Stromspeicher E-Mobil für Womo

[jo-ekel]

Hallo Leute, meine Kenntnise zur Elektrik sind sehr beschränkt---nun daher meine Frage inwieweit ich den vorhandenen DC Wandler 48 Volt - 12 Volt zur Speisung meiner Wohnmobilakkus nutzen kann?
Gegen Überlast müsste die Kiste eigentlich geschützt sein, denn wenn die 12 V Battarie leer ist gehen da auch nur 150 Watt durch oder ? Hintergrund ist der ständige chronische Mangel an Elektronen im Wohnmobil, daher die Idee ..das Ding auf einen Hänger für elektrische Fahrten im Urlaub und als Puffer ohne Stromanschluss und Aufladen wenn ich auf der BAB fahre per Wechselrichter ( 3KW)...

mfg

Hotte

 

[inoculator]

Hallo Hotte,

laß mich mal sehen, ob ich das richtig verstanden habe:

Du bist mit dem Wohnmobil unterwegs.
Dahinter ein Anhänger mit dem City EL drau.
Nun möchtest Du während der Fahrt dein EL mit dem 3kW Wechselrichter des Wohnmobiles das EL laden.
Umgekehrt, wenn Du nicht fährts, willst Du das 12V Bordnetz über die 48V Fahrakkus des ELs speisen.

Richtig so?

Wenn ja:
Der DC/DC auf dem EL hat eine 15A Sicherung. Alles über 20A wird die Sicherung zum Fliegen bringen. Alles darunter: egal.
Solange der DC / DC gut gekühlt ist, sehe ich da keine Probleme.

Allerdings prüfe die Last vorher einmal genauer. Ich könnte mir vorstellen, daß der Wandler bei mehr als 60 Minuten Vollast thermische Probleme bekommt.

Gruss

Carsten

PS: Auf einem Wohnmobil könnten 2 ordentliche Solarpanels sinnvoller sein, als das Basteln mit dem EL auf dem Hänger

 

[jo-ekel]

Hallo, alles richtig verstanden.....nur das CityEl ist ein Open Lap...egal Batt-technisch gleich.
Also wird ein Test mit ständiger Wärme-Kontrolle das einfachste sein.....
Ja Solarzellen wären eine Option, wobei der Renner eh dabei sein soll, damit spar ich mir vorerst zusätzliche Löcher im Dach.

mfg

Hotte

 

[Karl-Heinz Jurkiewicz]

...es gibt auch immer wieder schöne Wechselrichter in der Bucht, die mit 48 Volt DC, 230 Volt Wechselstrom machen...

Gruß
Karl-Heinz

 

[Bernd Schlueter]

Ich halte die Idee für ausgezeichnet. Über eine Sicherung könntest Du das El auch über eine Anhängersteckdose ankoppeln. Natürlich sollten andere Verbraucher im Cityel dabei abgekoppelt sein, Ich weiß nicht, ob das aufwendig ist. Bei meinem Saxo wäre es aufwendig. Auf jeden fall hast Du dann knapp 14 Volt anstehen, ideal zum Nachladen und zum Betrieb von Verbrauchern.
Vergiss bloß die Sicherungen nicht! nicht, dass während des Anschaltens Curtis und Compound Strom ziehen! Auch die Mäuse sollten das Klimpern auf dem Klavier während der Batterienutzung unterlassen.
Es gibt Kühlschränke, die verbrauchen im Mittel unter 20 Watt.
Normale Haushaltskühlschränke. Nur beim Anlaufen brauchen sie viel Strom. Mit einem 300 Watt-Wechselrichter kommst Du da nicht hin. Es müssen schon 600 sein. Diese brauchen viel weniger Energie als die Mistcampingdinger.

 

[thegray]

Na - nicht so Pauschal:

Wirkungsgrad: Absteigend
Kompressor Kühlschrank gut; Nachteil Anlaufstrom; A++ Geräte auch sparsam 0,6KW/Tag

DifusionsapsorpsionsWärmepumpe: Braucht nur Wärmequelle (in der Regel Gas-Stromheizung) ; Vorteil kein Motor ; keine mech.Teile; kein Verschleiß; gehen nicht kaputt waren in den 60-80 in den Campern und in kleinen Hotelzimmeren üblich.

