Worte und deren Abnützung , eine Ansicht zum Klimawandel



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Lomax223

Aktives Mitglied
16.09.2018
745
Die NZZ vermeldete in Zusammenhang mit den Hitzewellen in Südeuropa, China und den USA, „der Klimawandel“ habe „so hohe Temperaturen erst möglich gemacht“; das SRF schrieb, dass Winde, Trockenheit und Blitzschläge die verheerenden Brände auf Maui verursacht hätten, und dass „der Klimawandel“ all diese Faktoren „verstärkt“. In der ZEIT war zu lesen, dass „der Klimawandel“ eine Ursache sein könnte für die Neuansiedlung von Meeresschildkröten auf den Balearen, neuerdings gefährdet „der Klimawandel“ auch die europäische Bierproduktion, und überhaupt ist „der Klimawandel“ schuld an Überschwemmungen, Erosion und Dürre.
Derweilen reden Politiker:innen prominent und regelmäßig davon, man müsse „den Klimawandel“ bekämpfen, „der Klimawandel“ sei die größte Herausforderung für die Menschheit, oder „der Klimawandel“ biete auch Chancen, etwa für die Innovation; oder es wird gesagt, dass „der Klimawandel“ die ärmsten Nationen am heftigsten trifft, manchmal tönt es auch apodiktisch von den Rednerbühnen, der Menschheit drohe das Ende, wenn „der Klimawandel“ nicht gestoppt werde. Es ist möglich, so kürzlich Bundeskanzler Olaf Scholz in einer Rede, „den Klimawandel“ zu nicht nur zu „bekämpfen“, sondern auch zu „lindern“, man kann „den Klimawandel“ auch „konstruktiv angehen“, und ja, „der Klimawandel“ ist die Ursache der allgegenwärtigen „Climate Anxiety“.
Das sind Reden und Redensarten, die eine eigene Wirkung entfalten. Sie machen deutlich, dass „der Klimawandel“, in abgewandelter Form als „Klimakrise“ oder einfach auch nur als „Klima“, zu einem allgegenwärtigen, medial und öffentlich kommunizierten Agens in unserer Sprache geworden ist, ähnlich einer Instanz, die vielfache Wirkung entfaltet kann: hier Brände, dort Überflutungen, da Hitzewellen, andernorts Hungersnöte, erhöhte Sterblichkeit überall, „der Klimawandel“ beeinflusst auch Investitionsentscheidungen, er ist die Ursache für „Migrationsströme“. Ein mächtiger Faktor, der vielleicht auch nicht mehr „aufzuhalten“ sei, dieser „Klimawandel“.

„Sprache befähigt zum Handeln, weil sie die handlungsleitenden Zusammenhänge aufzeigt, aber sie kann auch das Gegenteil bewirken.“

( Ende Teil 1)

Der Artikel ist leider zu lang und wird nicht angenommen - löschen kann ich ihn kurioserweise auch nicht -

Sorry !!
 
Zuletzt bearbeitet:

Lomax223

Aktives Mitglied
16.09.2018
745
Es geht , wie schon im Titel genannt , um die Abnutzung von worten und die damit verbundene Abstumpfung
im Bewußtsein des Menschen.
Ich fand den Artikel hochinteressant wie eine gewisse Problematik durch häufige Berichte darüber
sozusagen an Bedeutung verliert und im Bewußtsein verdrängt und auch mit Hilfe der Psychologie abgestumpft wird -

Ich habe den ganzen Artikel wieder gefunden und verlinke ihn hier , ein provokanter Titel aber mit viel
Hintergrund :



Wen es interessiert gerne lesen , wen nicht - einfach ignorieren ;)

Gruß

Walter
 
Zuletzt bearbeitet:

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Als Tüftler habe ich entdeckt, dass es den Golfstrom gar nicht gibt. Was es wohl gibt, sind vom Golfwasser selbst erzeugte Winde, die das Oberflächenwasser des Atlantiks bevorzugt nach Norden treiben. Das Tiefenwasser bleibt davon unangetastet: wir hätten sonst keinen Klimawandel.
Die Geomar-Wissenschaftler haben sich deshalb schon vom Nord- zum Südpol verzogen.
Ungern, denn nun sind die Expeditionen mehrjährig: nix Weihnachten zu Hause und auch nix Mühlentreffen.
Weddel- Ross- und so stehen jetzt an. Statt Weihnachtsgans Pinguinbraten. Neugeborene sind erst nach Jahren zu bewundern.

Ich entwickele zur Zeit ein Verfahren, den Klimawandel rückgägig zu machen, zumindest für einige Tausend Jahre...
Übrigens per Elektroantrieb. Treffen nicht in Rußheim, sondern nahe am Südpol. Magellan- Drake-straße und so..
Labrador und Spitzbergen sind gestrichen, weil klimaunwirksam.
Greta hat mich auf die Idee gebracht.
 
  • Haha
Wertungen: Kamikaze

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Lehrmeinung ist, dass der Golfstrom im Golf aufsteigt, nach Norden abkühlt, auf den Meeresboden fällt und dort zurück Richtung Golf/Azoren fließt. Konnte nicht bestätigt werden, der Abwärtsstrom im Norden fehlt. Den kälteren Rückstrom gibt es natürlich, aber nicht in 6km Tiefe, sondern nur in geringer Tiefe, gleich unter der dünen, warmen Deckschicht. Kalte und warme Ströme mischen sich auch, per Satellit erkennbar. Interessante ,bunte Bilder bei Geomar. Tatsächlich dringt praktisch kein Oberflächenwasser in die Tiefe. Sonst hätten wir keinen Klimawandel. Im Wasser wandelt sich dafür viel zu wenig.

Erstaunlich, wie falsche Lehrmeinungen fortbestehen. Lange Zeit war die Erde eine Scheibe, mit Bretterwand am Rand.
geomar.de
 
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saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Heute um 11:38

Antarktischer Zirkumpolarstrom
Gebt das in google ein und Ihr seht dann bei Wikipedia rechts oben den Verlauf aller großen Meeresströme der Erde.
Das Bild anklicken, dann bewegen sie sich sogar.
Vor der Atarktis wird man fast schwindelig, so rast der Strom, nicht auf dem Bild. sondern in Wirklichkeit.
Ferdinand Drake und Francis Magellan (Namen anders herum, denn sie sind falsch herum gefahren) haben das sehr zu spüren bekommen.
Die Corioliskraft ist dadurch so groß, dass das kalte, relativ süße, Antarktisnahe Wasser stark nach Norden gelenkt wird und so den Golfstrom antreibt, der nach langen Umwegen , pazifischem Ozean- und Nordpol-besuch schließlich zu uns gelangt.
Antarktische zirkumpolare Strömung
 
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