Probefahrt im Smart Ed 3 - Elektroauto Forum

Probefahrt im Smart Ed 3

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DerDirk

Neues Mitglied
21.09.2012
39
Hupst. Der Rest meines Kommentars ist ja weg ?
Wollte eigentlich noch schreiben, dass deshalb der Lader quasi mit drin wäre zum selben Preis. Da ich ab und zu 100 Km fahre und dann nicht unbedingt sechs Std warten kann/will, wäre der Lader für mich echt interessant. Woher hast du das mit den 200 EUR für das Kabel? Ne 11 kWh Box kostet 695,00 bei RWE. Also nicht billig, aber ginge.
Außerdem Brauch die die ja nicht sofort Zuhause. Da kann ich ja auch mit dem anderen Kabel Laden. Das 22 kWh Kabel wäre hauptsächlich für unterwegs.
Aber ne Box käme auf jeden fall noch irgendwann.
 

smarted

Neues Mitglied
07.11.2012
22
Hi,

eben leider nicht. Die RWE Box hat keine Intelligenz und wenn Du die an die Wand schraubst, passiert nichts...leider. Der Smart 3rd Gen will mit der Box kommunizieren. (soweit mein Wissensstand!)
Ich habe solch ein 22kW Kabel, ich habe allerdings noch 340€ bezahlt.
 

DerDirk

Neues Mitglied
21.09.2012
39
Oh das ist mir neu. Da muss ich mir nochmal Gedanken drüber machen.

Hast du das Kabel beim SC gekauft, oder woanders?
 

smarted

Neues Mitglied
07.11.2012
22
Ich habe eine Dauerleigabe eines großen Herstellers zum Test. :xcool:

Aber Du kannst das Spiral oder normale Kabel direkt im SC kaufen. Daher habe ich auch den Preis. Es war etwas um die 200€.

Leider kann man nicht nach den vorherigen E-Autos gehen. Der Standard Typ2 Mode3 ist erst seit September aktiv. Ich versuche mir gerade ein Kabel für 16A selbst zu bauen, aber leider gibt es wenig Infos.
 

Strippenzieher

Neues Mitglied
17.08.2012
18
Hi,

Kabel Typ2 Stecker - Kupplung 5m kostet mich als "Strippenzieher" im Grosshandel ca. 280, EUR.

Bei den Wallboxen muss mann aufpassen.

Zwingend ist ein FI Typ B "allstronsensitiv" vorgeschrieben, es könnten Gleichstromfehler auftreten, ein preiswerter "pulsstromsensitiver Fi würde in die Sättigung gehen und nicht auslösen.
Dies FI Typ B kostet schon 500 EUR hinzu noch ein 4 poliger Sicherungsautomat, das zur Billigbox hinzugerechnet ist teuerer als gleich das Vernünfitge vom Fachmann.

Bitte, und dies ist ein gut gemeinter Rat, und nicht weil meine Zunft ach etwas verdienen möchte, lasst die Finger weg von irgendwelchen Basteleien, selbstgebauten Kabeln usw.

Ich werde nachher mal ein Bild von innereren einer Lafdbox machen, wer das sieht, versteht auch den Preis.

Gruss

Strippenzieher.
 

smarted

Neues Mitglied
07.11.2012
22
@Strippenzieher:

Ein Foto wäre eine gute Idee. Ein 22kW Kabel habe ich bereits und ich würde auch nichts dagegen haben, eine gute 22kW Wallbox bei Dir zu ordern :)
 

DerDirk

Neues Mitglied
21.09.2012
39
@ Strippenzieher:

ich dachte aufgrund der Mode3 Definition die die Wallbox von RWE hat, wäre damit die Sache möglich?
 

Strippenzieher

Neues Mitglied
17.08.2012
18
@DerDirk

Mod3 ist der Standard, heisst aber nicht, dass die Sicherheiten eingebaut sind, in vielen Angeboten
steht dann FI und Sicherungen bauseits.
Muss bei RWE nicht so sein, aber der Preis lässt es fast vermuten.

Gruss

Striipenzieher
 

Matthias Rau

Neues Mitglied
08.04.2008
5
Hallo,
ich habe so ne RWE box in der Garage hängen.
Innen ist noch genug Platz für den RCD.
Ich habe primärseitig ein 5m Anschlusskabel mit CEE16A rot drangebaut.
Dann kannst Du die Box auch für unterwegs mitnehmen.
Die 16A rot Drehstromsteckdose ist bauseits schon abgesichert.

