Wie zukunftsfähig sind Elektrotraktoren



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Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.893
Der Link wurde entfernt (404).

Wenn das EEG für die großen PV Anlagen der Bauern ausläuft halte ich die Eigennutzung mit den Traktoren für eine gute Idee. Da die Anlagen dann abgeschrieben sind gibt es den Antriebstrom quasi kostenlos.

Bei reinen Elektrotraktoren wird es wegen des täglichen Energiebedarfs eine Lösung sehr schwierig und teuer werden. Eine Lösung über Tauschakkus scheint die einzige Möglichkeit zu sein.

Interessant halte ich auch die Lösung mit dem Gegengewicht bei dem Hybrid-Traktor. Den Akku kann man dann nicht nur für den Traktor nutzen sondern könnte man auch zur Deckung des Strombedarfs auf dem Hof nutzen.

Wenn der Hof auch eine Biogasverstromung hat könnte die Versorgung auch ganzjährig gesichert werden. Vor allem hat man dann auch einen hohen Stromumsatz durch den Speicher, was letztlich den Nutzen des Speicher erhöht.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Warum nicht nur und wie du ja angerissen hast - DER Trak müßte dann ein ganz anders Fahrgestellkonzept haben - damit ein Tauschakku-System Praktikabel wird und auch ein muß ist (irgend wie sagt mein Hinterkopf mir das es ein ich mache mal eine Wortschöpfung ein "Gelenk-Tender" werden müßte.
Und da würden eingschrängt auch PB und Nicd Sinn machen können.
 

Norbert Kern

Aktives Mitglied
24.04.2011
558
E- Antriebe in der Landwirtschaft ich finde es gut muss ja nicht gleich der 400 kW " Tesla " sein
Am Ende " passiert " hier das gleiche wie bei den E-Autos. Es wird der Eierlegendesupersstarkundsonstwasalleskann Traktor der dann schlicht und einfach zu teuer.
Für den Anfang den Wechsel Akku vom Stapler als Frontgewicht statt wie bisher nur Beton, zum Antrieb der Zahlreichen Verbraucher wie Kompressor, Hydraulik, Klima und Anbaugeräte.Wäre ein einstig der auch Preislich nicht aus der Welt da Akku und Ladegerät Serie.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.893
Die Antrieb von Zusatzgeräten erfolgt ja heute hauptsächlich direkt per Zapfwelle oder per Hydraulik.

Gerade die Hydraulik ist nicht sehr effizient da die Pumpe in der Regel immer mit voller Leistung arbeitet, die Geräte aber nur einen Teil der Leistung benötigen. Es geht dann viel Energie über Drossel- und Bypass-Ventile verloren.

Ein Umstieg auf elektrischen Antrieb für die Geräte würde gegenüber Hydraulik auch ohne großen Batteriespeicher Vorteile bringen. Mit Batteriespeicher kann man dann aber dann noch deutlich mehr fossilen Treibstoff einsparen. Das gilt nicht nur bei Traktoren sondern vor allem auch für jede Art von selbstfahrenden Spezialmaschinen.

Eine interessante Untersuchung gibt es hier.

Allerdings sind die Kosten heute noch sehr hoch. Bei größeren Stückzahlen sollte sich das dann aber auch amortisieren.
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
Es gibt bereits diverse Systeme um Frontaufbauten zu wechseln. Besonders gut hefallen hat mir vor Jahrzehnten auf der Agritechnika eine Schwalbenschwanzführung längs auf dem vorderen Hauptrahmen. Da konnte man wahlweise ca. 1..2 t Gewicht für schwere zugarbeiten oder einen Frontlader samt Hilfsrahmen aus einem Ablageregal draufziehen. Das ginge auch super mit einem Akku. Ähnliche Wechselsysteme für Flurförderzeuge haben wir bereits im Einsatz.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Mit Batteriespeicher kann man dann aber dann noch deutlich mehr fossilen Treibstoff einsparen.
Das gilt nicht nur bei Traktoren sondern vor allem auch für jede Art von selbstfahrenden Spezialmaschinen.[/size]

Du machst es einen nicht Leicht :rolleyes:

Ostern ist vorbei und trotzdem fallen mir bei Lesen die letzten Worte eines Zimmermanns aus Judä ein, die bald 2000 Jahre her,
nur das man des tun durch das Wort schreiben ersetzen sollte.

