Saft Akkus entsorgen? Recyceln?



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el3331

Aktives Mitglied
03.12.2008
809
Köln
Hallo,
ich habe (zum Glück) keine NiCd-Akkus mehr, ich habe es auch nicht ausprobieren müssen, aber:
SAFT hatte (hat noch?) ein eigenes Recyclingsystem für diese Akkus. Ein genauer Check deren Webseite (Infos zu den Traktionsakkus waren schon immer gut versteckt) oder ggfls eine Anfrage bei der deutschen SAFT-Niederlassung könnte sich lohnen.
Die waren jedenfalls mal sehr freundlich und kooperativ.
Grüße

Lothar
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Hallo Andy,
SAFT Nürnberg (ist die Deutschland-Vertretung) nimmt die alten NC Akkus zurück zum richtigen Entsorgen. Das Problem: Man muss sie anliefern oder hinbringen.
Entsorgen beim Recycling-Abfallhof ist wahrscheinlich auch möglich. Allerdings ist die direkte Rückgabe bei SAFT sicher die sauberste Lösung.

Gruss, Roland
 

eBit

Neues Mitglied
16.09.2015
6
Hallo ringsrum,

das gleiche Problem mit den "gebrauchten Zellen" habe ich auch.
Deshalb habe mir diese Woche über die Bucht eine leere 6 er Kiste zugelegt, die Besten alten Zellen vermessen und darin neu zusammengestellt.
Spannung ist klar, bei 6 Zellen jeweils ein Volt weniger, also keine 36 oder 40 Volt.
Aber:
Ca. 30 Volt.
Die kann ich bei Bedarf als "Reservekanister" mitnehmen.
Lege deshalb noch eine Steckdose (von einem anderen Batteriekasten) in den Fahrgastraum , der im normalen Fahr-Betrieb mit einem Brückenstecker geschalten ist.
Beim Nutzen der zusätzlichen 30 Volt stecke ich dann einfach einen umgebauten anderen Stecker dafür rein.
Ich mache nächste Woche mal paar Fotos, wenn alles komplett ist.
Natürlich informiere ich Euch dann auch über die Reichweite.
Ach so:
Laden dieser "Reservezellen" geht nur separat über ein anderes Ladegerät.

Ansonsten wünsche ich Euch allen ein Tankstellenfreies Jahr 2016
 

marwerno

Neues Mitglied
10.04.2014
3
Ähh, die Zellen sind im Innenraum?
Gasung nicht vergessen, was da sich dann im Innenraum ansammelt ist sicherlich nicht lustig...
Wenn Belüftung nach aussen: Gute Idee :)
 

N-DEE_Andy

Neues Mitglied
03.11.2015
1
Hab Saft Deutschland mal angeschrieben. Haben aber erstmal noch Urlaub.

Hmmmmm.
Also neben den zwei defekten hab ich noch 12 Stück funktionsfähige 97er Blöcke. Und leere Kästen auch alle 3 auf Lager.
Die Idee eines Range-extenders ist reizvoll!

Fragt sich nur - wie wird das verkabelt, wie zugeschalten und wann.

lg,
Andy

P.S:
Einen guten Rutsch wünsch ich euch!
 

N-DEE_Andy

Neues Mitglied
03.11.2015
1
Hallo zusammen,

Also nach kurzem Versuch hab ich die Idee die NiCDs als Rangeextender zu verwenden wieder verworfen.

Grund 1: Wenn man mal 6 Blöcke in den Kofferraum stellt (passen schön nebeneinander) hängt das Auto ordentlich in den Federn.
Die vorhandenen 12 Stück wollte ich dem Auto dann überhaupt nicht mehr zumuten - 150kg im Kofferraum sind kein Pappenstiel.

Grund 2: Mir ist der Kofferraumboden zu schade für ein dickes Loch welches für die nötige Luftabsaugung aus dem Akkubehälter erforderlich ist.

