Notstrom-Aggregat auf dem Anhänger zur Reichweitenerhöhung?



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Admini

Mitglied
03.07.2010
83
Hallo,

ganz kurz und knapp:

-Wer mit dem Ladekabel lädt, kann nicht fahren, das lässt kein E-Fahrzeug zu.

-Mit einem normalen Notstromaggregat (Benzin) "erzeugst" du mit einem Liter Benzin grob eine Kilowattstunde Strom. Da kann man selbst an der teuersten Ladstation günstiger laden (und schneller).

Dann noch einen Umweg über Wasserstoff? In welchem Promillebereich soll denn der Wirkungsgrad des ganzen Systems liegen?

Technisch gesehen ist es natürlich möglich, ein Aggregat mitzuführen, sich auf einen Parkplatz zu stellen und dann ein paar Stündchen für die nächsten 100km zu laden.

Mein Tip: Schlag dir das aus dem Kopf.

MfG. Admini
 

patrickwaldram

Neues Mitglied
05.12.2022
11
Hallo,

ganz kurz und knapp:

-Wer mit dem Ladekabel lädt, kann nicht fahren, das lässt kein E-Fahrzeug zu.

-Mit einem normalen Notstromaggregat (Benzin) "erzeugst" du mit einem Liter Benzin grob eine Kilowattstunde Strom. Da kann man selbst an der teuersten Ladstation günstiger laden (und schneller).

Dann noch einen Umweg über Wasserstoff? In welchem Promillebereich soll denn der Wirkungsgrad des ganzen Systems liegen?

Technisch gesehen ist es natürlich möglich, ein Aggregat mitzuführen, sich auf einen Parkplatz zu stellen und dann ein paar Stündchen für die nächsten 100km zu laden.

Mein Tip: Schlag dir das aus dem Kopf.

MfG. Admini
Danke schon mal für die Antwort das habe ich so noch nicht in Betracht gezogen das das nicht geht wenn das Auto fahren tut.
Aber wie schaut es denn dann bei den bei den Ep Tender aus wie machen die das denn?
Da ist doch der Strom in " im Anhänger und wird während der fahrt ans Triebfahrzeug ab gegeben.
Oder liege ich da falsch?
Und wie schaut es aus mit dem Herrn Gumbert der hat doch auch wenn mann es genau nehmen tut nen generator eingebaut was das auto während der fahrt mit Strom versorgt.
Bei ihm ist es halt ne Brennstoffzelle.

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:

Admini

Mitglied
03.07.2010
83
Das sind alles Prototypen und Einzelstücke. Im genannten Fall geht es aber um ein Serienfahrzeug.
Wir hatten in Dresden auch schon einen Elektrotrabant, der beim Anhängen des QEK Wohnwagens plötzlich die dreifache Kapazität hatte (Akku im Wohnwagen).
Bei neueren Fahrzeugen kommt man nur schwerlich (und unter Garantie-/Betriebserlaubnissverlust) überhaupt an den Akku heran.

Den "Range-Extender" mit Verbrennungsmotor hatten in der Vergangenheit bereits einige Fahrzeuge, beispielsweise der erste Opel Ampera oder der BMW i3 (je nach Modell). Also primär E-Fahrzeuge und keine (Mogel-)Hybride, bei denen das Ladekabel ewig ungenutzt im Kofferraum liegt.

MfG.
 
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patrickwaldram

Neues Mitglied
05.12.2022
11
Das sind alles Prototypen und Einzelstücke. Im genannten Fall geht es aber um ein Serienfahrzeug.
Wir hatten in Dresden auch schon einen Elektrotrabant, der beim Anhängen des QEK Wohnwagens plötzlich die dreifache Kapazität hatte (Akku im Wohnwagen).
Bei neueren Fahrzeugen kommt man nur schwerlich (und unter Garantie-/Betriebserlaubnissverlust) überhaupt an den Akku heran.

Den "Range-Extender" mit Verbrennungsmotor hatten in der Vergangenheit bereits einige Fahrzeuge, beispielsweise der erste Opel Ampera oder der BMW i3 (je nach Modell). Also primär E-Fahrzeuge und keine (Mogel-)Hybride, bei denen das Ladekabel ewig ungenutzt im Kofferraum liegt.

