Bewertung der auf dem Markt 2009 angebotenen elektrischen Zweiräder



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Markus Sch.

Mitglied
29.09.2006
137
Mich würde eure erste Empfehlung der auf dem Markt 2009 angebotenen Elektrozweiräder interessieren. Für die Empfehlung entscheidend soll sein das der Käufer so viel Interesse, Zeit und Geld an Elektrotechnik hat wie der Großteil der Autokäufer auf der Welt für die Technik ihrer Fahrzeuge.

Der Käufer für den die Empfehlung gilt möchte das Elektrozweirad (hier möglichst im Interesse der Umwelt) so nutzen wie heute ein Autofahrer ein Automobil.
Er möchte nachladen, putzen, Luftdruck prüfen und zu bestimmten im Wartungsplan festgelegten (natürlich möglichst langen) Zeitabständen eine Werkstatt (möglichst) auf eigener Achse aufsuchen. Oder sie soll zu ihm kommen.

Diese Werkstattwartung und/oder -reparatur soll möglichst preiswert sein. Die Werkstatt soll kostengünstig dafür sorgen das das Fahrzeug bis zur nächsten Wartung im Wartungsplan im in der Werbung zugesicherten Zustand fahrbereit ist.

Der Käufer möchte auf 10 Jahre gesehen ca. 100.000 Kilometer zurücklegen. Dabei nicht WESENTLICH mehr Geld ausgeben als die (von Technik genau so unbeschwerten) Kollegen der Benzinfraktion.Serienmäßiger Zustand muss bewertet werden. (Basteleien sind nicht erlaubt!)

Ein Fahrzeug oder ein Strich (- für existiert nicht) reicht:

Bis 4.000 Euro: - oder Modell

Bis 6.000 Euro: - oder Modell

Bis 10.000 Euro: - oder Modell

Wäre gut Ende des nächsten und übernächsten Jahres u.s.w. so einen Vergleich zu wiederholen, um zu sehen ob es Fortschritte gegeben hat.
Nur wenn wir in ein (oder mehrere Fahrzeuge nennen können) kann vermutlich der Anteil der Mobilität auf Elektrozweirädern gegenüber der auf Benzinverbrennern gewinnen.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
So da bin ich mal Frech und grade raus - Produktionsstandort VRC oder auch größere Zweiradbaugruppen aus dem Land. An einem Fahrzeug und es wird die gesetzten Kritereien nicht erfüllen - punkt

Die reichen nach eigenen Augenschein und Erfahrung nicht Ansatzweise an die Qualität der bekanntesten ZRMarken heran. Ich habe einen
(NP um 1800¤) der die ersten 16Monate 3000km machte und im TOCKENEN Carport stand. Der sieht nach 2,3 Jahren und 6000 etwa so aus wie mein Hondateile nach 20 Jahren und weit über 100.000 - nein nicht ganz bei den Teilen (BJ84 NP4500DM) sind die Gummis besser auch wenn der Vergleich hinkt weil z.b. keine Bremskolben und Zange.
Alles aufzulisten wäre unsinnig (Metall; KS; Gummi; Konstruktion) aber ich (Servicekraft) würde bei einen direkten Vergleich nichts finden das auch nur im Ansatz....10 Jahre regelmässiger Nutzung auch bei schlechten Wetter und Straßen schaffen könnte. Ok Radlager und Bolzen vielleicht obwohl letztere sind jetzt auch schon korrodierter....das war jetzt Ironie
 

ba0547

Aktives Mitglied
23.07.2008
690
Nordbayern
Guten Abend Markus,

der Markt der elektrischen Zweiräder dürfte nicht sehr groß sein. Sicherlich werden viele dieser Zweiräder aus China kommen. Diese Dinger dürften ohne Basteleien wohl nicht oder nur sehr bedingt aus eigener Kraft fahrfähig sein. Mein China Roller hat jedenfalls bereits einen anderen Lader und einen anderen Controller bekommen. Weil die lieben Chinesen vergessen haben einen DC/DC Wandler einzubauen, war auch noch ein 48/12 Volt DC/DC Wandler notwendig. Ohne diesen hätte es wohl einen sehr frühzeitigen Zellentod einer der 4 Akkublöcke gegeben (der vielleicht schon eingetreten ist). 10 Jahre Lebensdauer eines entsprechenden China Rollers mit 100 000 km halte ich für nicht erreichbar. Weder die Kilometer noch die 10 Jahre halte ich für erreichbar. Mein Chinaroller hatte bereits im fast Neuzustand anfangende Roststellen. Erwäge baldige verzinkung des gesamten Rahmens. Was wiederum Basteleien sein könnten?
Bisher zurückgelegte Kilometer: 33,6. Davon im Oriiginalzustand 14,6. Danach war der Controller im eimer und vermutlich einer der 4 Akkus auch.

