Tesla S Probefahrt - Elektroauto Forum

Tesla S Probefahrt

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Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Heute war es soweit, im Zuge einer Veranstatlung in Hamburg durfte ich eine kurze Probefahrt mit Model S machen, insbesondere auch selber kurz fahren. Es ist schon viel geschrieben worden, ich wills nicht wiederholen. In Erinnerung bleibt auf jeden Fall die Schärfe des Drehmomentanstiegs, wie ein Schlag von hinten. Interessant waren die Reaktionen vieler noch nicht Inifzierter, insbesondere von Leuten die Tesla gar nicht kannten. Der Teslasmile ging nach den Probefahrten um und teilweise Erstaunen dass es so ein Auto gibt.

Eine Neuigkeit vielleicht, das Autobahnupdate in D des Model S bedeutet doch eine Erhöhung der Endgeschwindigkeit auf 230 km/h. Das Update kann per Software eingespielt werden, d.h das Update kommt Abends und Morgens rennt er schneller. - So heute von Tesla gehört -

In Hamburg wird morgen ein Tesla Servicepunkt eröffnet,

Tesla Service Hamburg
Essener Straße 4
22419 Hamburg




Grüße aus HH
Ralf
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Eine Neuigkeit vielleicht, das Autobahnupdate in D des Model S bedeutet doch eine Erhöhung der Endgeschwindigkeit auf 230 km/h. Das Update kann per Software eingespielt werden, d.h das Update kommt Abends und Morgens rennt er schneller. - So heute von Tesla gehört -

Das würd ja bedeuten die Getriebeauslegung ist noch schlechter als befürchtet :eek:
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo Ralf

Bin das kommende Wochenende auch in HH schaun wir mal was bei Tesla los ist.

Gruß

Roman
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Ja,ja, die Weltenbummler...
Hat seit 2Wochen den Tesla-Store vor der Haustüre und fährt in Hamburg probe.... .

Horst
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Eine Neuigkeit vielleicht, das Autobahnupdate in D des Model S bedeutet doch eine Erhöhung der Endgeschwindigkeit auf 230 km/h. Das Update kann per Software eingespielt werden, d.h das Update kommt Abends und Morgens rennt er schneller. - So heute von Tesla gehört -

Das würd ja bedeuten die Getriebeauslegung ist noch schlechter als befürchtet :eek:

Manfred - mit irgend was Sinnvollen muß man doch seine Servicepunktbeschäftigten beschäftigen :D
Dir kann man auch nichts recht machen, jetzt hört man auf disch und eine der ersten Maßnahmen ist die "Linksfahroption" und schon fängste wieder an zu mäckern - Psst wetten als nächstes kommt fehlende Änhängerkupplung und Allradantrieb
Und wenn die dann daraus einen 2Sitzer mit 1000Km Reichweite machen, den er Zuhause mit Wasserbeladen kann dann sind es die 30KWh/100 bei Bleiffußeinsatz:joke:
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Der Teslasmile ging nach den Probefahrten um und teilweise Erstaunen das es so ein Auto gibt.

Grüße aus HH
Ralf

Ralf im allgemein anerkannt im hier Forum - Gesichtslähmung oder für "bessere Gesellschaft" Dauerspasmen der oberen Gesichts-Backenmuskulatur oder auch große Jochbeinmuskel (Musculus zygomaticus major) bezeichnet und fällt unter die Rubrik Fragen sie zu möglichen Nebenwirkung ihren Hausarzt........
Mit einem Querverweis Kinetose; in beiden Fällen darf Präventiv verabreicht werden. (s.u)

Als Gegenmittel wird Botox indiziert das verpaßt den Fahrer(in) dann nicht nur den spektakulär unspektakulären Auftritt mit dem Fahrzeug sondern auch das dazu passende Faltenfreien Antlitz.
 

