Ich hatte an dieser Stelle eine falsche Vermutung geäußert bezüglich der Regelung der Standheizung.
Die Heizung verbraucht nur so viel teure Benzinwärme, wie das Gebläse in das Wageninnere befördert, zum Aufheizen der großen Menge Heizwasser und für die großen Wärmeverluste von Heizungsgehäuse, Leitungen und Vorratsbehälter verbraucht. Geregelt wird nicht über Zumischen von Kaltuft, wie ich zuerst angenommen hatte!
Korrektur zur Webasto Die im Wasser steckende Wärmemenge ist nich unbbeträchlich und geht beim Abschalten verloren, wenn es nicht gelingt, per Umwälzpumpe und Ventilator diese ins Innere zu befördern, wenn man den Heizungshebel nach links schiebt.
6 Liter Wasser bei 70 Grad höherer Temperatur enthalten eine Wärmemenge von hast einer kWh zum Preise von ca 15 Cent, wenn man die bei bei tiefer winterlicher Temperatur einfach wegschüttet! Benzin ist schließlich teuer und sollte ein Elektroauto, wenn ünerhaupt, sparsam verwenden.
Also, die Unterbrechung des Mikroschalters bei gleichzeitigem Weiterlauf der Umwälzpumpe ist absolut wichtig. Ferner auch eine Mindestisolierung des Wasserumlaufs.
Ich denke auch über die Kopplung der beiden Heiz- und Kühlkreisläufe von Webasto und Batterie/Elektronikkühlung nach, mit thermostatischer Regelung, die bei +20 Grad abschaltet.
Ich schätze mal, dass ich 25 km mehr Reichweite habe, wenn ich vor dem Fahrtantritt bei bis zu -10 Grad ausgekühlten Akkus mit ca. 6 kWh mit Benzin bei 75 Cent Kosten vorwärme.
Baue ich mir eine elektrische Vorheizung des Batteriewassers ein, kosten mich die 6 kWh 1 Euro 20. Für 25 km mehr Reichweite also 2,4 Cent pro km Mehrkosten. Also trotz immens teurem Benzin ist die Vorheizung per Webasto deutlich billiger als die mit Strom, nämlich nur 1,2 Cent pro km mehr Reichweite. Nebenbei geht ein Teil der Vorheizungswärme ins Wageninnere.
Wir sollten uns also unbedingt des Themas noch einmal annehmen. Eine Kühlerjalousie bzw. verklebte Luftschlitze während des Winters halte ich für unverzichtbar!
Elektronik, Kabel und Motorkupferverluste sind im Winter im Schnitt 10% geringer als im Sommer, weil der ohmsche Widerstand in etwa proprtional mit der Temperatur steigt, die Mosfetverluste steigen noch stärker.