Ein Bulldog ist wie etlich Maschinen aus dem Baubereich ( das Thema hier war in Januar hier http://67183441.foren.mysnip.de/read.php?35352,410373,page=1 )
immer ein Kompromiss aus Leistung und Bodendruck, letzter sollte aus Sicht der Biologie am besten Null sein,
geht dann ich Richtung Permakultur, ( ein nachdenk Link dazu http://67183441.foren.mysnip.de/read.php?35352,410373,page=1 )
ist aber im Eautoforum ein schwieriges Thema, genau wie die Konkurrenz Lebensmittel anbau wie Kartoffel oder Getreide,
wobei letzteres da teil von Spekulationsbörsen wie Mais teilweise schon Energiepflanzen, welche Grottenschlecht genutzt,
macht aber nix solang Geld verdient wird, des kennt man ja https://www.youtube.com/watch?v=sc1KsSmsGdo
wobei inzwischen schon auffallen müßt,
so ganz rund läuft die Gschicht nimmer, is aber a andere Geschicht :-(

Länder die inzwischen ein höhere Produktivität bei der Lebensmittelproduktion ( hat aber auch mit der Sonneneinstrahlung
zu tun )
schauen eine beim Thema Bulldog mit :eek: an und Fragen was is des :confused:


Bildquelle: http://www.seos-project.eu/modules/landuse/landuse-c03-p05.de.html

Gut man kann jetzt fragen, ob des der richtige Weg ( der Weg zwischen den Pflanzen ist jednfalls mehr Eurolore, als Fendt )
für Lebensmittel, den Lebensmittel sollen ja ein Nährwert aufweisen, nicht nur einen Energieinhalt wie Energiepflanzen.

Was sinnvoller als ein großer Akku als Kontergewicht und damit erhöhten Bodendruck und eine noch größere Abhängikeit vom Wetter
( schlechtes Wetter verringert die Traktion und fördert die falscher Bearbeitung die Verschlechterung der Bodenqualität
https://www.youtube.com/watch?v=7G3wKv0Y8D8
( am Rand beim anschauen des Videos kann man ja mal nachdenken wie oft der Bulldog hät Heimfahren müßen den Akku zu wechseln ))
ist eventuell eine Elektrifizierung der Nebenantriebe, ein Link aus Rot/Weiß/Rotenlanden

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=7&ved=0CEoQFjAG&url=https%3A%2F%2Fwww.landwirt.com%2Fez%2Findex.php%2Ffilemanager%2Fdownload%2F807%2FKARNER_Stecker%2520statt%2520Zapfwelle.pdf&ei=-7M8VcvwCoPqapzpgJAO&usg=AFQjCNEHAcDrgllvirALutdK7Br9TJeVfQ&bvm=bv.91665533,d.bGQ&cad=rja

aus Gelb/Grünenlanden

http://www.initiative-landtechnik-sachsen.de/pic/pdf/Aumer_Elektrifizierung%20Landtechnik_13.12.12.pdf

Das Thema ist natürlich viel Komplexer, neben der internationalität ( am Deutschen Wesen ist noch nie die Welt genesen )
ist eben das Umdenken vom Maxmieren ( was aber sehr archaisch Verankert, ich will den Größten, den schnellsten ... )
zum Optimieren, was auf den ersten Blick aber eben schwer zu erkennen, daß der Teilnehmer der als 5 angekommen,
nach Aufwand betrachtet, mit weiten Abstand der erste wär, also Emil hau in die Tasten und schreib:

