Boardcomputer? Wie viele von Euch wollen sowas?



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SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Ich auch!
Setz mich auf Deine Liste - nicht dass ich es noch vergesse :D
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ich bastel grad an Modulen mit denen man jeden Akku definiert entladen kann, mit einem Befehl wird jeder Akku auf 4,8V entladen, und wenn alle leer sind startet dann der Ladevorgang.

Da die Module potentialgetrennt sind könnte man da auch eine schöne Spannungsanzeige machen ohne auf die Gesamtspannung achten zu müssen.

Ansonsten würde ich natürlich bei 48V gerne 8 Einzelspannungen überwachen.

Gruß

Roman
 

JB Elektronikdesign

Aktives Mitglied
15.10.2006
467
Eine Blei Version kann ich Ende der Woche als Bild einstellenallerdings mache ich dafür einen anderen Thread auf, um diesen nicht zu belasten, NC muß erst noch hergestellt werden. Prototypenbau mit Double Layern ist nicht so einfach....
:hot:

Gruß


Jens
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Mit nem Adapter, der auf meinen Saxo passt und mit dem ich den Programmierbus bedienen kann, wäre das auch was für mich. Wir sollten überhaupt alle unsere Elektrofahrzeuge auf einen einheitlichen Bus umbauen und alle Daten per Infrarot austauschen. Das hieße, ein einheitlicher Bordcomputer mit verschiedenen Programmen und verschiedenen Adaptern mit IR-Übertragung...Hardware gibts dann in Moers, gleich vor meiner Tür, Software frei zum download im Elweb...Watt, Jens, Du hast nen Elektronikladen?
Der Boardcompuier kann dann nebenbei auch meine Heizung bedienen, kochen, bügel, backen, auf die Kinder aufpassen.
Der Anwendungen sind keine Grenzen gesetzt. 256 analoge und digitale Ein-und Ausgänge wären auch kein großes Problem, auch, wenn wir sie nicht benützen.
Apple hat schon immer solch einen universellen seriellen Zweidrahtbus gehabt. Nennt sich USB, meine ich. Canbus ist im Prinzip das gleiche.
Ein kleiner Schritt für Jens aus Moers, ein großer für uns Elektroautomobilsten und -innen und ihre bügelnden Hausfrauen- und -männer.
Es ist schon ein erhabenes Gefühl, mit einem frisch gebügelten Hemd im Cityel durch Moers zu jagen. Den passenden Bügeltisch zur Batterieheizung mit Doppelfunktion) unter dem Batteriekasten mit entsprechendem Programm gibt es dann bei Jens...der Anwendungen sind keine Grenzen gesetzt.
Auch, wenn manches Mist ist, die Grundidee ist absolut sinnvoll.
Kombiniere, mein Navi hat solch einen Computer eingebaut, mit sehr viel Speicherplatz, mein handy auch...
Also, streng Dich an, wir brauchen alle einen oder zwei. Wir helfen auch mit.
 

JB Elektronikdesign

Aktives Mitglied
15.10.2006
467
Hallo Bernd,

z. Zeit ist jedes Fahrzeug denkbar auszustatten, insofern mir die notwendigen technischen Unterlagen zur Verfügung stehen. Ich muß Deinem Beitrag aber auch eine gewisse "Provokation" entnehmen(gebügeltes Hemd). Korrigier mich, falls es nicht so ist.
Mit dem Bus ist das so ne Sache. EMV Prüfungen wären unabdingbar, für die ich weder finanziell noch technisch ausgerüstet bin. CAN ist denke ich Standard im Automotive bereich. Wenn , dann CAN.
Falls jemand Interesse daran hat mit mir zusammen das EL komplett zu digitalisieren, und bei mir in der Nähe wohnt, der melde sich bitte. Kenntnisse in analoger und digitaler Schaltungstechnik vorrausgesetzt.

Gruß


Jens
 

Halreuther

Aktives Mitglied
28.06.2007
680
*Auf Carsten zeig *

Ich weiß allerdings nicht, ob der wirklich inner Nähe wohnt.
Moers liegt nicht grade verkehrsgünstig zu Remscheid - oder ?

