Schnellladegerät



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Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
autohersteller verdienen IMMER nur am zubehör, nicht am auto selbst. in diesem falle eben am optionalen schnelllader. :)

Es geht aber in dem Fall nicht um den Schnelllader sondern darum
wo er angesteckt wird und das hat nicht unmittelbar mit dem Auto zu tun :rolleyes:

Der Berzugsbeitrag noch mal im Detail weil die Aussage so Pauschal

http://26373.foren.mysnip.de/read.php?28720,354416,366334#msg-366334

dort ein Bild



es wird so getan, als wenn der Verbrauch bei dem mitgelieferten ( kein Extrazubehör wo
nochmal Kohle abgegriffen wird ) 230V Ladekabel der Verbrauch exorbitant ansteigt
dies Aussage ist beim betrachten der Diagramme nur mit Verwunderung folge zu leisten.

Der Einbau eine angeblich besseren Infrastruktur in der Garage ( wobei das sollte dann
schon eine entsprechende Garage sein http://www.youtube.com/watch?v=eEbLICnYVNM )
ist nicht im Dingsda Potifolio oder wie des host vom Autobauer :eek:
 

p.hase

Aktives Mitglied
04.03.2012
1.339
so isses. der kunde soll ordentlich drauflegen und bekommt dafür ein gutes gefühl "weil der schnelllader ja spart". so macht man dollars! ich kann die hersteller verstehen.
 

Solarstrom

Aktives Mitglied
18.08.2009
774
Das Brusa NLG6 Drehstrom-Ladegerät kommt auch im Volvo C30 zum Einsatz:
http://www.mein-elektroauto.com/2013/04/elektroauto-volvo-c30-electric-lasst-sich-nun-in-90-minuten-aufladen-2/9204/
 

spunty

Mitglied
19.12.2010
160
Man beachte auch die minimal auseinander laufenden Linien die bei dem Ausschnit auf der Y-Achse ja faßt beieinander liegen.

Tschuldigung, dass ich mich als NichtSmartFahrer zu Wort melde, aber das Diagramm lässt mir keine Ruhe.
Mein Verständnis ist wie folgt:
Die drei Linien im ersten Diagramm liegen deswegen so nah beieinander, weil es für dieses Ladegerät wenig Unterschied macht, ob es aus den drei Phasen 300V, 340V oder 400V Gleichstrom erzeugt. Wenn es allerdings nur einphasig betrieben wird, ist der Unterschied zwischen den beiden Linien (andere Grafik) dewegen so groß (ca. 5%), weil die Erzeugung von 300V Gleichstrom aus nur 220V Wechselstrom deutlich verlustbehafteter ist als die Erzeugung von nur 200V aus der selben Quelle. Somit sind alle Spannungsangaben Gleichspannungen - oder bin ich da jetzt total auf dem Holzweg?


Gruß
Dirk
 

teutocat

Mitglied
25.11.2012
110
Somit sind alle Spannungsangaben Gleichspannungen - oder bin ich da jetzt total auf dem Holzweg?

Hallo Dirk,

so wie ich das sehe sind die Zahlen rechts unten neben der jeweiligen Linienfarbe die beispielhaften Eingangswechselspannungen, IMHO also Holzweg.
Ich entnehme aus dem Diagramm für einphasiges Laden, dass der bei einphasigem Laden mit 200V maximal erreichbare Wirkungsgrad von 91% schon bei etwa 2,3kW erreicht wird, bei einphasigem Laden mit 300V (wenn das Netz es denn her gäbe) jedoch erst bei 3,3kW.
Wenn ich also davon ausgehe dass die mitgelieferte ICCB bei der hohen Einstellung dem Bordlader einen Ladestrom von 12A vorgibt und das Netz 230V liefert, sich also daraus eine Ladeleistung von etwa 2760 Watt errechnet (da Powerfaktor >0.99) dürfte sich also bei Peilung über den dicken Daumen auf das Diagramm ein Wirkungsgrad von etwa 90,5% ergeben. Mit einer anderen ICCB, mit der ich wirklich 16A (3,3kW) einstellen könnte würde ich egal bei welcher Eingangsspannung laut Datenblatt nur maximal 91% erreichen.
Der Bereich der Ladeleistung zwischen 2,7kW und 3,3kW bewegt sich aber beim dreiphasigen Laden auch nur im Wirkungsgradbereich von 91% bis 93%. Ich leite daraus ab, dass das einphasige Laden an sich nicht den schlechteren Wirkungsgrad bewirkt, sondern eher das Laden mit geringer Leistung. Wenn einem die letzten paar Prozent wichtig sind dann lautet also die Empfehlung an den Besitzer eines 22kW-Bordladers: mit etwa 11...14kW zu laden.
Wer sich den 22kW-Bordlader angeschafft hat und fast ausschließlich über Schuko lädt, der hat vielleicht die falsche Entscheidung getroffen. Bei gelegentlichem Gebrauch der mitgelieferten ICCB sehe ich aber keinen besonderen Nachteil. Ich weiß nicht ob es an anderer Stelle hier im Forum schon aufgetaucht ist, aber interessant wären sicher auch mal die technischen Daten des Standard-Laders.

Viele Grüße
Roman
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Eine ICCB hat keinerlei direkten Einfluß auf den Wirkungsgrad. Sie ist lediglich dazu da, das Pilot-PWM-Signal zu erzeugen und über Relais die Netzspannung durchzuschalten bzw. im Fehlerfall abzuschalten. Die ICCB reicht das Netz nur durch. Nur über einen unterschiedlich eingestellten Ladestrom hat die ICCB INDIREKT Einfluß auf den Wirkungsgrad.
Das nur, um Missverständnisse auszuräumen.
 

teutocat

Mitglied
25.11.2012
110
Eine ICCB hat keinerlei direkten Einfluß auf den Wirkungsgrad.
...
Das nur, um Missverständnisse auszuräumen.

Aber indirekt.
Der Thread-Titel bezieht sich auf die "Aufladung an Netzsteckdose/Schuko". Dafür verwendet der gemeine smart ED User die mitgelieferte ICCB. Durch deren Benutzung wird implizit eine einphasige Ladung angenommen. Und wie weiter oben zu lesen ist beeinflusst diese Tatsache den Wirkungsgrad in geringer Weise (IMHO vernachlässigbar) schon. Genau um diese Frage ging es ja in diesem Thread.

Bei genauem Lesen meines Posts
Wenn ich also davon ausgehe dass die mitgelieferte ICCB bei der hohen Einstellung dem Bordlader einen Ladestrom von 12A vorgibt ...
dürfte eigentlich kein Missverständnis entstanden sein.

Die weitere Aussage meines Posts ist, dass meiner Meinung nach nicht (nur) das einphasige Laden für einen schlechteren Wirkungsgrad verantwortlich ist, sondern das Laden mit geringer Leistung, wie es bei Verwendung der mitgelieferten ICCB an einer Schukosteckdose eben nicht anders möglich ist.

Gruß
Roman
 

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