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A

Arnd

Guest
Vielleicht magst du die Antwort, die du gekriegt hast, nur nicht hören?

Was nützt es dir, wenn ich sage, ich wäre bereit -- und das auch nur rein theoretisch -- 2000 Teuro für ein Fahrzeug mit dem "Komfort" eines EL zu bezahlen?

Tatsache ist, ich bin ein EL-Fahrer, und es hat mir gut gedient zum täglichen Pendeln, aber ich würde mir nie wieder eins kaufen. Jetzt kann ich es nämlich nicht mehr gut einsetzen, aber die monatlichen Raten darf ich weiter zahlen :-(.

Wahrscheinlich würde ich also auch für 2000 Euro keins mehr kaufen. Umweltfreundlicher ist es, den Bus zu nutzen. Und bequemer (und billiger) ein Auto. Das isses für mich.

Interessanter wäre für mich ein wettergeschütztes Fahrrad a la Silbersitz, der aber leider nicht mehr weiterentwickelt bzw gebaut wird. Aber auch das wäre letzlich ein Nischenprodukt, das sich hier nicht verkauft.
 
K

Klaus

Guest
Hallo,

also, was Preisvorstellungen angeht, da geht sicherlich eine Schere auseinander je nach Anforderungen und Einsatzbereich des Fahrzeuges. Ein Ein- bis Zweisitzer, der Spitze 80-100 km/h fährt, mit einer Reichweite um die 100 km, wäre mir 10.000 EUR wert.

Gruß aus dem Sauerland,

Klaus
 
K

Karl

Guest
Hallo Klaus,
ich muß zugeben, daß Teile meiner entfernten Vorfahren auch aus dem Sauerland stammen!
Die bekannten Vorurteile sprechen den Sauerländern Sturköpfigkeit zu?
Für 10.000 € wirst Du Dein gewünschtes Fahrzeug ( neu ) wohl kaum jemals erwerben können ( es sei denn, uns trifft die Deflation).

mit sonnenelektrischen Grüßen

Karl
 
E

El cid

Guest
hallo gemeinde,

jeder weiß doch was die masse immer frägt wenn du irgendwo stehenbleibst. wie weit kommt man? wie lange lädt man? usw.

wenn die daten bekannt sind, dann sind 99,9% abgeneigt gegen elektro. es haben zwar 99,9% der frager einen aktionsradius von weniger als 10 kilometer, aber sie kommen halt mal schnell nicht nach frankfurt oder halt weiter. das argument, wenn ich ein - zweimal im jahr weiter fahren muß, nehme ich mir ein leihauto ( keine unterhaltskosten, versicherung, etc....) kommt nicht an. der mensch, vorallem der deutsche ist mobilist und statusbürger.
diejenigen die elektrisch fahren sind entweder gewerbetreibende die es als werbeobjekt nutzen oder freaks wie wir.
diejenigen die sich mit dem thema umweltaspekt beschäftigen, wissen auch das die entwicklung richtung wasserstoff gehen wird. siehe mercedes in berlin mit der a-klasse.

also ich finde dein vorhaben zeigt schon auch, das du ein freak bist oder ein angestellter oder geschäftsführer eines elektormobilherstellers der wissen will, wie hoch er sein produkt anbieten kann.

jeder normale mensch denkt doch sonst über sowas nicht nach. wie in den beiträgen schon erwähnt, ist das rad bereits erfunden.
was das elektroauto weiterbringt, sind lösungen um das vorhandene zu verbessern.

wünsch dir aber trotzdem errfolg bei deinem vorhaben.

gruß

el cid - der rasende stromgleiter
 
F

Florian

Guest
Ich seh das CityEl-Fact4 eigentlich als eine gute Basis an. Ich seh ein paar Details, die mich stören:
- kein Schutz für die Kette => schnell verdreckt, schwer zu reinigen
- keine Isolation des Batteriekastens (Boden schließen? gleichzeitig Schmutzschutz für die Kette)
- Komfort-Stoßdämpfer statt Rahmenbelastungverminderungseinheiten
- Bordcomputer (mein momentanes Projekt)
- ein zweiter Sitzplatz, ruhig mit wenig Komfort (El etwas länger und höher, dann hätte ein Erw. auf dem Kindersitz Platz
Und Kosten sollte es unter 7kEUR
 