MfG.
Das in dem Falle die Brennstoffzelle nen Prototyp ist ist ja klar.
Aber das ganze wurde ja verbaut in einen Serienfahrzeug (E Smart)
Und mein auto ist auch ein Serienfahrzeug somit genau die selben Voraussetzungen.
Und das natürlich die Garantie bei sowas weg fallen tut ist ja klar. Betriebserlaubnisverlust ja ist auch klar aber mann kann heut zu Tage alles abnehmen lassen.

Sonnst hätte Gumpert nicht damit nen Sportwagen bauen können und soweit wie ich weiß auch nicht damit bei den Man Sprintern mit mischen dürfen.
Nur gibt mann sich da nicht mit privat Personen ab und verkauft Dadraufhin auch niks da habe ich schon nachgefragt.

Aber es zeigt es ist machbar daher suche ich nach Lösungen für das ganze.

Es muss ja auch schon ein Art Strom Generator geben in klein der auch genügend Strom erzeugt aus Wasser ich habe aber leider den link dazu verlegt.
War glaube nen Israelischer Entwickler und da hieß es auch das mann damit das Auto während der fahrt mit Strom versorgen kann.
Fals jemand den link davon noch weiß nur her damit vieleicht komme ich da weiter.
Denn die Einspeisung vom Strom sollte ja machbar sein denn das e auto speist ja während der fahrt selber ein also es ist alles machbar glaube ich nur in der umsetzung das ist die frage.

Danke
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Mein Traum von einem wirtschaftlichen Hybrid wurde jäh beendet, als ich einen nagelneuen Outlander von Mitsubishi probefuhr. Allerdings betrieb ich ihn nicht im gemischten Betrieb, sondern ludt ihn ausschließlich im Stand mit dem eingebauten Verbrenner. Entsetzlicher Verbrauch. Hingegen waren die rein elektrischen Fahrwerte sehr gut und auch der Fahrkomfort in gemischter, also hybrider Fahrweise ließen, bis auf einen deutlich höheren Verbrauch, als angegeben, keine Wünsche offen.
Wenn man jetzt noch den Motor auf einen Anhänger auslagert...
Für seltene Ferienfahrten mit Nutzung des Anhängers für zusätzliche Nutzlast ist diese Sünde allerdings verzeihlich.
Viele Hybride laden an der Säule nur mit unter 3,7 kW. Ich rechne mit einem Verschwinden dieser Hybride, die Tankstationen blockieren.
Meine Wahl fiel daraufhin auf ein reines Elektrofahrzeug mit starker Gleichstromladung (CSS gegen Aufpreis).
Nein, nicht bereut.
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Sonnst hätte Gumpert nicht damit nen Sportwagen bauen können
Zuallererst mal ist Gumpert ein Scharlatan. Seine "Wunder-Wasserstoff-Autos" wurde längst alle als Fake entlarvt.
Der Mann war mal ein Dozent an einer Hochschule mit Fachgebiet VERBRENNERtechnik.
Was glaubst du wohl, wie der zu E-Mobilität steht? ;)
Es muss ja auch schon ein Art Strom Generator geben in klein der auch genügend Strom erzeugt aus Wasser
Wenn du den Wassermotor erfindest, solltest du ausgesorgt haben. :D
Aber mal im Ernst:
Wasser zu Wasserstoff zu machen BRAUCHT Energie. Die muss irgendwo her kommen.
Das kann entweder "grün" passieren - also mit Strom aus Sonne und Wind, oder "grau" aus Strom aus dem Stromnetz (Strommix), oder "violett" - also ohne Wasser direkt aus Erdgas "gekrackt" (da kommt die nötige Energie aus zusätzlich verbranntem Erdgas).

Eine Brennstoffzelle kann aus diesem Wasserstoff in Verbindung mit Sauerstoff (z.B. aus der Luft) wieder Strom machen.
Das setzt Energie (und Wasserdampf) frei.

