Tebechop abgeraucht...



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d!rk

Aktives Mitglied
05.12.2007
518
Tja, wer auf dem BKK mit dabei war,
hat vielleicht mitbekommen, dass mein Tebechop abgeraucht ist.

Heute habe ich das Gerät aufgeschraubt und konnte
wie von mir befürchtet keinen Fehler "sehen".
Sehr wohl konnte ich den typischen Elektronik-Verbrennungsgeruch wahrnehmen.

Mein 1/16 tel Elektronik-Wissen ist nun schon erschöpft.
Wer weiß Rat?

Der Link wurde entfernt (404).
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Gruß
d°rk
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

War einfach ein fehlender Nullleiter, abgeraucht ist die Eingangsstufe, also den Kram der in dem separaten Metallabteil ist mal genauer anschauen.


Gruß

Roman
 

d!rk

Aktives Mitglied
05.12.2007
518
Aha aus der Ecke kam auch der stärkste Geruch.
Die beiden weißen Bauteile sind Kondensatoren?!

Der größere ist noch einmal auf der Platine verbaut worden.
Dort hat er keinen Durchlass. So sollte das bei einem
Kondensator doch auch sein oder?

Die beiden in der Metallecke haben Durchlass...

Foto vom Tebechop frontseitig.

Gruß
 

d!rk

Aktives Mitglied
05.12.2007
518
Hallo

wenn ich so stinken würde, dann würde ich mich auch in der Ecke verstecken:
Der Link wurde entfernt (404).

Die Frage ist jetzt nur was ist das .
Vermutlich auch ein Kondensator aber was für einer???

Die Inschrift besteht aus drei Zeilen.
Davon is noch zu lesen:
7 ???? E17
????? 50k
10 ???A

Wer weiß Rat?
Gruß
 

d!rk

Aktives Mitglied
05.12.2007
518
Grüezi

Könnte das ein Varistor sein?


Wie wäre es dann mit diesem hier als Ersatz?

Er müsste wohl die 50A ab können und max. ca.79V.
Wer weiß Rat?

Gruß
 

Karlfred

Aktives Mitglied
15.01.2008
320
Wenn es ein Varistor wäre, hättest Du sein Fehlen nicht bemerkt; das Gerät hätte weiter funktioniert.
Ich würde eher auf einen Heißleiter zur Einschaltstrombegrenzung tippen.
Wert nicht sehr kritisch (vielleicht 5......20 Ohm Kaltwiderstand, ähnliche Größe (Leistung));
vielleicht aus altem PC-Netzteil ausschlachten.
Gruß Karlfred
 

d!rk

Aktives Mitglied
05.12.2007
518
Hallo Karlfred

kannst du mir auch erklären, warum das Bauteil in eine Schrumpfschlauch
eingeschrumpft war?

Gruß
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Dirk,

kannst Du bitte mal ein scharfes Bild der Unterseite der Platine machen, welches den Netzfilterbereich mit dem ausgelötetem Bauteil zeigt?

Gruss

Carsten
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Plastik-und Wachs-Notkühlungsauflage des Teils hat anscheinend tatsächlich einen Sonnenbrand
und deutet auf Überspannung. Üblich bei Elektrofahrertreffen, bei denen sich gewöhnlich ein Mörder herumtreibt. Der Fehlendenullleitermörder. Das Teil ist eigentlich nicht erforderlich, kaputt ist normalerweise was anderes. Für wenige Sekunden widersteht das Teil im schwächsten Ladegerät der blauen Rabenmutter aller Netzteile, der abwesenden Nullleiterin. Danach muss jemand anderes dran glauben. Kann nicht erkennen, was. Ich würde das Netzteil einfach mit einer dickeren Lampe, dann einem Heizgerät in Reihe an 230 Volt hängen und kukken, ob es, wie Haralds HP-Netzteil, doch noch tuten tut.
275 Volt sind bei einem solchen Varistor als Maximalspannung üblich, 100 Volt machen keinen Sinn.
Das Ding ist also überflüssig, solange draußen kein Gewitter wettert oder nicht gerade ein Elektrofahrertreffen stattfindet.
Meine Erfindung, einen billigen Drehstrom-FI von 30 mA von drei Varistoren auslösen zu lassen, sollte für uns alle Vorschrift werden. Unter 50 Euro. Darf ruhig ein Chinese sein. Netzteile sind teurer.
Lass mich raten. Das Ding fing an zu stinken und Du hast nicht mehr probiert? Die Sicherungen sind noch alle ganz? Ja, die weißen Entstörfilterkondensatoren können auch durchgeschlagen sein, meist aber nicht. Schlimmeres ist nicht auszuschließen. Das Netzteil gefällt mir nicht. Zu bieder, altmodisch , ich stehe mehr auf spartanisch. Notfalls auch chinesisch.