J_T_Kirk

Mitglied
05.06.2012
69
Eine Neuigkeit vielleicht, das Autobahnupdate in D des Model S bedeutet doch eine Erhöhung der Endgeschwindigkeit auf 230 km/h. Das Update kann per Software eingespielt werden, d.h das Update kommt Abends und Morgens rennt er schneller. - So heute von Tesla gehört -

Das würd ja bedeuten die Getriebeauslegung ist noch schlechter als befürchtet :eek:

Das bedürfte mal einer Erläuterung. Die Erhöhung der Endgeschwindgkeit bedeutet doch nur, dass Tesla seinem Motor und Getriebe auch eine 15 % Höhere Maximaldrehzahl zutraut. Und was hat das nun mit "noch schlechterer Auslegung" tun?

Gruß, Uwe
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Das bedürfte mal einer Erläuterung. Die Erhöhung der Endgeschwindgkeit bedeutet doch nur, dass Tesla seinem Motor und Getriebe auch eine 15 % Höhere Maximaldrehzahl zutraut. Und was hat das nun mit "noch schlechterer Auslegung" tun?

Ja so wirds wohl sein, man macht ein bisserl am 17' Flachbildschirm rum oder etwas Internett, mit NSA zugang und dann brummt des Autscherkerl 230 km/h bei a paar 100 Kilometer Reichweite
und alle Kunden sind glücklich weil man ja mehr von Physik versteht als die alten Deppen die noch Getriebe in der Praxsis eingesetzt und oh grauß das noch in Bücher gelesen haben :rolleyes:


Entweder war die Kiste:

A. vorher schlecht abgestimmt mechanisch
B. jetz hinterher

oder eben

C. hinterher und vorher :D
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Manfred mal Argumetationsfaul - ich *drei Kreuze machend*

Nun J_T mal sehr Trivial als Beispiel :
Viel Fahradgefahren? Auch nit 3Gang-Nabenschaltung?
Immer eine Nabenschaltung mit der Funktion besser Fachterminus "Spreizung" einer 21 Kettenschaltung gewüscht?

Hm warste nicht alleine !

Wie so hat es es erst durch die Firma
sowas vor 10 Jahren gegeben?

Ganz am Ende aller Rechnerei -> Steht immer Wirkungsgrad und Verschleiß des Getriebes
ersteres bestimmt eben auch was ganz hinten noch rauskommt am Rad, selbst wenn vorne eine E-Motor dran hängt.
 

J_T_Kirk

Mitglied
05.06.2012
69
Na ja, Ihr Oberschlauen, Fakt ist, dass das über den gesamten Drehzahlbereich nahezu konstante Drehmoment eines gut gemachten Elektromotors eine Spreizung des Getriebes gar nicht erforderlich macht. Insofern ist das Fahrradgetriebe eben gerade nicht vergleichbar. Der Wirkungsgrad eines Getriebes ohne Gangwechsel ändert sich bei einer State-of-the-Art Konstruktion glücklicherweise heute auch nicht mehr signifikant über den notwendigen Drehzahlbereich. 95% lassen sich da immer erreichen. Kommt mal in der Gegenwart an!
Übrigens hat die Reichweitenreduzierung bei Tempo 230 nichts mit einem schlechteren Gesamtwirkungsgrad des elektrischen und mechanischen Antriebssystems sondern nur mit der Fahrphysik zu tun. Bei 230 km/h braucht nunmal jedes Fahrzeug 12 mal soviel Leistung als bei 100 km/h.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Na ja, Ihr Oberschlauen, Fakt ist, dass das über den gesamten Drehzahlbereich nahezu konstante Drehmoment
eines gut gemachten Elektromotors eine Spreizung des Getriebes gar nicht erforderlich macht.

Ja also Sachern gibts, de Glabt ma garnet :D

Der Wirkungsgrad eines Getriebes ohne Gangwechsel ändert sich bei einer
[size=x-large]State-of-the-Art[/size]
Konstruktion glücklicherweise heute auch nicht mehr signifikant über den notwendigen Drehzahlbereich.

