Elektro-Auto.net - Die wahre Energiebilanz des Elektroautos
Elektroautos, Nissan Leaf, Saxo Electrique
www.elektro-auto.net
schon erstaunlich, die andere Art zu vergleichen, BMW X5 versus TESLA Model S
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Für die Herstellung von 6 Litern Treibstoff (mit einem Energiegehalt von rund 52,2 kWh) werden rund 42 kWh Energie für die Herstellung benötigt.
Der obige Vergleich ist ebenfalls nicht realistisch.
Das heißt, dass du zuhause auch deinen Ökostromtarif noch so lange mit 100% Kohle- bzw. Gasstrom rechnest, bis das letzte solche Kraftwerk vom Netz gegangen ist?Erst bei 100 % EE Versorgung kann man hinsichtlich der CO2 Emissionen den Vorteil von E-Autos und WP nutzen.
Der Schlusssatz im erwähnten Vergleich lautet:Elektro-Auto.net - Die wahre Energiebilanz des Elektroautos
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schon erstaunlich, die andere Art zu vergleichen, BMW X5 versus TESLA Model S
Ich weiß nicht was du hast...EN-Roads Klima-Simulator
Aber egal, wie man da die Werte verändert, bringt die Elektrifizierung (Verkehr+Gebäude) angeblich (quasi/fast) gar nix ... auch wenn z.B. der Anteil erneuerbarer Energien erhöht wird bzw. CO2 stark besteuert wird
Ist da ein Fehler im System (der Simulation), oder erwarten wir uns viell. zuviel von unseren langjährigen Anstrengungen?
Es ist nicht korrekt wenn man in der Argumentation auf der einen Seite reklamiert dass für bereits existierende Verbraucher der Anteil höher wird, auf der anderen Seite den Zuwachs neuen Verbrauchern zu ordnen. Das ist doppelt gemobbelt und Selbstbetrug.Einzelnen Verbrauchern bestimmte Emissionen (oder Einsparungen) zuschreiben zu wollen ist einfach nicht möglich in einem großen Verbundnetz.
Sowas gibt es heute noch? Nimm da mal lieber mindestens 10l/100km, dann bist du näher an der Realität.der Verbrenner mit 5 l/100 km Verbrauch dagegen nur etwa 125gCO2/km
Du bewegst dich da auf dünnem Eis. Die 99% sind eine reine Vermutung und gehen davon aus, das nur jeder 100ste PV Eigentümer seine Anlage in Eigenregie finanziert hat. Das ist aus eigener Erfahrung unwahr. Zum anderen gibt es höchstens einen Zuschuß, der weit unter den Baukosten liegt. Ich z.B. habe meine Anlage komplett selber finanziert und gebaut.Da 99 % dieser Anlagen durch das EEG und damit von allen Verbrauchern finanziert wurden, kann vom eigenen Strom gar nicht die Rede sein.
Auch das ist nur eine Vermutung von dir. Ich z.B. lade, wenn meine Anlage genügend Strom liefert. Ausserdem ignoriert diese Rechnung die Windkraft.Beim E-Auto wird meist abends nach der Heimkehr, oder morgens vor Tagesbeginn geladen, wenn die PV kaum oder gar nichts liefert, geladen.
Ach, übrigens nur mal wieder zum Zurechtrücken der Tatsachen. Unabhängig, überparteilich, neutral:Da weiss man tatsächlich heute recht genau, wo welcher Stromanteil herkommt, und wo er hingeht.
Es leben die Buzzwords. Das ist nicht irgendein 'Ökoinstitut', wie du es nennt, sondern die Bundesnetzagentur.Du hast auch aus der Affäre um Graichen mit den ganzen Interessenesverflechtung der maßgeblichen meinungssteuernden Ökoinstitute im grünen Öko-Netzwerk aber auch gar nichts gelernt.
Irgendwo muß man aber anfangen, nachdem hier 20 Jahre, dank der Verflechtung der Autoindustrie mit Fr. Merkel und ihren Herren Verkehrsministern, überhaupt nichts passiert ist. Stattdessen wurden zur Unterstützung der Industrie Zehntausende von Autos abgewrackt und dann neue verkauft - eine in jeder Hinsicht bedenkliche Maßnahme, bei der Steuergeld praktisch direkt in die Taschen der konservativen Autoindustrie floß.Ja, das wird laufend besser werden, aber bezogen auf die CO2 Vermeidung ist das Geld beim Elektroauto momentan sehr ineffizient eingesetzt.
Ja ja, das ist schon sehr bedauerlich, dass bei der Netzleistung die Einheit kWh steht. Leistung muss natürlich in Watt oder vielfachem davon angegeben werden. Also hier MW. Allerdings stimmt es wieder, wenn man genauer hinschaut. Die Energie in MWh bezieht sich immer auf den Messintervall von einer Stunde. Ist oben bei der Zeit angegeben.Egal wie man dazu steht, in der SMARD Tabelle steht bei der Leistung kWh...
Das ist doch andersrum genau so.Ja wenn der Strom von D verschenkt wird dann greifen viele gerne zu.
D muss samt und sonders alle Fossilbrennstoffe importieren.Und D muss dann zu anderen Zeiten sehr viel für den Importstrom bezahlen, der auch nicht unbedingt CO2 frei ist. Früher wurde im Stromhandel noch ein Exportüberschuss erzielt, jetzt ist D beim Strom ein Importland geworden.
Dann rechne da mal die Inflation dagegen, und du wirst sehen, dass der Strom gemessen an der Kaufkraft tatsächlich billiger wird.Dass der Strom dadurch generell billiger wird ist nicht zu erwarten, denn die Netzkosten und Speicherkosten werden steigen.
Denn das gehört auch zur Wahrheit.
Dass die Stromnetze, die Jahrzehntelang weder ausgebaut, noch nennenswert gepflegt wurden nun ertüchtigt werden müssen ist kein Effekt der EE, sondern Jahrzehntelanger "anderer Prioritäten" (um nicht "Verschleppung" oder "Misswirtschaft" zu sagen).Man darf nicht nur die Gestehungskosten betrachten sondern muss die Netzkosten dazu nehmen. Die dezentrale EE Erzeugung, oft an Orten welche nicht so viel Verbrauch haben, hat seinen Preis, auch hinsichtlich der CO2 Emissionen.
Ich rechne eher mit Speicherbedarf für rund 1-2 Tage in den kommenden 10 Jahren.Und die Speicherung ist immer noch ein großes Problem, insbesondere die saisonale Speicherung. Bei noch mehr EE Ausbau reicht vielleicht auch die Speicherung über 2-3 Wochen + Spitzenlast von konventionellen Kraftwerken.
Da kann man sich auch verschiedene Szenarien anschauen, wie es zukünftig gehen könnte:Hier ist auch noch eine schöne Übersicht in der man den Stromfluss an den Zonengrenzen mehr oder weniger live sehen kann.
Live 24/7 CO₂ emissions of electricity consumption
Electricity Maps is a live 24/7 visualization of where your electricity comes from and how much CO2 was emitted to produce it.app.electricitymaps.com
Wie schon geschrieben kann man bei Energy Charts auch sehr schön sehen wie hoch die Residuallast ist, auch die Minimal- und Maximalwerte.
Energy-Charts
energy-charts.info