Pelitär Element (Halbleiter) - das sind die Dinger die meist in Plastik....mit Lüfter und Zigarettenanzünderstecker...
Nachteil ViELLLL Strom für wenig Kälte und wenn zu billig gebaut - Brandgefahr.
Die sind zu vermeiden.
*

Und dann gibt es noch in Süddeuchland eine Firma die kleine externe Gleichtromkompressoren baut und komplette Anlagen für den Effizienten-Mobilen Einsatz erstellt. Verbraucht als 100Liter Kühlschrank ohne Frostteil 0,15 - 0,2KW/24h

 

[Bernd Schlueter]

Wo? Mo? Kleine Firma in Süddeutschland? Da reicht ja ein Solarpaneel plus der Bleibatterie!
Ans Cityel kann man dann auch mit Krokodilen an den einzelnen Batterien anschließen, die man danach bitte auch einzeln lädt.

 

[thegray]

Die Prospekt sind sicher 10Jahre alt und verbudelt, aber wenn ich im Herbst Zeit habe und echter Bedarf besteht vielleicht finde ich sie noch. Ich habe die Firma das erste mal als Schüler vor über 20 Jahren mal auf einer Bootsmesse gesehen und mit dem Hersteller und Konstrukteur gefachsimpelt

Kleiner Kompressor (Bruchteil von einem 220V/100L-Gerät) superleise ; geringe Anlaufströme (relativ); hatte glaube ich sogar schon Modele mit elektronischer Kummutierung; Schon vor 20 Jahren mit elektronischen Thermostat mit einstellbarer Hysterse; Und der Kälte-Keislauf mit Steckkupplung. Wahnsinn

Der Verdampfer arbeitete in einem geschlossenen PE-Behältnis mit Wasser/Glykolmischung als Kälte AkKu um die Maschienen(schen)laufzeit zu verlängern.

Echte Tüftelerware bis auf feinste Ausgefeilt und bedacht habe daran nirgends was gefunden wo es was zu verbessern gab. Hat mich echt beeindruckt - offensichtlich so sehr das ich noch nach 25 Jahren noch dran denke!

Man konnte die Technik einzeln kaufen für eigene Bauten in Camper oder Boot, oder Komplette Geräte die ganz Sparsamen waren dann nicht mit Tür sondern Deckel, auf Boot sowieso praktischer und mit einen SauSauteueren ISO-Schaum in 12-15cm gefertigt.

Nachteil ein Komplettgerät damals ab 800-1000 Mark, Und bei den Geräten mit Frostfunktion - schlechterer Wirkungsgrad bei nur max -12 möglich.

 

[Torsten Pohl]

Kleine Fa. hm Kissman oder Engel vielleicht, Danfoss fällt ja wohl aus nicht gerade klein!!

Tschau Torsten

 

[thegray]

Jo - bei Kissmann klingelt irgend was ich glaube das ......

könnte natürlich auch Danf....:joke:

 

[Bernd Schlueter]

http://www.kissmann.net/aggregat/basis35_123.htm
Kissmann ist Danfos!
Engel nutzt Japanesen.
In Deutschland wird doch nichts mehr gebaut! Wo denkt Ihr hin? Höchstens die Schaumstoffhülle und das Preisschild!
Ansonsten ist ein Cityel ein guter Stromspeicher. als Kühlschrank würde ich einen billigen und leisen Energiesparkühlschrank nehmen, vielleicht den aus der Küche und mit 600-Wattkonverter betreiben. 36 Volt ist natürlich eine blöde Spannung.
24-Voltwandler auf 48 Volt umbauen.
Oder das Danfos-Aggregat an den Curtis anschließen. Nur einen kleinen Ziegelstein aufs Gaspedal. Sonst tanzt der Eisbär.
Ist übrigens kein großes Problem, aus einem 12 Volt-240-Voltwandler einen 48-Voltwandler zu bauen.
Für die Elektroniker: primär zwei Transistoren mit Gegentaktschaltung am Trafo. Nimmt man beide Wicklungen, hat man mehr Leistung und, setzt man ein Ende zwischen zwei Kondensatoren und das andere an eine Transistorhalbbrücke, beträgt die Versorgungsspannung 48 Volt. Möglicherweise bekommt man so etwas auch mit 36 Volt ans Laufen. Normale Kühlschrankkompressoern laufen mit Wandlern ab 600 Watt. Nach dem Umbau auch mit weniger. Anölaufstromaufnahme: ca 1500 Watt, danach läuft er mit 75 Watt weiter. Also, einfach die Küche mit in den Urlaub nehmen.
Wen es interessiert, bitte melden.

Fertiges Aggregat Kissmann 400 Euro. Fixkit billiger.