Bewertung daher wohl nicht möglich..

Servus, Harald.
 

SteWi

Mitglied
15.06.2008
213
Ich war ja erst am Überlegen: "Schreibe ich wirklich etwas dazu?". In der Klasse bis 6000¤ bleibt China und Taiwan. Die Roller sind weit entfernt davon, ansatzweise die Forderungen zu erfüllen - und sei es nur, aus eigener Kraft bis zur nächsten Werkstatt zu rollen. Denn wer hat schon eine Werkstatt in der Nähe, die E-Fahrzeuge anpackt. Und wenn eine in der Nähe wäre: die würde ich nicht an meinen Roller lassen, weil ich von der Technik mehr Ahnung habe als die.

Klasse über 6000¤: bleibt der Vectrix. Ein Blick ins visforvoltage-Forum zeigt auf, was man an diesem Roller hat ... , abgesehen mal wieder von der Werkstattnähe.

Um es also kurz zu machen: der E-Fahrer von heute braucht Pioniergeist, Werkzeug und Meßgeräte, viel Zeit um sich in die Materie einarbeiten zu können. Ein handelsüblicher E-Roller ist bestenfalls brauchbares Rohmaterial, an dem erst einmal die mechanischen (Qualitäts-) Mängel (Rostnester, Billigreifen, ...) abgestellt werden müssen, und der dann mit einer vernünftigen Batterie- und Ladetechnik versehen werden muß, in Einzelfällen mit einem funktionierendem Controller oder weiteren Nachrüstungen wie vom Hersteller / Importeur eingesparten DC-Konvertern (die sind nicht "vergessen" worden: das ist absichtliche Gewinnmaximierung, Hauptsache die Kiste hält irgendwie bis Ende der Gewährleistung oder Stilllegung des E-Bucht-Accounts).

Aus den Foren sind mir bislang nur 2 Roller mit mehr als 20TKm bekannt. Ein problemlos laufender Scootelec (wobei es auch bei dem schwierig wird, eine Werkstatt zu finden) und ein SC-25 (mit vielen Umbauten durch den ehemaligen Besitzer). Bestenfalls einem Scootelec kann man im Orginalzustand eine Lebensdauer vergleichsweise einem ordentlichen Benziner zutrauen.
Peugeot hat für die Zukunft einen neuen E-Roller angekündigt - vielleicht lohnt sich die Umfrage dann in 2 Jahren wieder, aber ansonsten sehe ich nichts, was auch nur ansatzweise in Frage käme. Wichtig wäre, dass dann auch die Peugeout-Werkstätten nicht nur Autos, sondern auch die Roller "anfassen" würden.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Das gilt leider nicht nur für E-Roller, selbst die 5000¤ Klasse bei den renommierten Herstellern kostet bis sie die 100000 km erreichen noch 2 mal den Neupreis an Ersatzteilen wenn der Rahmen solange hält.

Ich hab einen 400er Benzin Roller (kein Chinateil) und bin relativ entäuscht, alle 10000km CVT Getriebe, nach 20000 Motor sowie diverse Elektrikprobleme. Ohne Garantie wäre ich nach 2 Jahren und 30000 km jetzt schon 7000¤ für Reparaturen los.

Von daher am besten gleich 3 Stk kaufen dann hat man wenigstens Ersatzteile.

Also heutige Qualität und 100000 km Haltbarkeit da bin ich skeptisch.


Gruß

Roman
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
[quote Markus Sch.]Der Käufer möchte auf 10 Jahre gesehen ca. 100.000 Kilometer zurücklegen.
[/quote]
Mit einem 45km/h - Roller :eek: ???
Mal rechnen: das wären pro Jahr 10.000km, bei 200 Arbeitstagen also täglich 50km auch bei Temperaturen unter -10°C, Schnee, Glatteis usw.

