie, die wir durch das Vergraben von zusätzlichen CO2 zusätzlich gewinnen würden. Riesenunterwasserpropeller würden das leisten können. Aber die Aufgabe ist nach einiger Überlegung nicht so einfach, wie sie mir zunächst erschien.
Auch müsste das Ganze finanziert werden. Ganz kostenlos ist das nicht.
CCS geschieht über Pipelines von ca 2 Meter Durchmesser. Auf 500km Länge zehrt das alleine schon 10% der Energie, die man durch das Verbrennen von fossilen Brennstoffen erhält. Auch das Verflüssigen des CO2 ist entsprechend teuer.
Vermutlich bleibt dies aber die einzige Lösung für den leider nur vorrübergehenden Zeitaufschub.
Was ich nicht wusste: Unsere Grünen haben wider meinem Erwarten voll und ganz der CCS-Lösung zugestimmt.. Die Messungen haben schließlich ergeben, dass CCS für Millionen Jahre sicher ist, also die Aufbewahrug in unterirdischen Lagerstädten und auch im Meeresuntergrund. Nichtgrüne haben jedoch CCS verboten, wegen der angeblichen Unsicherheit. Die Messergebisse widerlegen das.
Also, lasst Eure Kinder auf die technischen Hochschulen los, damit sie die Zeit nutzen, jeden Flecken der Erde mit Sonnenzellen und Windgeneratoren vollzustellen und die Atomenergie ungefährlich zu machen!

Mit Beten und Festkleben alleine ist die Welt nämlich nicht zu retten.

Meine Ozeanrührwerke arbeiten mit mechanischer, elektrisch erzeugter Energie. In deren Einsatz sind wir ja schon geübt. Sie sind frei von Feng Shou und ähnlichen Praktiken.


Ich weiß nicht, ob das link funktioniert
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Der Antrieb der Meeresströmungen
Zum Allgemeinwissen zählt, dass die Wärme in der Karibik das Atlatikwasser zum Aufsteigen zwingt und so den Golfstrom antreibt. Das ist aber falsch. Das warme Wasser entsteht oben an der Meeresoberfläche und sieht keinerlei Veranlassung, diesen Ort zu verlassen. An den Polen kühlt hingegen das nur noch mäßig warme Wasser stark ab, nachdem es uns schon mit Wärme und Regenschauern beschenkt hat, es wird kälter und schwerer, zumal der Salzgehalt infolge Verdunstung zusätzlich gestiegen ist. Das doppelt schwere Wasser saust nun in die Tiefe, allerdings nur in Ausahmefällen bis zum Meeresgrund, dafür ist es noch nicht kalt genug. Auf teilweise langen Wegen, Ostasien wird auch besucht, geht es dann in den antarktischen Zirkumpolarstrom, der auch nochmal für Antrieb sorgt. Der schleudert dann weitere Kaltwasserstöme in alle Erdteile. Die Kaltwasserströme sind aufahmebereit für das CO2, das wir gerne los würden. Aber da ist ja das warme Wasser darüber, das dies verhindert...Also, nun denkt mal nach, ein Elektroautofahrer findet doch immer einen Weg!
Drehströme gibts auch ohne Drehstromkisten!
 

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Künstliches Upwelling birgt bisher nicht absehbare Risiken, da die Wechselwirkungen noch unzureichend erforscht sind.
z.B. wollen wir mit Sicherheit keine globale Algenpest, die alle Meereslebewesen tötet. ;)

 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Da ich das CO2 in der Tiefsee versenke, schädige ich nur die nutzlosen Kaltwasserkorallen, die eh keine Photosynthese kennen, weil sie in in über 2500 Metern Tiefe in absoluter Dunkelheit leben. Es wird wieder kälter, der Besuch aus Afghanistan und Afrika kehrt wieder heim, weil es dort wieder viel schöner ist.Die Tiefseequallen werden durch das sinkende pH Schaden nehmen. Nord- und Ostsee bieten Ersatz in Form von Quallenfarmen.. Die Badegäste sind an die heimische Fauna gewöhnt..
Ich finde das, was jetzt geschieht, viel schlimmer..Menschen sind schließlich auch Lebewesen. Ich denke , selbst Heinrich Böll und die ganze katholische Aktivitas hätten nichts einzuwenden.

Künstliches "upwellig" ist meiner Meinung viel zu energieaufwendig und findet auch natürlich nur im zu geringen Maße statt. Die Temperaturdifferenz aufsteigenden Wassers ist gegenüber Oberflächenwasser fast überall viel zu hoch. Nur wenige Gezeitenströme schaffen es die Wärmebarriere zu durchdringen, wenn diese von der Corioliskraft gegen Kontinente gelenkt werden.

