Hallo Team,
ist das jetzt noch etwas, was man hier besprechen kann?
Gehört das mehr in die Ecke Technik?
Ich weiß es nicht, glaube aber, daß hier einige Kompetenzen rumgeistern, die mir weiterhelfen können.
Es geht um die Entwicklung eines Ladereglers für Solarmodule.
Da ich die Kosten eines einfachen Reglers beim Selberlöten für weit geringer einschätze, als den Kauf eines Fertigen, möchte ich zunächst mal prüfen, ob mein Ansatz überhaupt richtig ist.
Annahme:
Bei einem Inverter geht es im normalfall darum, die Bauteile innerhalb ihrer Leistungsgrenzen bezogen auf den Ausgang zu betreiben, ungeachtet der Versorgung. Bei einem Solar gespeisten Inverter muss jedoch der Arbeitspunkt der Solarzelle -also der Versorgung; berücksichtigt werden.
Also ist der Regelkreis eigendlich verkehrt herum.
Mein Verständnis am Beispiel einer 12V / 6Wp Zelle.
Die Zelle macht bei voller Sonneneinstrahlung bis zu 21V im Leerlauf. Der Arbeitspunkt liegt bei 12V.
Die maximale Leistung beträgt 6W, was bei 12V 500mA macht.
Der Inverter muss nun so regeln, daß er die Spannung an der Solarzelle durch die Anpassung seiner Last auf 12V hält.
Geht die Spannung unter 12V, so muss er die Taktung drosseln, geht die Spannung höher, darf er die Taktung erhöhen.
Durch den Inverter wird im Ausgang immer ein definierter Spannungspuls erzeugt, der ein gewisses Potential mitbringt. Die Entladung gegen die Last ist dabei vollkommen unwichtig und muss nur durch die Leistungsgrenzen der Bauteile begrenzt werden.
Die Leistungsgrenze des Inverters ist dann erreicht, wenn die Spannung der Solarzelle bei Vollast des Inverters über 12V steigt. Dann muss der Inverter "aufgebohrt" werden.
Fällt die Spannung unter 12V bei zugeregelter PWM, so bleibt der Inverter Standby. Bei unterschreiten der Versorgungsspannung (bsp. 10V) schaltet der Inverter ab.
Ist das von der Annahme her richtig oder liege ich grundlegend falsch?
Wie sieht es mit der Temperatur der Solarzelle aus?
Wird die ebenfalls erfasst?
Dank und Gruss
Carsten
ist das jetzt noch etwas, was man hier besprechen kann?
Gehört das mehr in die Ecke Technik?
Ich weiß es nicht, glaube aber, daß hier einige Kompetenzen rumgeistern, die mir weiterhelfen können.
Es geht um die Entwicklung eines Ladereglers für Solarmodule.
Da ich die Kosten eines einfachen Reglers beim Selberlöten für weit geringer einschätze, als den Kauf eines Fertigen, möchte ich zunächst mal prüfen, ob mein Ansatz überhaupt richtig ist.
Annahme:
Bei einem Inverter geht es im normalfall darum, die Bauteile innerhalb ihrer Leistungsgrenzen bezogen auf den Ausgang zu betreiben, ungeachtet der Versorgung. Bei einem Solar gespeisten Inverter muss jedoch der Arbeitspunkt der Solarzelle -also der Versorgung; berücksichtigt werden.
Also ist der Regelkreis eigendlich verkehrt herum.
Mein Verständnis am Beispiel einer 12V / 6Wp Zelle.
Die Zelle macht bei voller Sonneneinstrahlung bis zu 21V im Leerlauf. Der Arbeitspunkt liegt bei 12V.
Die maximale Leistung beträgt 6W, was bei 12V 500mA macht.
Der Inverter muss nun so regeln, daß er die Spannung an der Solarzelle durch die Anpassung seiner Last auf 12V hält.
Geht die Spannung unter 12V, so muss er die Taktung drosseln, geht die Spannung höher, darf er die Taktung erhöhen.
Durch den Inverter wird im Ausgang immer ein definierter Spannungspuls erzeugt, der ein gewisses Potential mitbringt. Die Entladung gegen die Last ist dabei vollkommen unwichtig und muss nur durch die Leistungsgrenzen der Bauteile begrenzt werden.
Die Leistungsgrenze des Inverters ist dann erreicht, wenn die Spannung der Solarzelle bei Vollast des Inverters über 12V steigt. Dann muss der Inverter "aufgebohrt" werden.
Fällt die Spannung unter 12V bei zugeregelter PWM, so bleibt der Inverter Standby. Bei unterschreiten der Versorgungsspannung (bsp. 10V) schaltet der Inverter ab.
Ist das von der Annahme her richtig oder liege ich grundlegend falsch?
Wie sieht es mit der Temperatur der Solarzelle aus?
Wird die ebenfalls erfasst?
Dank und Gruss
Carsten