Post aus Flensburg... Forschungsvorhaben - Elektroauto Forum

Post aus Flensburg... Forschungsvorhaben

Responsive Image

korbi

Aktives Mitglied
02.08.2006
1.141
Chiemsee
Gerade habe ich Post vom Kraftfahrt-Bundesamt erhalten.

Die starten ein Forschungsprojekt, bei der "die Auswirkungen der verstärkten Markteinführung von Elektro- und Hybridfahrzeugen auf die gesetzlichen Vorschriften bzw. auf die Prüfvorgaben für die HU ermittelt" werden sollen.

Dazu sollen in einer außerordentlichen kostenlose TÜV-Untersuchung an im Verkehr befindlichen Fahrzeugen Mängel an Hochvoltsystemen und an Systemen zum Schutz vor elektrischen Schlag untersucht werden.

Mich würde interessieren, ob diesen Schrieb alle Elektroautofahrer bekommen.
 

EVplus

Neues Mitglied
27.05.2011
38
Mal ketzerisch das Forschungsergenbis und Rückschlüsse daraus vorweggenommen:

Bei der zukünftigen HU für Fahrzeuge mit elektrischem oder teilelektrischem Antrieb wird die ESÜ ( Elektrische Sicherheits Überprüfung ) fällig. Kostenpunkt € 48,56 zusätzlich zur HU . Bei Hybridfahrzeugen zusätzlich zur ASU und HU....

Dabei werden von speziell geschultem Personal und neu entwickelten Diagnoseeinheiten die EMV, Isolationsüberwachung , Einhaltung der Datenschutzbestimmungen und - Satire an : "die Art ( CO2 neutral / Kohle Strom, Atom Strom etc . ) zur Erstellung der ab 2020 neueingeführten Jahressteuer des getankten Stroms eruiert." Satire aus.

Nach meiner Ansicht sollen mit dem Forschungsprojekt und der ESÜ neue zukünftige Arbeitsplätze geschaffen werden , bzw. sollen die Umschulungen der ASU Techniker auf ESÜ Techniker bezahlt werden.

Ich bin der Meinung, daß die Hersteller aufgrund der jetzt schon bestehenden Bestimmungen , wie z. B. Produkthaftung, VDE, usw. , schon ausreichend in Ihren Entwicklungen limitiert werden .

Der eigentlich notwendige Innovationswille und Schub wird im Keim erstickt.

Wir dürfen uns nicht "totprüfen" lassen.

Jeder mag für sich entscheiden, ob er es sinnvoll erachtet vom TÜV / DEKRA / EU Gesetzen und anderen geschützt werden zu müssen.


Beste Grüsse EVplus

Anmerkung: ESÜ ist eine Wortneuschöpfung meinerseits.
 

korbi

Aktives Mitglied
02.08.2006
1.141
Chiemsee
bleiben uns dann doch nur noch diese Autos zum Sparen übrig...:
http://www.youtube.com/watch?v=GaQB_tgS7f0 :xcool:
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ähm - mal Erst genommen;)

Dein Beispiel hinkt aber schwer - weist du über den genauen Preis?

Der Künstler - als solches wird er von Fachleuten bezeichnet (was ich nicht in Abredestelle) verlangt dafür oder hat es versichert wie auch immer - zu einem Preis da kannst du im Laden einen für Kaufen - OK gebraucht aber dann reichts auch noch für die übrigen Rechnungen.
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Ich bin auch angeschrieben worden. Da mein TÜV eh fällig ist werde ich das Angebot wahrscheinlich annehmen. Zum Thema Sicherheit werde ich bei der Gelegenheit mal das Thema Bremsentest ansprechen. Den sollte man meiner Meinung nach sowohl ohne Rekuperation als auch mit aktivierter Rekuperation durchführen. Auch sollte man klarmachen, dass es künftig E-Autos mit mehr als einem rekuperierendem Motor geben wird und auf ein unsymmetrisches Rekuperieren getestet werden sollte.
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Ich glaube da brauchen wir keine Angst haben. Irgendwann musst Du ja sowieso hin. Und zur Erteilung der Prüfplakette kann man ja nur die aktuellen Prüfstandards ansetzen, die ja wiegesagt sowieso auf Dich zukommen. Ich lese es so heraus, dass die die Gelegenheit wahrnehmen um eben eventuelle Spezifika zu dokumentieren und mit dem Besitzer zu besprechen. Aber es ist mit Sicherheit keine Prüfung mit verschärften Kriterien für die Plakettenerteilung.
 

