Schmalspur-Stars auf der IAA



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BdasB

Bekanntes Mitglied
04.07.2007
2.215
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,787113,00.html

Interessanter Bericht zu den "Schmalspur-Stars auf der IAA" ;-)

Einspur-Autos wie dem VW Nils oder dem Opel RAK-e scheiden sich auf der IAA die Geister.
Ginge es nach den Entwicklern, könnten die schlanken Stromer schon morgen kommen.

Das sich die DEUTSCHE PREMIUM LEITMARKTFUEHRER INDUSTRIE mit "SOWAS" ueberhaupt
beschaeftigt ist ja schon seeehhhhrrrr bemerkenswert ....;)







 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.910
Na mal ganz ehrlich,
den AUDI könnz ich mir in meiner Garage vorstellen...
vorausgesetzt er fährt elektrisch,
 

korbi

Aktives Mitglied
02.08.2006
1.138
Chiemsee
das Gegenteil ist bei mir der Fall: der Audi ist potthäßlich. Arrogantes und aggressives Design.
Der VW dagegen ist süß.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich hätte das ganze lieber in ultraleichter Fahrradtechnik aufgebaut, mit eigenen Miniautobahnen, die ruhig unbefestigt sein dürften. Weg vom Schwerlastverkehr. 100kg maximales Leergewicht...1 Meter Breite maximal. Feldwege genügen. Straßen und Autobahnen zurückbauen.
 

korbi

Aktives Mitglied
02.08.2006
1.138
Chiemsee
aber Bernd, das ist doch so was von unrealistisch...
Wo sollen dann Waren transportiert werden? Eisenbahn? Nicht auf kurzen Strecken.
Und der Lieferverkehr, und die Paketdienste?
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Nein, nur Personentransport, naja, ein Päckchen kann man dann wohl noch mitnehmen. In den Städten bleibt alles beim Alten, nur teilweise Sperrung für Stinker. Lastentransport kann einspurig erfolgen. 88 fahren alle LKWs. Ich weiß es. Einspurig plus Notspur reicht.
Eine Grundvoraussetzung ist aber dabei ein schienengebundener Schnellverkehr mit preiswerter Verladung.
Anfangen kann man mit der Freigabe einzelner Feld- und Waldwege für schmale Elektrovehikel, Ausbau und geringfügige Verbreiterung von Radwegen.
Wir sehen es am Smart. Der benötigt die Stabilität eines Mittelklassewagens, um Unfällen widerstehen zu können und ist deshalb mordsmäßig schwer und nicht billig.
Das kann man nur ändern durch eine Trennung vom Schwerverkehr.
Arme Porschefahrer. Deshalb bitte alles mit Bedacht und schrittweise. Jedenfalls sind die Staus heute untragbar geworden. Das liegt auch an den viel zu hohen Bahnpreisen.

Ich halte Freigabe von Verkehrszonen nur für Fußgänger und umweltfreundliche Vehikel für nicht illusorisch und meine, solches schon gesehen zu haben.

Tiere stören sich übrigens nicht die Spur um Fahrräder und elektrisch betriebene Fahrzeuge....
Ich rechne mit 20% Verkürzung der Verkehrswege, womit die notwendige Geschwindigkeitsbegrenzung erträglich wird. Stauzeiten werden ganz abgeschafft.
Aufwendige Drainage erübrigt sich.
 

EL-Wolf

Mitglied
20.06.2008
85
Hallo,
Tja alles schön und gut, aber weist Du was sich auf den Feldwegen tummelt:
Taube Jogger mit Walkman, Rollschuh- und Skater möchtegern-Artisten,
wilde Reiter, Hunde mit Herrchen und 20 m Leine quer übern Weg. Da ist fahren Streß pur.
Dann lieber auf der Straße. :)
Gruß El-Wolf
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
da kommt "Der" dann wieder ins Spiel; den stören Hundeleinen nicht sonderlich ;) ,

Der Link wurde entfernt (404).

siehe auch:
http://forum.mysnip.de/read.php?568,331847

Gruß
Horst
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
EL-Wolf, die tummeln sich heute alle auf der Straße, mitten im Schwerlastverkehr und zwischen Rasern.
Ich bin oft bei Leuten mit Kindern, das ist ein furchtbarer Umstand, wenn man nirgendwo sicher ist .
Ich finde, man sollte alle diese Verkehrsarten, soweit es geht, voneinander trennen.

Fußgänger sind am meisten benachteiligt, die werden überall von Zäunen aufgehalten und müssen sich auf der Straße umfahren lassen. Zu Fußgängern zähle ich auch Kinder. Verbot, Verbot, Verbot.
Nein, man kann mit weniger Flächenverbrauch und ruhigere Verkehrsführung eine Menge erreichen.

Alleine schon dieser Kindergartenverkehr, weil man auf der Landstraße nicht sicher ist....

Nein, Fuß-, Fahrrad- und Leichtmobilwege, da kann man eine Menge tun.
Nicht zuletzt die Autofahrer haben etwas davon, wenn die Staus endlich der Vergangenheit angehören und Parkplätze in den Städten genug vorhanden sind.

