Verminderung der kalendarischen Alterung von Winston Zellen



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omitreligion

Aktives Mitglied
26.02.2011
371
Hallo,

aus den Antworten ist klar geworden dass es nicht einfach ist bestehende Winston-Zellen gasdichter zu machen.

Ob Wasserglas oder Bitumen Kaltkleber tatsächlich die Dichtigkeit eines Kunststoffs erhöhen kann zweifle ich an.

Lediglich das Hinzufügen eines Metalls halte ich für würdig etwas zu verbessern. Ungelöst bliebe dennoch der Bereich der Pole da ich daran ungern etwas basteln würde.

Daher finde ich die provokanten Fragen danach ob man mit untauglichen Mitteln sich auf funktionierende Zellen stürzen würde irgendwie unpassend.


Gruß, Dragan
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.894
Ok, das sah auf den ersten Blick so aus. Es sind als dünne Einzelfolien.
 

Holomino

Mitglied
01.09.2010
57
In Metall???
Eine Rohrbombe also!

Bernd, bei mir diffundiert der Alkohol auch immer aus den Flaschen. Prost! :cheers:
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.909
nur mal so nebenbei bemerkt,
die winstonzellen, stecken ja in so schöönen gelben kunststoffummantelungen
(da ich ja die blöcke hatte immer 4 in einem)
diese hab ich aus platzgründen ENTFERNT, somit hab ich nur die innereien im batteriekorb,
lediglich umhüllt von isomatte und gewebeklebeband
dann müßten meine ja noch schlimmer altern:eek:
wovon ich aber bislang nix merken konnte
wollte das nur mal so an die neugierigen dichter weitergeben
bye wolle
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.909
sven,
du hast wieder mal recht,
sind 80 Ah und schon seeehr alt
zumindest kalendarisch:joke:
reichweitenmäßig sind sie noch so gut wie neu:joke:
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Aufblähen und Eintrocknen sind gegensätzliche Prozesse, die aber beide zu einer Begrenzung der Lebensdauer führen können, wie hinreichend dargestellt wurde.
Die Flüssigkeiten in den Zellen sind polar, ähnlich, wie Wasser und Alkohol. Die alkoholähnlichen Flüssigkeiten in den Zellen sind gegen Sauerstoff unempfindlich, der in Mengen Kunststoffe durchdringt. 15 Jahre und mit Horsts Lebensdauerverlängerung, 20 Jahre, sind eine lange Zeit und wenn ich meine 5 Jahre alten Kunststoffbehälter mit Äthylendiglycol oder Spiritus anschaue, ist da , obwohl nicht angebrochen, nur noch die Hälfte drin. Ganz ohne Grund hat Roman die entsprechende Bemerkung nicht gemacht. Ich denke, Horst hat einen wichtigen Punkt angesprochen. Die polaren organischen Flüssigkeiten haben, wie Alkohol, Sauerstoff gebunden und geben diesen bei Überladung und Überhitzung wieder ab, weshalb Brände ganz besonders brisant sind und an Feuerwerk erinnern. Die Reaktionspartner sind die gleichen, Sauerstoff und Leichtmetalle, dazu noch beide in hochreaktiver Ionenform.
Tiefentladene Zellen neigen zur Umkristallisation und es besteht die Gefahr massiver Dendritenbildung beim Laden. Die daraus resultierenden Kurzschlüsse führen ebenfalls zur Überhitzung mit Zersetzung in die Bestandteile., also auch elementaren Sauerstoff und normales Wasserstoffgas und Lösemitteldämpfe, die bei Kontakt mit der Luft zusätzlich verbrennen. Das Risiko steigt mit dem Alter und bei falscher Behandlung.

Meine vielleicht falsche Vermutung: Wenn Dendriten die Separatorfolie durchdringen, entstehen Gase durch die Kurzschlüsse. Dann bläht sich die Zelle auf, die Dendriten können die gegnerischen Elektroden nicht mehr verbinden. Ein gewisser Selbstschutz der Zellen?
 

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