Ich halte diese Anforderung für unrealistisch und kenne auch keinen Benzinrollerfahrer, der mit einem "Fuffie" solche Strecken zurücklegt.
Mit schnelleren Rollern/Motorrädern natürlich schon, aber dann ist die Auswahl bei Elektro-Zweirädern auf sehr wenige Modelle beschränkt, die auch alle erst seit kurzem auf dem Markt sind.
Aber wenn ich mir so die Kleinanzeigen z.B. bei mobile.de durchsehe, haben selbst 10 Jahre alte 250er - Roller eher Laufleistungen im unteren 5stelligen Bereich.

Ich bezweifle ebenfalls, dass bei einem stinknormalen Benzinroller im Ganzjahresbetrieb innerhalb von 10 Jahren/100tkm nur normale Wartungsarbeiten anfallen.
Das fängt schon bei der Streusalzdusche im Winter an, die dem ungeschützen Rahmen schon nach deutlich weniger als 10 Jahren ein paar schöne Rostlöcher bescheren wird.

Gruß Jens
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Hallo JS
Also 10,000 na das geht schon - wenn ich an meine Sturmzeit denke OK war eine 80´er VOLL-Automatik Honda "voll" groß zu schreiben weil eben alles ..... wo sich noch die Vespentreiber u.a. kräftig die Handgelenke maltretierten und den anderen es in die Glider fuhr ob der derben Rückmeldung aus den Getriebegehäuse. Und den funzeligen Beleuchtung ganz zu schweigen von dem bescheuerten Betanken an der Pumpsäule; Kickstarter und .........

Nun ja 10000 rechnete sich in eher Monaten nicht in Jahren - nein keine Urlaubsfahrten! War die Famillie dagegen.
Ach ja Schnee und Eis - unangenem wurde es erst nach dem der Kumpel mal -

bei 21Grad und 30cm Neuschnee am FRA(port) offiziel. gemessen, in der Türe stand und meckerte wie noch nicht angezogen - wir machen eine Tour!
Frage : "Wie bitte !!!? ---- na gut.
Mensch war das geil "Groß"stadt Frankfurt 16Uhr blaue Stunde; Straßen leer bis auf die paar die ihre Autos einfach resigniert an der Ampel stehend abschlossen, und nach Hause stifelten wenn sie nicht wieder auf der Nase lagen....... wir in vier bis fünf Stunden so um die 100km über Felder und Wege Siebirens bis weit nach Hanau und auf Umwegen über Landstraßen zurück.... schliderten; drifteten auch mal ohne Eisen unterm Hinteren ....

Wir spät abends die gefrorenen "Schuhe" (ja beides!) nicht mehr abbekammen auch der Rest kurz vor dem Einsatz eines Meisels stand. Gespürt hätten wir ohne hin da nichts.

Also unangenem wurde es erst als es anfing stillgelegte Körperteile wieder in Betrieb zu setzten...angefangen bei der Nase.....!:eek:

Und ich kann dir Sagen bei den Roller´n ist der Rahmen gut aber nach 25 jahren schon Rost vorhanden; ok die Riemen sind ab >40.000 nun ja sagen wir mal noch vorhanden wenn auch nur in Pulverform; Beläge vorne so ab 50.000 endgültig erneuert eins zwei Züge und E-Starter nach 25 Jahren - ausschließlich Kurzstrecken....Und der Tascho so häufig überrundet das man irgend wann aufgehört hat zu zählen. Aber jeder Roller mindestens 50000 und einer sicher ich nicht weit der 100.000 wa(h)r.

Aber in einem sind wir derselben - die Teile aus VRC werden das noch nicht mal in den künsten Träumen. Und erst recht nicht mit Bleianker, sei der Lader noch so stark

So genug des fabulierens ....

 

Markus Sch.

