Antriebsriemenverschleiß



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Thomas Diener

Neues Mitglied
24.05.2006
32
Hallo,
mein Antriebsriemen ist mal wieder fällig! Nachdem er nur 9000km auf dem Buckel hat, macht sich bereits ein Stück davon durch rythmisches Schlagen gegen den Riemenschutz bemerkbar. Führe die relativ geringe Standzeit auf zu viel Riemenschlupf zurück, da er sich weder nach der einen noch der anderen Seite verschoben hat und auch nirgends schleift.
Die Motorkonsole wurde bereits vor Jahren im Rahmen eines Achsbruches und gleichzeitigem Wechsel zu einer Aluriemenscheibe von Hrn. Schumacher demontiert und wieder zusammengesetzt. Seit der Zeit habe ich bereits 4 Riemen verbraucht mit etwa der gleichen schlechten Laufleistung. Kann es sein, daß sich die Verzahnung der Konsole verschoben hat?
Bei jedem Wechsel mußte ich den Trick mit den abgekröpften Ringschlüsseln anwenden, um die Spannrolle zu fixieren. Die Spannung nach der Montage des Riemens sollte deshalb in Ordnung sein.
Ich lese hier im Forum von Kilometerleistungen von 30000km mit dem ersten Riemen! Würde das auch gerne erreichen!
Zumal der Riemen mit 35¤ nicht gerade billig ist.
Bei einem Großhändler in der Nähe könnte ich einen Keilrippenriemen mit der Bezeichnung RB13-PJ 787 für 25¤ bekommen. Der ist dann einen Millimeter länger als der Originale.
Wenn ich sowieso die Konsolenteile verschieben muß, könnte man das mal ausprobieren.
Hat jemand Erfahrungen damit?

:)
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Hey Thomas

Ich nehme an, Du hast die Infos auf Ralfs Seite gelesen.
An sich sollte Dein Problem dort beantwortet sein oder?
Ich habe es nun mit kleinen Änderungen im Elwiki:

http://elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=cityel_antriebsriemen

Falls Du noch andere Infos hast, bitte ergänzen oder hier schreiben, dann mach ich es, oder jemand anders!?

Grüsse
Sebastian
 

Jürgen G.

Aktives Mitglied
02.12.2004
407
Beobachte doch mal wie sich der Motor/Riemen/Scheibe unter Volllast verhält. Vielleicht gibt ja irgendein Teil nach.
Dazu würde ich den Haubenschalter brücken.
Während eine 2te Person mit angezogener Handbremse Gas gibt, kann Du den Antriebsriemen beobachten und etwaige Verformungen leicht ausmachen.
Bei dem Test ist es sicher auch nützlich das Fahrzeug unter Volllast langsam rollen zu lassen damit Du erkennst ob der Riemen einseitig aufläuft.

Jürgen
...

 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.260
Jürgen G. schrieb:

Beobachte doch mal wie sich der Motor/Riemen/Scheibe unter
Volllast verhält. Vielleicht gibt ja irgendein Teil nach.
Dazu würde ich den Haubenschalter brücken.
Während eine 2te Person mit angezogener Handbremse Gas gibt,
kann Du den Antriebsriemen beobachten und etwaige
Verformungen leicht ausmachen.
Bei dem Test ist es sicher auch nützlich das Fahrzeug unter
Volllast langsam rollen zu lassen damit Du erkennst ob der
Riemen einseitig aufläuft.
hallo jürgen und thomas :)
dem ist nichts hinzu zu fügen.
nur eins -thomas- die losen "enden" des rippenriemens müssen schnellst möglich entfernt werden! am besten mit einem messer 45° schräg abschneiden.
da sonst diese enden den riemen -im wahrsten sinn des wortes- abziehen. der riemen hat eine "schnureinlage" und die ist in spiralfrom eingearbeitet.

 

Thomas Diener

Neues Mitglied
24.05.2006
32
Hallo,

das lose Riemenstück habe ich natürlich sofort entfernt.

Halte Euch über den Verlauf der Geschichte auf dem Laufenden!

Vielen Dank an alle, für die guten Tipps!!

Hoffe ich kann mich bei Gelegenheit mal revanchieren!!

