Woher Blattfedern, Meterware oder billig?



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weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
hallo jack :cool:
Ich bin nur darauf eingegangen.
Und du kannst das E-Modul von Stahl nicht verändern. Die Festigkeit, welche z.B. mittels Härten (wenn der Stahl es erlaubt) verändert werden kann, hat keinen Einfluss auf die Steifigkeit aka E-Modul.
für laien mal erklärt:
blattfedern sind immer weich VOR der fertigung zb. für bohrungen, ausklinkungen/verjüngungen oder für die "augen" herstellung wo die bolzen oder schrauben dann durch kommen.
erst danach werden die blattfedern "gehärtet" sprich federnd gemacht.
und jetzt ganz langsam für jack-lee
je nach temeperaturwahl gibt es dann eben
weichere bei niedrigeren temperatur gehärteter
und geht dann soweit mit der temperatur in die höhe dass diese fast nicht mehr federn kann.
eben so geht das beim abschrecken weiter
da kann man mit ruhigem gewissen eins sagen: "je schneller abgeschreckt wird um so härter wird der stahl generell!"


@Sven Salbach : Also so oft wie ich hier von brechenden Stahlblattfedern höre, klingt das jetzt nicht allzu sehr nach "zuverlässig". Bei meinem El hats die auch schon zerbröselt gehabt damals.
das deutet eher auf zu hart gehärtete blattfedern hin.
wobei, wenn ich da an mein el erinnere...
da waren die blattfedern schon gerade und nicht nach unten geschwungen.
das war aber auch vor meiner zeit wo ich mich mit dem thema (oldtimer) befassen musste.
@Christian s : Blattfedern bohren... ja, das kann je nach Grundmaterial spaßig werden.
ja, man kann ja auch nicht mit einem holzbohrer stahl bohren...
mit dem richtigen bohrer geht es dann schon.

euer werner ad
 

Jack-Lee

Mitglied
21.03.2019
216
Schön das du mich, als Maschinenbauingenieur mit Spezialisierung Fahrzeugtechnik, der seit über zehn Jahren Spezialfahrzeuge baut, hinstellst, als wäre ich der letzte Depp... Nur weil ich darauf hingewiesen habe, das hier massiv Begriffe durcheinander gehauen wurden. Auch bei deiner "Erklärung" wieder.
Die ist nämlich, auf deutsch gesagt, Schwachsinn...
Bevor hier der Lehrer rausgehangen wird, sollte man sich sicher sein, dass das, was man erzählt, Hand und Fuß hat. Deine Begrifflichkeiten sind bestensfalls "umgangssprachlich".

EDIT: Ich hatte hier gerade den Ablauf eines Härtevorgangs für einen Kohlenstoffstahl aufgelistet. Aber ich glaube das tut hier nicht not. Wer wirklich Interesse daran hat, kann sich ein Buch über Werkstoffkunde zu Gemüte führen. Aber bitte nicht mit irgendwelchem Halbwissen im Internet Leute belehren wollen, die es "etwas" besser wissen... ;)
 

Horst Hobbie

Bekanntes Mitglied
30.05.2010
2.724
58
26452 Sande, Breslauer Str.23
Ich habe schon immer Kupferbleche von Anfang an bei den Dreiblatt....
Würde ja auch überall gesagt und geschrieben...

Ihr Deppen 😁😉

Ich passe mich ja der schreibausdrucksweise nur ungerne an, es erscheint mir so ...
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.431
Brr, ganz ruhig...

Ich halt mich hier (fast) raus - wenn der Stefan B. noch hier mitlesen würde hätte er euch nun was von Ostern als Fest des Friedens geschrieben.

@Horst
Ich hoffe du hast schon Kontakt zu Jürgen aufgenommen wegen dem eNV200 Kasten in den Anzeigen?