Die großen Probleme dabei sind:
> Brennstoffzellen sind (noch) sehr empfindlich und sauteuer. Die sind in einem Fahrzeug (das ja ständig vibriert) eher schlecht aufgehoben, weil schnell kaputt.
> Wasserstoff braucht sehr viel Raum (Volumen) für vergleichsweise wenig Energiegehalt. Deshalb kommen sogar die besten Wasserstoffautos (wie z.B. der Mirai) nicht auf Reichweiten über 400km (Werksangabe - da darf also noch der Realitätsfaktor abgezogen werden, und das bei Tank-statt-Kofferraum-Setup!).
> Brennstoffzellen können bauartbedingt nicht schnell (wenn überhaupt) geregelt werden. Das heißt jedes (!!!) Wasserstoffauto ist auf einen relativ großen "Pufferakku" angewiesen, was diese Fahrzeuge effektiv zu E-Autos macht, die man (meist) nicht "normal" aufladen kann.
> Der Wirkungsgrad ist entsetzlich. Jede Umwandlung von Energie sorgt dafür, dass ein Teil der Anfangs-Energie als Abwärme erloren geht. Das Verhältnis zwischen dem, was am Ende wieder heraus kommt zu dem, was man dafür hineinstecken muss nennt man Wirkungsgrad. Hier kommt ein E-Auto mit relativ wenigen "Wandlungsschritten" aus (Strom - Batterie - Strom - Vortrieb), während ein Wasserstoffauto viel mehr Wandlungsschritte benötigt (Strom - Wasserstoff - komprimierter Wasserstoff - Brennstoffzelle - Strom - Pufferakku - Strom - Vortrieb). Kurzum braucht ein Wasserstoffauto aktuell rund das vier bis zehnfache an "Eingangsenergie", wie ein normales E-Auto für die gleiche Fahrstrecke. Deshalb ist bisher auch trotz milliardenschwerer Förderung bisher kein Wasserstoffauto in Großserie produziert worden. Nirgends weltweit.

Zu deiner Idee mit dem "Range Extender" auf dem Anhänger:
Dafür brauchst du zum Einen einen wirklich substantiellen Generator (die sind schwer und machen die Nutzlast deines Anhängers entsprechend klein), dazu ein Ladegerät/Netzteil, das die nötige Leistung auch verarbeiten kann (schwer, evtl groß, macht die Anhänger-Nutzlast noch kleiner), und - das wohl problematischste - einen hochstrom-Zugang direkt zum Fahrzeugakku.
Letzteres ist bei allen modernen E-Fahrzeugen quasi ausgeschlossen (und bisweilen gefährlich - manche Fahrzeuge nutzen inzwischen bis zu 800V Akkuspannung! Das ist erschreckend schnell tödlich bei Kontakt!).
Für alte BEV und Exoten (wie z.B. das CityEL) wurden solche Versuche bereits unternommen, aber durchsetzen konnten sich diese (aus guten Gründen) nicht.

Was ich mir persönlich gut vorstellen könnte wäre ein "eingebauter Rückenwind" im Anhänger selbst - also ein E-Motor (oder zwei), die den Anhänger antreiben und so Last vom Zugfahrzeug nehmen.
gesteuert könnte das ähnlich werden, wie die Auflaufbremse (nur eben anders herum).
Leider gibt das deutsche Recht aber keine Antriebseinrichtung an Anhängern her, die während der Fahrt aktiv ist. :(
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Der e-Rifter ist doch insgesamt nicht so schlecht ausgestattet dass man so einen Hybrid-Anhänger unbedingt bräuchte.

Natürlich ist technisch alles machbar, es stellt sich halt die Frage nach dem Sinn und letztlich nach den Kosten.

Wenn das reine e-Fahrzeug halt die Anforderungen aus irgendwelchen Gründen nicht erfüllt, muss man halt dann doch zu einem PEV greifen. Die sind mittlerweile ausgereift und wenn die Batterie groß genug für die meisten lokalen Fahrten ist dann kann man auch viel elektrisch fahren.

Selbst kann man so was jedenfalls in der Regel nicht umbauen, weil dazu Eingriffe in das Fahrzeug nötig wären. Man muss also jemanden finden der so was genau für so ein Fahrzeug macht. Das halte ich für fast unmöglich.
 