Gruß,
Andy
 

Denis Matt

Neues Mitglied
17.02.2016
3
Ich wollte auch mal im Kofferraum eine grosse Revisionsklappe machen, durch die man direkt in den hinteren Akkukasten käme. (Auch noch eine grosse Klappe im Batteriekastendeckel). Auf dem Strassenverkehrsamt hat man mir davon abgeraten. Die gehen dort immer vom schlimmsten aus, wenn sich der Wagen mal überschlagen würde, könnte durch eine undichte Ritze Lauge in den Passagierraum gelangen...
Auch ein Loch in ein Blech zu machen sollte vorher abgeklärt werden, es kann unerlaubt sein.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Du musst das Loch nur vom TÜV abnehmen lassen, dann gehts. Auch in die Papiere eintragen. Das geht am besten und einfachsten mit einem normalem Bürolocher.
Ich habe es gelassen, aus einem einfachen Grund, ich konnte meinen Bürolocher nicht finden.
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Hallo Andy,
vor vielen Jahren hab ich beim Kollegen "Servus" aus München Li-Akkus als Range-Extender gesehen. Also genauer in einem älteren "Franzosen", der standardmäßig mit Ni-Cd fuhr, und dann mit Zusatzakkus. Wie genau die Zuschaltung ausgeführt war, kann ich nicht sagen. Aber er fuhr auch ständig mit Laptops rum, die fast schon fest angeschlossen im Wagen die Spannungen und Ströme und so überwachten. Aber wie erwähnt, das ist eine Weile her, zu Zeiten der Solarparade in München, mindestens so 10 Jahre oder so. Damals waren die Li noch teurer als heute.

Ich hatte mir seinerzeit das auch für meine "Franzosen", also AX und Berlingos überlegt. Mit rund 50 bis 100 kg, und die bringt man im Berlingo schon gut unter, hat man 10 bis 20 kWh zusätzlich. Getrennt geladen kann man die Ladung gut überwachen. Und mit DC/DC als Range-Extender die NiCds sozusagen stützen, mit konstant sagen wir mal 30 oder 50A oder so, das würde Sinn machen. Kein Stress für die Li-Akkus. Die NiCd übernehmen das heftige Auf- und Ab beim Laden, Fahren und Rekuperieren. Die Li-Akkus füttern konstant zu. Dafür braucht es natürlich einen DC/DC Wandler und etwas Regelung. Machbar, aber sicher nicht trivial.

Also wenn schon Range-Extender, dann doch lieber einen Pack leichte Lithium Akkus. Selbst ich, der ich lange auf NiCd schwor, möchte eigentlich weg kommen davon. Also Entsorgen, was für mich leicht wäre, da die SAFT Hauptvertretung Deutschland weniger als 50km weg ist.
Also lieber Lithium Range Extender. Das würde mehr Sinn machen. Immerhin sollten gut gemacht Pouch Zellen wie die 40Ah Zelle von Litec mehr als 5000 Zyklen halten, und wenn man Stress vermeidet, also innerhalb der Grenzen 20 oder 30% unten und 90% oben bleibt, also weder Tiefentladung noch zu hohe Ladungsspannung, dann sind sicher noch mehr Zyklen drin. Also mindestens drei Autoleben. Oh Oh, die Verbrenner müssen sich warm anziehen, wenn die Dinger mal billiger werden.

Gruss, Roland
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Geht ich habe auch 300Ah 12V Lithium im Saxo, einfach über Wechselrichter und Zusatzlader während des Fahrens eingespeist, Gibt 17A Ladestrom während der Fahrt, Also gut für 20 zusätzliche km.