[size=x-large]Das hat überhaupt nichts mit dem Thema zu tun, Du verdrehst Alllllllllllles[/size] :mad:

Aber Emil, eventuell übersiehst Du, da was sich in Bayern ( wenn man genau hinschaut sind aber die Sachsen da dabei ) tut ;-)
ein Bild dazu


Bildquelle: http://www.fliegl-agrartechnik.de/files/smthumbnaildata/normal/7/7/3/5/7/aef4.jpg

und weil Du ja nicht wie ich, mit Ackerbau und Viehzucht aufgewachsen ( ich bin schon mit 3 Jahren allein Bulldog gefahren )
erklär ich es Dir was da im Bild, des ist ein Erdäpfelglauber ( Hochdeutsch Kartoffelroder der Fa. Grimme )
mit einer elektrischen Antriebsachs, damit ma auf Hinterachs vom Bulldog net den ganzen Zug braucht für des Gespann,
daß Du des leichter verstehst als Zitat net von mir, sondern aus dem Text der Bildquelle:

[size=medium]Die darin Installierte Triebachse stellt einen Hilfsantrieb des Gespanns Traktor-Kartoffelroder fu?r schwierige Bedingungen auf dem Feld (Feuchtigkeit, schwerer Boden) dar. Dabei soll der Hauptantrieb fu?r das Fahren auf dem Feld vom Traktor gestellt werden. Die Achse des Kartoffelroders wird derzeit hydraulisch angetrieben und kann aufgrund ihrer hohen Achslast während des Rodevorgangs eine hohe Triebkraft u?bertragen.

Der Aufbau des hydraulischen Systems ist u?ber eine Fahrantriebspumpe mit zwei in den Rädern des Roders verbauten Radialkolbenmotoren realisiert. Es ist momentengesteuert, wobei das Moment vom Fahrer eingestellt wird. Basierend auf den Kennwerten des hydraulischen Systems, ergibt sich fu?r die elektrische Triebachse ein maximales Drehmoment von 9.000 Nm pro Rad bei einer Drehzahl von 1.250 1/min (5 km/h) bzw. 2.500 1/min (10 km/h) bei reduziertem Drehmoment.

Während der Kartoffelernte 2012 liefen die ersten Versuche im Feld. Es hat sich gezeigt, dass die Steuerung des Drehmomentes und die Drehzahlanpassung des Motors einwandfrei laufen. Das Zuschalten der elektrischen Leistung während der Fahrt Ist problemlos möglich. Um nun bewerten zu können, inwiefern die elektrische Triebachse z.B. energetische Vorteile mit sich bringt, wurden Vergleichsmessungen durchgefu?hrt. Der Vergleich der "Hydraulischen Triebachse" gegenu?ber der "Elektrischen Triebachse" erbrachte eine Steigerung des Wirkungsgrads um ca. 10%. Dies ist nur als erster Schritt zu werten.[/size]
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Tja Manfred - deswegen sehe ich auch das eine Umgebaute oder ergänzte Versoin kaum "Tragfähig ist"

Ach ja in den USA haben -soweit mir bekannt durch etliche Untersuchungen bewiesen - [wenn einem Bauern nicht schon der Ertrag selbst und der Geruch und Feuchte (Fauna Flora) der verschidenen Wachstumsschichten des Erdreich alles sagen sollte ]
Nach den haben die nach Arten ausgerichtete Untersuchungen ergeben -
Keine langfristigen Schädlingsprobleme ; oder höhsten Ertrag pro Fläscheneinheit; während alle anderen die die mal als Konventonelle Landwirtschaft heute bezeichnet werde Verluste von Humusschischten zu beklagen haben - bei den anderen der Erhalt gesichert ist bzw. so gar zuwaschs zu sehen ist.; den geringsten Mengen von Schadstoffen zu finden sind ; der langfristige wasserhaushalt ausgegelichner ist usw. .....

