Beispielfotos Schuko unter Dauerlast



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henzi

Mitglied
29.10.2021
139
Darmstadt
Meine Sagem-Box hat einen Rechner der ersten Serie, da lässt sich der Ladestrom noch nicht per Checkelec o.ä. begrenzen. Nach 2 Jahren Nutzung der Außensteckdose - immerhin "Markenfabrikat" Busch-Jäger, also kein Noname-Baumarkt-Artikel, hat jetzt mehrfach der RCD/FI-Schalter im Sicherungskasten beim Laden ausgelöst. Ursache waren "verschmorte" Kontakte - zur Erbauung zeige ich euch den Zustand der Steckdose; habe sie natürlich gegen eine neue getauscht und die Installation um eine CEE-blau-Dose ergänzt, die ich jetzt zum Laden benutze.
 

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Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.441
Die alten PSA luden wenn nicht begrenzt mit 14 Ampere auf der AC Seite.
Was dann ungefähr 20 Ampere in die Batterien waren, also nach SAFT Standardladung für die STM.
 
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citicar75

Aktives Mitglied
13.08.2018
445
Noch verrückter, die alten Rechner und älteren Ladegeräte hatten die Grundeinstellung 16A, erst Rechner mit S/W 3.3 oder 3.5 konnten die Ladegeräte
„abregeln“. Das war durch den Export der Stromer ins Ausland bedingt, die schweizer
Steckdosen können z.Bsp. generell nur 10A.
Ladegeräte die dann später mit „besseren“ Halbleitern ausgestattet waren, konnten die 20A sekundärseitig schon mit 14A auf der 230V Seite.
Es ist das „neuzeitliche“ Material, wo dann 16A drauf steht aber welches nach geraumer Nutzung „ausfällig“ wird, übrigens auch bei Wascmaschinen und Spülmaschinen …🥺
Ich erinnere mich noch an meine Ausbildungszeit, wo wir Schuko - Steckdosen mit Duroplast/Bakelit Gehäusen verbaut haben, innen war dann ein Porzellangrundkörper,
darauf massive Messing/Bronzekontakte und M4 Halbrundschrauben … und als Krönung stand dann 10A drauf, das wollte die damalige DIN-VDE so. Zwei Bahnheizkörper zu je 1,5KW angeschlossen, die Steckdose hielt das aus, was aber die 2,5 qmm Alu Kabel dazu sagten, ist leider nicht überliefert 🤓
 
  • Haha
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10.11.2009
77
Berlin
Holla, mit solchen Bildern einer geschmolzenen Schuko an der selbstgebauten Ladebox (Baujahr 2011) kann ich auch dienen. Bei mir waren nicht nur die Schuko selbst, sondern auch noch die Halterung des N-Sammlers im einreihigen Unterverteilkasten 12TE halb weggeschmolzen :eek:.
Sofortige Umrüstung zu CEE blau gab dann nie wieder solche Probleme.
Tipp: immer Aderendhülsen bei Litzenkabel verwenden. Bei gelötetem Litzenkabel "wandert" das Lötzinn unter dem Druck der Schrauben weg und es kommt später zum erhöhten Widerstand der Schraubverbindung mit der Folge Abbrand.
Ich glaubte es auch nicht - deswegen heiße ich auch Thomas - der Ungläubige :)
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
903
Berlin, DE
Es ist das „neuzeitliche“ Material, wo dann 16A drauf steht aber welches nach geraumer Nutzung „ausfällig“ wird, übrigens auch bei Wascmaschinen und Spülmaschinen …🥺
Allerdings gibt es bei uns so gut wie keine Ware, die über 2500W maximal zieht, meist sinds nur 2200W. Und die Waschmaschine macht das auch nicht stundenlang, das Auto aber schon.
Aber mein Nachbar hat eine E-Heizung in seiner Hütte aus dem schönen Frankreich, die einen Anschlusswert von 3500W(!) hat. Kannste mal sehen, das scheint in Frankreich üblicher als bei uns zu sein.
Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie seine Unterputzdosen verschmort waren, als die Heizung nicht mehr ging. Für die Freunde mit weniger Fantasie: stellt euch einen Klops aus 5 Gummibärchen vor - alle miteinander verschmolzen und aus Plastik.
 
