Northvolt plant neues Batteriemodulwerk in Europa



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Der Batteriehersteller Northvolt, der einst von zwei ehemaligen Tesla Führungskräften gegründet wurde, möchte jetzt eine Batteriemodulfabrik in Europa errichten. Neben diesem Plan wird parallel bereits ein Batteriezellen-Gigafabrik in Schweden gebaut. In der neuen Fabrik möchte Northvolt die Batteriezellen dafür aufwenden, neue Batteriemodule zu entwickeln, die für die Energiespeicheranwendungen gedacht sind.

Zusammenarbeit mit South Bay Solutions

Neben diesen Plänen arbeitet Northvolt eng mit South Bay Solutions zusammen. Dieses Unternehmen ist explizit darauf spezialisiert, Batteriemodule herzustellen. Peter Carlsson ist CEO und Mitgründer von Northvolt. Während eines externen Interviews kommentierte er das aktuelle Projekt wie folgt: "Wir haben im vergangenen Jahr ein rasantes Interesse an kompletten Batterielösungen in mehreren Kundensegmenten feststellen können. Mit der neuen Fabrikerrichtung können wir die Nachfrage erfüllen."

Schon im nächsten Jahr soll das neue Werk in Europa errichtet und eröffnet werden. Geplant sind hernach Kapazitäten von round about 10.000 Batteriemodulen pro Jahr. Das Unternehmen teilt zudem mit, dass das Werk in Schweden mit der Produktion von Batteriezellen zusätzlich einsteigen möchte: "Mit der neuesten Technologie für Fertigungstechniken wird die Produktion in Gdansk im Jahr 2019 mit einer anfänglichen Produktionskapazität von 10.000 Modeln pro Jahr beginnen. Die Kapazität wird in den folgenden Jahren schrittweise erweitert, da Northvolt seine Produktion von Batteriezellen erhöht."

Unterstützung der e-Mobility vorgesehen

Mit der Produktion der Batteriezellen soll zunächst eine Volumenleistung von 125 MWh (125.000 kWh) pro Jahr erreicht werden. Das Hauptwerk wird indes aller Wahrscheinlichkeit nach 2020 mit einer Zielkapazität von 8 GWh jährlich in Betrieb gehen. Laufen die Zielsetzungen plangemäß, könnten bis zum Jahr 2023 sogar Kapazitäten von 32 GWh erreicht werden.

Northvolt setzt sich selbst das Ziel, die Automobilindustrie sowie weitere Energiespeicheranwendungen zu unterstützen. Die Planung für den Neubau hat nach dem Erhalt des Darlehens von InnovFin i. H. v. $ 68 Millionen deutliche Züge angenommen. Zudem wurde über die Scania-Tochtergesellschaft eine Investition von Volkswagen eingeholt.

Quelle:
www.hibridosyelectricos.com

Northvolt.jpg
Bild: Northvolt
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Der Batteriehersteller Northvolt, der einst von zwei ehemaligen Tesla Führungskräften gegründet wurde, möchte jetzt eine Batteriemodulfabrik in Europa errichten. Neben diesem Plan wird parallel bereits ein Batteriezellen-Gigafabrik in Schweden gebaut. In der neuen Fabrik möchte Northvolt die Batteriezellen dafür aufwenden, neue Batteriemodule zu entwickeln, die für die Energiespeicheranwendungen gedacht sind.

Zusammenarbeit mit South Bay Solutions

Neben diesen Plänen arbeitet Northvolt eng mit South Bay Solutions zusammen. Dieses Unternehmen ist explizit darauf spezialisiert, Batteriemodule herzustellen. Peter Carlsson ist CEO und Mitgründer von Northvolt. Während eines externen Interviews kommentierte er das aktuelle Projekt wie folgt: "Wir haben im vergangenen Jahr ein rasantes Interesse an kompletten Batterielösungen in mehreren Kundensegmenten feststellen können. Mit der neuen Fabrikerrichtung können wir die Nachfrage erfüllen."

Schon im nächsten Jahr soll das neue Werk in Europa errichtet und eröffnet werden. Geplant sind hernach Kapazitäten von round about 10.000 Batteriemodulen pro Jahr. Das Unternehmen teilt zudem mit, dass das Werk in Schweden mit der Produktion von Batteriezellen zusätzlich einsteigen möchte: "Mit der neuesten Technologie für Fertigungstechniken wird die Produktion in Gdansk im Jahr 2019 mit einer anfänglichen Produktionskapazität von 10.000 Modeln pro Jahr beginnen. Die Kapazität wird in den folgenden Jahren schrittweise erweitert, da Northvolt seine Produktion von Batteriezellen erhöht."

Unterstützung der e-Mobility vorgesehen

Mit der Produktion der Batteriezellen soll zunächst eine Volumenleistung von 125 MWh (125.000 kWh) pro Jahr erreicht werden. Das Hauptwerk wird indes aller Wahrscheinlichkeit nach 2020 mit einer Zielkapazität von 8 GWh jährlich in Betrieb gehen. Laufen die Zielsetzungen plangemäß, könnten bis zum Jahr 2023 sogar Kapazitäten von 32 GWh erreicht werden.

Northvolt setzt sich selbst das Ziel, die Automobilindustrie sowie weitere Energiespeicheranwendungen zu unterstützen. Die Planung für den Neubau hat nach dem Erhalt des Darlehens von InnovFin i. H. v. $ 68 Millionen deutliche Züge angenommen. Zudem wurde über die Scania-Tochtergesellschaft eine Investition von Volkswagen eingeholt.

Quelle:
www.hibridosyelectricos.com

Northvolt.jpg
Bild: Northvolt
 

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