Wisst Ihr was? Ich repariere einfach meine Kiste und bin nächstes Mal mit Nullleitermörderfanggerät dabei.
Ich habe auch noch zwei anscheinend gute Nicads aus Frankfurt in meiner Kiste, von denen ich nicht weiß, ob ich ihnen trauen kann. Die morden notfalls mitten auf der Autobahn, wie letztes Mal.
Das Kleiderbügeltestergebnis hielt nicht einmal die erste Fahrt durch. Nach 0,5 Zyklus war Ende.
Gero, sobald ich kann, komme ich vorbei.

Wer könnte denn so ein Nullleitermörderunschädlichmachgerät gebrauchen, sonst baue ich ein paar?
Klar, es kann auch ein Fehler im Gerät von Dirk vorliegen. Dazu müsste aber die Kristallkugel erst mal ins Gerät einfallen.
 

d!rk

Aktives Mitglied
05.12.2007
518
Auch kann ich nicht sagen, ob das Gerät noch funktioniert, da ich es sofort
nach Auftreten des Qualms vom Netz genommen habe und bisher
nicht wieder angeschlossen habe, um nicht mehr zu zerstören.

Per Privatmail äußerte jemand die Idee, es könnte ein "Entstörkondensator" sein.
Wenn ich es richtig verstanden habe, würde es als solches zur Glättung der
Spannung dienen?

Die Angabe 50k könnte als 50 000pF gedeutet werden (k= kilo).
Das Bauteil sitzt gleich hinter zwei großen Spulen. (Die vermutlich die Stromänderung
"abfedern") Es ist parallel zu Außenleiter und Neutralleiter der Eingangsseite verbaut.

Wer kann das Versagen erklären, wenn es ein Kondensator ist?
Wer kann die Annahme bestätigen DAS es ein Kondensator ist?
Wer sagt mir, welchen Kondensator ich besorgen muss?


Gruß
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Moin nochmal, Dirk.

An einen Temperatursensor kann ich nicht glauben.
Ein Tantal oder andere Art von Kondensator auch nicht.
Ich glaube an die Varistorlösung.

Theoretisch müsste der Tebechob ohne das Bauteil jetzt sogar anlaufen.

Wie weiter oben gefragt: Bilder von der Unterseite bitte.

Gruss

Carsten
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Niemand würde einen Kondensator mit Pampe und Schrumpfschlauch überziehen. Bei Harald war es eindeutig der Varistor, eindeutig wegen des fehlenden Nulleiters. Es rauchte und er hat, wie Dirk, gar nicht mehr probiert. Dabei ist sein Netzteil nach wie vor heile. Ich habe es hier bei mir probiert. Wahrscheinlich sogar heiler als die Mehrzahl, denn bei seinem funktionierte trotz abgerauchtem Varistor auch noch die Drehzahlüberprüfung der Ventilatoren. Ohne Ventilator schaltete seines brav ab. Das tun nur wenige von meinen, HP hat da geschlampt.
Aber den Mörder unter uns müssen wir ausfindig machen! BKK-Verbot.
Ob ein kurzer 400-Volt Impuls beim Umstecken des roten Steckers etwas anrichten kann? Wenn der Blaue ein paar Millisekunden zu spät eintrudelt? In den Netzteilen sind immerhin fette Kondensatoren und der Eingangsfilter wirkt nur µ-sekundenlang.
Also, bitte nächstens die 200-Wattlampe für den Test in Serienschaltung bereithalten. Haralds Netzteil hätte dann gezeigt, das trotz geplatzem Varistor alles noch funktionierte.
meine Kristallkugel sagt auch das, was Roman richtig vermutete.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
So geht das: Das Netzgerät mit der geringsten Stromaufnahme Chance wird von den anderen beiden in Richtung 400 Volt gezogen, bis der Varistor versucht, zu retten, was zu retten ist. Denkste, keine Chance, denn die beiden anderen ziehen wie verrückt, weil ja deren Spannung sinkt und die den Strom mächtig erhöhen, da sie ja auf konstante Leistung getrimmt sind.
Fatal für unsere Stromnetze, siehe Waldmühle, ich wettere schon ewig dagegen.
Schon rauchts, Rauchen ist teuer, also wird gar nicht erst versucht, ob das Netzteil überlebt hat. Aber bitte mit der Glühlampe oder einem anderen geeigneten Gerät in Serie. Sollten wir nächstens zu Treffen mitbringen. Außerdem bin ich für ein striktes Rauchverbot.

