Batterie Aktivator



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VW_1303

Mitglied
05.01.2013
161
Tach Ihr alle,
mal wieder ne Frage:

Taugt das hier was?

Wie funktioniert das?

Stimmen die Angaben zur Batteriepflege, Erhalt, und Kapazitätssteigerung?
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo -ma wieder ;-)

ich hatte mal zwei von den Dingern -sog. Megapulser.
Suche mal im Forum -oder auch bei Goolge; nach dem Begriff.

Allerdings solltest Du Dich mit einem dicken "religiösen" Filter ausstatten -Akkutechnik ist Religion, weniger Wissenschaft.

Nach meinem Dafürhalten bringen die Pulser am Meisten, wenn sie von der ersten Stunde an dem Akku hängen.
Nachträglich bringen sie nur wenig.

Andere Faktoren spielen eine viel größere Rolle:
Ladestrom -Stichwort Kugelhaufenmodel,
Ladeschlusspannung und Temperaturen und
Endladeschusspannung.
Interessant sind auch die Ausarbeitungen zum sog. "Meßmer/Niggl Bleiakku".

Hilft jetzt nicht direkt, aber ist halt auch nciht einfach.

gruss

Carsten
 

alex222

Neues Mitglied
05.10.2012
31
Hallo,

Wenn das Auto länger steht und der Akku ziemlich lehr wird, scheint es (mein Gefühl nach) dass die sulfatation mit dem Aktivator nicht so schnell anfängt und der Akku sich wieder mit volle Ah laden lässt.
Ich habe 2 davon funktionierend. Kann für 50% anbieten.
Gruß
Alex
 

Enno

Aktives Mitglied
15.05.2006
413
Moin Christof,
zu den Batterie Aktivatoren und deren Nutzen gibt es eher Meinungsbilder, als Fakten. Letztendlich muß jeder selbst die Richtigkeit dieser "Teile" entscheiden bzw sehen. Die Messmer Bleiakkus habe ich einige Jahre und immer ohne Batterie Aktivator gefahren und dabei 30000km erreicht (steht hier auch irgendwo im Forum bzw im ww gibt es einen (Lebens)Bericht dazu). Wichtiger ist ein "gesundes" Handling bei Bleibatt. (nicht trocken fahren, gut eingestellte Ladekennlinie usw).
Viele Grüße
Enno
 

Hobbyschrauber Mario

Aktives Mitglied
23.10.2008
871
Das hat eigentlich weniger Religion sondern Wissenschaft !

Wir Reden von Blei Säure Technik

(Blei Vlies oder Blei Gel benötigen so eine Behandlung nicht)

Kurtzgesagt :

- Die Pulser (aktivatoren) machen nur einen Sinn, wenn man mit einem Konstatstrom ladegerät.
(IU-Ladeverfahren Kostantstrom und Spannung (CCCV))

- Bei Ladungen mit Konstanstrom 13,8V und Ladeschluss mit ca. 2,38V-2,40V pro Zelle (14,3-14,4V) (IUoU-Ladeverfahren)

Fazit:

Das Ziel beider Techniken ist Bleibatterien vor der Kristalliner Sulfidbildung zu schützen.

Meine Meinung:

Pulser Nutzung nur bei CCCV Ladung und von Anfang an, wo der mehr aufwand auch nutzen bringt.

Wenn ich das in den anderen Beiträgen richtig gelesen habe, wird dein EL nur ca.10 km am Tag gefahren und nicht regelmäßig geladen.

Blei Batterien sollten nach Gebrauch wieder geladen werden um die Kapazität lange zu erhalten.
(das ist einer der Gründe für Sulfidbildung !)

Ps.: Blei bitte immer nach Gebrauch Laden und es wird es dir mit mehr Zyklen danken.
 

Hobbyschrauber Mario

Aktives Mitglied
23.10.2008
871
Nur was mein Doppel Gruß angeht ohne bedacht an meine Signatur :cheers:

Aber was Blei Säure Kombinationen angeht ist es nur Erfahrung und Logik.

Ob ich mit einen Pulser, oder einem HF-lader dem Bleisulfid entsprechende Frequenzen ausetze ist doch Jacke wie Hose.
(Effekt die Kristallitbildung wird bei beiden in grenzen reduziert und auf einem Minimum gehalten)

Beim IUoU ist das über die Ladeschlussspannung geregelt (Gasungsphase)
(Wenn regelmäßig geladen wird entsteht nur ein Minimum an kristallinen Rückstand)

Um es klar zu sagen: bei Starker Kristallbildung wurden die Blei Säure Batterien nicht Regelmäßig
Gepflegt.


Ich meine nur warum das Leben schwer machen wenn es auch einfach und Verständlich geht.
 

VW_1303

Mitglied
05.01.2013
161
Blei Batterien sollten nach Gebrauch wieder geladen werden um die Kapazität lange zu erhalten.
(das ist einer der Gründe für Sulfidbildung !)

Ps.: Blei bitte immer nach Gebrauch Laden und es wird es dir mit mehr Zyklen danken.