Des stimmt sogar der Wirkungsgrad des Getriebes ändert sich wirklich nicht besonders, nur der vom E-Motor
obwohl State-of-the-Art is Englisch und da gilt die Physik nicht :eek: da war was mit der Grammatik

95% lassen sich da immer erreichen. Kommt mal in der Gegenwart an!

Nun der Vorgesetzte von Spock lebte ja zu Zeiten der Sternzeit, Tesla muß sich noch nach Christus bewähren und der war halt ein Handwerker vom Bau.

Tesla gibt für den Rodster folgende Graphik an die mit leicht verändertern Werten aber auch Gültigkeit für den S hat
[attachment 388 Teslawirkungsgrad.png]

Maschinenraum an Brücke alles Klar da oben :D

Na halt Nachtrag zu den konstanten Drehmomoment über den ganzen Drehzahlbereich


Bildquelle: http://www.cbcity.de/zur-laengsdynamik-des-tesla-roadster-s

So und noch was Tesla kontra Passat also so in die Richtung

http://www.youtube.com/watch?v=B44hvyDw1FY


Bildquelle: http://www.cbcity.de/zur-laengsdynamik-des-tesla-roadster-s

p.s. Die Drehmomentkurve ist die maximale nicht die Dauerkurve also da geht noch mächtig Luft weg ;-)
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.987
Hm warste nicht alleine !

Wie so hat es es erst durch die Firma
sowas vor 10 Jahren gegeben?

Ganz am Ende aller Rechnerei -> Steht immer Wirkungsgrad und Verschleiß des Getriebes
ersteres bestimmt eben auch was ganz hinten noch rauskommt am Rad, selbst wenn vorne eine E-Motor dran hängt.

Ich bin ein ein großer Fan des Rohloff Getriebes und fahre es seit mehr als 10 Jahren. ABER, hier kann man auch den unterschiedlichen Wirkungsgrad von Getrieben "erfahren". Man merkt diesen deutlich je nachdem wieviele Übersetzungsstufen je nach Gang beteiligt sind. Da empfielt es sich die z.B. die ungeraden Gänge möglichst zu vermeiden. Der unterschiedliche Wirkungsgrad lässt sich schon am Geräuschpegel erkennen.

Manfred jammert immer gerne über die fehlende Übersetzung beim Tesla, weil er meint das wäre irgendwie relevant, und natürlich auch weil er den Tesla und deren Fahrer schon generell ablehnt, weil er weder zu seinem Image noch zu seinem Geldbeutel passt. Manfred will immer die nach seiner persönlichen Meinung absolut perfekte Lösung. Kompromisse kann es nicht geben. Dass es die perfekte Lösung gar nicht gibt, sondern immer irgendwelche Kompromisse nötig sind, das will er nicht verstehen.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
..... über die fehlende Übersetzung beim Tesla, weil er meint das wäre irgendwie relevant,

nur weil das Marketing geschafft hat die Unfähigkeit die urauslegung einen Schaltbaren 2 Ganggetriebes zu
realsieren zu verdrängen ist es nicht unrelevant, nur ein sehr gutes Marketing mit einer Zielgruppe welche
bereit ist den Geldbeutel weit genung aufzumachen um ein angebliches Hightechimage zu bekommen.
Für mein Image Emil sorg ich Kostengünstig selber, das des grantelden Oberbayern der als Handwerker bald 50 Jahr aufen Bau.

Tesla ist vergleichbar mit Diesel, erst eine gute Idee eines Tüftlers ( die Akkuverschaltung zu der Zeit,
war eine schnelle Art die Technik zu realisieren ) und Geldgeber, die die Idee versaubeuteln.

