Zum Sonntag Abend ist mir noch eine zweite Schnapsidee gekommen (nachdem ich eingesehen habe, dass die Schnellladung über die modernen DC-Lader wohl schlecht zu realisieren ist). Was passiert denn, wenn man das E-Auto auf einen Rollenbremsenprüfstand stellt und die Rekuperationsfunktion nutzt?
So einen Prüfstand bekommt man hin und wieder gebraucht für unter 500€. Ich hab eine ganz kleine (aber offizielle) Werkstatt und hab hin und wieder schon über diese Anschaffung nachgedacht. Die meisten Prüfstände liefern pro Rad knapp 5 kW Antriebsleistung bei einer Prüfgeschwindigkeit von 5 km/h. Laut den Unterlagen der Kundendienstschulung wird beim 106/Saxo bis 1600 1/min 70 A oder weniger (außerdem in Abhängigkeit des betätigten Bremspedales) rekuperiert. Das ganze funktioniert wohl bis 300 1/min - was entsprechend 3,7 km/h wären.
Möglichkeit Nr. 1: Ich ergänze einen Schalter der die Bremslichtschalterfunktion übernimmt und darf mit rund 70A Ladestrom rechnen. Ganz günstig für den "Zerhacker" ist das bestimmt nicht, weil das sicherlich kein geplanter Dauerzustand ist.
Möglichkeit Nr. 2: Ich passe die Übersetzung des Prüftstandes an, sodass ich vielleicht 10-15 km/h Prüfgeschwindigkeit erreiche. Entsprechend wird sich ein Strom von (erratenen) 50A einstellen.
Nun die Frage: Kommt es zu Problemen bei längerer Rekuperation? Ich vermute man darf es mit dem Strom nicht übertreiben, weil die Belastung natürlich auch für die Reifen nicht ideal ist. Wenn man aber mal mit sehr geringen Ladestand Zuhause angekommen ist und feststellt, dass man doch nochmal schnell los muss, wäre es für mich eine Notfalloption und fast schon eine Low-Budget-Lader. Wenn man den Faden weiter spinnt und etwas elektrisches Know-How rein steckt, würde sich bestimmt sogar eine Notstrom-Funktion mit den Rollen realisieren lassen, wenn man das Prinzip rückwärts anwendet (vom Antrieb zum Generator).
Was sagt ihr dazu? Vielleicht bringt mich der Stromer im Moment auf zu "kreative" Ideen. Ich freu mich auf eure Meinungen und Expertise.
So einen Prüfstand bekommt man hin und wieder gebraucht für unter 500€. Ich hab eine ganz kleine (aber offizielle) Werkstatt und hab hin und wieder schon über diese Anschaffung nachgedacht. Die meisten Prüfstände liefern pro Rad knapp 5 kW Antriebsleistung bei einer Prüfgeschwindigkeit von 5 km/h. Laut den Unterlagen der Kundendienstschulung wird beim 106/Saxo bis 1600 1/min 70 A oder weniger (außerdem in Abhängigkeit des betätigten Bremspedales) rekuperiert. Das ganze funktioniert wohl bis 300 1/min - was entsprechend 3,7 km/h wären.
Möglichkeit Nr. 1: Ich ergänze einen Schalter der die Bremslichtschalterfunktion übernimmt und darf mit rund 70A Ladestrom rechnen. Ganz günstig für den "Zerhacker" ist das bestimmt nicht, weil das sicherlich kein geplanter Dauerzustand ist.
Möglichkeit Nr. 2: Ich passe die Übersetzung des Prüftstandes an, sodass ich vielleicht 10-15 km/h Prüfgeschwindigkeit erreiche. Entsprechend wird sich ein Strom von (erratenen) 50A einstellen.
Nun die Frage: Kommt es zu Problemen bei längerer Rekuperation? Ich vermute man darf es mit dem Strom nicht übertreiben, weil die Belastung natürlich auch für die Reifen nicht ideal ist. Wenn man aber mal mit sehr geringen Ladestand Zuhause angekommen ist und feststellt, dass man doch nochmal schnell los muss, wäre es für mich eine Notfalloption und fast schon eine Low-Budget-Lader. Wenn man den Faden weiter spinnt und etwas elektrisches Know-How rein steckt, würde sich bestimmt sogar eine Notstrom-Funktion mit den Rollen realisieren lassen, wenn man das Prinzip rückwärts anwendet (vom Antrieb zum Generator).
Was sagt ihr dazu? Vielleicht bringt mich der Stromer im Moment auf zu "kreative" Ideen. Ich freu mich auf eure Meinungen und Expertise.