Mitglied
29.09.2006
137
[quote Jens Schacherl]Mit einem 45km/h - Roller :eek: ???
Mal rechnen: das wären pro Jahr 10.000km, bei 200 Arbeitstagen also täglich 50km auch bei Temperaturen unter -10°C, Schnee, Glatteis usw.[/quote]

Das Jahr hat 364 Tage. Man muss nicht nur zur Arbeit fahren sondern auch zum Einkaufen. Man möchte in die Stadt und zum Bahnhof fahren. Im Sommer ins Freibad. Im Winter in die Sauna oder ins Hallenbad. Zu dem was man privat unternimmt. Zu Behörden. u.s.w. u.s.w. Jens, denk doch daran wie viele Kilometer pro Jahr mit dem Auto zusammenkommen.

Unser Mann möchte ein Umweltschützer sein und das Autofahren soweit wie möglich durch Elektroroller betrieben mit Strom aus erneurbaren Energien und Bahn, Bus und Strassenbahn ersetzen. Dazu muss er auch zum Bahnhof fahren. Sagen wir der nächste ist 15 Kilometer von seinem Wohnort entfernt.

Markus
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote Jens Schacherl]


Mal rechnen: das wären pro Jahr 10.000km, bei 200 Arbeitstagen also täglich 50km auch bei Temperaturen unter -10°C, Schnee, Glatteis usw.

[/quote]

Hast schon vergessen Jens


Erollerfahrer sind harte Jungs :eek:


http://forum.mysnip.de/read.php?568,175471,175471,sv=2#msg-175471












p.s. der hat sich aber Später nie wieder gemeldet, ich schätze doch erfroren

 

Tommy601

Neues Mitglied
09.06.2009
43
Hallo zusammen,


Also mein E-Max 110S hat nach 9 Monaten und 2200 Kilometern nicht einen einzigen Rostfleck, obwohl ich mir ja eine Fahrt durch den Schnee nicht verkneifen konnte. Was macht ihr mit den Rollern??? Einziger Korrosionsschutz den ich gemacht hatte, war den Rahmen soweit zugänglich mit Wachs einzureiben. Aber selbst die ganzen Schrauben rosten nicht, die Schrauben am Chassis sind alle eloxiert und die an der Karosse verzinkt oder Edelstahl.

Die Bremsanlage z.B. ist hochwertiger als bei den meißten Fuffis, es gibt serienmäßíg Stahlflexleitungen und vorne eine 2-Kolbenbremse. Die Hinterradbremse ist auch ne Scheibenbremse.

Zwei Defekte gab es jedoch bisher. Einmal ist die Glassockel-Lampe der Kennzeichenleuchte durchgebrannt (Obwohl zu dem Zeitpunkt echt noch fast neu). Dann ging einmal morgens beim "Starten" die Hupe los, da bei einer unfreiwilligen Starkregenfahrt am Vortag der Lenkerschalter voll Wasser gelaufen war, was nun einen Kriechstrom verursachte. Hier mußte ich diesen tatsächlich erstmal trockenlegen.

Insgesammt bin ich mit der Qualität aber sehr zufrieden es gibt nur drei Qualitätsmängel an dem Fahrzeug die ich erwähnen möchte:

1. Die verstellbaren Gläser der Spiegel müssten strammer sitzen, sie verstellen sich manchmal wenn man versehendlich ein Schlagloch hart erwischt.

2. Die Gummikappen, welche die Spiegelbefestigungsmuttern abdecken sind durch die Sonneneinstrahlung eines Sommers schon leicht versprödet, offensichtlich minderwertiges Material.

3. Beim rechten Seitenteil sieht man bei schrägem Lichteinfall einen Schatten im Grundlack, wenn die Sonne draufscheint. Offensichtlich ein Lackierfehler.


Ansonsten sitzen manche Plastikverkleidungen ein wenig locker. Technisch gesehen schon ok, aber von der Haptik wenn man am Roller hantiert dürfte es etwas strammer sein.

Ansonsten wüßte ich jetzt nicht, warum der Roller nicht mindestens solange wie ein Verbrenner halten sollte. Die ganzen Verschleißteile wie Auspuff, Variomatik usw fallen weg und sowohl der Rahmen als auch alles fahrtechnische ist solide gebaut. Ich würde ihn sogar jederzeit wIeder Kaufen, obwohl das Lithium-Modell leider immer noch auf sich warten lässt und die Bleiversion mit über 3000 Euro soviel wie die Lithiumvariante woanders kostet. Aber was nützt der tollste Akku, wenns 8 Stunden dauert ihn aufzuladen und der Roller drumherum ständig im Eimer ist.