Diesel wollte 1892 eine Verbrennungsmaschine mit 50% mechanischen Wirkungsgrad ( in den meisten Betrieben
waren noch Transmissionen keine E-motoren, wobei Transmissionen einen besseren Wirkungsgrad haben ;-) )
die Geldgeber meinten wenn die andern zu der Zeit um 13% Lagen, reichen 26% dicke ( genauer 1897 26,2%)

Ähnlich Tesla Technik kostet Geld, Marketing spart Technik und da es genug Leute gibt die gern Glauben
sie verstünden mehr als andere, fast eine Art Werbung, spart nochmal Geld, ob das anlocken von
geldigen Herrfahrer wie einst zu Horchs Zeiten ( man meinte damals Autofahren setzt sich
nie durch den damals benötigten die geldigen Herrnfahrer noch einen Chauffeur ( und davon gabs zuwenige )
erst Ford und Opel machten Autofahren zur Massenmobilität mit vernüftigen Autos.

Manfred will immer die nach seiner persönlichen Meinung absolut perfekte Lösung. Kompromisse kann es nicht geben.

Emil ich kann zwischen einen technischen Kompromiss wie einen 2 Ganggetriebe und einen 7 Gang DSG Getriebe
sehr wohl abwägen, in den Fall reicht ein 2 Ganggetriebe das kein Zahnräder wechselt, sondern die Drehmomentabstützung.
Den andern Kompromiss das Volk mit Marketing zu verdummen lehne ich ab, da gebe ich Dir Recht
und das mit der perfekten Lösung ist ein Unterstellung von Dir, gerade Du der mich
vom ersten Beitrag an kennt, weißt der optimale Kompromiss reicht mir :eek: weil ich bin da sehr Bescheiden.

Ich erläutere es Dir am Beispiel Diesel, das wollte Diesel
[attachment 389 Anno1892inBayern.png]
Orginalbild aus http://www.dvs-ev-bvschwaben.de/files/vortrag/hs-augsburg/Erfinder_Rudolf_Diesel.pdf Seite 14

Diesel wollte einen Teil der Verdichtung ( 4-1 kühlen und so rund 50% der Verdichtungsarbeit in den Bereiche einsparen, wird heut mit
Gastrurbinen in Japan gemacht, für unsre Asienfans hier http://www.turbomachinerymag.com/blog/content/tests-confirm-40-mw-output-hitachis-humid-air-turbine ) das ganze ungekühlt damit nicht
wie der Profossor in den Bild falsch zeichnet ( wenn sich erstmal Falsches in die Köpfe der Mehrheitsmeinung eingebraten hatt
sidn die Lämmer nicht mehr von der Weide mit den schlechten Gras zu bekommen, ist wie Kinder auf Mac Würg prägen)
dort wird gezeichnet das Wärme nach außen vor entlassen des Arbeitsgases nach außen abgeführt wird,
das wäre schlecht für den Wirkungsgrad, deshalb wollte das Diesel nicht und weil ein abführen der
Wärme den langen Verbrennungsweg nicht zuläßt den Diesel wollte ( 2-3gleichmäßige zugabe
von Treibstoff mit Selbstzündung,
bei wesentlich prtmaleren Kraftübertragungswinkel zur Kurbelwelle als heute ) und so hoffte Diesel
technisch möglich auf 50% Wirkungsgrad vor rund 120 Jahren. Wie bei Tesla wurde es
aber von den Geldgebern willentlich vermurkst.

Was Diesel noch nicht berücksichtigte ist der Synergieeffekt des Wasser in der Abkühlung, obwohl ein Herr Holz bereits rund 150 Jahre
früher den Flammfresser erfunden, dies aber zu der Zeit mit Außenkühlung gelößt, erst jetzt versuchen das die Schweizer das Diesel ähnlich


Bildquelle: http://www.ee-news.ch/de/erneuerbare/article/25502/oekozentrum-aactor-3s-abgase-einfach-verstromen

Macht man es so wie in der Schweiz gedacht hat man 2 Motoren, ein schlechter Kompromiss,
integriert man das in die erste isolierte Brennkraftmaschine so entsteht ein synthetischer Kompromiss
den der Compountzylinder den Diesel ( erster PDf Link Seite 36 ) wollte um bei den Geldgebern was zu retten
( leider enthalten Notgeburten meist Fehler, so auch hier ) kann man dadurch besser realisieren, ja es gibt den 2 Hauptbrennkammern
eine Drehmomentbild an der Kurbelwelle wie einen 6 Zylinder ohne des Bauteile und Reibungsverluste.
Ja es werden sogar beide Kolbenwege genutzt ( anders als die Sach aus der Schweiz ) erst drücken dann ziehen und das mit einen Bauteil.