*lacht*

Grüsse - Thomas

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Mit dem Vorschlag, die Batterieheizung des Cityels als Bügeleisen zu missbrauchen, wollte ich nur darauf hinweisen, dass der Einsatz von Mikroprozessoren absolut universell ist, aber ebenso, wie bei den Elektroautos, erst recht im Haushalt noch nicht seine volle Anwendung erhalten hat. Es besteht kein Grund, warum mein Rücklicht, wenn es nicht so tut, wie es soll, über solch einen zentralen Internetchip für zur Zeit drei Euro nicht auf dessen Internetseite erscheinen soll, wo dann der chinesische Hersteller der Wackelfassung am Strand von Honululu besichtigen kann, was er angerichtet hat. Dieses Chip ist jedenfalls billiger und leistungsfähiger als der Diagnosestecker nebst Auslesegerät und Auslesefachmann und ist mit seiner IR-Verbindung auch gegen Wackelkontakte gefeit. Das Internet wird dadurch in keiner Weise belastet, denn der Datentausch geschieht automatisch auf die wirtschaftlichste Weise zwischen den wenigen Partnern, die Zugang zum lokalen Code haben.
Die Heizungssteuerung irgendeiner Heizung in Lippstadt werkelt so schon seit Wochen im weltweiten Netz herum, wenn ich die globale IP eingebe. Die Kennung dieser Domäne besteht nur aus fünf Buchstaben nebst Landeskennung de und ich kann weltweit nicht nur die Temperatur dieses Hauses steuern.
Also, so etwas erwarte ich auch vom Elektroauto, wo dann nur die Informationen auf der Anzeigetafel erscheinen, die ich aufrufe oder aber mir zur Anzeige gebracht werden sollen, wenn etwas nicht vorschriftsmäßig funktioniert.
Da stehen wir noch ganz am Anfang mit solchen Konzepten. Aber, wie ich das sehe, ist mit solch einem Zweidrahtbus eine weitaus sicherere Verschaltung eines Autos möglich, dazu noch mit Überprüfmöglichkeit eines jeden Bauteils, aus der Ferne. Man braucht nicht einmal mehr die aufwendige Überprüfungssoftware zu schreiben, da reicht etwas Überlegung online aus der Ferne...

Natürlich ist es blödsinnig, das Cityel aus der Ferne zum Hemdenbügeln einzusetzen, aber mit solch einem durchgängigen System ist selbst das relativ bequem möglich.
Ich denke, wir sollten ruhig den Anfang zu einer solchen Entwicklung wagen. Welch eine Entwicklung wir dann als Standard setzen, können wir dann immer noch entscheiden, ehe jede Firma weiter an ihren ganz privaten Kinderkrankheiten weiterstrickt, wie sie beim Cityel ja offensichtlich kein Ende nehmen.

Ersatzteile? Da passt jedes in jedes Fahrzeug, sofern elektrisch.
Ja, vielleicht sollten wir einmal damit anfangen, in den Diagnosestecker einen seriellen IR-Adapter für all dessen Ein- und Ausgänge zu bauen, der das universelle Anzeigegerät anbindet, später hat dieses über den Zweidrahtbus direkten Zugriff auf jedes gewünschte Bauteil, ohne großes und aufwendiges Diagnoseprogramm.

http://de.wikipedia.org/wiki/Controller_Area_Network
http://www.me-systeme.de/canbus.html

Wie gesagt, der Anfang ist einfach, aber hat unabsehbare Folgen zwecks Übersichtlichkeit und Einfachheit des Systems, das dann jeder ohne große Gebrauchsanleitung durchschauen kann.

Wäre das etwas, wenn wir, wenn auch nur extern, uns an die Regeln des Canbussystems halten würden, also nur zwischen Diagnosestecker und Anzeige? War zwar nicht so gedacht, aber irgendwo müssen wir ja anfangen!