Und eine Sache noch, die ich nicht verstanden habe. Wenn der DC/DC nicht drin ist, funktionieren doch Licht, Blinker usw. gar nicht, das würde man doch sofort beim Kauf merken, oder bauen die da irgendwelche 48 Volt-Glühlampen ein?!

Nette Grüße,
Thomas.
 

SteWi

Mitglied
15.06.2008
213
[quote Tommy601]...
Und eine Sache noch, die ich nicht verstanden habe. Wenn der DC/DC nicht drin ist, funktionieren doch Licht, Blinker usw. gar nicht, das würde man doch sofort beim Kauf merken, oder bauen die da irgendwelche 48 Volt-Glühlampen ein?!

Nette Grüße,
Thomas.[/quote]

Nix 48V-Glühlampen. Die zapfen einfach eine der 12V-Batterien an, was zu einer unterschiedlichen Entladung aller Akkus führt. Der Akkupack gerät mit jedem Laden / Entladen weiter aus der Balance, der frühe Tod der Akkus ist vorprogrammiert.
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
[quote Tommy601]Also mein E-Max 110S hat nach 9 Monaten und 2200 Kilometern nicht einen einzigen Rostfleck, obwohl ich mir ja eine Fahrt durch den Schnee nicht verkneifen konnte. Was macht ihr mit den Rollern??? Einziger Korrosionsschutz den ich gemacht hatte, war den Rahmen soweit zugänglich mit Wachs einzureiben. Aber selbst die ganzen Schrauben rosten nicht, die Schrauben am Chassis sind alle eloxiert und die an der Karosse verzinkt oder Edelstahl.

Die Bremsanlage z.B. ist hochwertiger als bei den meißten Fuffis, es gibt serienmäßíg Stahlflexleitungen und vorne eine 2-Kolbenbremse. Die Hinterradbremse ist auch ne Scheibenbremse.[/quote]
Das ist doch mal ne Ansage :spos::D.

Dann scheint meine Einschätzung vom Sehen und einer sehr kurzen Probefahrt, dass der neue E-Max von der Qualität her Welten besser als der alte ist, doch nicht so ganz falsch gewesen zu sein.
Preis-wert ist eben nicht das gleiche wie billig...

Aus eigener Erfahrung kann ich auch noch den EVT empfehlen, meiner hatte jetzt nach nach ca. 15.000km nur Bedarf an einem Satz Scheibenbremsbeläge und einer neuen Tachowelle.
Der neue Akkusatz nach gut 5.000km war meine eigene Schuld :mad:.
Allerdings werden die Kohlen im DC-Motor sicher keine 100tkm halten, und da EVT behauptet diese seien nicht wechselbar muß man selber ran -> Bastelei.

Gruß Jens
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
[quote Markus Sch.][quote Jens Schacherl]Mit einem 45km/h - Roller :eek: ???
Mal rechnen: das wären pro Jahr 10.000km, bei 200 Arbeitstagen also täglich 50km auch bei Temperaturen unter -10°C, Schnee, Glatteis usw.[/quote]

Das Jahr hat 364 Tage. Man muss nicht nur zur Arbeit fahren sondern auch zum Einkaufen. Man möchte in die Stadt und zum Bahnhof fahren. Im Sommer ins Freibad. Im Winter in die Sauna oder ins Hallenbad. Zu dem was man privat unternimmt. Zu Behörden. u.s.w. u.s.w. Jens, denk doch daran wie viele Kilometer pro Jahr mit dem Auto zusammenkommen.[/quote]
Bei mir wenige, weil ich habe kein Auto :).
Daher fahre ich auch vieles mit dem Roller und mein Arbeitsweg sind 60km täglich, aber trotzdem komme ich im Jahr nur auf 5-6000 Rollerkilometer.

Wenn ich momentan Roller fahren würden müßten mich meine Kollegen wahrscheinlich morgens vom Roller heben und erstmal auftauen
.

