Batteriekasten: mit Farbe markierte Schrauben ?



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Zürcher

Neues Mitglied
28.11.2022
34
Stäfa, Zürich, Schweiz
Hallo zusammen

weil mein erstes CityEl bereits 130'000 km auf dem Buckel hat und ich per Zufall ein nigelnagelneues Fahrzeug (3 km ! )kaufen konnte, bin ich nun daran dieses fahrbereit zu machen.
Als erstes gehts darum, den Batteriekasten umzubauen und für den neuen Akku bereit zu machen. Den Kasten werde ich dann auch gleich verzinken.

Weil ich noch nie einen Batteriekasten ausgebaut hatte, machten mich die rot markierten Schrauben stutzig. (Siehe Bild)
Ist da Farbe vom Lackierend drauf oder sollte man hier etwas beachten, bevor man die Muttern löst? Bin sowieso noch am rätseln, wie ich den Kasten da irgendwie rausbringe...

Danke für Tips...
 

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    Schrauben.PNG
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Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.246
Hi,
ich wuerde persoenlich der roten Farbe keine zu grosse Bedeutung beimessen. Schraubenlack zur Markierung einer Position kanns ja schonmal nicht sein, wenn die Flaeche buendig bestrichen wird. Wurde da vielleicht ein Stehbolzen abgeschnitten und das Ende gegen Korrosion geschuetzt?

Ich hatte meinen Korb irgendwann mal draussen und kann mich nicht dran erinnern, dass das ein grosser Akt gewesen war. Mit den Bremsleitungen muss man etwas aufpassen, klar. Ich such mal grade ein Bild aus meinem Fundus, vielleicht hilfts bei der Vorstellung..










Leider alles Perm-Bilder, ja, ich gebs zu, mein erstes EL war ein Fact4. Jeder macht Fehler..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 
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Wertungen: laase und Kamikaze

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.213
sieht beneidenswert neu aus ist das im untersten Bild ein werkzeug um die Felge zu simulieren um mit den Blattfeder u stabischrauben die Lager spannungsfrei einstellen zu können ohne dass das Rad im weg ist ?
 
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Wertungen: cityel.uk

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.246
Hi,
das war mein erstes EL im Selbstbaukurs in Aub 2007. Alles funkelnagelneu. Das rote Dingsbums unten ist einfach nur der Rahmen vom Staender. Die komplette Wanne konnte in Laengsaches gedreht werden, um beim Zusammenbau leichter an die verschiedenen Seiten zu kommen..

Nach 6 Monaten war der Geraet dann leider ein Totalschaden, da mich jemand seitlich gerammt hat.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 
16.09.2018
247
Peine
Hi,
Ich glaube Christian meinte das Werkzeug was auf der Achse steckt, statt der Felge!
So ein drehbarer Montagebock, was du meinst, hätte was dann müsste man sich nicht immer so verbiegen. Das kommt gleich mit auf die Liste der zu bauenden Sachen....irgendwann mal 😇
 
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Wertungen: Christian s

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.246
Hmm,
an das Ding kann ich mich gar nicht mehr erinnern, aber ihr werdet natuerlich Recht haben mit dem Einstelldingsbums..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Zürcher

Neues Mitglied
28.11.2022
34
Stäfa, Zürich, Schweiz
Danke für die Informationen. Dann werde ich nun die restlichen Muttern auch mal lösen und schauen was passiert.
Übrigens: das abgebildete Werkzeug brauchts gemäss Reparaturanleitung um beim Montieren und Ausrichten der Blattfedern und Lagerböcke die gleichen Voraussetzungen wie beim montierten Rad zu haben.
 
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Wertungen: Christian s

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.385
46
Hannover
www.litrade.de
Idealerweise alles wieder mit Loctite Mittelfest verschauben(Als Rostschutz) und darüber Hohlraumwachs oder MikeSanders Fett einen Klecks drauf, insbesondere die untere rechte! rostet gerne mal so extrem, das sie bei der Demontage abreißt
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.246
Hi,
Respekt vor deinen Faehigkeiten, mit Karton umzugehen!
Deine Groessenbeschraenkung ist ja bewusst gewaehlt, aber was machst du, wenn du mal die Zellen wechseln oder aufruesten willst, vielleicht gar auf 48 Volt?
Der alte Thrige-Korb sieht doch klasse aus..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 
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Wertungen: Sven Salbach

Zürcher

Neues Mitglied
28.11.2022
34
Stäfa, Zürich, Schweiz
ja, der alte sieht aus wie neu und ist nun überflüssig. Die Zellen kann ich problemlos wechseln, die lassen sich in der Mitte einschieben und dann nach links und rechts schieben. Passen 13 mal 230Ah rein, jeweils mit 0.75mm Zwischenlage aus Polycarbonat. Möchte mit der Spannung nicht höher gehen, so habe ich keine Probleme mit Curtis etc.
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.246
Ich bin sehr auf das Endergebnis gespannt. Als Thrige-Fahrer hab ich natuerlich direkt Interesse an dem Korb, falls du ihn mal loswerden moechtest..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Zürcher