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patrickwaldram

Neues Mitglied
05.12.2022
11
Der e-Rifter ist doch insgesamt nicht so schlecht ausgestattet dass man so einen Hybrid-Anhänger unbedingt bräuchte.

Natürlich ist technisch alles machbar, es stellt sich halt die Frage nach dem Sinn und letztlich nach den Kosten.

Wenn das reine e-Fahrzeug halt die Anforderungen aus irgendwelchen Gründen nicht erfüllt, muss man halt dann doch zu einem PEV greifen. Die sind mittlerweile ausgereift und wenn die Batterie groß genug für die meisten lokalen Fahrten ist dann kann man auch viel elektrisch fahren.

Selbst kann man so was jedenfalls in der Regel nicht umbauen, weil dazu Eingriffe in das Fahrzeug nötig wären. Man muss also jemanden finden der so was genau für so ein Fahrzeug macht. Das halte ich für fast unmöglich.
Ich danke schon mal für eure ganzen Anregungen.
Zum Thema der Rifter ist gut ausgestattet habe ich mich leider beim Kauf blenden lassen.
Habe gestern mal richtig recherchiert und gesehen das er zb im Winter Autobahn nur 140km kommt und das ist verdammt sau wenig.
Und wir haben schon einen Zoe und wenn ich da den Vergleich ziehe muss ich sagen der Rifter schluckt zu viel.
Am liebsten würde ich in spätestens 6 Monaten wenn die BaFin da ist den zu verkaufen und einen mit wirklich mehr Reichweite zu holen.

Aber ich benötige halt nen auto für Kleinere kurztrips mit Kindern und so und da Währe der rifter in punkto Größe perfekt.
Nur dann die 140km im Winter Dadraufhin suche ich halt nach der Möglichkeit wie ich zu genau diesen Tagen das Auto während der fahrt laden kann.

Habe noch weiter gestöbert und gesehen das einige jetzt noch zusatzakkus dazu gepackt haben und so dann die Kapazität zu erhöhen.

Also wenn weitere Ideen kommen nur raus damit.

Oder fals jemand gleich interesse hat an dem Auto dann auch nur nen Angebot machen dann geht der wieder weg.
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
864
Berlin, DE
Wie schaut es dabei aus kann ich da dann einfach das Kabel zum Laden anstecken und ganz normal fahren?
Kannste ja mal probieren, ob dein Auto mit angestecktem Ladekabel während des Ladens überhaupt fährt. Die meisten Autos verhindern das und aktivieren die Losfahrsperre - eben, damit man nicht mit gestecktem Kabel losfährt und die Wallbox hinter sich her zieht.
Diesen Mechanismus müsstest du lahmlegen oder mit dem Lader direkt an den Batterieblock gehen, was einen Haufen Probleme mit sich bringt, da du ja das vorhandene Ladegerät aushebelst.
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Nun,

der hat doch 11kW AC-Ladung. Dein Ausflug muss also nur parken an ner Ladesäule beinhalten, schon haste nach zwei Stunden wandern wieder knapp 100 Winterkilometer drin. Alternativ geht natürlich auch ne DC-Säule, da ist es mindestens dreimal so schnell.

In den Werksangaben steht was von über 250 km. Wenn du da jetzt nur 140 schaffst, liegt das fast sicher auch an deinem Fahrstil:

- zu schnell (Luftwiderstand steigt quadratisch!)
- zu wenig das rollen und rekuperieren ausnutzen (jeder Tritt aufs Bremspedal kostet Reichweite, es sollte so oft wie irgend möglich mit dem E-Motor gebremst werden)
- im Winter die Vorheizfunktion an der Ladedose nutzen. So muss das Fahrzeug nicht mit Akkuenergie aufgeheizt werden, sondern ist bei Abfahrt schon warm - es bleibt mehr Strom zum fahren.

Eventuell steht die Heizung auch zu hoch, 20 Grad reicht. Man hat ja eh die Winterklamotten an?

(Auch bei Verbrennern bekommt man so was gespart, auch wenn das rollen keine Rekuperation bringt.)