[quote Markus Sch.]
Unser Mann möchte ein Umweltschützer sein und das Autofahren soweit wie möglich durch Elektroroller betrieben mit Strom aus erneurbaren Energien und Bahn, Bus und Strassenbahn ersetzen.
[/quote]


Damit ein Elektroroller 100tkm durchhält, wäre eine Voraussetzung, dass das Benzinroller-Grundmodell auch qualitativ für diese Laufleistung geeignet ist.
Leider scheinen momentan die meisten angebotenen E-Roller auf gleich(un)wertigen Baumarkt-Knatterkisten aufgebaut zu sein :-(.

Gruß Jens
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
[quote Manfred aus ObB]
Hast schon vergessen Jens

Erollerfahrer sind harte Jungs :eek:

http://forum.mysnip.de/read.php?568,175471,175471,sv=2#msg-175471
[/quote]

also dagegen bin ich zugegeben ein
!
Aber eins von den ganz harten ;-) .

Gruß Jens
 

SteWi

Mitglied
15.06.2008
213
[quote Jens Schacherl...]
Dann scheint meine Einschätzung vom Sehen und einer sehr kurzen Probefahrt, dass der neue E-Max von der Qualität her Welten besser als der alte ist, doch nicht so ganz falsch gewesen zu sein.
Preis-wert ist eben nicht das gleiche wie billig...

Aus eigener Erfahrung kann ich auch noch den EVT empfehlen, meiner hatte jetzt nach nach ca. 15.000km nur Bedarf an einem Satz Scheibenbremsbeläge und einer neuen Tachowelle.
Der neue Akkusatz nach gut 5.000km war meine eigene Schuld :mad:.
Allerdings werden die Kohlen im DC-Motor sicher keine 100tkm halten, und da EVT behauptet diese seien nicht wechselbar muß man selber ran -> Bastelei.
...
[/quote]

Beim E-Max lohnt sich durchaus ein Blick auf den Lack um die vorderen Scheinwerfer. Der wirft aufgrund der Hitze gerne Blasen. Auch die Einbaustelle des Controllers ist fragwürdig. Und dessen Verfügbarkeit als Ersatzteil war auch Thema in einschlägigen Foren. Achso, Bremse, Spiegel, tatsächliche Höchstgeschwindigkeit usw. wurden auch schon mal thematisiert. Bei einem Roller zu dem Preis hätte ich erwartet, dass diese Sachen bereits in den Vorserienexemplaren hätten auffallen müssen.
Richtig ist sicherlich, dass der Qualitätsunterschied zum alten E-Max schon gegeben ist.
Interessant ist die Preisentwicklung. In der E-Bucht waren (oder sind noch?) 2 als "Vorführroller" deklarierte Fahrzeuge mit äußerst wenig Kilometern zu unter 2000¤ zu haben. Angesichts der Bleitechnik geht dieser Preis in die richtige Richtung.

Hinsichtlich EVT: die aktuellen Modelle (ab 2008 oder 2009 ?) sollten nach meinem Kenntnisstand doch schon bürstenlose Motoren haben? Ansonsten findet man am EVT auch einige Anbauteile, die auch aus China stammen oder zu diesen kompatibel sind (z.B. Bremszange vorne). Trotzdem ist der Roller sicherlich mit das Beste, was es derzeit gibt, und es ist schon erfreulich, wenn man einige mechanische Ersatzteile auch vom nächsten Chinaroller-Höker beziehen kann.
 

Tommy601

Neues Mitglied
09.06.2009
43
Hallo nochmal,

ich muß dazu schreiben, das meine Kaufentscheidung für den E-Max hauptsächlich darauf fußte, das er etwas größer ist. Mit meinen 1,90 und über 100 Kilo hab ich auf dem Innoscooter gesessen wie der berühmte Affe auf dem Schleifstein. Außerdem waren die Bremsen beim E-Max besser und ich wollte nicht an der Sicherheit sparen.

was ist denn mit dem Einbauort des Controllers? Ich finde das gut, das der nicht direkt seitlich an der Schwinge sitzt, sondern hinten unter den Verkleidungen, dadurch ist er etwas wettergeschützter. Wenn dieser als Ersatzteil schwierig zu liefern ist, wär das natürlich echt nicht so prall. Hab auch irgendwo gelesen, das wohl einige dieser Controller nach kürzester Zeit abgeraucht sind, wohl ein Fertigungsfehler?! Ich hoffe, das meiner nicht dazu gehört, bisher läuft ja noch alles. Eigendlich sollte so ein Controller mindestens 10 Jahre halten, ist schließlich kein Verschleißteil drin. Blos die Elkos trocken irgendwann aus.