  • Wow
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citicar75

Aktives Mitglied
13.08.2018
445
… genau, deswegen empfehle ich das Ladegerät auf 10A zu drosseln. Nisch primär weschen der Steckdosen, sondern die Wärmeleitpaste, bestimmt über 20 Jahre alt
ist der Grund.
Es gibt übrigens Schukodosen, die 16A Dauerlast können (außer den historische Exemplaren, siehe weiter oben), es gab in meiner Umgebung Ladesäulen mit 2x Typ2 und 2x Schuko 16A. Dort waren Schukodosen mit Schaltkontakt verbaut um
Stromlos trennen zu können. Ich habe in der ganzen Zeit keine verschmorten Dosen gesehen, obwohl in meinem Dunstkreis einige PSA‘s mit 16a dort geladen haben.
Also materialmäßig muß es gehen, wenn man will.
Aber ist sowieso egal, Schukoladesäulen werden nicht mehr gefördert und nach und nach durch TYP2 Säulen ersetzt.
Was aber interessant und möglich ist, mit 10A Schuko kann man an den E-bike Ladecontainer auch Strom schnuffeln, selbst wenn da eine Bezahlkasse ist, ist das
günstiger als an den TYP2 Dosen, ein Eis springt da immer raus 🍡🍧
und Mein Citicar zieht nisch mehr als eines der schönen neuen E-bike‘s 🚗
 
10.11.2009
77
Berlin
Allerdings gibt es bei uns so gut wie keine Ware, die über 2500W maximal zieht, meist sinds nur 2200W. Und die Waschmaschine macht das auch nicht stundenlang, das Auto aber schon.
Aber mein Nachbar hat eine E-Heizung in seiner Hütte aus dem schönen Frankreich, die einen Anschlusswert von 3500W(!) hat. Kannste mal sehen, das scheint in Frankreich üblicher als bei uns zu sein.
Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie seine Unterputzdosen verschmort waren, als die Heizung nicht mehr ging. Für die Freunde mit weniger Fantasie: stellt euch einen Klops aus 5 Gummibärchen vor - alle miteinander verschmolzen und aus Plastik.
Deswegen werden im industriellen Rahmen elektrische Heizungen bzw. Zuheizer immer fest angeschlossen - wie der Herd bzw. das Kochfeld im privaten Haushalt.
 

henzi

Mitglied
29.10.2021
139
Darmstadt
Der Rechner meines 106 ist wie gesagt einer der ersten Baureihe, die keine softwaremäßige Strom-Begrenzung zulässt, also zieht er an die 16A. Ich hatte aber schon darauf geachtet, dass rund um die Steckdose (außer noch einem Lichtschalter) nichts Brennbares ist - sie hängt an einer Backsteinwand, die sicher kein Feuer fängt, die Zuleitung verläuft unterputz auf der Rückseite/Innenseite der Wand, in der Nähe wird auch nichts abgestellt (außer dem Auto am anderen Ende des Ladekabels). Schlimmstenfalls wäre die Steckdose also nicht nur verschmort, sondern verbrannt.
Eigentlich hatte ich in der Sagem-Box auch die Wärmeleitpaste komplett erneuert, um die thermische Belastung zu reduzieren; momentan läuft aber im 106 wieder die Box aus dem Berlingo, weil meine Reparatur (Kondensator ausgetauscht und darunter die beschädigte Leiterbahn repariert) den "Zerhacker-Fehler Rekuperation" nicht beseitigt hat... (und der Berlingo sowieso noch auf die Bearbeitung von weiteren Baustellen wartet: ich muss eine geplatzte Saft-Batterie austauschen, den Rechner gescheit programmieren, den Akkutemperaturfühler reparieren und zum TÜV - vielleicht vorher nocht etwas Rost bekämpfen?!).
Wenn jemand einen einfachen Trick hat, den Ladestrom bei den alten Rechnern zu begrenzen: immer her damit!
 
Zuletzt bearbeitet:
10.11.2009
77
Berlin
Ich hatte auch einen Steuerrechner mit FW3.01 in meinem P106, aber nach >20 Jahren erkrankte der Steuerrechner an partiellem Alzheimer mit teils sehr lustigen Auswirkungen. Das lag ausschließlich an dem 8pol seriellen EEPROM. Leider ist mir der genaue Typ unbekannt und man sollte es auch vor Einbau programmieren, soviel wie ich weiß...
 

henzi

Mitglied
29.10.2021
139
Darmstadt
Von dieser Form der Vergesslichkeit habe ich schön öfters gelesen - da macht es doch vielleicht Sinn, wenn jemand mal ein solches EEprom ausliest, solange es noch tut was es soll?
 

citicar75

Aktives Mitglied
13.08.2018
445
… das muß man nicht, die Bits und Bytes die drauf sein sollten, damit das Autolein
zufrieden arbeitet, sind hinlänglich bekannt.
Was Sinn macht, ist die Compteure gegen die letzte Variante zu tauschen, geht ohne
Probleme, man hat, wenn es eine 3000er (oder 4000er bei den „Großen“) Basisbox ist, eine gewisse Menge mehr Zusatzfunktionen, nicht nur die Einstellmöglichkeiten des PrimärLadestromes, da gibts noch eine thermische „Notbremse“ gegen Überhitzung u.v.a.m.
„Alzheimer“ ist bei der neueren Rechnervariante nicht bekannt. Da gab es mal ein Projekt
die „vergesslichen“ Rechner mit neuen EEPROM‘s auszurüsten, die IC’s sind noch „greifbar“, aber die Computeuere mit der neuen S/W auch, da ist man in einem Zug
beider Probleme ledig und hat noch mehr Software zum „rumspielen“ … 😎
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
Ja ja, kann schon was passieren mit Schuko. Hier meine "Stromtankstelle", wie ich sie 2002 oder 2003 anläßlich des Besuches der "Aachener" gebaut hatte. Also 12 Elektroautos auf Deutschlandtour. Haben dann fast 3 Tage bei mir Station gemacht.