Bernd

Ich behaupte: wenn wir so weitermachen wie bisher, sterben wir aus.
 

Hägar the Horrible

Neues Mitglied
12.05.2006
33
Hallo Bernd,

Zitat: "Ich behaupte: wenn wir so weitermachen wie bisher, sterben wir aus." - das befürchte ich auch. Die Menschen begreifen nicht was sie tun, nur weil sie immer nur in ihrer eigenen, privaten, kleinen Welt denken. Egozentrisch, vielleicht auch egoistisch veranlagt, wird geboxt was das Zeug hält, nur um wenigstens im Strassenverkehr als Sieger da zu stehen (weil man sich das ja beim Job nicht erlauben darf). Man stelle sich mal vor, die Leute würden so gehen wie sie Auto fahren!

Und immer der gleiche Satz, wenn man sich mal mit einem elektrogetriebenen Fahrzeug irgendwo hinstellt bei Veranstaltungen: "Ist ja schon toll was Sie da machen, aber für mich... für mich ist das nichts!" SO kommen wir definitiv nicht weiter. Fortschritt bedeutet nicht immer, dass es in die richtige Richtung geht. Wäre es ein Rückschritt, sich mal zu besinnen, und das ganze Tohuwabohu um unser momentanes Verkehrskonzept zu überdenken??

Nachdenkliche Grüße

Hägar

 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.219
Hallo Bernd ! Aussterben geht nicht so plötzlich sondern ist ein gradueller prozeß der vielleicht im Sinne der Resourcenschonung gerade in energiefressenden Populationen zu begrüssen ist. Ich hoffe aber nicht daß der Strassenverkehr das verursacht !! ebenso wenig wie Kriege Seuchen und Hungersnöte.
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Ich habe so die Idee, dass meine Kinder irgenwann 90 Jahre alt sind und dann wiederum ein kleines Kindelein auf dem Schoß haben. Und dann erzählen sie aus alten Zeiten, wo Autos noch mit Brennstoffen betrieben wurden. Und für die Kinder wird es sich ähnlich anhören, wie, als mein Opa mir erzählte, dass man in den 30gern mal Autos mit Holzkohle angetrieben hat und Eisenbahnen mit Dampf... Große Augen habe ich gamacht und habe dann mit meinem Opa auch ein Museum besucht, in dem man solche Maschinen anschauen konnte. Vermutlich werden unsere Kinder von einem Golf 7 erzählen und einem VW Bus T8 oder so :) und er hält dann so ein Ding in der Hand, mit zwei groooßen Belchflügeln und läßt es vor den Augen seines Enkels durch die Luft fliegen..."Das war früher mal ein Flugzeug...hat aber viel zu viel Brennstoff verbraucht... deswegen gibt es das heute nicht mehr." sagt er dann.

Und dann werden sie zu Fuss zum Kindergarten gehen, weil man gelernt hat, dass es sinnvoll ist, dort zu wohnen, wo man arbeitet und wo man lebt und weil man das auch irgenwie orgnanisiert bekommen hat... und weil Mobilität ein teures und seltenes Gut geworden ist, das man nur an Sonntagen und zu wertvollen Gelegenheiten nutzt :)

Vielleicht gibt es noch ein paar Elektroautos, angetrieben von Nichtbrennstoffenergie... allerdings ist Storm zu knapp, als dass man so mobil wäre, wie noch 90 Jahre vorher.

Und vielleicht fragt der pfiffige Kleine dann:
"Und warum habt ihr uns nicht etwas aufgehoben?"

tja
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Der eine Esel ist zwar ein bisschen lahm, aber der zweite sollte eigentlich auch zwei Kinder tragen können, wenn er denn will. Dann sinds übrigens nur noch 4km durch den Wald zum Kindergarten. Es ist der nächste. Futter gibts da genug, überall.
Nur die böse Hexe und der böse der Wolf... Fuchs und Habicht halten sich glücklicherweise an die Enten, Gänse und Hühner.
Die Landstraße ist lebensgefährlich. Kein Fußweg weit und breit. Auto ist dort Pflicht.

Oder meinst du, die Bauern sollten in die Städte ziehen?

 

jbl

Mitglied
06.12.2008
262
[quote Andi aus Bad Essen]Vielleicht gibt es noch ein paar Elektroautos, angetrieben von Nichtbrennstoffenergie... allerdings ist Storm zu knapp, als dass man so mobil wäre, wie noch 90 Jahre vorher.[/quote]

Tschuldigung Andi, aber das ist ein bisschen arg pessimistisch. Mit dem Strom aus 10 m^2 Solarzellen (z.B. auf dem Carport) kann ein CityEl heute schon 5000km im Jahr fahren. DAFÜR wird es also immer genug Strom geben (es sei denn, Du willst Strom vom Hausdach für die Aluminiumerzeugung zwangsrequirieren ... aber noch gilt das Grundgesetz).

Gruß, Jochen
 

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