Du siehst man kann viele Kompromisse machen, ja man muß sie machen den 100% Wirkungsgrad mechanisch kann man
nicht erreichen ( dafür über 100% Gesamtwirkungsgrad ) nur es gibt schlecht Kompromisse die man durch
aggressives Marketing z.B. Falsch Behauptungen wiederholen damit die tiefer in Gehirnen bleiben die wenig selbst
darüber nachdenken wollen, kleine Demo dazu

Im Gegenzug steigt die Gesamtfahrzeugeffizienz auf ein Niveau, die nie von einem Verbrennungsmotor oder den Hybridtechnologien erreicht werden kann.
Durch den Bau effizienterer Kraftwerke und die gesteigerte Einspeisung von erneuerbaren Energien in die Netzleitungen wird das Verhältnis der Effizienz von Quelle zu Station deutlich erhöht.
Im Gegenzug steigt die Gesamtfahrzeugeffizienz auf ein Niveau, die nie von einem Verbrennungsmotor oder den Hybridtechnologien erreicht werden kann.

Leseproben von der Teslaseiten ganz unten http://www.teslamotors.com/de_AT/goelectric/efficiency

tja das ist eben Marketing statt Technik :rp:

anders ist es Technik zu realisieren, mit Wirkungsgraden die so vorher nie von Menschen gesehen wurden ( frei nach J. T. Kirk )
 

J_T_Kirk

Mitglied
05.06.2012
69
Lieber Manfred aus ObB,

Deine Einlassungen und Diagramme widerlegen nicht meine Aussagen sondern bestätigen Sie:

1. Im Diagramm des Tesla Roadsters ist deutlich erkennbar, dass das Drehmoment des Motors im Drehzahlbereich bis zur maximalen Dauerleistung konstant ist. Und nur der Bereich interessiert, weil man einen Elektromotor sinnvollerweise darüber bestenfalls kurzfristig für ein paar Sekunden/Minuten betreibt. Die Frage ist lediglich, ob beim Tesla S bei den bisherigen 200 km/h oder den "offenen" 230 km/h die maximale Dauerleistung anliegt? Da der Tesla S mit einer Leistung von 310 kW maximal angegeben ist, für 230 km/h aber nur ca. 150 kW gebraucht werden, dürfte bei dieser Geschwindigkeit zur maximalen Motordrehzahl nach oben noch mächtig Luft sein.

Interessant ist übrigens, das die Leistung/Drehzahlkurve im Wirkungsggraddiagramm nicht mit der im Motorleistungsdiagramm übereinstimmt (einmal 130 kW bei 6000 U/min, das andre mal 300 PS=220 kW bei 6000 U/min). Stammen die Diagramme etwa von verschieden Motoren? Selbst bei errechnet zu gemessen dürfte sich kein derartiger Unterschied ergeben!