korbi

Aktives Mitglied
02.08.2006
1.141
Chiemsee
wobei da auch jeder Prüfer irgendwie andere Standards ansetzt. Mein Prüfer sogar monatsabhängig...
Einmal wollte er in die Batteriekästen von meinem Saxi reinsehen und hat die fehlende Isolierung der Batteriepole innerhalb der Kästen moniert. Zwei Jahre später hat ihn das überhaupt nicht interessiert...

Auch haben ihn nicht meine herausgeführten Stichleitungen zu den einzelnen Akkus interessiert, die am herausgeführten Ende abgesichert sind. Das würde bei dieser Untersuchung wohl der zentrale Knackpunkt werden... ;)
 

Dr. Mabuse

Aktives Mitglied
27.03.2009
530
Hallo

Ich habe auch Post von denen bekommen, werde da aber bestimmt nicht hingehen.

Ich habe genügend anderes zu tun, als denen alles haarklein zu erklären, wo sie das Thema früher (insbesondere komplett Umbauten) überhaupt nicht interessiert hat.

Viele Grüße Daniel
 

Claus.

Aktives Mitglied
11.01.2006
1.404
Habe den Wisch gestern auch bekommen, es ist schon fast beschämend auf was der TÜV zurückgreifen muß um neue Standards zu entwickeln.
Der Altbestand von eFahrzeugen können doch nicht den neuen Standard schaffen.

Ich poche eh auf Bestandsschutz bei meinem 20 Jahre alten Kewet.
Bei neuen Fahrzeugen, welche für die Masse gebaut werden, sehe ich ein das diese "Idioten sicher" gebaut werden müssen.
Da kann ich Andreas nur beipflichten, "ich wecke keine schlafende Hunde"
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Warum Angst vor schlafenden Hunden? Ein zugelassenes Fahrzeug kann uns kein TÜV einfach so stilllegen, weil es eben keine Prüfgrundlage gibt. Und warum nicht die Prüfststellen aufschlauen? Wenn keine Erfahrungswerte mit einfließen werden die Erzeuger neuer Prüfvorschriften dann nach Gutdünken, und damit bestimmt zur schärferen Seite hin kreativ werden.
Ich sehe hier im Geneteil die Möglichkeit, auf überflüssige und unsinnige Aktionen hinzuweisen.
Wieso sollten wir nicht den direkten Draht nutzen?
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Hm - wer setzt sich hin und dampft das Gedankengut in ein paar Sätze.
Und - richtet diese Eben mal direkt an diese.
(BTW.Irgend wie fehlt meines Erachtens immer noch einen konzentrierte Lobbyisten-Tätigkeit auch solcher Foren)

Also will ich mal einen Anstoß geben/machen. Feel free to fit - was auch heißen kann kürzen usw....

Dort sollte auch in Worten vielleicht sowas wie - die Befindlichkeit auftauchen,
das in der Vergangenheit das eine oder andere fachlich wenn nicht Grenzwertig zumindest Diskussionswürdig zumeist zum Nachteil der betroffenen ausgelegt wurde. Und das obwohl man im extrem an Industrielle VDE-Richtlinen orientierte oder ebensolche geprüften Produkte so verbaute die in der Anwendung über das hinausgehen was man im Straßenverkehr erwarten darf. Und man da bedenken hegt das durch derlei "Forschungsvorhaben" wie sie nun grade stattfindet man diesem so auch noch weiteren Vorschub leisten könnte.

