Mit dem Vorschlag, die Batterieheizung des Cityels als Bügeleisen zu missbrauchen, wollte ich nur darauf hinweisen, dass der Einsatz von Mikroprozessoren absolut universell ist, aber ebenso, wie bei den Elektroautos, erst recht im Haushalt noch nicht seine volle Anwendung erhalten hat. Es besteht kein Grund, warum mein Rücklicht, wenn es nicht so tut, wie es soll, über solch einen zentralen Internetchip für zur Zeit drei Euro nicht auf dessen Internetseite erscheinen soll, wo dann der chinesische Hersteller der Wackelfassung am Strand von Honululu besichtigen kann, was er angerichtet hat. Dieses Chip ist jedenfalls billiger und leistungsfähiger als der Diagnosestecker nebst Auslesegerät und Auslesefachmann und ist mit seiner IR-Verbindung auch gegen Wackelkontakte gefeit. Das Internet wird dadurch in keiner Weise belastet, denn der Datentausch geschieht automatisch auf die wirtschaftlichste Weise zwischen den wenigen Partnern, die Zugang zum lokalen Code haben.
Die Heizungssteuerung irgendeiner Heizung in Lippstadt werkelt so schon seit Wochen im weltweiten Netz herum, wenn ich die globale IP eingebe. Die Kennung dieser Domäne besteht nur aus fünf Buchstaben nebst Landeskennung de und ich kann weltweit nicht nur die Temperatur dieses Hauses steuern.
Also, so etwas erwarte ich auch vom Elektroauto, wo dann nur die Informationen auf der Anzeigetafel erscheinen, die ich aufrufe oder aber mir zur Anzeige gebracht werden sollen, wenn etwas nicht vorschriftsmäßig funktioniert.
Da stehen wir noch ganz am Anfang mit solchen Konzepten. Aber, wie ich das sehe, ist mit solch einem Zweidrahtbus eine weitaus sicherere Verschaltung eines Autos möglich, dazu noch mit Überprüfmöglichkeit eines jeden Bauteils, aus der Ferne. Man braucht nicht einmal mehr die aufwendige Überprüfungssoftware zu schreiben, da reicht etwas Überlegung online aus der Ferne...
Natürlich ist es blödsinnig, das Cityel aus der Ferne zum Hemdenbügeln einzusetzen, aber mit solch einem durchgängigen System ist selbst das relativ bequem möglich.
Ich denke, wir sollten ruhig den Anfang zu einer solchen Entwicklung wagen. Welch eine Entwicklung wir dann als Standard setzen, können wir dann immer noch entscheiden, ehe jede Firma weiter an ihren ganz privaten Kinderkrankheiten weiterstrickt, wie sie beim Cityel ja offensichtlich kein Ende nehmen.
Ersatzteile? Da passt jedes in jedes Fahrzeug, sofern elektrisch.
Ja, vielleicht sollten wir einmal damit anfangen, in den Diagnosestecker einen seriellen IR-Adapter für all dessen Ein- und Ausgänge zu bauen, der das universelle Anzeigegerät anbindet, später hat dieses über den Zweidrahtbus direkten Zugriff auf jedes gewünschte Bauteil, ohne großes und aufwendiges Diagnoseprogramm.
http://de.wikipedia.org/wiki/Controller_Area_Network
http://www.me-systeme.de/canbus.html
Wie gesagt, der Anfang ist einfach, aber hat unabsehbare Folgen zwecks Übersichtlichkeit und Einfachheit des Systems, das dann jeder ohne große Gebrauchsanleitung durchschauen kann.
Wäre das etwas, wenn wir, wenn auch nur extern, uns an die Regeln des Canbussystems halten würden, also nur zwischen Diagnosestecker und Anzeige? War zwar nicht so gedacht, aber irgendwo müssen wir ja anfangen!