Ja wer wer ist es den nun ?
Findet man u.a. bei den Amischen ....

ups.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]deswegen sehe ich auch das eine Umgebaute oder ergänzte Versoin kaum "Tragfähig ist"[/size]

So, so ;-)

und warum steht dann in Deinen ersten Beitrag hier

Und da würden eingschrängt auch [size=large]PB[/size] und Nicd Sinn machen können.

Nun ich hab zwar eigentlich was anderes zu tun ( obwohl Phosphor hatt auch wieder mit Landwirtschaft was am Hut )
aber weil Du es bist und ich eh grad in der Bilddatei rumwühl
[attachment 1303 DieselLPGAkkumitWirkungsgrad.png]

So für Die welche es nicht gleich beim ersten Anschauen verstehen,
ganz links ein Lithiumakku als Energielieferant ( also sowas wie Emil im ersten Beitrag geschrieben )
in dem Bild die Einbauverhältnise in eine mobile Maschin für was auch immer, deshalb der Platzvergleich als
Volumenbedarf für das gesamt System Speicher kontra Tank ( ohne Motor )
im Fall Bodendruck wär die vordere Reihe interessanter.

[size=medium]Findet man u.a. bei den Amischen ....[/size]

Als Katholischer Altbayer schau ich bei denen NICHT nach, da müßt ich mich ja Sünden fürchten :eek:
 

hallootto

Aktives Mitglied
03.11.2011
626
Hallo Manfred,

wenn Du schon mit so genauen Zahlen und Beispielen um dich schmeißt, wie passt dann das wesentlich geringere Gewicht der Maschine in diese Rechnungen?
Der eimergroße Tesla-Motor (nur als Beispiel) sollte ja wesentlich leichter sein als der herkömmliche Dieselmotor. Somit ist nicht alleine der Energie/Gewichtsvergleich der entsprechenden "Energielieferanten" zu vergleichen, sondern das Gesamtpaket. Und dazu kommt dann noch, dass die Traktoren für so manche Aufgaben mit Zusatzgewichten bestückt werden müssen. Kein Bauer würde heute auf die Idee kommen, und statt der Beton, oder Stahl-Gewichte, sich Zusatz-Tanks anzubauen. Akkus wären da aber sehr wohl eine "Gewichts"-Alternative. Zumindest wenn man das Gewicht benötigt. Nicht von den Kosten.

elektrische Grüße
Peter
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.893
1. Habe ich auch die ersten 20 Jahres meines Lebens auf einem Bauernhof verbracht.
2. Bestätigst Du nur das was ich geschrieben habe und was auch in der von mir referenzierten Arbeit heraus gefunden wurde.

Der elektrische Antrieb ist eine effiziente Alternative zu Hydraulik/Direktantrieb.

Das mit dem Akku als Gegengewicht ist nur eine Möglichkeit für die Bauern selbst erzeugten Strom zu nutzen. Und da Akkus natürlich schwer sind wird man sie nur dann ergänzend zum diesel-elektrischen Antrieb einsetzen wenn es sinnvoll erscheint und das zusätzliche Gewicht auch von Nutzen ist.

Natürlich ist das Volumen/Masse bei gleichem Energieinhalt bei elektrischen Speichern wesentlich größer. Die Frage ist aber ob dies nicht Teilweise auch dadurch ausgeglichen wird, dass man mit elektrischen Antriebssystemen eine weit höhere Effizienz erzielt. Desweiteren kann Gewicht, das die Traktoren heute nur deswegen haben, weil sie sonst die Traktion gar nicht auf den Boden bringen um schwere Geräte und Anhänger zu ziehen, nicht sinnvoller liefert. Da wird halt heute auch heute auch alles aus Stahl gebaut, obwohl es grundsätzlich gar nicht nötig wäre.

Warum soll man dann die eine oder andere Tonne an Balast nicht durch Stromspeicher ersetzen können?