Was auch geht ist die Zusatzakkus getrennt laden und während der Fahrt in die Nicds zusätzlich über Schütz einschleifen. 20 blöcken hält sie sagembox mindestens 180V aus


Gruß

Roman
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Hallo Roman,
3,6 kWh zusätzlich, Respekt. Hoffentlich tragbar?
Und wie werden die geladen? Mit einem eigenen Lader? Oder von den NiCd im Saxo, und die vom bordeigenen Ladegerät??
Und noch eine Frage: Wie weit nutzt Du die Li aus, oben und unten, also untere Spannung beim Entladen und obere Spannung beim Laden?
Hast Du eine automatische Überwachung der Spannungsgrenzen oder machst Du das manuell?
Konkret: könnte auch jemand anderes damit problemlos fahren, z.B. Deine Frau?
Konkret: Bei Rückspeisung kann die Spannung schon mal an die 180V gehen, im Extremfall sogar mehr. Wie wird diese hohe Spannung an dem Li Range Extender vermieden?
Wie schon oft hier in den Foren erwähnt, leide ich - oder meine Akkus - unter dem Sonderfalls, dass ich mit knallvollen Akkus zuhause losfahre. Schon einige Male ist beim Bergabfahren meines Reifenberges unten die SAGEM mit Überspannungsfehler ausgestiegen. Mit ELIT gemessen kam die Spannung schon über 180V.

Sorry wegen der vielen Fragen. Ist nur wegen Nachmachen dieser Lösung. Ein transportabler Akkupack wäre eine schöne Lösung bzw. ist es schon bei Dir.

Gruss, Roland
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo


Ist vollkommen egal welche Spannung an den Akkus ist der zusätzliche Lader ist auf 150V eingestellt, schiebt also erst dann nach wenn die Spannung entsprechend weit unten ist.

Es sind 8 Akkus mit 160Ah zu einem 12 V päckchen zusammengebaut sind knapp 36 kg geladen werden die Dinger mit 70A von einem Modellbauladegerät das mit 4A balanciert. Der Wechselrichter schaltet sich bei 11 V ab.

Hab halt das genommen was vorhanden war.

Gruß

Roman
 

Wade

Neues Mitglied
23.05.2015
8
Hallo ringsrum,

das gleiche Problem mit den "gebrauchten Zellen" habe ich auch.
Deshalb habe mir diese Woche über die Bucht eine leere 6 er Kiste zugelegt, die Besten alten Zellen vermessen und darin neu zusammengestellt.
Spannung ist klar, bei 6 Zellen jeweils ein Volt weniger, also keine 36 oder 40 Volt.
Aber:
Ca. 30 Volt.
Die kann ich bei Bedarf als "Reservekanister" mitnehmen.
Lege deshalb noch eine Steckdose (von einem anderen Batteriekasten) in den Fahrgastraum , der im normalen Fahr-Betrieb mit einem Brückenstecker geschalten ist.
Beim Nutzen der zusätzlichen 30 Volt stecke ich dann einfach einen umgebauten anderen Stecker dafür rein.
Ich mache nächste Woche mal paar Fotos, wenn alles komplett ist.
Natürlich informiere ich Euch dann auch über die Reichweite.
Ach so:
Laden dieser "Reservezellen" geht nur separat über ein anderes Ladegerät.

Ansonsten wünsche ich Euch allen ein Tankstellenfreies Jahr 2016

Genau das habe ich mir auch schonmal überlegt. Hab hier auch einige Akkus mit einer defekten Zelle. Im Auto eingebaut kann ich damit nur noch 20-30km fahren. Ich denke die defekte Zellen haben einen kompletten Zellenschluss, also braucht man die ja nicht herausschneiden da sie im Prinzip sowiso überbrückt ist. Wenn man jetzt einfach 1-2 Akkus zusätzlich einschleift hat man ja wieder die normale Anzahl funktionstüchtiger Zellen.
Bevor man die Zellen wegschmeißt könnte man sie auch noch komplett runterwirtschaften. Und da man ja immernoch genauso viele Zellen im Kreis hat, belastet man die anderen Akkus auch nicht zusätzlich.
 

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