Ich fahre Smart, der hat mit den kleinsten Akku aufm Markt, der erzieht einen - vor allem wenn man mit Wohnwagen unterwegs ist. Mein Optimalergebnis im Sommer mit Wohnwagen: 90 km. Mit unter 20 kWh... Ich gebe aber zu, das macht keinen Spaß mehr. So, wie ich 'normal' fahre, sinds 75-80 km. Aber das 'normal' musste ich auch erst lernen...

Gruß,

Werner
 
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patrickwaldram

Neues Mitglied
05.12.2022
11
Nun,

der hat doch 11kW AC-Ladung. Dein Ausflug muss also nur parken an ner Ladesäule beinhalten, schon haste nach zwei Stunden wandern wieder knapp 100 Winterkilometer drin. Alternativ geht natürlich auch ne DC-Säule, da ist es mindestens dreimal so schnell.

In den Werksangaben steht was von über 250 km. Wenn du da jetzt nur 140 schaffst, liegt das fast sicher auch an deinem Fahrstil:

- zu schnell (Luftwiderstand steigt quadratisch!)
- zu wenig das rollen und rekuperieren ausnutzen (jeder Tritt aufs Bremspedal kostet Reichweite, es sollte so oft wie irgend möglich mit dem E-Motor gebremst werden)
- im Winter die Vorheizfunktion an der Ladedose nutzen. So muss das Fahrzeug nicht mit Akkuenergie aufgeheizt werden, sondern ist bei Abfahrt schon warm - es bleibt mehr Strom zum fahren.

Eventuell steht die Heizung auch zu hoch, 20 Grad reicht. Man hat ja eh die Winterklamotten an?

(Auch bei Verbrennern bekommt man so was gespart, auch wenn das rollen keine Rekuperation bringt.)

Ich fahre Smart, der hat mit den kleinsten Akku aufm Markt, der erzieht einen - vor allem wenn man mit Wohnwagen unterwegs ist. Mein Optimalergebnis im Sommer mit Wohnwagen: 90 km. Mit unter 20 kWh... Ich gebe aber zu, das macht keinen Spaß mehr. So, wie ich 'normal' fahre, sinds 75-80 km. Aber das 'normal' musste ich auch erst lernen...

Gruß,

Werner
Servus Werner ja ich habe das auch gelesen mit den 250km daher habe ich den gekauft habe aber gestern dursch eine Recherche eine Reale Reichweiten Prognose gefunden.
Und da steht im Winter Autobahn 140km
Kombiniert 170km
Die schreiben da dies Worst-case Basierend auf - 10grad und aktiver heizung.
Mit wieviel Kmh mann dazu dann fahren muss steht leider nicht bei.

Denke aber momentan eher drann obwohl ich das auto ja erst zeit 2 Wochen ja nagelneu habe es wieder zu verkaufen.
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Also mit anderen Worten lässt du dir von einem Post irgendwo im Internet so viel Angst machen, dass du dein nagelneues Auto nicht mal ausprobieren willst?!
Sorry, aber wenn du derart leicht ein zu schüchtern bist, dann solltest du gut darüber nachdenken, ob Autofahren allgemein was für dich ist, und im Zweifelsfall einen dieser unsäglichen Hybride kaufen, die genau für den Deutschen mit Reichweitenangst gebaut und diesen entsprechend teuer verkauft werden.

Aber mal ernsthaft: Wenn dein Auto CCS kann, dann ist es definitiv langstreckentauglich.
Wie oft du laden musst hängt natürlich ganz massiv von der Benutzung ab.
Dauerbleifuß mit Heizung und Klima gleichzeitig auf Volldampf und am besten mit Anhänger und angezogener Handbremse wird natürlich dafür sorgen, dass dir eine Akkufüllung nicht besonders weit reichen wird.
(Und sogar das wäre in wenigen Minuten wieder nachgeladen an einer CCS-Säule.)
 
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Admini

Mitglied
03.07.2010
83
Du schreibst etwas von Reichweitenprognosen...
Aber wie weit kommst du denn mit deinem Auto selber?
Laut Werksangabe verbraucht mein Sportcoupe auch nur knapp 7 Liter Benzin...