2. Der Wirkungsgrad eines E-Motors ist drehzahl- und leistungsanhängig. Bei hohen Drehzahlen und kleiner Last ist er aber nicht signifikant besser als bei kleinen Drehzahlen und kleiner Last. Siehe Tesla Roadster Diagramm: Im Bereich von 20 kW Leistung ist es egal, bei welcher Drehzahl diese Leistung erzeugt wird (Wirkungsgrad liegt um 90% über den gesamten Drehzahlbereich). Lediglich bei sehr niedrigen Drehzahlen (Anfahrbereich) ergibt sich ein Wirkungsgradvorteil bei höheren Drehzahlen. Am besten ist der Wirkungsgrad bei Nenndrehzahl und -last! Eine zusätzliche Getriebestufe würde also nur eine Heraufsetzung des Drehzahlniveaus des Motors im Teillastbereich bedeuten, ohne eine Effizienzverbesserung über den gesamten Nutzdrehzahlbereich zu bewirken. Ansonsten entstehen nur Nachteile (weniger Komfort, mehr Getriebemasse, teuereres Getriebe, etc.).
Wie bei allen technischen Systemen kann man nicht alle Vorteile die man sich wünscht gleichzeitig haben!
Die Relevanz eines mehrstufigen Getriebes im Tesla geht also gegen 0! Aus diesem Grunde haben sich die Konstrukteure bei Tesla auch klar dagegen entschieden.

Gruß, Uwe
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Nun sei es drum das dein letzter Satz natürlich einen gewissen Wahrheitsgehalt hat - ist nicht auszuschließen - so lange du aber nicht in der entsprechenden Vorstandssitzung gesessenen hast, wo evtl. auch solche maßgebenden Entscheidungen bei der Konzeptionierung getroffen werden und nicht von einen Konstrukteur der nichts zu melden hat.

Ist das besten Falls eine These die sich auch rekursiv auf Behauptungen in der "PResse" begründet - dies aber nicht mit der realen Entscheidungswelt zu tun haben muß!

Denn wenn es in der Praxis anders Wäre dann Wäre das Thema - nun ich Sag mal "Faktor Vier" kein Thema sondern auch bei den bisherigen Autobauern gelebte Praxis. Das dem ganz und gar nicht so ist hat man bald vor einer Dekade bei einem Automagazin gezeigt in dem man einen Golf ohne Komfort- oder Leistungseinbusen von 5,8 (Prospektwert) auf 3,3Liter brachte und das ohne Astronomisches HEITESCH - und nach den Erbsenzähler (ist übrigens ein in diesem Bereich gängiger Titel) sich drüber hergemacht haben - über das fertige Produkt.

Zum Schluß kamen das ab einer Stückzahl von ca.50.000-100.000 Fahrzeugen die Mehrkosten beim Endkunden etwas unter 500 Euro machten.
Die Begründung der Hersteller als Kommentar, würde der Kunde nicht Akzeptieren - Klar!
Zwei Fahrzeuge nebeneinander gestellt das eine kostet 18.000 das andere 18.500 und verbraucht die "Hälfte" (in der Praxis gemessen) und der Kunde nimmt doch den für 18.000.

JA KLAR!

(Das selbe Spiel haben vor fast 25 Jahren die vom MIB Pardon MoB wenig geliebten grün angehauchten Regenbogen Krieger gemacht mit einem Twingo - mit welchen Ergbnis?
Ach übrigens zumindest keine Luftnummer wie so manches aus den Konzernen - das Teil stand am Haupteingang der Festhalle in Frankfurt rate mal bei welcher " festlichen" Gelegenheit.
Die LEistungs- und Verbrauchstest wurden unter Notarieller Aufsicht zum Teil auf der Straße in Real gebracht und nicht mit angepaßten (Teststand-Notlaufprogramm) das nur dann aktiv wird um den Verbrauch dann eben auch Praxisfern zu drücken.


Und wenn du mein Lieber Kirk meinst im Chefsessel auf der Brücke oder wie auch betreffender Schauspieler aus den Ersten Stunden, unter Kollegen berüchtigt war eine ebenso herablassende Art zeigen zu müßen - in Richtung abwertende Titulierungen.

Sei dir gesagt, es gibt hier sicher einige die dir in Theorie und Praxis einiges Voraus haben und wenn das nicht dann allgemeiner Erfahrung!.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Interessant ist übrigens, das die Leistung/Drehzahlkurve im Wirkungsggraddiagramm nicht mit der im Motorleistungsdiagramm übereinstimmt (einmal 130 kW bei 6000 U/min, das andre mal 300 PS=220 kW bei 6000 U/min). Stammen die Diagramme etwa von verschieden Motoren? Selbst bei errechnet zu gemessen dürfte sich kein derartiger Unterschied ergeben!

