Hallo Carsten,
ja ja, beim Umweltschutz - nein beim Geld - hört der Spass wohl auf. Oder...
Hier meine eigenen Erfahrungen mit Regenwassernutzung:
Na ja, ich hatte vor rund 10 Jahren noch eine 3 qm Zisterne zur Regenwassernutzung einbauen lassen, damals war ich 53. Dadurch habe ich jetzt ziemlich genau (weil gemessen) 400 qm Regenwasser für die Toilettenspülung genutzt und an Gebühren rund 800 Euro gespart. Der Bau war teurer. Das Geld hatte ich wohl damals, muss wohl so gewesen sein. Daher freue ich mich heute wegen der geringeren Wasser- und Abwassergebühren. Heute würde es mir finanziell schwerer fallen. Bin schon in Rente und spüre langsam den Trend der "Verarmung im Alter", wie es so schön heißt. Also Einnahmen immer weniger, und Preise immer höher.
Finanziell hat es sich also nicht gelohnt.
Trotzdem bereue ich es nicht. Geld ist nicht alles, und Geld essen ist sowieso nicht. Da schmeckt mir das selbst angebaute aus dem Garten besser.. Bewässert mit Regenwasser und mit eigener Handarbeit grossgezogen. Gibt einfach ein besseres Lebensgefühl, und das ist unbezahlbar.
Die Wasser- und Abwassergebühren sind bezahlbar.
Das ist keine Feststellung meinerseits, sondern eine Aufforderung der Kommune. Weil es so ist, man kann sich nicht dagegen wehren. Jedenfalls nicht wirklich. Trotzdem ärgere ich mich natürlich auch über jede Erhöhung. Aber das steht auf einem ganz anderen Blatt.
Habe übrigens zusätzlich zur Zisterne noch 3 Stück Regenwassertonnen a 200 Liter und einen weiteren Regenwasserbehälter mit 1000 Litern installiert. Aber was sage ich, einige von euch waren ja schon hier. Rainer auf jeden Fall kennt es ja...
Gruss Roland
.. immer schön Optimist bleiben.
Gruss, Roland