Sinnvoll ist es, wie schon geschrieben, die Wärmequellen sinnvoll einzusetzen (Sitzheizung, Vorheizen, ...) und der Verbrauchsunterschied auf der Autobahn (egal mit welcher Kraftstoffart) zwischen 90 und 130km/h ist höher als viele meinen...

Wie war das: "Wer schneller fährt, kommt später an." (Weil er länger lädt...)
 

patrickwaldram

Neues Mitglied
05.12.2022
11
Also mit anderen Worten lässt du dir von einem Post irgendwo im Internet so viel Angst machen, dass du dein nagelneues Auto nicht mal ausprobieren willst?!
Sorry, aber wenn du derart leicht ein zu schüchtern bist, dann solltest du gut darüber nachdenken, ob Autofahren allgemein was für dich ist, und im Zweifelsfall einen dieser unsäglichen Hybride kaufen, die genau für den Deutschen mit Reichweitenangst gebaut und diesen entsprechend teuer verkauft werden.

Aber mal ernsthaft: Wenn dein Auto CCS kann, dann ist es definitiv langstreckentauglich.
Wie oft du laden musst hängt natürlich ganz massiv von der Benutzung ab.
Dauerbleifuß mit Heizung und Klima gleichzeitig auf Volldampf und am besten mit Anhänger und angezogener Handbremse wird natürlich dafür sorgen, dass dir eine Akkufüllung nicht besonders weit reichen wird.
(Und sogar das wäre in wenigen Minuten wieder nachgeladen an einer CCS-Säule.)
Nach den ich das auto jetzt schon 2 Wochen habe und täglich nutze habe ich bemerkt das selbst diese Angaben richtig schön geschönigt sind.

Denn bin gestern voll geladen 265km reichweiten Anzeige los gafahren 40km mach hause Autobahn nur 110 Kmh gefahren und danach heute zu Hause nur so kleine Strecken Kinder holen und so und habe jetzt eine Rest Reichweite von 40km somit kann ich sagen das er jetzt im Winter mit Glück die 140km schaffen Tut und das ist finde ich viel zu wenig
 

patrickwaldram

Neues Mitglied
05.12.2022
11
Kannste ja mal probieren, ob dein Auto mit angestecktem Ladekabel während des Ladens überhaupt fährt. Die meisten Autos verhindern das und aktivieren die Losfahrsperre - eben, damit man nicht mit gestecktem Kabel losfährt und die Wallbox hinter sich her zieht.
Diesen Mechanismus müsstest du lahmlegen oder mit dem Lader direkt an den Batterieblock gehen, was einen Haufen Probleme mit sich bringt, da du ja das vorhandene Ladegerät aushebelst.
Was mir da noch gerade einfallen tut ja habe das gabze heute getestet und ja geht leider nicht.

Aber kann mir dann jemand erklären wie die das dann mit den Anhängern machen wo Akku und so drin ist? Oder muss mann dann mit dem Hänger stehen bleiben um nachzuladen?

Dankeb
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Nach den ich das auto jetzt schon 2 Wochen habe und täglich nutze habe ich bemerkt das selbst diese Angaben richtig schön geschönigt sind.

Denn bin gestern voll geladen 265km reichweiten Anzeige los gafahren 40km mach hause Autobahn nur 110 Kmh gefahren und danach heute zu Hause nur so kleine Strecken Kinder holen und so und habe jetzt eine Rest Reichweite von 40km somit kann ich sagen das er jetzt im Winter mit Glück die 140km schaffen Tut und das ist finde ich viel zu wenig

Genau diese kleinen Strecken sind der Reichweitenkiller:

Du fährst, dann steht er und kühlt aus. Nächste Kurzstrecke fordert die Heizung am Anfang voll, das geht aufn Akku. Dann steht er wieder, kühlt wieder aus und das Spiel wiederholt sich. Wenn du losfährst und am Stück durchfährst wird es mehr km geben.

Kann es sein, dass du zuhause nicht laden kannst? Weil eine Standzeit von gestern auf heute nutzt eigentlich jeder der kann zum vollladen.

Gruß,

Werner
 
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Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Was mir da noch gerade einfallen tut ja habe das gabze heute getestet und ja geht leider nicht.

Aber kann mir dann jemand erklären wie die das dann mit den Anhängern machen wo Akku und so drin ist? Oder muss mann dann mit dem Hänger stehen bleiben um nachzuladen?

