Schaltnetzteil als Ladegerät [Bennig Exitus]

[Hobbyschrauber Mario]

Hallo leute,

Mein Bennig hatte vor einiger zeit den Exitus und hat sich mit Knall und knall Hall und Rauch verabschiedet. (Klumpen Kunststoff mit Metall ist die beste Beschreibung) Böses Erlebnis ohne lust auf Nachschlag. :hot:

Jetzt stehe ich ein wenig auf dem Schlauch und lade mit einem alten Selen Gleichrichterladegerät die Saftblöcke. ( mit umzuwechseln der klemmen ca.8-9h )

(da fällt unterwegs laden komplett aus dem Rahmen :-( )

Nun wollte ich mal fragen wie das mit geregelten Schaltnetzteilen ist.

Kann ich die direkt als Lader nutzen ?

z.B : Graupner Spannung 5 -15 Volt | 0 - 20 Ampere (6459) oder auch die 40A Version (6490) ?

Würde einerseits zeit sparen und ich musste nur eine Zeitschaltuhr dazwischen hängen.

(außerdem könnte ich auch mal gezielter eine Wartungsladung bei den einzelnen Blöcken machen.)

 

[Buggi]

Die Saftblöcke kannst Du ja auf Spannung laden - dauert dann obenrum halt recht lang.

Gezieltes Überladen musst Du dann halt ab und an von Hand machen - mit der Strombegrenzung und einer Zeitschaltuhr.

Gruß
Buggi

 

[Hobbyschrauber Mario]

Deswegen war ja die frage: Ob ich die Direkt an die Batterien anklemmen kann ?

Dann würde ich mir entsprechende Technik besorgen und einbauen.

 

[Ralf Wagner]

Vorsicht bei I/U Ladung bei NC. Der Strom geht erst zurück und steigt dann wieder an wobei sich die Blöcke erwärmen. Es eignet sich ein Waschmaschinenthermostat als Not-Aus für den Lader.

Gruß
Ralf

 

[Hobbyschrauber Mario]

Hallo Leute ich habe nun endlich die Schaltnetzteile bekommen und habe mal einen Blick ins innere riskiert, natürlich Stromlos, aber interessant :
[attachment 632 1398198098311.jpg]

In den beiden löchern sitzen bei einem anderen Modell wohl noch 2 Buchsen.

ich würde dort je mit 6mm² den Strom abgreifen und mit Ringkabelschuhen direkt auf Je 2 oder einen Saftblock gehen.


[attachment 633 1398198797272.jpg]

Zumindest habe ich mir das so gedacht.

Was das Bms angeht ; eine Zeitschaltuhr sollte es auch lösen.

 

[Stefan B.]

Warum bemühst du dich so mit den Spielzeugen. Nimm einfach ein neues Schaltnetzteil (Benning, Siemens, Delta, Efore usw.)
PeterEnd. hat bestimmt noch was rumfliegen und ist bezahlbar. Dann ist dein El gleich wieder einsatzklar
Stefan

 

[Hobbyschrauber Mario]

@Stefan

ich gebe dir ganz recht eigentlich sind es Spielzeuge mit ihren 20 A , aber die 20 Ampere schaffen die ohne zu verglühen.

beim Benning und anderen habe ich es schon zu oft erlebt das 20-30 A draufstand, aber unter Realen Bedingungen nur 12-20A gingen , weil ansonsten das Ladegerät geschmolzen wäre.

Deswegen hat sich mein letzter benning ja auch zerlegt Thermische Überlastung.

Die Von mir benutzen Netzteile sind da er das Gegenteil die können wirklich was draufsteht und bleiben an den Baugruppen kühl. (delta + 5 - 10C° gegenüber der Raumtemperatur)

Ich Brauche Verlässliche Technik da ich in absehbarer zeit Auszubildender sein werde und der Golf 2 dann nur noch im Winter genutzt wird.

 

[Peter End.]

Hallo Mario,
ja, Benning und Ähnliche werden schon sehr heiß. Aber nur dann wenn man sie im Fahrzeug liegend einbaut. Oder stehend ohne ausreichenden Platz zur Luftzirkulation vor allem unter dem Lader.

Im Fahrzeug funktionieren auf Dauer wohl nur Geräte mit aktiver Kühlung, also Lüfter.
Oder halt nur "Spielzeugströme" !!

Aber glaubst du wirklich, dass deine Bananenbuchsen an den Ladern auf Dauer 20A aushalten?

mfG
Peter

 

[Hobbyschrauber Mario]

Nein die Bananensteckverbindungen können nur auf dem Papier den Strom auf Dauer Stämmen.

Deswegen wird ja auch direkt hinter den Buchsen mit 6mm² durchgeschleift bis zu den Batterien.

Momentan sind die Netzteile er meine Kleiner sorge :-( die Ganzen abgriffe und Verlängerungen vom Vorbesitzer machen da er Ärger.

Oder sagen wir besser momentan ein Smoky-EL :hot:

 

[el3331]

HAllo,

ich hatte an meinem Benning zwei starke Lüfter aus dem professionellen PC-Bereich (je 12V 1A) montiert. Zu heiß geworden ist von dem Kühlkörper danach mit Sicherheit nichts mehr, nur der Benning hat trotzdem das Handtuch geworfen ...

Grüße
Lothar