 

korbi

Aktives Mitglied
02.08.2006
1.140
Chiemsee
Hallo Bernd,

ich muss Dir zustimmen, dass eine Vernetzung bzw. Fehlerdiagnosemöglichkeit einzelner Bauteile aus Sicht des Ingeneurs sinnvoll wäre:
- Kostenersparnis durch schnelle Fehlerlokalisation
- Rückmeldung an Herstellerfirma über Funktionalität der Bauteile

ABER:
- jedes Diagnosesystem erfordert doch irgendwie dann wieder Spezialdiagnosegeräte, die Reparaturen für Bastler erschwert.
- und was ist mit einem Garantieanspruch ggü. dem Hersteller? Der schaut kurz auf den Rechner und sieht, dass sein Originalbauteil durch ein Fremdbauteil ersetzt wurde und verweigert...

Bigbrother törnt mich hier eher ab... :-(

Grüße
Korbinian
 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
Prinzipiell ja, kommt aber natürlich auf den Preis an und vor allem, WIE die Stromanzeige aussieht!
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Hallo Jens

Überleg mal, ob nicht 4 Balkenanzeigen besser wären zum ablesen!
Da muss man nicht lesen, da sieht man sofort, ob alle Balken gleich hoch sind, und zwar auch beim Gasgeben, wo Abweichungen ja als erstes aufteten...

Etwa so:

12.5V 12.6V 12.3V 12.3V

_ _
_ _ _ _
_ _ _ _
_ _ _ _
_ _ _ _

42 Ah
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.392
46
Hannover
www.litrade.de
Also, unabgängig davon das ich wohl keinen nehme, ich aber weiß wie er für mich sein müßte, bzw. wie mein eigener ist/wird da Dauerbaustelle...
bin ich ebenfalls für Balkenanzeigen, wir hatten das ja schon mal in einem anderen Threat.
Falls Du aber ein längeres LCd nimmst(Pollin 9¤ oder so mit 40 Zeichen oder so)
wäre das auch so gut
12.5V 12.6V 12.3V 12.3V

_ _ _ _ _ _ _ _ _ 12,6
_ _ _ _ _ _ _ _ 12,4
_ _ _ _ _ _ _ _ _ 12,6
_ _ _ _ _ _ _ _ _ 12,5

######oooooooo 20 Ah verbr.

Wobei ich keine - oder rauten benutze sondern diese Asci zeichen also diese Klötze von denen es gefüllte und halbvolle gibt. So das die Rauten die dichten sind und die o die etwas weniger dichten.
Das gleiche bei den Spannungen nur dort benutze ich nur die dichten Klötze.
Die untere reihe sind die verbrauchen Ah. Bei mir hatte ich es so, das der Balken Rückwärt lief, also von 100 immer mehr der vollen klötze durch halbvolle ersetzt wurden von rechts nach links natürlich :)

Eine andere Möglichkeit wäre nur ein Balken für Spannung und einen für gefahrene A und verfahrene Ah
So hatte ich es.
Für denn Fall das ein Akku stark abweicht springt die Anzeige um und zeigt alle Einzelspannungen.
 

korbi

Aktives Mitglied
02.08.2006
1.140
Chiemsee
Hallo,

ich nehme erstmal auch keinen, da ich gerade selbst einen mit der C-Control bastle.
Anzeige der 3 Spannungen und Ah und Fahrstrom und %.

Aber für Fahrstrom und Einzelspannungen werde ich mir extra Balkenanzeigen zusätzlich bauen.
Geht ganz leicht und günstig mit dem LM3914 und einer LED-Balkenanzeige
http://www.ortodoxism.ro/datasheets2/8/0uk9fuyxx60id408sriphkc0pz3y.pdf


Zahlenanzeigen sind gut für Start, Pause, Pflege etc.
Aber: Analoganzeige finde ich für das schnelle Ablesen während der Fahrt immer noch unverzichtbar! (hab grad meinen Twingo mit Digitaltacho wieder verkauft - allerdings nicht deswegen :D )

Vorschlag @Jens: das Problem mit den Balkenanzeigen beim Fahrstrom ist die geringe Ausgangsspannung am Shunt. Wenn Du eine Möglichkeit des Abzapfens einer ordentlichen etwa auf 5V verstärkten Spannung bei Deiner Schaltung vorsiehst, dann könnte man bei Bedarf als Zusatzmodul ein Bargraphmodul anbieten.