Neues Mitglied
28.11.2022
34
Stäfa, Zürich, Schweiz
Der Plan ist schon, das ganze in Edelstahl zu machen. Die Stützen links und rechts wo die Federn dran sind in 5mm, der Rest in 2mm Dicke. Bauchgefühl ist, dass das locker hält.
Sascha: ja, den "alten" Korb möchte ich definitiv loswerden. Denke nicht, dass ich zu dem zurückgehen muss. Vorallem jetzt, wo ich alle Masse im CAD habe, ist es auch weniger aufwendig einen neue Korb zu fertigen, der genau auf die Zellen passt.
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.260
hallo zürcher :cool:
du bist anscheinend ein wahrer verpackungskünstler!

bei deinem entwurf ist die drehmomentstütze ein wenig schwach ausgelegt.
den die hat keine drehmomenteinleitung oder drehmomentverteilung in den batterienkorbes.

der batterienkorb sollte sie auftretenden kräfte (drehmoment) am besten auf die hinterachse weiterreichen.
wie dämpfer und blattfederaufnahme...
 

Zürcher

Neues Mitglied
28.11.2022
34
Stäfa, Zürich, Schweiz
Hallo Weiss,
mit Verpackung habe ich nur am Rand zu tun. Ehrlicherweise muss ich auch sagen, dass ich das Funktionsmodell aus Karton nicht selber gemacht habe. Ein Freund hat das ausgelasert und mit Heissleim zusammengepappt, so dass man kontrollieren kann, obs auch wirklich passt, bevors dann in Chromstahl gefertigt wird.
Danke für Deinen Hinweis betreffend Drehmomentstütze. Ich merke, dass Du ein Kenner der Materie bist. Diese Stütze ist vermutlich wirklich ein Schwachpunkt, den ich noch verbessern muss. Meinst Du es reicht, wenn ich die Aussparungen auf dieser Seite einfach weglasse? Mein Problem ist, dass ich oberhalb der Stütze nichts aufbauen darf, da der Motor hier bei eingefederter Achse bereits sehr nahe am Batterieteil ist...

 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.260
hallo züricher :cool:

Mein Problem ist, dass ich oberhalb der Stütze nichts aufbauen darf, da der Motor hier bei eingefederter Achse bereits sehr nahe am Batterieteil ist...
genau dort liegen die probleme...
eine sehr kurze drehmomentaufnahme (in der breite)
und genau darüber wird die wand (batterienkasten) V-förmig unterbrochen.
die drehmomentstütze zieht die unterbrochene wand beim beschleunigen nach oben und beim ausrollen drückt er nach unten durch den motor. entscheidend sind da die lastwechsel. einfach mal ausprobieren mit offenem batteriendeckel und aufgebocktem el.

baulich kann man beim el nicht viel ändern!
da ist so ziemlich alles an der grenze des ertragbaren konstruiert worden ist.
d.h.
die drehmomentstütze in der fahrzeugbreite verlängern. min. bis zu den je 2 übereinander liegenden befestigungspunkten des B-korbes.
dann muss genau da eine min. 1mm dickes blech zwischen den akkupacks formschlüssig eingeschraubt werden. am boden und an dem B-korbbefestigungsseite.

euer werner ad
 
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Wertungen: Sven Salbach

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.385
46
Hannover
www.litrade.de
generell sehe ich hier ein Problem auch bei der Seitenstabilität, in Kurven z.B.
Also nicht nur das Drehmoment des Motors.
Wäre es eigentlich nicht sinnvoll, auf der Motorseite noch ein Kupferblech reinzuelgen, um die motorwärme auf alle Zellen gleich aufzuteilen?
Das ist beim Thrige ja recht problematisch
 
Zuletzt bearbeitet:

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.246
Hi Sven,
nicht mehr als beim Perm ;). Es betrifft nur die Zellen direkt neben dem Abwaermestrahl des Motors, und da hier alle Zellen an der Stirnseite liegen gibts da ueberhaupt keine Probleme.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Zürcher

Neues Mitglied
28.11.2022
34
Stäfa, Zürich, Schweiz
Bin nun daran, die Drehmomentaufnahme über die ganze Breite zu ziehen. Wenn ich das Orignal anschaue, wurde da jedoch auch nicht viel mehr Aufwand getrieben. Die Bleche waren allesamt dünner wie meine und die Bleiakkus waren dafür noch einiges schwerer. Aber eine Neukonstruktion gibt ja auch die Chance, etwas zu verbessern.
 

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