Hallo,
Die kalendarische Alterung der Winston-Zellen liegt hauptsächlich daran, so hat mir jemand erzählt, läge daran, dass das Elektrolyt durch den Kunststoff hinausdiffundieren kann. Wenn auch nur langsam. Wären die Zellen aus Aluminium wäre es besser, perfekt wäre Titan oder Glas - diese Zellen würden dann sehr lange halten weil weder Gase eindringen noch raus können.
Jetzt frage ich mich ob eine selbstgemachte Aluminiumbeschichtung der Zellen eine Annäherung an das gasdichte Ideal darstellen könnte. Würde man die Diffusion damit um 50% verringern, hielten die Zellen glatt doppelt so lange. Hätten die Zellen eine Alterung von 1-2% pro Jahr, allein "vom rumstehen" weil der Elektrolyt verdampft, wäre eine halbierung auf 0,5 bis 1% schon nicht schlecht. Die Zellalterung bei "heissem" Betrieb bei 50-60 Grad Celsius ist dann eine logische Folge - wenn nämlich das Elektrolyt erhitzt wird, wird es ja noch flüchtiger.
Jetzt müßte man mal einen Langzeittest machen eine Zelle im normalen Betrieb und eine oder mehrere Zellen mit Aluminium beschichten um damit die Gasdichtigkeit zu erhöhen. Vielleicht hat ja jemand Ahnung wie man eine Beschichtung machen kann.
Ich selbst beschichte schon seit vielen Jahren Lautsprechermembranen beidseitig mit Aluminium um deren Steifigkeit (Masse-Steifigkeitsverhältnis, sogenannte Sandwich-Membran) zu erhöhen, daher ist mir solches Vorgehen vertraut.
Es gibt z.B. aus dem Sauna-Bedarf dickere Aluminium-Folie und man könnte die Winston Zellen damit von außen beschichten. Zwar würde die Riffelung ein wenig Probleme machen, aber es wäre machbar (Pattex+Aluminium).
Man könnte auch den ganzen fertigen Akku-Block näherungsweise bekleben, dann wären die Zellen einzeln nicht gasdichter, aber sehr wohl der Block insgesamt.
Gruß, Dragan
Die kalendarische Alterung der Winston-Zellen liegt hauptsächlich daran, so hat mir jemand erzählt, läge daran, dass das Elektrolyt durch den Kunststoff hinausdiffundieren kann. Wenn auch nur langsam. Wären die Zellen aus Aluminium wäre es besser, perfekt wäre Titan oder Glas - diese Zellen würden dann sehr lange halten weil weder Gase eindringen noch raus können.
Jetzt frage ich mich ob eine selbstgemachte Aluminiumbeschichtung der Zellen eine Annäherung an das gasdichte Ideal darstellen könnte. Würde man die Diffusion damit um 50% verringern, hielten die Zellen glatt doppelt so lange. Hätten die Zellen eine Alterung von 1-2% pro Jahr, allein "vom rumstehen" weil der Elektrolyt verdampft, wäre eine halbierung auf 0,5 bis 1% schon nicht schlecht. Die Zellalterung bei "heissem" Betrieb bei 50-60 Grad Celsius ist dann eine logische Folge - wenn nämlich das Elektrolyt erhitzt wird, wird es ja noch flüchtiger.
Jetzt müßte man mal einen Langzeittest machen eine Zelle im normalen Betrieb und eine oder mehrere Zellen mit Aluminium beschichten um damit die Gasdichtigkeit zu erhöhen. Vielleicht hat ja jemand Ahnung wie man eine Beschichtung machen kann.
Ich selbst beschichte schon seit vielen Jahren Lautsprechermembranen beidseitig mit Aluminium um deren Steifigkeit (Masse-Steifigkeitsverhältnis, sogenannte Sandwich-Membran) zu erhöhen, daher ist mir solches Vorgehen vertraut.
Es gibt z.B. aus dem Sauna-Bedarf dickere Aluminium-Folie und man könnte die Winston Zellen damit von außen beschichten. Zwar würde die Riffelung ein wenig Probleme machen, aber es wäre machbar (Pattex+Aluminium).
Man könnte auch den ganzen fertigen Akku-Block näherungsweise bekleben, dann wären die Zellen einzeln nicht gasdichter, aber sehr wohl der Block insgesamt.
Gruß, Dragan