Der Erdleiterstift am "Roten" sollte länger sein als alle anderen, danach kommt der "Blaue". Ist nur beim Schuko und Schweizern so. Bei Männekes wird verspätet eingeschaltet, da spielt das keine Rolle.
 

d!rk

Aktives Mitglied
05.12.2007
518
Der Link wurde entfernt (404).

Wenn ich es richtig sehe, dann ist der Bereich in dem Blechverhau
(auf diesem Bild demontiert) vom Eingang über die Sicherungen,
den Folienkondensator, die Ringkernspulen und einen
weiteren Folienkondensator bis zu dem Gleichrichter
(schwarzes Bauteil rechts im Bild) dazu da, die Spannungsspitzen
bzw. Stromspitzen abzufedern.

Dabei sind Varistoren spezielle Kondensatoren mit sehr schnellem
Ansprechverhalten mit der Möglichkeit große Spannungsspitzen
in Wärme umzuwandeln.

Bei meinen Untersuchungen ist mir aufgefallen, dass ein weiterer
Kondensator abgebrochen ist. (Das blaue Bauteil am unteren Rand
des folgenden Bildes)
Der Link wurde entfernt (404).

Hier auch die gewünschte Unterseite der Platine:
Der Link wurde entfernt (404).

In Rot habe ich die Lötstellen des verbrannten braunen Bauteils markiert.
Blau sind die Lötstellen des blauen Bauteils. (an dem auch noch die
Bezeichnungen zu lesen sind.)

Wenn ich nun wüsste, welche Werte das braune Bauteil hat, dann
würde ich:

  1. die beiden defekten Bauteile erneuern
  2. den Gleichrichter abklemmen
  3. 240 V in Reihe mit einer Glühbirne anklemmen.
Hier die Preisfrage:
Welches Bauteil nehme ich als Ersatz für das braune verschmurgelte Stinktier?
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Dirk,

der linke rote Kringel stimmt nicht.
Das ist der Anschluss des MP Kondensators.

Soweit ich es erkennen kann, muss es sich um einen Varistor handeln.
Hast Du die Sicherungen durchgemessen?

Ich würde erwarten, daß eine der Beiden ausgelöst hat.

Der Filter ist identisch zum T1700 und auch zum T1800.
Die Saubacken haben die T1700 mit 50A einfach in ein kleines Gehäuse mit aktiver Lüftung gepackt. Selbst der Trennwandler ist der Gleiche.... tztztz.... ;-)
Für die Steuerspannung haben sie jetzt ein HF Netzteil verbaut, aber die beiden Linear FETs für die PFC sind geblieben.

Aus meiner Perspektive würde ich folgendes machen:
Gerät zusammenbauen, Trenntrafo ausleihen (Schule?) und anschließen.
Der Lader sollte ohne Mucken anfahren.

Wenn dem so ist:
Varistor mit 260V besorgen, einlöten, glücklich sein.

Gruss

Carsten
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das Bauteil hat zwar geraucht , obwohl es ihm ausdrücklich verboten wurde, aber in Wirklichkeit waren es nur die aufgesetzten Hüte in Form des Wachses und dem Schrumpfschlauch.
Wozu einen Trenntrafo, eine Lampe in Serie an 230 Volt, und gut ist. Gut möglich, dass eine der beiden Sicherungen am Kabeleingang durch ist.
Für den Trenntrafo kannst Du auch die Feuerwehr rufen, falls dieser in Flammen aufgehen soll. Tut der nämlich, wenn das Netzteil einen Kurzschluss hat. Wenn Du das Gerät an 230 Volt anschließst, benötigst Du effektiv weder Trenntrafo, noch einen neuen VDR. Lass Dir keinen Bären aufbinden.
Weißt Du, wie man eine Sicherung prüft? Du hast noch kein Wort darüber verloren.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Bernd,

Ein Trenntrafo hat im Regelfall eine Sicherung im Ausgang, die Schlimmeres verhindert.
Ich teste meine Tebechobs mit einem regelbaren Trenntrafo.

Die Idee mit der Glühbirne ist gut.
Nur den Fehlerfall (Gehäuseschluss) sichert das auch nicht ab, und ich wollte Dirk nicht mit Rauchwolke über dem Kopf stehen lassen.

;-)

Gruss

Carsten
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Mal davon abgesehen das deine so gemachte aussage nicht stimmt - nur mal so!
Die Daten die du vom mir bekommen hast stammen von einen Digitalen Gerät das zu Tausenden in D in Verwendung ist - hatte ich dir gesagt. Und wieder und wieder....
Aber frage ich mich wie es sein kann das ich 7000Km ohne Strombegrenzer oder Langstrecken fahre und mit 40A lade und du dann gleich ein Problem hast....?
 

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