Gruß Matthias
 

Strippenzieher

Neues Mitglied
17.08.2012
18
@DerDirk

steht da was von Typ B RCD oder allstromsensitiv drin? , würde mich interessieren, weil viele Kollegen die sich mit E-Mobilen noch nicht auseinander gesetzt haben, würden daran warscheinlich nicht denken oder aber der Preis würde viele abschrecken.

@Matthias

also in die Kiste Typ B RCD ca. 500,00 EUR und die Absicherung der roten CEE Dose bitte allpolig

LG

Strippenzieher
 

Frank Rethagen

Mitglied
06.04.2006
208
Im Ladeinfrastrukturforum hat Ralf gepostet:
Zusätzlich in D

- Bei Drehstrom und unbekanntem Fahrzeug ist ein RCD (FI) Typ B notwendig (722.531.2.101) > Ein RCD Typ B kostet ca. 400 €, ein Typ a unter 100 €.

Wir wollen doch keine öffentliche Ladestation aufbauen an die unbekannte Fahrzeuge kommen, sondern wir wollen eine Ladestation für unser Auto welches uns bekannt ist, reicht dann nicht ein normaler RCD? Außerdem ist das mal wieder eine Vorschrift die es anscheinend nur in Deutschland gibt.

Ich vermute das diese Vorschrift in die Zukunft zielt wenn Fahrzeuge als Puffer genommen werden und auch wieder ins Netz einspeisen können. Das haben wir aber noch nicht.

Gruß Frank
 

Matthias Rau

Neues Mitglied
08.04.2008
5
In dem Schuko Ladekabel unseres Stromos, orginal Mennekes, ist nur ein normaler RCD integriert.
Warum soll dan bei Drehstromladung ein allstromsensitiver RCD vorgeschaltet werden?
Ist Drehstrom agressiver als Wechselstrom?:hot:

Gruß Matthias
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Wenn ich bei Siemens gucke ist Typ B bei Mode 3 nur empfohlen, bei Mode 4 vorgeschrieben.

hoffe mal das klärt sich bald.


Gruß

Roman
 

Strippenzieher

Neues Mitglied
17.08.2012
18
Hi,

gugst du hier:

Für den Einsatz in Wechselstromanlagen mit 50 Hz in Kombination mit elektronischen Betriebsmitteln, wie z.B. Frequenzumrichtern, unterbrechungsfreien Stromversorgungen (USV), Schaltnetzteilen, Phasenanschnittsteuerungen (Sanftanlaufgeräte), sind allstromsensitive FI-Schutzschalter erforderlich.


Allstromsensitiver FI-Schutzschalter


Betriebsmittel der Leistungselektronik, wie z.B. Frequenzumrichter und Wechselrichter, erzeugen eine bipolare, pulsweiten-modulierte Ausgangsspannung, welche Schaltfrequenzen im Bereich von bis zu 20 kHz aufweist. Im Fehlerfall können diese Betriebsmittel – neben 50 Hz-Wechsel- und Pulsgleichfehlerströmen – auch glatte Gleichfehlerströme und Wechselfehlerströme unterschiedlichster Frequenzen sowie Mischfrequenzen (bei Frequenzumrichtern z.B. die Schaltfrequenz und Ausgangsfrequenz) verursachen.



FI-Schutzschalter Typ A erfassen Fehlerströme nicht exakt

Handelsübliche Fehlerstromschutzschalter mit der Auslösecharakteristik AC oder vom Typ A entsprechend der IEC 60755 können diese Fehlerströme nicht exakt erfassen, so dass eine ordnungsgemäße Auslösung des FISchutzschalters nicht gewährleistet ist. Außerdem kann die normale Auslösung eines Fehlerstromschutzschalters vom Typ A mit Wechselfehlerstrom oder pulsierendem Gleichfehlerstrom von 50 Hz durch einen gleichzeitig vorhandenen glatten Gleichfehlerstrom negativ beeinflusst oder sogar verhindert werden.