:) :)
 

Sascha_W

Aktives Mitglied
23.04.2006
346
[quote Thomas Diener] Bei einem Großhändler in der Nähe könnte ich einen Keilrippenriemen mit der Bezeichnung RB13-PJ 787 für 25¤ bekommen. Der ist dann einen Millimeter länger als der Originale.[/quote]
Bin auch gerade auf der Suche, leider hat mein Großhändler in der Nähe nur einen RB13-PJ785 im Angebot - und den für 46,80¤ + MwSt :(

Ist das Ding eine Sonderanfertigung?
Wenn ich überlege, das ich noch eine Blechriemenscheibe habe, dann kann ich auch gleich auf Kette umbauen.

Hab hier im Forum was von 150,- gelesen für den Umbausatz auf Kette.
Ist das richtig?
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Sascha,

Gugst Du mal hier:
http://www.bastelwastel24.de/
unter Ausrüstung.

Bei der Auslegung 76/13 bist Du in etwa bei der Übersetzung mit Riemen.
Alles wo die 13 kleiner wird, wird es zornig beim Anfahren, alles wo die 13 größer wird, hast Du halt mehr Endgeschwindigkeit.

Die Kette ist je nach Untersetzung etwas lauter als der Riemen, aber dafür effizienter.

gruss

Carsten
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo Carsten,

13/76 ist länger als die Riemenuntersetzung. Ich hatte das bei unserem Cabrio (13/80) nachgerechnet und deswegen die Strombegrenzerplatine V3 mit Geschwindigkeitsbeschränkung über Tachosignal eingebaut. ( 45er Zulassung und Tochter ist Führerscheinneuling ).
Nach meiner Rechnung entspricht 11/76 ca der Riemenuntersetzung und das wird auch hier
http://www.elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=cityel_umbautenkette&DokuWiki=
bestätigt.

Gruß
Horst
 

bastelwastel24

Aktives Mitglied
30.03.2005
878
Hallo Thomas,

das ein Riemenantrieb leiser als eine Kette läuft ist schon klar.
Aber, welche Kette hast Du den gefahren?
Altes System mit Simplex und 70er Stahlblatt?
Ist indiskutabel. Fliegt Dir das Ohr weg !
Neues mit 70er / besser 76er und Duplex geht ab 13er am Motor.
Zumindest wenn das Kettenblatt richtig zum Motorritzel fluchtet.
Und 10er oder 11er, wie so ein Spezi von Dir gefahren hat, ist auch
schon grenzwertig von der Lautstärke.
Er bekommt ja jetzt auch ein 13er. Dann kannst Du ja mal hören.

Und mit dem richtigen Kettenfett fliegt auch fast nichts ab.

Gruß
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
u.A. ein Zitat aus dem Thread: Klick mich

Re: Motor Thrige Titan Typ TTL 140B
geschrieben von: Jürgen (IP gespeichert)
Datum: 01. Februar 2006 17:38


Hallo Andreas

Radumfang Continental neu mit 4 Bar = 1,68m
Motorrizel Durchmesser = 29mm
Riemenscheibe Durchmesser =215mm
Daraus ergibt sich ein Übersetzungsverhältnis von 7,414

Radumdrehungen bei:
40 Km/h = 666,66 m/min =396,82U/min
50 Km/h = 833,33 m/min =496,03U/min
60 Kmh =1.000,00 m/min =595,24U/min

Motorumdrehungen:
40 Km/h=2.942,02 U/min
50 Km/h=3.677,57 U/min
60 Km/h=4.413,10 U/min

MfG Jürgen aus Finsterwalde.

Bei einem 76 Kettenblatt wäre das dann ein 10,25 Ritzel (10er) oder 11er
Wobei das 10er sogar näher liegt.
Also (nix) hast Du natürlich recht.

Das wiederum bedeutet aber, daß ein 13er zwar leiser ist, aber das EL an der Ampel auch langsamer macht.

Ich habe mal für 2 Tage 76/12 gefahren in der Annahme, das sei die Riemenuntersetzung.
Bäh... leise ja, aber bei mir den Berg hoch: so gerade mal im Kriechtempo.

Gruss

Carsten
 

bastelwastel24

Aktives Mitglied
30.03.2005
878
Hallo Carsten,

das kleine Riemenrad hat 31,6mm und das "Große" 216mm.