A

andreas

Guest
Hallo
Meiner Meinung nach wäre es bei einem E-Auto mit "normalen" Abmassen das beste, einen echten aber preisgünstigen Kleinwagen wie den Dacia/Logan umzubauen. Karrosse, Innenraum-Design, der ganze Zulassungsmist fallen zum großen Teil weg. Außerdem kostet eine solche Blech-Karosse aus einer Massenfertigung einen Bruchteil einer Eigenentwicklung, selbst wenn Du 200 Stück pro Jahr herstellen willst. Das Geld was übrig bleibt, kann man dann Sinnvoll für höherwertigen Antrieb und Batterien ausgeben. Wenn so ein Auto für 2 Erwachsene + 2 Kinder reicht, eine garantierte Stadt-Reichweite von 50km , Landstrasse 100km hat und auf die Autobahn darf, weil es z.b. 100km/h fährt und etwa so viel kostet wie ein Verbrenner bei Anschaffung und Unterhalt pro Kilometer (!), dann würde ich sicher 10000 Euro ausgeben. Außerdem wäre ein kompetenter Service wichtig, der einem das Fahrzeug abschleppt, ein anderes zur Verfügung stellt und einem das Auto nach erfolgter Reparatur wieder vor die Haustür stellt. Das Geld liegt auf der Straße. Ich würde aber versuchen, mit einem Autohersteller zu kooperieren.
Die Leute wollen Sicherheit: Sie wollen nicht überlegen, ob sie umdrehen können, um ihren vergessenen Geldbeutel zu holen. Sie wollen nicht überlegen, wie viele Kilometer sie bei welcher Geschwindigkeit fahren dürfen. Sie wollen vor/ankommen. Es lohnt sich nicht, weitere Fahrzeuge anzubieten, die nicht trivial sind. Das Verhalten eines Elektrofahrzeuges ist relativ unzuverlässig, man weiß von Anfang an, daß man liegen bleibt, wenn man nur weit genug fährt. Das ist beim Verbrenner-Auto ganz anders. Wenn ich mich in mein Auto setze, kann ich hin fahren wo ich will. Und wenn ich dort bin, kann ich das Auto weiter nutzen. Ich kann mitnehmen, wen und was ich will. Das ist ein hoher Anspruch.

Hast Du es ernsthaft vor?

Gruß
Andreas
 
A

andreas

Guest
Hallo
Ich wollte euch ja nicht den Spaß verderben, ich wollte nur ausdrücken, daß man manchmal etwas mehr Geld in die Hand nehmen sollte und nicht nur ein Nischenprodukt sondern vielleicht einen neuen Standard entwickeln sollte. Ein solches Auto muß sich hunderttausendfach verkaufen lassen, sonst macht es wenig Sinn. Also warum nicht einen Einstandspreis für Lion verlangen, der die ersten 100Tkm klarmacht für 8000Euro? Meinetwegen geleast! Am liebsten für jeden gefahrenen Kilometer mit dem Batterielieferanten zum Festpreis abrechnen.
Für einen elektrischen Viersitzer mit 600-1000Kg Leergewicht, Zuladung 300Kg =2Erwachsene+2Kinder+Hund+Gepäck würde ich Neu vielleicht auch 25000Euro ausgeben, bei 200km Mindestreichweite und 3 Stunden Ladezeit. ABS, Sitzheizung für alle, Abwärmenutzung, Airbags. Ein gutes Innenraumkonzept mit Ablagen, Armlehnen, Radio, guten Sitzen, gute Fahreigenschaften selbstverständlich. Gut Informiert sollte man als Fahrer sein, mit Anzeige zu Verbrauch und Restreichweite. Dann kann man auch über Gesamtkosten von 0,4 -0,6Euro/km über 5 Jahre reden.

Alte Studien zeigen ein Verhalten mit kurzen regelmäßigen Strecken als Pendler, ein wachsender Teil pendelt aber 2 mal 50-100km werktäglich. Amerikanische Verhältnisse.
Mit so einem Auto kann man dann im Windschatten der LKWs fernreisen, also alle 400km 3 Stunden Pause, und so in 24 Stunden 1200km überwinden. Das wäre für mehr Leute akzeptabel.
Man muß im hektischen Berufsverkehr mitcruisen können.

Gruß
Andreas
 
A

Arnd

Guest
Genau das haben ja die Franzosen (Peugot) getan.

Aber anscheinend verkauft sich das in Deutschland wohl nicht :-(

Arnd
 
A

andreas

Guest
Hallo nochmals
Ich meine nicht 100 km Maximalreichweite sondern 200 km minimal! Im gemischten Verkehr nach DIN. Den Bodenraum doppelt, gefüllt mit den geleasten Akkus. Sitzposition leicht erhöht, Übersicht glänzend, Cw-Wert mäßig. Wie auch immer, es fehlt den Bleiakkus an genügend Energie- und Leistungsdichte. Für solche Fahrzeuge habe ich einen Energieverbrauch von 17KWh/100km gesichtet, d.h., es wären aufgerundet 40 KWh Nennenergiemenge notwendig. Was kostet so was als NiCd/MH oder Li-Ion oder Li-polymer? Wenn man die theoretische Reichweite nur selten ausnutzt, hat man bei Li wahrscheinlich einen Gewinn in der Zyklenzahl. Die Li-Typen bieten wegen ihrer erhöhten Zellenspannung gegenüber Pb und besonders Ni einen echten Vorteil in den Kosten der Konfektionierung. Dazu kommt eine geringere Gesamtanzahl an Zellen, die ausfallen kann. Bei 30 oder 100 NiCd - Zellen müssen in jedem Fall einzelne kaputte Zellen überbrückt werden können. Hat man aber nur 10-15 Li-Polymer-Zellen, vielleicht mit mehrfacher Kapazität, reduziert sich der Aufwand erheblich. Auch die Ladeelektronik wird mit 10 Teilen noch machbar. Man könnte ja auch Li-Ion-Akkus mit 400Ah bauen, die unter 10 kg wiegen. Ist so was thermisch noch stabil?
Für eine Neuentwicklung machen die alten Batterietechnologien jedenfalls keinen Sinn mehr...meine Meinung.
Gruß
Andreas
 

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