Denn die Praxis zeigt das grade z.B. selbst entwicklete/umgerüsteten Fahrzeuge ohne Milliarden Förderungen und Entwicklungsaufwand die von der Politik artikulierten Ziele erreichen könnten.
Demgegenüber steht natürlich die "Kreative Unfähigkeit" der etablierten Automobil Industrie entsprechende effiziente Produkte anzubieten, sowie im klassischen Verhalten bei der Prüfung und Zulassung von "Privat weiterentwickelten" Fahrzeuge durch bekannte Institutionen - deren Bestrebungen an überholten festzuhalten damit nur tradiert und gleichsam deren Interessen zuarbeitet.

Exemplarisch sei z.B. so eine Firma aus Kalifornien die in Kleinserie den Tesla Roadster bauen und Weltweit vermarkten konnte so wie einige andere Fahrzeug(hersteller) die alle samt nicht aus Deutschland stammten auf dem Markt kamen - und nicht grade hier in dem "grünen-Land" Deutschland.

Sprechen diese Tatsachen eine eigene Sprache.

Derer etwa so heißen könnte:
Es kann nicht im Interesse der etablierten Automobilindustrie liegen das kleine Privatleute und Unternehmungen der Rest der Bevölkerung und Politiker zeigen das es eben doch geht. Und damit eben die Etablierten und deren Lobby bloßstellen.
So wie es seiner Zeit die Firma Tesla machte und selbst bei ersten konkreten Testmustern noch Behauptungen (widerholt) kursierten das sowas nicht funktionierte oder in Serie gehen kann.....

Und eben die schon bestehende Vorgehensweise bei Zulassungen hier in Deutschland bzw. deren Prüfung - wirkliche Innovationen eher verhindert.
Wie sollen da weitere Vorschriften bzw. deren Zielsetzung evtl. sein könnte deren Regularien noch höher zu setzten, als sie z.B. in "höchsten" VDE-Richtlinen zur Betrieb und Steuerung gefährlicher Industrieanlagen enthalten sind.
Diese letztendlich nur noch von multinationalen Konzernen erfüllt werden.


Ich denke ja nicht das man hier zu kommt so ein gemeinsames Thesenpapier zu formulieren und es ebenso zu vertreten sowie seine Verbreitung zu betreiben. - Aber vielleicht liege ich ja mal - positiv denkender Pessimist- mal so richtig voll daneben!
(?)


Also beim KBA wäre denke ich mir untenstehenden anzuschreiben; auch interessant rauszufinden wer in dem (Forschungs)-Vorhaben und deren Initialisierung sonst noch so die Finger drin hat und zu einer Stellungnahme bitten.

Ansprechpartner in Presseangelegenheiten:

Stephan Immen
- Pressesprecher -
Telefon: +49 461 316-1293
Telefax: +49 461 316-2907

Anna Lena Wismar
Telefon: +49 461 316-1283
Telefax: +49 461 316-2907

E-Mail: pressestelle@kba.de
 

korbi

Aktives Mitglied
02.08.2006
1.141
Chiemsee
konkreter Ansprechpartner lt. Schreiben:

Bundesanstalt für Straßenwesen, Referat F1
Ursula Bierwas
Abteilung Fahrzeugtechnik
Aktive Sicherheit, Emissionen und Energie
Brüderstr. 53
51427 Bergisch Gladbach
bierwasu@bast.de

Forschungszeitraum 1.7.12 - 31.1.13


Einzig sinnvoll wäre in meinen Augen, wenn ein kompetenter Elektroautofahrer (sprich einer vom Fach: Elektrotechniker oder -ingenieur) sein Wissen unverquast übermittelt und sich als direkter Ansprechpartner zur Verfügung stellt.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Ein richtiger Teilaspekt - hast du einen in der Hand ?