Grüße
Korbinian
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Was ich möchte, ist ein einfaches, übersichtliches System, keine komplizierten Kabelbäume, und dafür ist ein mikrocontrollergesteuertes Bussystem eben die einfachste und beste Lösung. Der mikrocontroller sorgt für das störungsfreie Identifizierungs- und Steuerungssystem der Bauteile. Was man mit den vielen abfragbaren Meßwerten und Eingriffsmöglichkeiten dann anfängt oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Insofern das Gegenteil eines komplizierten Systems, bei dem man eben nicht den Aufbau jedes Elements verstehen und nachvollziehen muss.
Irgendwie also das Gegenteil von dem, was sich einige unter einem Computersystem vorstellen. Eben kein Buch mehr mit sieben Siegeln, wie es doch schon das Cityel darstellt.
Die sonst übliche Vielfalt von Schaltern wird durch eine intuitiv handhabbare, Ipodähnliche Steuerung ersetzt. Das Studieren von Bedienungsanleitungen wird durch auf Wunsch bildhafte Darstellungen überflüssig.

 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Das City-El ist so einfach aufgebaut daß man mit etwas Zeit nicht mal einen Schaltplan braucht um sich zurechtzufinden.

Jemand der mit der Elektrik in ihrer jetzigen Form nicht zurecht kommt wird auch an jedem wie auch immer geartetem Bussystem scheitern.

Als Beispiel kann ich da das Twike anführen, obwohl ein durchdachtes Fahrzeug sorgt die komplexe Steuerung dafür daß die Ersatzteile teuer sind und es recht kompliziert ist sich da zurechtzufinden.

Selbst die neue Relaisplatine vom EL ist für mein Empfinden schon viel zu komplex, was gut ist für den Hersteller um Kosten zu sparen ist nicht unbedingt gut für den Kunden der Kosten sparen will.

Deshalb: so wenig wie möglich Elektronik im El und schon gar keine Vernetzung in der alles mögliche miteinander verknüpft ist und sich gegenseitig beeinflußt.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Irrtum, der Canbus macht nicht kompliziert, er entflechtet die einzelnen Elemente voneinander, die in Knotenbereichen zusammengefasst sind, aber immer auf dem Bus eindeutig identifizierbar.
Der CANbus ist ein offenes System, die Protokolle sind eindeutig festegelegt, für jeden verständlich. Werden diese Bedingungen nicht eingehalten, ist es kein CANbus.
Nicht zu kümmern haben uns allerdings die einzelnen Bauelemente des Busses, die einfach störungsfrei funktionieren müssen, Defekte werden von dem System selbst festgestellt, mit einer unglaublich erscheinenden Redundanz. Äußerlich erkennt man diese Einfachheit daran, dass nur zwei Stromversorgungsleitungen durch das ganze Fahrzeug laufen plus zwei dünne Drähte für den Bus.
Nur sehr wenige Elemente, wie die Motoren, besitzen noch eine eigene Elektronik. das Twike ist vergleichsweise eine Katastrophe und niemand kann mir erzählen, dass er beim Cityel in einer halben Stunde durchschaut. Wie man sich die Betriebszustände anzeigen lässt, bleibt jedem selbst überlassen. Selbst Analphabeten finden da passende Darstellungsmöglichkeiten.

Jedes Teil ist in seinen Funktionen voll durchschaubar, das ist die oberste Forderung eines offenen Systems. Schon der Curtis würde da nicht mehr bestehen können.
Natürlich müssen wir mit Missbrauch rechnen.
 

JB Elektronikdesign

Aktives Mitglied
15.10.2006
467
Hallo Korbi,

Sicherlich ist es eine Geschmacksfrage, mit der Anzeige.
Die Messung hat aber eine gewisse Trägheit und ist deswegen gut ablesbar.
Die C-Control würde ich eher nicht benutzen. Zu teuer..... Außerdem darf Sie in industriellen Endprodukten keinen Einsatz finden lt. Datenblatt.
Nimm was billigeres. PIC ist oft besser.
 

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