Habe da viele Jahre meinen Citroen AX mit recht konstant 3,2 kW Ladeleistung an der rechten Schukodose geladen. Bis es eines Tages unangenehm roch.



Da mußte ich wohl eine neue Dosen anbauen....
Daher erneut mein Rat: Immer mal wieder - vor allem wenn die Installation eine Weile her ist - durch Handauflegen die Erwärmung prüfen. Dann merkt man schon, wenn sich sowas ankündigt..



So sieht die Station heute aus. Rechts die cFos wallbox mit Kabel mit Typ2-Kupplung. max. 11 kW Drehstrom. Links daneben die neue "Drehstromkiste". Einmal CEErot und diverse Schuko und CEEblau Dosen. Insgesamt 3x16A belastbar, also auch hier 11 kW. Ströme und Spannungen können für jede Phase angezeigt werden.
Beide Stationen können parallel volle Last fahren. Dann bleibt iimmer noch was für den Haus-Bedarf übrig, da ich meinen Anschluss auf 3x50A habe verstärken lassen.

An beiden Stationen sind Zähler von außen ablesbar. Beide Stationen sind abschließbar.
Jede Station ist über 5x4qmm Kabel an die Hausverteilung angeschlossen. Dort jeweils über eigenen Fi und Dreifach-Sicherungsautomaten angeschlossen.

Gruss, Roland
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.908
das schlimmste was mir grad erst gestern NICHT passierte, sind dann die berühmten besserwisser,
auf meiner posttour hat sich einer vor kurzem nen zoe zugelegt,
als ich ihm gestern seine post brachte, hat er grade die zie an einem verlängerungs-schukokabel angesteckt, (von der dicke des kabels hät ich da dran nicht mal meinen heißluftfön angesteckt schatze keine 2,5qmm)
und als ich ihn auf die gefahren hinwies, und ihn zu cee-blau oder abregeln auf höchstens 10A überreden wollte
"das passt doch so, an dem ladeziegel is doch auch blos ein schukostecker, und bei 10A braucht der ja viel länger""...
bin mal gesannt, wie lange das gutgeht...
ich werd berichten
bye wolle
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.068
Heidenrod
Naja,

Zoe an einphasigem Ladeziegel ist eh schon nix, da kommt nur so etwas über die Hälfte im Akku an, es sei denn Renault hat da mal nachgebessert:


Gruß,

Werner
 

el3331

Aktives Mitglied
03.12.2008
809
Köln
Hallo,
vor ein paar Jahren ist bei Beginn der Heizperiode unsere Heizung ausgefallen und da auch damals schon Ersatz und Handwerker knapp waren, mussten wir letztlich 3-4 Wochen alternativ heizen.
Ich hatte mich im Baumarkt nach Heizlüftern umgesehen und dabei etliche gefunden mit 3500 W Leistung und ordinärem Schuko-Stecker. Von Zeitbeschränkung oder gar -automatik oder Hinweis auf besonders leistungsfähige Steckdosen war keine Rede. Was ich dazu von den Beratern gehört habe, will ich hier nicht wiederholen.
Ich habe dann zwei 2000er gekauft, die sich dank der "kreativen" Verteilung der Steckdosen auf die Phasen problemlos gleichzeitig betreiben ließen. Und in unserem Wohnzimmer blieb es auch dann erträglich, wenn nach kurzer Zeit auf halbe Leitung heruntergeschaltet wurde.
Seitdem sehe ich bei allfälligen Baumarkt-Besuchen immer nach Heizlüftern.
Keine Sorge, die 3500er mit Schuko gibt es auch weiterhin ...
Grüße

Lothar
 

Lomax223

Aktives Mitglied
16.09.2018
746
Hat zwar nichts mit dem Titel "Schuko" zu tun, geht aber in dasselbe Kapitel
Da muß man sich nicht wundern - die Trommel wurde nicht abgerollt , ordendlich Verbrauch drangehängt
und den Rest schaffte die Induktion , die normalerweise in die Kabeltrommel eingebaute Sicherung war wohl auch defekt --
Falls die Hütte abgebrannt wäre hätte wohl jeder Brandermittler dem Versicherten Eigenverschulden
und Fahrlässigkeit attestiert. und nicht bezahlt ...

Gruß
 
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