Gruß
Martin
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
mich, als Maschinenbauingenieur mit Spezialisierung Fahrzeugtechnik,
Es kommt immer vor dass man im Forum die Leute nicht näher kennt , von deren Beruf nichts weiß und sie sich wenn sie nicht ernst genommen werden auf den Schlips getreten Fühlen. Z.B Werner Weiß ist glaub ich schon jahrzehntelang Metallverarbeitend tätig. Es wäre doch einen Anregung dass man in die Signatur einen Vermerk über die Qualifikation hineinstellen könnte ( ohne gleich für einen Angeber gehalten zu werden ) Das würde gegen Mißverständnisse und nicht ernst genommen werden helfen.

Wir anderen, die technikferne Berufe haben wüssten dann auch oft besser wessen Meinung mehr Gewicht hat.

Ich persönlich neige leider dazu immer alles mit Kaugummi und Büroklammern reparieren zu wollen habe aber vor vielen Jahren als junger Mann mit Eifer und Begeisterung ein 4 Bändiges Werk über Maschinenbau Seite für Seite durchgelernt das ich beim Altpapier gefunden habe.:
 

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Wertungen: Jack-Lee

weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
hallo jack-lee :cool:
...
Bevor hier der Lehrer rausgehangen wird, sollte man sich sicher sein, dass das, was man erzählt, Hand und Fuß hat. Deine Begrifflichkeiten sind bestensfalls "umgangssprachlich".
...
auch wenn es dir jetzt nicht ganz passt
ich habe maschinenbau in der lehre gelernt.
aber
es nützt keinem wenn jeder hier im forum mit seinem fachchinesisch daher kommt.
auch gegenüber kunden ist es besser man kann sich "umgangssprachlich" mit ihm unterhalten so dass er es verstehen kann.

das war mein abschlußwort zu deinen äusserungen. d.h. wir können hier wieder über blattfedern weiter schreiben.

euer werner ad
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
Heute war ein El Basteltag ich hab ein rechtes Konsolenlager getauscht und als ich ausprobierte wie leise es wieder fährt ist die linke Blattfeder gebrochen ( hatte sie schon ca 2006 gedoppelt ) Es war nicht schlimm da die gedoppelte Feder noch ganz war . das Rad hat nur HINTEN am Radkasten gestreift . so wie wenn man mit einem alten Fahrrad mit Klotzbremse bremst. Ich bin dann noch im Schrittempo heimgefahren es hat nur gestreift beim bremsen, beim langsamen Fahren ists gut gegangen dank stabi und doppelfeder.

Hab dann von meinem Zweitel eine Feder eingebaut .Die hatte noch die Originallackierung.. ist recht schnell gegangen da ich ja 2x /Jahr die Schrauben zum Batteriekorb bewege u öle und die stehbolzen zum stabi gut zum ansetzen gehen. jetzt hab ich nur noch eine Blattfeder in Reserve...
 

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Schobi

Neues Mitglied
05.01.2007
49
Hallo,

nach einem Federbruch an meinem City-El habe mir Federn selbst hergestellt. Als Werkstoff habe ich einen verschleißfesten Stahl verwendet, den man noch mechanisch bearbeiten kann und trotzdem sehr gute federnde Eigenschaften hat. Es war ein 6 mm XAR300 oder 400. Das weiß ich nicht mehr genau. Verschleißfeste Stähle sind auch unter den Namen Hardox oder Dillidur bekannt. Der Federaufbau ist zweiteilig mit Messingblech als Zwischenlage. Die obere Federlage ist ca. 2/3 so lang wie die untere. Darüber kann man auch die Federrate beeinflussen. Die Rundung habe ich mit einem Vorhammer und einem U 100 als Gesenk geformt. Natürlich mit entsprechender Masse als Unterlage. Ich hatte noch einen Streifen von dem Material herumliegen. Aber man kann sich das auch gleich mit den entsprechenden Bohrungen ausbrennen lassen.

Viele Grüße
Schobi
 

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