Sonnst hätte Gumpert nicht damit nen Sportwagen bauen können
Zuallererst mal ist Gumpert ein Scharlatan. Seine "Wunder-Wasserstoff-Autos" wurde längst alle als Fake entlarvt.
Der Mann war mal ein Dozent an einer Hochschule mit Fachgebiet VERBRENNERtechnik.
Was glaubst du wohl, wie der zu E-Mobilität steht?
Es muss ja auch schon ein Art Strom Generator geben in klein der auch genügend Strom erzeugt aus Wasser
Wenn du den Wassermotor erfindest, solltest du ausgesorgt haben.

Aber mal im Ernst:
Wasser zu Wasserstoff zu machen BRAUCHT Energie. Die muss irgendwo her kommen.
Das kann entweder "grün" passieren - also mit Strom aus Sonne und Wind, oder "grau" aus Strom aus dem Stromnetz (Strommix), oder "violett" - also ohne Wasser direkt aus Erdgas "gekrackt" (da kommt die nötige Energie aus zusätzlich verbranntem Erdgas).
Eine Brennstoffzelle kann aus diesem Wasserstoff in Verbindung mit Sauerstoff (z.B. aus der Luft) wieder Strom machen.
Das setzt Energie (und Wasserdampf) frei.
Die großen Probleme dabei sind:
> Brennstoffzellen sind (noch) sehr empfindlich und sauteuer. Die sind in einem Fahrzeug (das ja ständig vibriert) eher schlecht aufgehoben, weil schnell kaputt.
> Wasserstoff braucht sehr viel Raum (Volumen) für vergleichsweise wenig Energiegehalt. Deshalb kommen sogar die besten Wasserstoffautos (wie z.B. der Mirai) nicht auf Reichweiten über 400km (Werksangabe - da darf also noch der Realitätsfaktor abgezogen werden, und das bei Tank-statt-Kofferraum-Setup!).
> Brennstoffzellen können bauartbedingt nicht schnell (wenn überhaupt) geregelt werden. Das heißt jedes (!!!) Wasserstoffauto ist auf einen relativ großen "Pufferakku" angewiesen, was diese Fahrzeuge effektiv zu E-Autos macht, die man (meist) nicht "normal" aufladen kann.
> Der Wirkungsgrad ist entsetzlich. Jede Umwandlung von Energie sorgt dafür, dass ein Teil der Anfangs-Energie als Abwärme erloren geht. Das Verhältnis zwischen dem, was am Ende wieder heraus kommt zu dem, was man dafür hineinstecken muss nennt man Wirkungsgrad. Hier kommt ein E-Auto mit relativ wenigen "Wandlungsschritten" aus (Strom - Batterie - Strom - Vortrieb), während ein Wasserstoffauto viel mehr Wandlungsschritte benötigt (Strom - Wasserstoff - komprimierter Wasserstoff - Brennstoffzelle - Strom - Pufferakku - Strom - Vortrieb). Kurzum braucht ein Wasserstoffauto aktuell rund das vier bis zehnfache an "Eingangsenergie", wie ein normales E-Auto für die gleiche Fahrstrecke. Deshalb ist bisher auch trotz milliardenschwerer Förderung bisher kein Wasserstoffauto in Großserie produziert worden. Nirgends weltweit.
Zu deiner Idee mit dem "Range Extender" auf dem Anhänger:
Dafür brauchst du zum Einen einen wirklich substantiellen Generator (die sind schwer und machen die Nutzlast deines Anhängers entsprechend klein), dazu ein Ladegerät/Netzteil, das die nötige Leistung auch verarbeiten kann (schwer, evtl groß, macht die Anhänger-Nutzlast noch kleiner), und - das wohl problematischste - einen hochstrom-Zugang direkt zum Fahrzeugakku.
Letzteres ist bei allen modernen E-Fahrzeugen quasi ausgeschlossen (und bisweilen gefährlich - manche Fahrzeuge nutzen inzwischen bis zu 800V Akkuspannung! Das ist erschreckend schnell tödlich bei Kontakt!).
Für alte BEV und Exoten (wie z.B. das CityEL) wurden solche Versuche bereits unternommen, aber durchsetzen konnten sich diese (aus guten Gründen) nicht.
Was ich mir persönlich gut vorstellen könnte wäre ein "eingebauter Rückenwind" im Anhänger selbst - also ein E-Motor (oder zwei), die den Anhänger antreiben und so Last vom Zugfahrzeug nehmen.
gesteuert könnte das ähnlich werden, wie die Auflaufbremse (nur eben anders herum).
Leider gibt das deutsche Recht aber keine Antriebseinrichtung an Anhängern her, die während der Fahrt aktiv ist.