Vielleicht gibt es einen der nur einen Anstoß braucht?
Der so aussieht das er bei Bedarf auch Rückendeckung ( Zeit ; Rat; Tat) bekommt aus einer Gemeinschaft?
Wie erreicht man so einen?
Vor allen wenn er ein Fahrzeug fährt das perse zuverlässiger ist und seltener sich in diesen Gefilden herumtreibt.
Vielleicht auch in dem man einen Aufruf macht - vorarbeitet, oder selber was verfasst als Anregung oder Fragestellung an betreffende Personenkreise und mal sieht was zurückkommt um das in eine Diskussion darum einzubringen. Wenn ich mich dafür als Qualifiziert ansehen würde hätte ich das sicher schon gemacht statt....


ps. das mit dem persönlichen Beitrag überlese ich einfach mal als allgemein gemünzt - 1. Hat jeder seine eigenen Summe aus Erfahrungen mit Amtsschimmel und Halbgöttern bzw. dern die sich so Gebärden sogar bis sie andere in die Existenzvernichtung treiben weil sie die "Kompetenz" zugestanden bekommen haben. 2. Zum anderen gibt es doch welche hier die ebenso mit anderen Erfahrungen gesegnet sicher noch viel Qualifizierter als gewünscht aber viele extremere Ansichten Kompromisslos immer wieder auch so vertreten.
 

korbi

Aktives Mitglied
02.08.2006
1.141
Chiemsee
Ich hab leider keinen Ansprechpartner an der Hand, bin selbst nur ein Einzelkämpfer...

Aber gibt es nicht genug organisierte Elektroautofahrer?

Da lese ich immer von Drehstromkiste, bekomme regelmäßig aus München Newsletter mit Einladungen zum Elektroautotreff, auch in anderen Teilen Deutschlands gibt es Gruppierungen usw.

Eine Gruppe wäre wesentlich effektiver in der Informationsbeschaffung und -übermittlung.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ich hab leider keinen Ansprechpartner an der Hand, bin selbst nur ein Einzelkämpfer...

Aber gibt es nicht genug organisierte Elektroautofahrer?

Da lese ich immer von Drehstromkiste, bekomme regelmäßig aus München Newsletter mit Einladungen zum Elektroautotreff, auch in anderen Teilen Deutschlands gibt es Gruppierungen usw.

Eine Gruppe wäre wesentlich effektiver in der Informationsbeschaffung und -übermittlung.


Ich bin perplex - denn ich sehe (im gegensatz zu einem anderen Thread) undiskutierbare Gemeinsamkeiten im Denkansatz.

EINE GRUPPE
Gibt es die Wo? Also mir wird immer wieder bewußt (letztens bei einem Thread mit Herdenmitgliedern eines anderen Internetseite und was mit Wuppertal...) das es viel gibt die mit vielen Zungen in viele Richtungen sprechen. Aber im Kern doch alles das selbe wollen.

Wer hat den die unselige schlecht angelegete "Abfuckprämie" bekämft, einen Anfrage an den Bundestags- und Ausschussmitgleideren (die ich gestellt hatte - ja ) ergab das dort selbst in den grünlichen angehauchten sowas wie Cityel; Twike selbst vierrädige wie Buddy/ Kewet die ja eigentlich die 2500€ hätten bekommen können und eigentlich auch sollten - völlig unbekannt war.
Und geantwortet wurde das man jetzt das Problem sehe aber bei sowas wenn kein "Drive" als o Masse hinter ist von den anderen Fragtionen und Mitgleideren gleich vom Tisch "geweht" wird.

Wenn da sowas von richtigen Organisationen über viele Kanäle ein Momentum bekommen kann .....


*

Drehstromkiste - hm habe habe keine bin kein Mitgleid aber habe passiv noch nie was davon gehört das man bei anderen organissationen sei es nun Privatwirtschaftlich oder mehr im "öffentlichen Raum" man seine System Lösung vorgestellt hätte oder das dort bekannt wäre.
Erst letzte Woche eine sehr rührige ( gefördete "Unternehmeung") die derzeit vom Tesla über Twizy bis zum Zoe alles Kaufbare hat und in der nächsten Zeit an die 100 Fahrzeuge im Süden von Deutschland etablieren will - was ich mit erstaunen zur Kenntnis nahm - gleich im Anhang sowas wie die Errichtung von Ladestellen doch mit ernormen Kosten ......vernehmen konnte - und erwiederte hm wie wäre es mit etwas das nicht pro Säule >5000-10000€ kostet und man auf ein Aufwendiges Abrechnungssystem vorerst verzichten würde - da der Verbrauch; Status; Position; Fehler; Unfall usw pro Fahrzeug bei denen ohne hin online erfasst wir.