Ich dachte das Batterien aller Art bis zur Mindestspannung entladen werden sollten bevor sie wieder geladen werden.
Ist das falsch?
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
46
Hannover
www.litrade.de
DAS ist generell falsch..
Man hat das damals auf die NICD als vereinfachte Regel genannt..
Such NICD freut sich einer längeren Lebensdauer wenn das nur alle 2-3 Zyklen doer so passiert.
Bei allen anderen gängigen Chemien ist das der Tot!!
Das ist der Hauptgrund defekter Lpatop/Handy Akkus
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
Mein Religionsbeitrag: auch Blei-Gel Akkus sulfatieren! Alle großen Sonnenschein Traction blocs, die ich hatte, schliefen nach drei Jahren ohne Benutzung (= angemessen hohe Entladeströme) ein. Wohl wegen Sulfatierung, aber reinschauen kann man ja leider nicht. Alle Techniken (viele kleine Zyklen, Mini-Ladestrom über längere Zeit, hohe kurze Lade- und Entladeströme - crystal cracking- ) brachten keinen Erfolg. Erst eine Kombination aus Megapulse und einem in Richtung höherer Pulsströme modifizierten Aktivator der Zeitschrift Elektor konnte zumindest noch drei Akkus wieder brauchbar machen. Einer davon ist noch heute, im Alter von 12 Jahren (!) in Betrieb. Und hat damit zwischenzeitlich gekaufte Vliesakkus deutlich überlebt. Er war dafür aber stets im "Hochstrombereich" (>1C) und im Winterbetrieb unterlegen.
Mein Fazit: bei Aktivatoren, Revitalisierern usw. gibts kein Schwarz oder Weiß, einfach ausprobieren und dabei drauf achten, daß der Akku nicht dauerhaft unter 12V gerät.
Außerdem denke ich nicht, daß die kleinen Akkupfleger nur während des Ladens laufen sollten. Da hätten sie ja nur eine relativ kurze Einwirkzeit.
Viel wichtiger ist aber m.E. die regelmäßige Fahrzeugnutzung und das anschließende Wiederaufladen.
Viele Grüße, Lars
 

Claus.

Aktives Mitglied
11.01.2006
1.404
Wenn es schon ein Pulser sein muß kann ich nur die echten "Megapulser" empfehlen, fast alles andere ist Schrott.
Habe mich vor ein paar Jahren intensiv damit beschäftigt (Ok, ich habe die Dinger auch verkauft:D)
Da ist auf dem Markt viel Schrott unterwegs. Da gibt es welche, da sind die Pulse viel zu schwach oder die Dinger haben keine Abschaltung wenn der Akku leer wird, andere fackeln ab....usw.

Mit dem Megapulser habe ich die Erfahrung gemacht das der Pulser ca. bei:
1/3 der Akkus keine Wirkung hat
1/3 der Akkus eine kleine Kapazitätserhöhung messbar ist
1/3 der Akkus eine deutliche Kapazitätserhöhung messbar ist

Hatte eine Messreihe von ca. 40 City-El Blei-Akkus. (....es lebe LiFePo4 Akkus :spos:)

Auf gut deutsch, es ist Glücksache, je nachdem wie stark und warum der Akku geschädigt ist.
Im Vorfeld ist das nicht zu beurteilen, nur durch testet ist man schlauer ;-)

Ich würde mir keine Blei-Akkus mehr kaufen, nur noch LiFePo4 Akkus, da ist das Geld besser angelegt.
 

VW_1303

Mitglied
05.01.2013
161
Hallo Claus,
ich habe jetzt nagelneue Bleier drin. Die haben bis jetzt eine Ladung hinter sich, also flatsch neu.
Ich denke das ich aus dem was ich habe das beste machen muss.
So wie ich Dich verstanden habe, ist es besser wenn man schon Bleier benutzt das man auch Pulser benutzt.
Und da Du der biste, der schon kräftig dran rumgemessen hat und "Studien" betrieben has, frage ich dich.
Taugen die Teile die Horst vorschlägt was?
 
Hallo Chris,

genau diese Dinger haben bei mir absolut keine Wirkung gehabt. Die teuren Megapulser aber auch nicht.

Vor langer Zeit habe ich auch mit Blei-Akkus angefangen. Da war die Qualität aber noch besser als heute. Ich wäre damals froh gewesen, wenn jemand mich so deutlich darauf hingewiesen hätte, daß Blei nichts im El verloren hat. Das hat mich wirklich viele DM gekostet.
Glaube mir jeder Euro den du in Bleitechnik steckst ist hinausgeschmissenes Geld. Auch wenn ihr nur 10Km am Tag fahren wollt.
Wenn dir Lithium zu teuer ist such dir lieber ein paar ausgelutschte, billige NC-Akkus. Da hast du mehr bzw. länger was davon.


Ach ja übrigens: Meine Glaskugel ist völlig in Ordnung und geputzt.

mfG
Peter
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Am längsten halten sie bei ordentlichem Ladestrom, in 90 min sollten die Dinger voll sein, Ladestrom fängt bei Blei bei mehr als 50A an alles darunter ist zum einschlafen.