Dankeb

Für diese Anhänger gibt es eine spezielle Kupplung, die einen Anschluß für den direkten Zugang zum Akku beinhaltet. Daher geht es dann, mit anderen Worten, das Auto muss angepasst werden.

Gruß,

Werner
 
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saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Der Toyota Prius beweist, dass durch Optimierung des Verbrenners ein wirtschaftlicher Betrieb des Antriebsaggregats doch möglich ist. Auf mich machte der Prius den Einruck einer ausgesprochen lahmen Kiste, was beim Outlander von Mitsubishi nicht der Fall war. Der hat allerdings nicht diesen verbrauchsoptimierten Motor mit seiner ausgeklügelten Ventilsteuerung. Meine Testweise, mit dem Verbrenner alleine die Batterie zu laden und anschließend rein elektrisch zu fahren, offenbarte die Unsinnigkeit, den Elektromotor nicht direkt zu versorgen. Der Verbrauch stieg dann unerträglich hoch. Es war mein Test für meine Idee, Verbrenner und Elektrobetrieb vollständig voneinander zu trennen. Meine Ladung im Stand mit genau 10 kW , rein per Verbrenner, führte zu dem hohen Verbrauch, nicht weit von 10 Litern auf 100 km entfernt, verglichen mit den angeblich ca 2 Litern, mit denen bei fast allen Hybriden im Parallelbetrieb geworben wird. Alles Lug und Trug, außer beim Toyota. Die 10 Euro Verlust war mir der Unwirtschaftlichkeitstest wert.

Den Toyota testete ich auch mit festgebremstem Verbrenner, also rein elektrischer Betriebsweise, daran war außer der Lahmheit, überhaupt nichts auszusetzen, auch an der anschließenden Ladephase im gemischten, hybriden Betrieb nicht. Auch Toyota hat beschlossen, zukünftig mehr auf die rein elektrische Betriebsweise zu setzen. Dagegen sprechen die unverhältnismäßigen Erhöhungen der Strompreise an den Ladesäulen.

Also, ganz falsch ist die Idee, über ein Ladekabel aus einem Anhänger heraus Elektromotor und Batterieladung gleichzeitig zu versorgen, nicht, wenn auch schwer durchführbar.
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Kann es sein, dass du zuhause nicht laden kannst? Weil eine Standzeit von gestern auf heute nutzt eigentlich jeder der kann zum vollladen.
Interessanter Punkt. Wäre ich jetzt garnicht drauf gekommen. Offenbar werde ich betriebsblind...

@patrickwaldram Keine Steckdose in der Garage? (Auch wenn daran die Ladeleistung aus Sicherheitsgründen auf 8A bzw. 1,8kW gedrosselt werden sollte, wären das trotzdem rund 100km Reichweite über Nacht incl. Vorheizen vor der ersten Fahrt.)
 
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patrickwaldram

Neues Mitglied
05.12.2022
11
Für diese Anhänger gibt es eine spezielle Kupplung, die einen Anschluß für den direkten Zugang zum Akku beinhaltet. Daher geht es dann, mit anderen Worten, das Auto muss angepasst werden.

Gruß,

Werner
Ja wenn es da ne spezielle kupplung geben tut muss ja was machbar sein ich sage mal so so ne 25kw extra Batterie zb würde glaube reichen das ich das auto alltäglich gut benutzen kann.
Da liegt nämlich eventuell die 2te idee men zusatz Akku direckt am auto unterzubringen.
Wobei natürlich das mit dem stromagregat die elegantere lösung Währe denn das kann mann kurz zuschalten wenn ich es wirklich benötige.

Und ja ich wohne wo es die Infrastruktur noch nicht so geben tut mit laden und habe auch nicht direckt die möglichkeit.
In der Arbeit ist das ganze gegeben nur kann es leider ab und zu vorkommen das ich es einen Tag dort nicht schaffe zu laden wenn dies dann so ist kann ich zwar am nächsten Tag aber dazu müßte ich dann wieder hin kommen und das ist mit dem Akku wie ja leider jetzt erst gemerkt unrealistisch
 

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