Und wenn man berücksichtigt, dass gerade im überwiegend genutzten Teillastbereich die Effizienz mit einem Elektroantrieb gegenüber anderen Antriebsformen deutlich höher ist, dann ist der Unterschied auf jeden Fall kleiner als der pure Energieinhalt vermuten lässt.

Bei einem vollelektrischen Traktor wäres es natürlich entscheidend dass er einen ganzen Arbeitstag durchhält. Wenn das nicht mit einem Akku geht dann bleibt nur der Wechselakku.

Ansonsten muss man auch berücksichtigen wo man seinen Treibstoff her bekommt und wieviel man dafür bezahlen muss. Der teil-/vollelektrische Traktor würde halt den Landwirt wieder von der Energiepreisentwicklung unabhängiger machen, genauso wie früher als noch Tiere die Arbeitsleistung erbracht haben.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
[size=medium]deswegen sehe ich auch das eine Umgebaute oder ergänzte Versoin kaum "Tragfähig ist"[/size]

So, so ;-)

und warum steht dann in Deinen ersten Beitrag hier

Und da würden eingschrängt auch [size=large]PB[/size] und Nicd Sinn machen können.

Nun ich hab zwar eigentlich was anderes zu tun ( obwohl Phosphor hatt auch wieder mit Landwirtschaft was am Hut )

[size=medium]Findet man u.a. bei den Amischen ....[/size]

Als Katholischer Altbayer schau ich bei denen NICHT nach, da müßt ich mich ja Sünden fürchten :eek:

*Lach*
Ja Ja man kann sagen was man anneWill - Christlich ist nicht Christlich genug.
Aber vielleicht ist ja doch noch ein kleine Aberglaube erhalten geblieben das man schon vom An Pardon Nachschauen ......Schwanger oder was auch immer werden kann. :D


Aber OK wenn du das so sehen willst - dann kann man auch das vom mir geschriebene Zitat " eingschrängt auch" auch negieren.
Und er macht aus einer Neukunstruktion gleich wieder einen SCHLÜTER ;-)
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
Die Praxis, bei uns aufm Acker:

Der alte, rote Mc Cormic, wenig PS, nur die Hinterräder angetrieben, wird immer vom PKW, aus dem Kofferraum getankt (Kanister). Der Weg zur Tankstelle wäre viel zu weit und würde viel zu lange dauern.

Vielleicht liegt es aber auch an dem seltsamen Nummernschild, dass er sich nicht auf die Strasse traut. Weil das Ding zu leicht ist, wird je nach Zweck ein Mühlstein auf die vordere Anhängerkupplung gesteckt.

Unter der Haube wäre viel Platz. Da würde der komplette i-MiEV reinpassen, Motörchen sampt Batterien.

Strom aufm Acker wäre kein allzugrosses Problem. Solar, Gleichstrom CHAdeMO passt besser als Drehstrom und Inverter. Weil überall Publikum (Pferdebetrieb) ist auch überall Licht.

Es gibt da noch ein gelb/grünes Ungeheuer, welches zum Anlassen mehr Diesel braucht, als der alte Rote den ganzen Tag. Entsprechend siehts Du die kleinen roten Museumsstücke noch viel bei uns aufm Acker. Die Ungeheuer eher selten, aber wenn, dann den ganzen Tag.

Dass der Elektromotor nicht vorheizen muss und dass er im Winter keinen Schweissbrenner zum Diesel Auftauen braucht, wäre echt ein Vorteil. Dass die Zusatzgeräte hauptsächlich da betrieben werden, wo sogar eine Steckdose in der Nähe ist ...

Ich weiss nicht wie weit April, aber die Türken bauen einen Leopard, welcher anders als unserer elektrisch fährt. Da so ein Ding meist herumsteht und nur selten fährt und da auf dem Acker eher eine Steckdose als eine Heizölfass zu finden ist ...