Umgekehrt geschieht das automatisch, sobald Wasser so weit abgekühlt wird, dass seine Dichte höher als die seiner Umgebung ist. Das ist ja meine Idee, dass zu einer künstlichen Downwellmaschine energetisch sehr wenig erforderlich ist. Theoretisch. Aber es werden vermutlich zu wenig Gedanken dafür aufgewendet.
Wo es im Ozean aufwärts geht, stürzt sich sich das Leben pflanzlicher und tierischer Art sofort auf die seltenen Nährstoffquellen. Natürlich auch das Kohlendioxyd. Aber dafür reichen eben die Auftriebsflächen nicht aus.Tatsächlich sind die kalten Oberflächenströme auch bedeutende Kohlendioxydsenken, aber eben nicht dem industriellen Ansturm gewachsen.
Mein verrücktes Kongoprojekt erzeugt nebenbei auch Wolken und erhöht die Albedo der Erde in Richtung Abkühlung. Energiemäßig kostenlos, so lange die Sonne dort noch nicht versteuert wird. Bei uns wird sie voll versteuert. Zur Zeit sind Bemühungen im Gange, das zu ändern.
Mein Bekannter zahlt für seine große, alleine durch Steuern finanzierte Solaranlage Steuern. Diese räuberische Räuberei sollte auch besteuert werden.
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
899
Berlin, DE
schädige ich nur die nutzlosen Kaltwasserkorallen, die eh keine Photosynthese kennen, weil sie in in über 2500 Metern Tiefe in absoluter Dunkelheit leben.
Wir wissen doch so gut wie nichts über die Vorgänge in der Tiefsee und es hat sich immer wieder gezeigt, das Mechanismen in solchen ökologischen Kreisläufen vorhanden sind, die erst Jahrzehnte oder Jahrhunderte nach der Entdeckung erklärt werden konnten - meist wissen wir bis heute nicht, was wirklich dort vorgeht.

Es gibt viele Ansätze, aber ein einzelner wird nicht reichen. Ob das Algen sind oder CCS, vermutlich wird man beides nutzen müssen.
Und bei der Kernkraft heisst es abwarten. Bevor die Fusion funktioniert und wirtschaftlich nutzbar ist, hat es jedenfalls keinen Sinn, sich weiter mit Fission herumzuärgern. Es gibt einfach zu viel technischen Leichtsinn (RBMK oder GE Reaktoren in Wellblechhütten), die den Betrieb zu gefährlich machen, vom Abfallproblem ganz zu schweigen.
Und Mickisoft Minireaktoren würden zusätzlich dafür sorgen, das spaltbares Material ganz easy in die Hände von Spinnern gerät.
Die Nummer mit PV und Wind ist ja schon nicht ganz schlecht, aber wir werden trotzdem unsere Denke ändern müssen. Solange wir mit tonnenschweren Autos um die Welt fahren und lustig Öl verbrennen, wirds sicher nicht besser.
Und wer weiss, vllt. finden ja unsere Enkel heraus, das wir mit dem ganzen Öl viele tolle Dinge hätten machen können, wenn wir nicht alles verbrannt hätten.
 
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Wertungen: Kamikaze

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Auf lange Sicht, 10.000 Jahre oder so, ists vorbei mit CCS. Bis dahin müssen wir unsere Energieprobleme gelöst haben. Auf die Kaltwasserkorallen , mit ihren Riffen in 2500 Metern Tiefe, können wir ganz verzichten. Die helfen nur mit, CO2 verstärkt in die Tiefsee zu verfrachten, was ja unser Ziel ist. Dafür blühen die gesamte Natur in unserem Lebensraum und auch die Korallenriffe mit ihren Fischen wieder auf. Danach hat die grüne Natur jede Zeit der Welt, das gesamte CO2 wieder zurück zu verwandeln in Sauertoff und Wasser.
Reine Fissionsreaktoren werden sofort abgestellt, wenn, dann gibt es nur noch protonengesteuerte schnelle Reaktoren. Transmutation geschieht in schnellen Brütern automatisch. Es fällt unvergleichlich weniger radioaktiver Abfall an. Auch die bisherigen Castorinhalte können verbrannt werden, die in Gorleben frei hinter einem Zaun herumstehen. Strompreise unter denen in Frankreich. Aber noch funktionieren die Protonenbeschleuniger noch nicht zufriedenstellend. Der Brennstoffpreis liegt dann bei einem Zehntel Cent pro kWh. Investitionskosten sind noch nicht absehbar, also zu hoch (noch).
Stimmt, Atombomben bauen dann sogar unsere Kinder. Bombebaustoff gibt es dann wie Sand am Meer. Die Mullahs machen es ihnen vor.
Es sei denn, Du verbietest es ihnen oder die Wasserstoffwirtschaft hält, was manche versprechen.
 
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