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andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo SB
Da wäre auch noch Green Fleet, die viel Werbung machen.
http://www.greenfleet.com.au/
Sicher ist es schön, einen solchen Namen in der Produktbeschreibung zu haben, aber kann man nicht auch so Bäume pflanzen? Ohne deshalb ein Produkt kaufen zu müssen, welches den kleinen Vorteil wieder zunichte macht? Das ist doch ein verlogener, kostspieliger Ablasshandel.
Was wir brauchen, ist eine Effizienzsteigerung im großen Stil, erneuerbare Energien, Innovation und wahrscheinlich auch ein Verzicht auf übertriebene Ansprüche. Sonst läßt sich individuelle Mobilität hierzulande nicht mehr finanzieren und rechtfertigen. Wir müssen unsere Mobilität auch mit Radfahrer, Mofafahrer, Busfahrer vergleichen, nicht nur mit Geländewagen.
Also: Das richtige Verkehrsmittel für die häufigste Strecke auswählen, ob dann noch ein dickes Auto vor der Tür steht oder nicht, ist dann egal. Mein Motto: Habe es, benutze es möglichst selten und dann zu mehreren. Sonst nimm das Cityel, fahr Fahrrad oder lauf. Alles abhängig von der Strecke und den Möglichkeiten.
Ansonsten möchte ich davor warnen, den Verbrennermotor prinzipiell zu verteufeln: Immerhin gibt mir unser europäisches Verkehrsnetz die Möglichkeit mit Auto, also alles dabei, was man zum leben braucht, viele tausend km innerhalb weniger Tage zurückzulegen. Eine Freiheit, die sich kein Wähler nehmen lässt. Da braucht es schon schwerwiegende Argumente, z.B. Kosten. Aber da wird es sehr wirtschaftspolitisch.
Auf der anderen Seite wirken Verbote wie in London sehr innovativ, sind aber auch sehr einschneidend. Die Wohnkosten zwischen Stadtzentrum und Land schwanken dramatisch. Das verursacht wiederum eine Menge Verkehr und Zuspitzungen. In D haben wir die Chance, eine Entzerrung des Verkehrs durch eine Vielzahl von Zentren zu erreichen. Typisch muß man eigentlich nicht 50km von der Arbeit entfernt wohnen, auch wenn der Trend bisher zu größeren Entfernungen neigt. Das wird unterstützt durch die Änderungen an der Entfernungspauschale: So werden kurze Wege nicht mehr unterstützt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Entfernungspauschale
http://de.wikipedia.org/wiki/Eigenheimzulage
Da aber gleichzeitig die Eigenheimzulage gestrichen wurde ist die Antwort: mieten statt kaufen. Das wiederum bedeutet, daß die Individuen weniger Möglichkeiten zu Selbstentfaltung und eigenverantwortlichem Handeln haben und die Solaranlage auf dem Carport eine Vision bleibt.
Da bleibt nur zu hoffen, daß das Handwerk die Wohnungsgesellschaften gut berät, damit z.B. Hochhausfassaden und Dächer mit Solarzellen bedeckt werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz
Gruß
andreas
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Hallo Andreas

Ich denke wir sind uns weitgehend einig, zumindest bei der Zielvorstellung.
Das ist für mich allerdings der Punkt. Natürlich kann man auch so Bäume pflanzen. Nur zu. Aber solange wir mit dem gleichen Geld, dass wir für z.B. Solarzellen die den Verbrauch eines El decken brauchen, in z.B. der 3ten Welt weis ich wieviel vermutlich das 10fache an CO2 einsparen könnten und können...?!?

Verbrenner:
Es wäre ja ev. tatsächlich viel effizienter Verbrennermotoren für einen El zu haben, die statt 3l wie ein Mofo 0.5l brauchen, bei dann 80kg weniger Akku...

Liebe Grüsse
Sebastian
 

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