Wegen den Scheinwerfern hat E-Max bei meinem Roller schon so polierte Edelstahlbleche in die Scheinwerferausschnitte montiert. Das sollten inzwischen also alle haben. Anscheinend tun die auch was zur Weiterentwicklung. Ich hoffe nur, die kriegen ihre Lithiummodelle zum nächsten Frühling endlich auf die Straße, denn sonst fürchte ich um die Überlebensfähigkeit der Firma und das wär echt schade.

Nette Grüße,
Thomas.
 

SteWi

Mitglied
15.06.2008
213
Der Controller sitzt für meinen Geschmack zu tief und ist gut von Spritz- und Pfützenwasser erreichbar. Den äußeren Verschmutzungen des Controllers eines Vorführrollers in der Nähe sah man es an, dass er da ganz schön was auszuhalten hat.
Einige Chinakracher haben den Controller unter der Verkleidung hinter der Sitzbank, was ich ganz optimal fände, würden die Chinesen denn dann auch der Länge angemessene Kabelquerschnitte verwenden.
Elkos können auch länger als 10 Jahre halten. Es gibt eigentlich nur zwei Gründe für früheres Dahinscheiden: a) Qualitätsmängel und/oder b) Nichtbenutzung
Ich habe in dem ein oder anderen Radio aus den 30ern auch noch Elkos aus der Erstausstattung drin. Das waren dann aber Geräte, die nicht jahrelang auf dem Dachboden standen, sondern gelegentlich noch in der "guten Stube" angeworfen worden sind.

Die Edelstahlringe um die Vorderlampen sind mir aus den Foren bekannt. Bedauerlicherweise ist der einzige Vorführroller eines Händlers im Umkreis von 15km immer noch mit Blasen im Lack ohne die Ringe unterwegs. Ebenso sind mir an dem Roller auch unschöne Spaltmaße und Grate in der Verkleidung aufgefallen, sicherlich nicht so schlimm wie bei manchem Chinakracher, aber für den regulär verlangten Preis doch zu heftig.

Bedauerlich ist wirklich, dass der Roller noch nicht mit Lithiums erhältlich ist. In der 45km/h-Klasse gibt es als kontinuierlich erhältliches Angebot derzeit nur Innoscooter und den Sprinter 60 (der ist auch groß genug für 1.90m-Fahrer), sind aber sicherlich die preisliche Meßlatte für einen ggf. erhältlichen E-Max mit Lithiums.

Viele Grüße
Stephan
 

SteWi

Mitglied
15.06.2008
213
Der Scootelec war sicherlich bis heute der beste E-Roller, wenn man denn noch einen ergattern kann. Leider hinsichtlich der Akkus nicht so wartungsfei, wie in Post 1 des Thread gewünscht, aber wer noch einen guten Gebrauchten ergattern kann, sollte zuschlagen.

Angeblich will Peugeot ja einen neuen E-Roller auflegen. Wenn der annähernd die Qualität des Vorgängers bietet, würde das m.E. interessante Bewegungen am Markt auslösen.
 

ba0547

Aktives Mitglied
23.07.2008
690
Nordbayern
nabend thomas,

natürlich würde man merken wenn das licht, die hupe oder irgendwelche anderen teile nicht funtionieren, selbst wenn man wie ich schon über 40 ist.

was die guten chinesen gemacht haben: wir haben ja 4 akkus mit je 12 volt nennspannung. nehmen wir halt eine, schon haben wir die nötige spannung schon. verstanden?

die eine die die für ihre 12 volt nehmen ist zum tode verurteilt weil die immer als erstes leer und als letzte voll ist. wenn es überhaupt mal soweit kommt. wir haben ja keine einzelladung!

wenn die 48 volt glühlampen, hupen, blinker einbauen würden hätt ich auch nix dagegen. machen die nicht. wird solche teile wohl nicht oder nur sehr selten geben.

servus, harald.
 

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