Also jeden Tag fahren und die Dinger schnell laden bei mir haben die 12000 km gehalten das war nur 1 jahr.

Gruß

Roman
 
Ja Roman,

und genau wegen dieser Aussage die du vor vielen Jahren auch schon genau so gemacht hast und die hier im Forum immer von dir kommt wenn"s um die Wirtschaftlichkeit von Blei geht, habe ich damals so viel Geld in diese Technik investiert. Irgendwie muß das doch auch hinzubekommen sein! Dachte ich, und denken wahrscheinlich auch andere.

Klar, ich hatte damals zuerst keinen 50A-Ladestom. Auch nur 36V. Auch bin ich nicht im Jahr 12000 km gefahren. Auch war mein max. Fahrstrom von 120A viel zu hoch für die verschiedenen Blöcke. CTM-Batterien und die verschiedene von Effekta waren wahrscheinlich sowieso völlig falsch gewählt. Wahrscheinlich haben dazu meine Ladekurven bzw. Ladespannungen auch niemals genau gestimmt.Vielleicht habe ich mich damals halt einfach nur nicht richtig informiert.

Aber kein "Neuling" der hierher kommt und Rat sucht, macht, weiß, oder kann das"!

Also, Fakt ist doch, daß du ziemlich der Einzige bist der mit dem El und Bleiakkus solche Km-Leistungen geschafft hast. Dazu noch mit 48V und 50A Ladestrom (siehe dein Beitrag vom 29.4.2009) Dazu hattest du schon den sparsamen Perm-Motor und nicht den hungrigen Thrige. Auch hast du selbst schon mehrmals darauf hingewiesen, daß die heute zu moderaten Preisen erhältlichen Bleiakkus nicht mehr an die Qualität der Akkus heran reichen die noch vor einigen Jahren erhältlich waren.

Auf das alles solltest du immer wenn du die Zahl 12000 schreibst deutlich hinweisen.

Also ich weiß, daß jeder Anfänger hier im Forum, der von Ladeschlussspannung, Erhaltungsladespannung, Ladekennlinien,usw. keine Ahnung hat, ja, nicht mal weiß mit welcher Spannung bzw. nach welcher Kurve sein Ladegerät überhaupt lädt, nicht mal 2000Km mit solchen Akkus fahren wird. Somit muß das auch klar gesagt werden.

Also Chris, (Achtung Glaskugel) ich denke mal du hast noch den orginalen Lader im El, der vielleicht sogar noch auf offene Blei-Säure Akkus programmiert bzw. eingestellt ist. Inzwischen hast du dir für 100 Euro pro Stück irgendwelche wartungsfreie Fließ- oder Gel-Akkus gekauft. Du weißt somit nicht, daß deine Ladespannung viel zu hoch ist und du damit nicht mal den Sommer überstehst.
Auch ist es absolut richtig, wie Roman schreibt: 100Ah-Bleiakkus wollen einen hohen Ladestrom haben. Da genügt dein Spielzeuglader nun mal nicht.

Sorry, ich hoffe das war deutlich genug und du weißt jetzt Bescheid.

mfG
Peter
 

VW_1303

Mitglied
05.01.2013
161
Also Chris, (Achtung Glaskugel) ich denke mal du hast noch den orginalen Lader im El, der vielleicht sogar noch auf offene Blei-Säure Akkus programmiert bzw. eingestellt ist. Inzwischen hast du dir für 100 Euro pro Stück irgendwelche wartungsfreie Fließ- oder Gel-Akkus gekauft. Du weißt somit nicht, daß deine Ladespannung viel zu hoch ist und du damit nicht mal den Sommer überstehst.
Auch ist es absolut richtig, wie Roman schreibt: 100Ah-Bleiakkus wollen einen hohen Ladestrom haben. Da genügt dein Spielzeuglader nun mal nicht.

Allen Anschein nach hat deine Glaskugel wohl doch recht.
Ja, ich habe noch den originalen Lader drin, bzw. habe mir gerade erst ne neue gebrauchte Platine gekauft. Die Akkus sind wartungsfreie Blei Fließ 70Ah.
Ich bin jetzt davon ausgegangen das ich etwa 42-44V (also wie im PKW etwa 14-14,5V pro Akku) lade, und einen möglichst hohen Ladestrom (also alles was der Serienlader hergibt). Damit sollte ich doch das bestmögliche aus dem was ich habe rausholen.

Oder was würdet Ihr empfehlen?
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Wenn deine Frau "gerne" mit den EL Fahren darf bzw soll werden die Blei Batterien nicht lange im EL bleiben !
70 Ampere Blei Batterien und der "alte" Motor passen nicht zusammen !
Entweder Du stellst die Strombegrenzung so niedrig ein das deine Frau das "Ampelrennen" gegen ein Fahrradfahrer verliert oder deine Batterien werden den spätestens im Oktober Schrott sein.

Bedenke,wenn Du deiner Frau das EL so zusammenbaust das Sie "gerne" damit fährt, sparst Du auf Dauer mehr Geld.

Bernd M
 

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