Bleibatterien werden normalerweise auf schädliche Weise symmetriert, indem man die schwächsten Zellen auf schädliche Weise, mit Gasen, überlädt, bis auch die stärkste Zelle vollgeladen ist.
Ich hätte folgende Vorschläge zu machen:
1.) Ein Symmetrierladegerät würde allen Batterien in Serie einen fest eingestellten Strom aufdrücken. Jede Batterie wird einzeln überwacht und bei Erreichen der Endladespannung mit gleichem Strom einzeln entladen, diese Energie würde zu 100% vernichtet.
Da beim Symmetrieren nichts anderes stattfindet, außer, dass die Energie in schädlichem Gasen vernichtet wird, würde ich dieses Verfahren dem Vernichten durch Gasen vorziehen. Nur für die Batterien, die sehr aus der Reihe tanzen, Einzellader. Einzellader haben einen geringeren Wirkungsgrad, da hier die Durchlassspannug der Dioden ins Gewicht fällt.
2.)Darüberhinaus steht für mich jetzt das Konzept eines passiven, energiesparenden Symmetrierers auf der Basis eines Sperrwandlers, der gleichzeitig beliebig viele Zellen einzeln symmetriert.
Wahrscheinlich sehr viel sinnvoller, als das Einzelladerprojekt mit dem verringerten Wirkungsgrad und dem hohen Aufwand.
Solche Symmetrierer laden und entladen gleichzeitig, je nach Bedarf.
Das Interessante ist, dass der Aufwand, den man für einen solchen Symmetrierer nach 2.) treiben muss, ganz gehörig unter dem eines Ladegerätes liegt. Nur das Ladegerät muss dann die Gesamtspannung überwachen, nach beliebigem Verfahren.
Problem:
Es existieren zwei widersprüchliche Lehrmeinungen:
Die eine sagt, dass Entladeimpulse während einer Ladung positiv zu beurteilen sind (siehe Reflexverfahren),
Die andere besagt, dass jede Art Wechselströme, insbesondere hochfrequenter Art, unbedingt zu vermeiden sind.
Eigentlich gibt es noch eine dritte Lehrmeinung, die besagt, dass auch beliebige überlagerte Wechselströme zulässig sind, solange die auftretenden Spannungen nicht die maximale Ladespannung übersteigen.
Da letztere dritte Meinung in den allermeisten Fällen damit verbunden ist, dass die Maximalspannung fehlerhaft gemessen wird, halte ich es für möglich, dass Impulsstrom zu Unrecht in Verruf geraten ist.
Wenn mir jemand mit Bestimmtheit sagen könnte, dass ein 100 Ah-Akku, durch den man über einen Kondensator einen 20 Ampere - Wechselstrom von z.B. 30 kHz fließen lässt, sowohl beim Laden, wie beim Entladen geschädigt wird, obwohl die auftretende Wechselspannung doch nur 5 mV (das berüchtigte "ripple") beträgt, wäre mir sehr weitergeholfen.
Ich wundere mich nur, dass die NASA doch Bleiakkus in den Weltraum schickte und diese mit einem überaus hohen Hochfrequenzstrom belastete, damit deren Lebensdauer erhöht werde...
Ich hätte folgende Vorschläge zu machen:
1.) Ein Symmetrierladegerät würde allen Batterien in Serie einen fest eingestellten Strom aufdrücken. Jede Batterie wird einzeln überwacht und bei Erreichen der Endladespannung mit gleichem Strom einzeln entladen, diese Energie würde zu 100% vernichtet.
Da beim Symmetrieren nichts anderes stattfindet, außer, dass die Energie in schädlichem Gasen vernichtet wird, würde ich dieses Verfahren dem Vernichten durch Gasen vorziehen. Nur für die Batterien, die sehr aus der Reihe tanzen, Einzellader. Einzellader haben einen geringeren Wirkungsgrad, da hier die Durchlassspannug der Dioden ins Gewicht fällt.
2.)Darüberhinaus steht für mich jetzt das Konzept eines passiven, energiesparenden Symmetrierers auf der Basis eines Sperrwandlers, der gleichzeitig beliebig viele Zellen einzeln symmetriert.
Wahrscheinlich sehr viel sinnvoller, als das Einzelladerprojekt mit dem verringerten Wirkungsgrad und dem hohen Aufwand.
Solche Symmetrierer laden und entladen gleichzeitig, je nach Bedarf.
Das Interessante ist, dass der Aufwand, den man für einen solchen Symmetrierer nach 2.) treiben muss, ganz gehörig unter dem eines Ladegerätes liegt. Nur das Ladegerät muss dann die Gesamtspannung überwachen, nach beliebigem Verfahren.
Problem:
Es existieren zwei widersprüchliche Lehrmeinungen:
Die eine sagt, dass Entladeimpulse während einer Ladung positiv zu beurteilen sind (siehe Reflexverfahren),
Die andere besagt, dass jede Art Wechselströme, insbesondere hochfrequenter Art, unbedingt zu vermeiden sind.
Eigentlich gibt es noch eine dritte Lehrmeinung, die besagt, dass auch beliebige überlagerte Wechselströme zulässig sind, solange die auftretenden Spannungen nicht die maximale Ladespannung übersteigen.
Da letztere dritte Meinung in den allermeisten Fällen damit verbunden ist, dass die Maximalspannung fehlerhaft gemessen wird, halte ich es für möglich, dass Impulsstrom zu Unrecht in Verruf geraten ist.
Wenn mir jemand mit Bestimmtheit sagen könnte, dass ein 100 Ah-Akku, durch den man über einen Kondensator einen 20 Ampere - Wechselstrom von z.B. 30 kHz fließen lässt, sowohl beim Laden, wie beim Entladen geschädigt wird, obwohl die auftretende Wechselspannung doch nur 5 mV (das berüchtigte "ripple") beträgt, wäre mir sehr weitergeholfen.
Ich wundere mich nur, dass die NASA doch Bleiakkus in den Weltraum schickte und diese mit einem überaus hohen Hochfrequenzstrom belastete, damit deren Lebensdauer erhöht werde...