Park und Charge und DSK Bundes bzw. EU-weit vorgestellt habe - Antwort hm sowas gibt es doch nicht... ohn doch das rich mal an den Computer huch interesant.
MAl sehen ob die da noch mal weiter denken dann würden in der nächsten Zeit duzende von Ladestellen in Bayrischen Wald dazu kommen. Aber sicher brauchts dazu noch etwas sanften Druck um das nochmals bei den Verantwortlichen ein umdenken einzuleiten....
Und wenn ich mir im Bereich Infrastruktur die bereichte der Langstrecken Lixx und Nicd-Fahrer so antue was die alles mit den mit viel aufwand und sauteuren Ladesäulen erleben die ihr Geld in 30 Jahren nicht reinholen...wenn sie denn funktionieren - oh man.


ERGO- E-Mobilität und allem was darum ist - Jeder glaubt er sei der alleiniege der - also Nischenthema in der Politik; praktisch Nischenthema in der Industrie; Nischenthema für den 08/15 Bürger obwohl alles von hätten oder langfristig haben könnten.
Die einzelnen Webseiten haben vielleicht gelegentlich eine Verlinkung aber als eine Stimme und eine Kraft handelend das liegt wenn so wie es jetzt läuft noch in weiter Ferne wie der rote Planet.
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo,
Ich sehe hier im Geneteil die Möglichkeit, auf überflüssige und unsinnige Aktionen hinzuweisen.

aber genau das hast Du doch gerade vor:
Zum Thema Sicherheit werde ich bei der Gelegenheit mal das Thema Bremsentest ansprechen. Den sollte man meiner Meinung nach sowohl ohne Rekuperation als auch mit aktivierter Rekuperation durchführen. Auch sollte man klarmachen, dass es künftig E-Autos mit mehr als einem rekuperierendem Motor geben wird und auf ein unsymmetrisches Rekuperieren getestet werden sollte.

Wir haben jetzt viele der neuen Fahrzeuge Probe-gefahren. Egal ob I-On, Mia oder Fluence hatte keines dieser Fahrzeuge die REKU so eingestellt das sie wirklich als Bremse bezeichnet werden könnte. Die Hersteller haben viel zuviel Angst in die Fallen der Produkthaftung zu geraten, wenn ein Neuling in Gefahrsituation das Fahrzeug überbremst und verzichten somit lieber auf die Möglichkeiten. Wenn Du das checken lassen willst, mußt Du auch die Motorbremse beim Verbrenner prüfen lassen. Eine Prüfung in diese Richtung gibt Niemandem mehr Sicherheit, dem TÜV aber eine gute Argumentation für erhöhte Gebühren.

Ein zugelassenes Fahrzeug kann uns kein TÜV einfach so stilllegen, weil es eben keine Prüfgrundlage gibt.
und was ist mit dem Fahrzeug welches >1Jahr defekt im Hof gestanden hat und nun via Vollabnahme wieder in den Verkehr soll?!

Wieso sollten wir nicht den direkten Draht nutzen?
Weil diese Leute die Dinge die Ihnen gelegen kommen verwenden, das Andere aber, egal wie Sinnvoll, unter den Tisch fallen lassen.

Meine Fahrzeuge sind im Moment nicht TÜV-Fällig, somit werde ich das Schreiben nicht bekommen. Ich würde allerdings ebenfalls einen Teufel tun und da hinfahren. Es ist halt ein riesen Schwachsinn z.b. an einem 48V KEWET Prüfkriterien für einen Leaf aufzustellen.

