Der Boom der Elektroautos ist nicht zu leugnen - immer mehr Menschen interessieren sich für die modernen Stromer. Während diese Maßgabe vor allem die Elektroautobranche erfreut, bereiten sich Energieunternehmen auf die Umstellung vor. Kritiker sorgen sich indes, dass das hiesige Netz überbelastet werden könnte und fürchten einen Blackout. Eine Studie von Consentec und E.ON stellt jetzt allerdings fest: Deutschland ist bereit für die E-Mobilität.
E.ON blickt positiv in die Zukunft
Damit das Stromnetz für Elektroautos weiterhin kontinuierlich wachsen kann, ist eine "vorausschauende Investion in die Netzinfrastruktur" notwendig. Zu diesem Resultat ist die Studie von Consentec und E.ON gekommen, die verschiedene Situationen durchgespielt hat - auch im Hinblick auf den Passus, dass elektrische Autos 100 Prozent der Marktanteile übernehmen könnten. E.ON ist der Ansicht, dass die derzeitige Netzlage auch dann gut gerüstet ist, wenn bis 2045 eine komplette Elektrifizierung vollzogen wird.
Der Energieversorger rechnet dabei in den nächsten 25 Jahren mit einem Investitionsbedarf in Höhe von ca. 2,5 Milliarden Euro. Aus diesem Topf sollen zwei Drittel für gezielte Baumaßnahmen wie beispielsweise die Erneuerung von jeweiligen Ortsnetzstationen fließen. Ein weiteres Drittel wird zudem in die Verlegung von neuen Leitungen genutzt werden. Schon heute investiert der Energiekonzern jedes Jahr round about eine Milliarde Euro in die deutschen Stromnetze. Ungefähr ein Viertel fällt dabei für Netzanschlüsse erneuerbarer Energien an.
Sollte die Investition von 2,5 Milliarden Euro gleichmäßig verteilt werden, so läge bei 6,5 Millionen elektrischer Fahrzeuge im E.ON-Netz der Investitionsbedarf im Durchschnitt bei ca. 400 Euro pro Elektro-Pkw. Würden nun Kunden nicht die Abendstunden für die Aufladungen nutzen, sondern eher die Nachtstunden, würde sich der Investitionsbedarf sogar noch halbieren.
Dazu gab Dr. Thomas König, Vorstandsmitglied der E.ON SE und verantwortlich für den Geschäftsbereich Energienetze, teilte dazu in einem externen Interview mit: "Die Elektromobilität bringt den grünen Strom in den Verkehr. Damit können die CO2-Emissionen spürbar reduziert und ein wesentlicher Beitrag für die Klimaziele 2030/2050 geleistet werden. Mit dem angestrebten Netzausbau sorgen wir dafür, dass unsere Netze einer Umstellung auf Elektromobiltät jederzeit gewachsen sind."
Bild: e.on
Quelle:
emobilserver.de
rnz.de
eon.com
E.ON blickt positiv in die Zukunft
Damit das Stromnetz für Elektroautos weiterhin kontinuierlich wachsen kann, ist eine "vorausschauende Investion in die Netzinfrastruktur" notwendig. Zu diesem Resultat ist die Studie von Consentec und E.ON gekommen, die verschiedene Situationen durchgespielt hat - auch im Hinblick auf den Passus, dass elektrische Autos 100 Prozent der Marktanteile übernehmen könnten. E.ON ist der Ansicht, dass die derzeitige Netzlage auch dann gut gerüstet ist, wenn bis 2045 eine komplette Elektrifizierung vollzogen wird.
Der Energieversorger rechnet dabei in den nächsten 25 Jahren mit einem Investitionsbedarf in Höhe von ca. 2,5 Milliarden Euro. Aus diesem Topf sollen zwei Drittel für gezielte Baumaßnahmen wie beispielsweise die Erneuerung von jeweiligen Ortsnetzstationen fließen. Ein weiteres Drittel wird zudem in die Verlegung von neuen Leitungen genutzt werden. Schon heute investiert der Energiekonzern jedes Jahr round about eine Milliarde Euro in die deutschen Stromnetze. Ungefähr ein Viertel fällt dabei für Netzanschlüsse erneuerbarer Energien an.
Sollte die Investition von 2,5 Milliarden Euro gleichmäßig verteilt werden, so läge bei 6,5 Millionen elektrischer Fahrzeuge im E.ON-Netz der Investitionsbedarf im Durchschnitt bei ca. 400 Euro pro Elektro-Pkw. Würden nun Kunden nicht die Abendstunden für die Aufladungen nutzen, sondern eher die Nachtstunden, würde sich der Investitionsbedarf sogar noch halbieren.
Dazu gab Dr. Thomas König, Vorstandsmitglied der E.ON SE und verantwortlich für den Geschäftsbereich Energienetze, teilte dazu in einem externen Interview mit: "Die Elektromobilität bringt den grünen Strom in den Verkehr. Damit können die CO2-Emissionen spürbar reduziert und ein wesentlicher Beitrag für die Klimaziele 2030/2050 geleistet werden. Mit dem angestrebten Netzausbau sorgen wir dafür, dass unsere Netze einer Umstellung auf Elektromobiltät jederzeit gewachsen sind."
Bild: e.on
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