Hat nur einen Nachteil, er ist schlecht zu finden. Ohne den echten Leo Motor ist der kalt und er fährt ohne Vorwarnung los. Deswegen müssen die jetzt ihre ganzen Phantoms neu ausrüsten.

Liebe Grüsse von
Peter und Karin
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
.

Ich weiss nicht wie weit April, aber die Türken bauen einen Leopard, welcher anders als unserer elektrisch fährt.

Die meisten Ferdinands sind in Kursk wegen Defekten ausgefallen, der 2 mal 230 kW elektrischen, ergo selbiges ins Feld zu führen wenns ums Feld geht, ist erstmal :confused:

Der Sture Emil war dagegen ohne elektrischen Antrieb :eek:
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
Danke Manfred.

Ich dachte nur Landmaschine ... kommt ungefähr hin.

Das mit dem Schaufenster müsste genau umgekehrt sein. Die Autos raus auf die Strasse und die Panzer dafür hinter Glas, damit sie keinen Flurschaden anrichten.

Liebe Grüsse von
Peter und Karin
 

EVplus

Neues Mitglied
27.05.2011
38
Man kann ja auch eine Nummer kleiner mit den Elektrotraktoren anfangen als der im Eingangsthread erwähnte.

[attachment 1368 Screenshot_2015-05-19-20-58-11.png]

Quelle : http://www.weidemann.de/de/produkte.html?wm_attachment%5Bgroup%5D=3497&wm_attachment%5Bproduct%5D=392&cHash=38469479bcfc456a5a41e8054c872046


Habe dies eute zufällig in einer Anzeige der Fa. Weidemann in der Pferdezeitschrift Cavallo neben den Partnerschaftsanzeigen gelesen....;)

Wenn auch mit , aus E-Fahrersicht mit veralteter Batterietechnik ( Blei-Säure) ausgestattet , ist dies jedoch ein guter Anfang und Sinneswandel , wenn auch vorerst im Luxusbereich der Hobby/ Spasstierhaltung . Die Pferdeliebhaber werden mich jetzt auspeitschen.... dort ist wenigstens genügend Geld und evtl. Bewusstsein vorhanden in etwas weniger Dieselschwaden sein geliebtes Pferd stehen zu sehen...
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo,

hier scheinen ja einige Pferdeleute unterwegs zu sein... Wink.

Ich sehe das auch so. In der Landwirtschaft sind bereits eine ganze Reihe von Elektroantrieben im Einsatz. Egal ob Radialbesen zum Hofkehren oder anschieben des Futters, oder elektrische Zapfwelle, da tut sich bereits einiges. Sprit, Dünger, Saatgut und nicht zuletzt Zeit werden über GPS Navigation auf dem Acker gespart, indem moderne Maschinen Satellitengesteuert doppeltes Überfahren von Flächen, auch an welligen Hanglagen, vermeiden. Auch wenn noch nicht jeder Bauer dieses einsetzt, ist der Technologiegrad hier bereits recht hoch und entwickelt sich rasant weiter.

Die Überlegung Zusatzakkus als z.B. Frontgewichte einzusetzen ist zwar nett, bringt aber Probleme an der Stelle wo das Frontgewicht nicht gewünscht ist, aber trotzdem Kapazität gebraucht wird. Es ist zu bedenken das für Wechsel-Akkus zusätzliche Transportfahrten erforderlich werden, was gerade in der heißen Phase der Ernte nicht unproblematisch ist.
Schlepper sind extremen Spitzenlasten unterworfen und benötigen zwar ein Grundgewicht für bestimmte Aufgaben, sollen aber gleichzeitig so wenig wie möglich Bodendruck auf den Acker bringen.

Hier werden in Zukunft sicher Lösungen möglich, aber lassen wir doch erstmal sehen, das wir die Millionen Kurzstrecken-Stadt-Flitzer in den Griff bekommen.

Horst
 

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