Rund 6,85 / 1

das entspricht 11 / 76.

Mit der Beschleunigung hast Du natürlich recht.

Gruß
 

Sascha_W

Aktives Mitglied
23.04.2006
346
[quote Marcel P.]Hallo,
schön, dass dieser alte Fred wieder aufgemacht wurde.
[/quote]

Ich wollte keinesfalls alte Wunden öffnen.
Mir ging es eigentlich nur um eine (wenn möglich günstige) Bezugsquelle in der Nähe.
Aber so einfach scheint das mit dem Riemen ja nicht zu sein.
Hab jetzt leider wieder den Alten montiert.
Ist der Riemenspanner eigentlich drehbar am Motor gelagert oder kann der sich im Originalzustand drehen?
Wenn ich die Schraube andrehe, ist das Ding bombenfest und der Riemen rutscht durch.

Wenns nicht soweit wech wäre würde ich Dir gern helfen, habs ja heute erst gemacht.
 

Marcel P.

Mitglied
21.05.2007
183
[quote Sascha_W]

Wenns nicht soweit wech wäre würde ich Dir gern helfen, habs ja heute erst gemacht.[/quote]

Ist schon erstaunlich. Obwohl der Forenbetreiber Quasi ums Eck bei mir wohnt, scheint es ansonsten
sehr dürftig mit El Fahrern hier zu sein :-(
 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
Hallo Sascha,

wenn ich mich recht entsinne, ist dieser Riemenspanner am Thrige (2 Umlenkrollen) drehbar gelagert (also relativ leichtgängig).
Es ist eine Wippe, die sich bei ansteigendem Drehmoment zunehmend spannt.

Gruß
 

Sascha_W

Aktives Mitglied
23.04.2006
346
[quote Friedhelm Hahn]Es ist eine Wippe, die sich bei ansteigendem Drehmoment zunehmend spannt.[/quote]
Ja, so kann ich mir das vorstellen.
Mit loser Schraube rutscht auch nichts durch.
Mal sehen, was ich da machen kann - ist bei mir leider schon sehr verbastelt.
Genauso wie der Motorhalter, den hat leider jemand mit einem Hammer bearbeitet :(

@Carsten (inoculator)
Was für eine Übersetzung fährst Du denn? Bist ja auch im Bergischen unterwegs ;)
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Sascha,

ich habe mit einer 76/10 angefangen und mich später zu einer 76/11 durchgerungen.
Anzüglich Tachovorlauf geht das gute Stück die B51 Oberbarmen - Blombach gute 47 bis 50 bergauf, wobei der Thrige etwa 114A aus den NICDs saugt.

Ich hoffe mit der gerichteten Welle noch ein oder zwei km/h rauskitzeln zu können.

Gruss

Carsten
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Peter,
auf der Geraden läuft das EL mit Vollanschlag auf dem 60er Tacho.
Da ich weiß, daß der Verkehr auf der Meßstrecke gerne mit über 60km/h fließt und ich noch leicht überholen kann, würde ich schätzen, daß ich nominal bei 65km/h liege.

Ich fahre mit 42 Zellen 50Ah NICDs auf 50,4V. Die Akkus bringen etwa 70kg auf die Waage.
normalerweise stelle ich den Strombegrenzer auf etwa 80A. Das reicht für den "normalen" Verkehr voll und ganz.

Da der Curtis eine sehr flache Rampe hat, würde beim Anfahren auch eine höhere Einstellung nichts bringen -leider läßt dieser Curtis sich nicht schärfer einstellen.

Hope it helps

Carsten

 

Sascha_W

Aktives Mitglied
23.04.2006
346
Mit 50 die Blombach hoch - Respekt - ich habe ein Ziel ;)
Ich komme schon den "Hügel" Oberbarmen nur mit 30 den Berg hoch.
Na Ja jetzt drehen sich wenigstens die Radlager wieder, das bringt bestimmt was.
Als nächstes klemme ich die Compound Wicklung wieder an.
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.246
Bau dir fuer das Compund-Feld aber nen Schalter mit Freilaufdiode ein. Ist beim Thrige ein wirklich lustiges Gimmick. McGyver hat sowas sicher auch.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

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