Gruß
Horst
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Zum Thema Kewet/Leaf: Eben weil man die beiden nicht vergleichen kann ist es doch die Gelegenheit, das denen klar darzulegen. Wenn die die Unterschiede nicht aufgezeigt bekommen passiert doch genau das was Du nicht willst (willkürliche Prüfvorgaben), oder nicht?
So sehr man den TÜV/DEKRA/... auch als wirtschaftlich arbeitende Unternehmen sieht, so muss man doch auch sehen, dass diese Unertnehmen zukünftig alltagstauglichen Elektroautos bescheinigen sollen, dass sie sich sicher für den Fahrer und für andere im Straßenverkehr und in der Wekstatt bewegen können.
Und da gehört meiner Meinung nach die Rekuperation dazu. Es gibt eben Autos (z.B. meines) die sehr wohl relativ heftig rekuperieren. Daher sage ich im Sinne der Sicherheit für alle, dass man das in einer Bremsprüfung mit berücksichtigen muss. Ein TÜV/DEKRA/wer auch immer... kann in einer normalen Hauptuntersuchung nicht stundenlang Eigen-Basteleien begutachten, da braucht es sinnvolle Standards. Ansonsten passiert das was auch keiner von uns will, dass die Untersuchung für Alle teurer wird.
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo,

du wirst mit einem TÜV/DEKRA/Sonstige -Ingenieur sprechen. Der wird wohlmöglich sehr verständig sein und Deine Eingaben brav notieren. Entschieden wird die Sache aber an anderer Stelle, und hinter verschlossenen Türen geht es nicht mehr um das Wohl des Menschen sondern um wirtschaftliche Interessen. Shareholder value ist auch bei den Überwachungsvereinen die Devise und da braucht man sich keinen Illusionen hingeben.
Bekommst Du den Newsletter von BdasB? Wenn nicht, solltest Du Dich mal mit auf den Verteiler setzen lassen.

Ich glaube jedenfalls nicht, das Wir an dieser Stelle etwas positiv beeinflussen können und wenn Du die REKU-Prüfung forderst, legst Du doch schon den Grundstein zur Verteuerung, denn mit vorhandenen Bremsenprüfständen ist das nicht zu messen.

Gruß
Horst
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Ich werde am besten einfach mal berichten wie es war. Ich hoffe im November einen Termin zu bekommen.
PS: Den Prüfstand muss man nicht ändern, nur den Prüfablauf.
 

BdasB

Bekanntes Mitglied
04.07.2007
2.215
Die Meldung startet hier mit dem Wasserstoff-Mist - aber wenn man sich dann beim TUEV umschaut ...

http://www.hyfacts.eu/

Das von der Europäischen Kommission geförderte und von der TÜV SÜD Akademie geleitete Projekt HyFacts für ein europaweites Wasserstoffschulungskonzept ist nun angelaufen.
Elf Mitarbeiter von Genehmigungsbehörden aus Deutschland, der Feuerwehr und der Polizeiakademie nutzten nun die erste Schulung, um ihr Wissen zur Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie zu erweitern. Dieses brauchen sie beispielsweise bei der Zulassung von H2-Tankstellen.
Der erste Pilotkurs fand im Rahmen einer zweitägigen Schulung in München statt. Die Mitarbeiter der Behörden profitierten vom Wissen der TÜV SÜD-Referenten. Aus dem Feedback der Teilnehmer kann man entnehmen, dass die vermittelten Fakten für ihre praktische Arbeit unmittelbar anwendbar sind. Die nächsten Schulungen im Rahmen des EU-Projekts finden in Belfast und Italien statt.

[size=x-large]http://www.tuev-sued.de/akademie_de/seminare_technik/elektromobilitaet_hochvolttechnik[/size]

... hier werden DUTZENDE Seminare zum Thema EV angeboten ...
1 TagesPreis
350,00 € Teilnahmegebühr (zzgl. MwSt.)

... kein Wunder das der TUEV sich nun Kompetenz-Zentrum nennt ... da die "ueberwiegende Mehrheit" eher uninformiert ist - werden diese "Seminare" wohl zur GELD-DRUCK-Maschiene ... ;-)))
 

Anmelden

Neue Themen

Neueste Beiträge