Die Diagramme müßen nicht von verschieden Motoren stammen, das einen mal Maximalleistung, das andere mal Dauerleistung und wenn Tesla nur mit einen Softwaredingsda über Nacht aus 200 230 km/h kann es immer noch der gleiche Motor sein
nur anders ausgelegt, die Auslegung ist also nicht von mir Schwammig sondern von Tesla, was sicher so gewollt, gibt das doch eine Menge her für Teslagläugige :rolleyes:

Aber wie hat schon der Huberbauer gsagt:
* Wissen ist Macht, Nix Wissen macht a Nix *
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Langjähriger Nutzer eines Forums zu sein heisst nicht automatisch, dass man von der Sache mehr versteht als jemand der neu hinzukommt aber auch seine Erfahrungen gesammelt hat.

Da bist Du einigen wenigen "Langjährigen" hier heftig auf den Schlips getreten ;-)

Es gibt da so Getriebevertreter (bezahlt von ZF , Schäfler oder andere), die posaunen schon lange, mit einem Getriebe wäre das EV noch viiiiiiiieeeeeeeeeeel effizienter: wieviele Prozent mehr - wenn es denn überhaupt ein Prozent wäre - haben sie noch nie aufgezeigt. Hauptsache: möglichst rechthaberisch brüllen.

Der TESLA hat ja keines, der i3 auch keines, das schnellste Mercedes-EV auch keines :rolleyes:

Ich denke, die Diskussion, die so wie so keine war, hat sich erledigt :cheers:
Die Unbelehrbaren bleiben ihrem Namen treu ;) und werden da rechthaberisch noch viele Buchstaben ins Forum verteilen.
Einfach überlesen :rp:
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
"Der BMW i8 ist ein Plug-In-Hybrid, der die Vorteile von Elektromobilität und innovativer Motortechnologie in sich vereint. Resultat ist ein aussergewöhnlich dynamisches Fahrerlebnis – bei äusserst niedrigem Verbrauch und CO2-Emission."

Ich habe von EV geschrieben, nicht Hybride!

Ich wüsste nicht, wie man die die wenig drehzahlflexiblen Drehmomente eines Verbrenners ohne Getriebe an die Räder bringen kann :drink:

Bitte erst denken - dann Buchstaben ins Forum stellen ;-) und nicht so viel :drink: :xcool:
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Bitte erst denken - dann Buchstaben ins Forum stellen ;-) und nicht so viel :drink: :xcool:

Weiße Wort, leider geschrieben ohne sie zu bedenken :eek:

Damit es auch Du versteht, der wenig Borisch versteht ( ist aber so das selblst der Blau/Weiße Autobauer, nimmer zuviel versteht davon, obwohl die Zentrale in Minga )
ein Link ins Englische http://www.engadget.com/2013/09/10/bmw-i8-plug-in-hybrid-pricing/?ncid=rss_semi

war aber schon vor länger Zeit hier im ELWEB http://26373.foren.mysnip.de/read.php?35262,378792,378792#msg-378792

Falls Du noch Fragen hast zum BMW i8 weil der doch ein Hybrid und da wär doch und überhaupt,
der i8 ist kein Serieller Hybrid wie der i3 sondern ein ganz verquerter auf einer Achs sitzt der Emotor ( mit 2 Ganggetriebe es ist die Vorderachse mit 96 kW ) und an der andern halt der Benziner ( 170 kW ) und des ganze ist ein Teslakiller mit 250 km/h laut BMW.

Aber wie hat schon der Huberbauer gsagt:
* Wissen ist Macht, Nix Wissen macht a Nix *

( Hmm denke darüber nach ob mir das nicht doch als Signatur zulege )
 

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