Auslösempfindlichkeit unterschiedlich

Allstromsensitive FI-Schutzschalter vom Typ B erfassen alle Fehlerstromarten entsprechend der Auslösecharakteristik B nach IEC 60755, das heißt auch glatte Gleichfehlerströme. Darüber hinaus sprechen diese Fehlerstromschutzschalter auch auf Wechselfehlerströme mit allen Frequenzen und Mischfrequenzen bis 1 MHz (100 kHz bei selektiver Ausführung) an. Dabei ist die Auslöseempfindlichkeit nicht für alle Schalter über den gesamten Auslösefrequenzbereich konstant, sondern weist je nach Schaltertyp und Bemessungsfehlerstrom einen unterschiedlichen Frequenzgang auf. Zur Vermeidung unerwünschter Auslösungen eines allstromsensitiven Fehlerstromschutzschalters durch Ableitströme ist neben seinem Bemessungsfehlerstrom auch der Frequenzgang des Auslösestromes von Bedeutung. In DIN VDE 0100 Teil 530 wird für Fehlerstromschutzschaltungen in Anlagen mit Betriebsmitteln, die einen glatten Gleichfehlerstrom verursachen können (z.B. Frequenzumrichter), der Einsatz von Fehlerstromschutzeinrichtungen Typ B vorgeschrieben, und diese müssen auch zum vorbeugenden Brandschutz eingesetzt werden.

Die Richtlinie VdS 3501 empfiehlt den Einsatz dieser Schutzschalter

Schutz bei direktem Berühren und Brandschutz

Ein umfassender Schutz bei direktem Berühren (Zusatzschutz) entsprechend DIN VDE 0100 Teil 410 lässt sich mit von den Herstellern angebotenen, unterschiedlichen Schaltertypen auch dann verwirklichen, wenn elektronische Betriebsmittel Fehlerströme hoher Frequenz, z.B. ein Frequenzumrichter mit einer Taktfrequenz von 8…16 kHz, verursachen.

Der Erdungswiderstand ergibt sich dabei, nicht wie bei normalen FI-Schaltern der Reihe A, aus der zulässigen Berührungsspannung und dem für 50 Hz definierten Bemessungsfehlerstrom, sondern aus der maximal zulässigen Berührungsspannung und dem Maximalwert des Auslösestromes im gesamten erfassten Frequenzbereich. Eine definierte obere Auslöseschwelle und ein lückenloser Auslösefrequenzgang sind daher für die Festlegung des maximalen Erdungswiderstandes Voraussetzung.

Zitat aus : http://www.elektrofachkraft.de/fachwissen/fachartikel/technik/allstromsensitiver-fi-schutzschalter/

Fazit:

hier im Forum über Sinn und Zweck von Vorschriften oder Empfehlungen zu diskutieren finde ich sinnlos,
Wer auch immer anderer Meinung ist, kann in seiner eigenen Garage tun und lassen was er will, er gefährdet ja nur sein Leben oder aber das seiner Familie.

Meßt doch einfach mal die Temperatur der Steckkontakte eines Schukosteckers nach einem 1 stündigen Ladevorgang mit ca. 10-12A. 85-90^C sind dann normal.
Auch in einem nigel-nagel-neuem Auto können Fehler auftreten.

Gruß

Euer Strippenzieher
 

DerDirk

Neues Mitglied
21.09.2012
39
@strippenzieher.

Zu deiner frage Heuete Mittag. Ich habe dazu nichts bei RWE gefunden. Hatte aber mal ne techn. Beschreibung runtergelaufen, die ich jetzt nicht mehr finde.
Ich fürchte aber, dass du Recht hast. :-(

Trotzdem nochmal die Frage. Beim Smart ist grundsätzlich erst mal nur ein typ2 auf Schuko Stecker. Dabei, bei dem man die Ampere Zahl einstellen kann. 8, 12 und max (16) A.
Grundsätzlich reicht mir das für Zuhause.
Nenn mir bitte die Gründe, warum Smart ohne eine Wallbox auskommen kann.
Ich brauche nur für unterwegs ein 22kW Kabel, um an Ladesäulen schneller Laden zu können.
Vor allem wenn ich überlege, was der Kram kostet und ich im Verhältnis geringe Ladeverluste habe, di sich beim Kauf einer Wallbox erst nach 15 Jahren amortisieren.
Bist du der Meinung, die nehmen das Risiko bewusst in Kauf?
Viele Grüße
DerDirk
 

Matthias Rau

Neues Mitglied
08.04.2008
5
Hallo Dirk,

Du braucht die Wallbox im Kofferraum um unterwegs an jeder Drehstronsteckdose laden zu können.
Bevorzugt an den Ladehalten der Drehstromliste.
Die Ladesäulen der komerziellen Anbieter funktionieren oft nicht zuverlässig. Ausserdem brauchst Du mindestens 30 Ladekarten.

Gruß Matthias
 

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