... auszugsweise ...
[size=large]Deutschlands neue Wasserstoff-Strategie: Bund stellt 161 Mio Euro für Brennstoffzellenforschung bereit[/size]
[size=small]Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat anlässlich des in Berlin stattfindenden H2 Mobility Kongresses des BMVI Deutschlands neue Wasserstoffstrategie vorgestellt und eine Zusammenarbeit mit China vereinbart.[/size]
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/clean-energy-partnership-chef-thomas-bystry-wir-werden-schon-bald-weitere-wasserstoff-autos-sehen/13440628-3.html
Clean-Energy-Partnership-Chef Thomas Bystry
„Wasserstoff ist unverzichtbar“ [size=small](klar - sonst ist er ja arbeitslos) ;-)[/size]
... und seit 25 Jahren folgender Satz ;-)
Wenn es jetzt noch gelingt, die Kosten durch effiziente Serienproduktion und technischen Fortschritt zu senken, werden wir schon in absehbarer Zeit Wasserstoffautos zu bezahlbaren Preisen sehen.
Seite 1:
„Wasserstoff ist unverzichtbar“
Seite 2:
Wie sauber Wasserstoff heute ist
Seite 3:
„Wir werden schon bald weitere Wasserstoff-Autos sehen“
Seite 4:
„Das sind riesige Sprünge“
[size=x-small]Damit wir reinen Wasserstoff tanken können, muss er erst einmal hergestellt werden. Kritiker werfen dem Antrieb oft vor, dass die Produktion noch zu schmutzig ist. Wie wird der Wasserstoff in Deutschland produziert?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Wasserstoff zu erzeugen. Bisher fällt der Wasserstoff vor allem als Nebenprodukt in der Chemiebranche an. In der Industrie macht dieser graue oder schwarze Wasserstoff noch 90 Prozent aus. Das ist aber nicht der Wasserstoff, mit dem in Zukunft unsere Autos fahren sollen. In den Statuten der Clean Energy Partnership haben wir uns zum Ziel gesetzt, mindestens 50 Prozent grünen Wasserstoff zu verwenden, der aus regenerativer Energie gewonnen wird. Bisher kommt diese Energie überwiegend aus Windenergie, es gibt aber auch Pilotprojekte mit Solarenergie und Biomasse.
Vielfach wird den Wasserstoffproduzenten vorgeworfen, dass der Wirkungsgrad der Anlagen zu schlecht und der Energieverlust bei der Produktion damit zu hoch ist…
Das hängt tatsächlich davon ab, wie der Wasserstoff produziert wird und was sie damit erreichen wollen. Bei der konventionellen Produktion aus Erdgas haben Sie hohe Wirkungsgrade gepaart mit dem Ausstoß von Kohlendioxid. Bei der umweltfreundlichen Produktion von Wasserstoff mit erneuerbarem Strom erreichen größere Elektrolyse-Anlagen um die 70 Prozent, aber ohne jegliche CO2 Emissionen. Der Wirkungsgrad dürfte weiter steigen, wenn größere Mengen Wasserstoffs produziert werden. ... wer es denn glaubt ...
Das wäre der Fall, wenn Wasserstoff als Speichermedium für Windstrom zu einem festen Bestandteil der Energiewirtschaft wird und die Anzahl von Brennstoffzellenautos drastisch steigt. ... na wenn der da mal keine laaaaaannngeee Nase bekommen hat ... ???[/size]
http://www.welt.de/wirtschaft/article154288074/Bei-Wasserstoffautos-produziert-Dobrindt-heisse-Luft.html
[size=large]Bei Wasserstoffautos produziert Dobrindt heiße Luft[/size]
Minister Dobrindt will Wasserstoffautos fördern. Doch die neue Strategie ist ein Aufguss alter Pläne. Es fehlen nicht nur Tankstellen, sondern auch Autos. Ein Hersteller verschweigt sogar den Preis.
... nicht nur beim Wasserstoff ... (aber da ist man seit 25 Jahren an viel HEISSE LUFT gewoehnt )
Bis 2023 sollen bundesweit bis zu 400 Wasserstofftankstellen verfügbar sein. Das branchenübergreifende Unternehmen H2 Mobility Deutschland, eine Kooperation mehrerer Unternehmen, soll den stufenweisen Ausbau des bundesweiten Wasserstofftankstellennetzes vorantreiben.
Geplant ist außerdem eine Förderung von Brennstoffzellentechnologien mittels neuer Richtlinien.
Demnach sollen Innovationen wie beispielsweise Sonderfahrzeuge in der Logistik, autarke Stromversorgung für kritische oder netzferne Infrastrukturen sowie Anlagen zur Erzeugung strombasierter Kraftstoffe subventioniert werden.
"Wir stehen mit der Elektromobilität und dem automatisierten und vernetzten Fahren vor der größten Mobilitätsrevolution seit der Erfindung des Automobils. Die Brennstoffzelle ist eine Schlüsseltechnologie dieser Entwicklung", sagte Verkehrsminister Dobrindt.
... bla bla bla ...
Eine Wasserstofftankstelle kostet bis zu 1,5 Millionen Euro.
Die Wasserstofftankstelle in HH-Hafencity hat mal eben schlappe 15 mio € gekostet, 50% kamen davon vom Staat.
Dass das selbst die erfolgreiche und hochprofitable deutsche Autoindustrie längerfristig kaum stemmen kann, zeigt die Tatsache, dass Konkurrenten aus den USA, Frankreich oder Japan bei reinen E-Autos oder Wasserstofffahrzeugen bisweilen deutlich weiter sind als die Hersteller hierzulande. Bei serienreifen Brennstoffzellenautos liegen beispielsweise japanische Hersteller einige Schritte vor ihren deutschen Rivalen – dabei hatte gerade Daimler auf diesem Feld vor Jahren einen deutlichen Vorsprung.
Die Bundesregierung will einen möglichen Rückstand durch verstärkte Förderung ausgleichen. Allerdings sind die geplanten 511 Millionen Euro nicht mehr als ein symbolischer Betrag. Die Autobauer investieren jedes Jahr mehrere Milliarden Euro, um die alternativen Antriebe voranzutreiben. Auch die Pläne der Politik für ein bundesweites Netz von Wasserstofftankstellen sind wenig ehrgeizig. Im Grunde sind sie ein Rückschritt.
Das Verkehrsministerium hatte bereits vor einigen Jahren angekündigt, man plane in Kooperation mit den Firmen Daimler, Linde, Air Products, Air Liquide und Total bis 2015 ein bundesweites Netz mit rund 50 Tankstellen. Nach Angaben der Nationalen Organisation für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) gibt es aber derzeit in ganz Deutschland gerade mal 20 betriebsbereite Wasserstofftankstellen. Weitere 20 können zwar genutzt werden, stehen aber der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung.
Die nun vorgestellte Vision von 400 Wasserstofftankstellen bis 2023 klingt ambitioniert, wenn man nicht wüsste, dass sie ebenfalls bereits vor Jahren formuliert wurde und dass diese Zahl nicht mal annähernd ausreicht, um eine Grundversorgung zu garantieren. Dafür wären nach Expertenmeinung mindestens 1000 Wasserstofftankstellen nötig.
Regierung und Hersteller stehen vor demselben Dilemma
Das Problem bei der Tankstellenmisere ist, dass sich keiner so recht für die Errichtung und den Betrieb zuständig fühlt. "Wir werden keinesfalls Tankstellenbetreiber, egal für welchen Kraftstoff", hatte Daimler-Chef Dieter Zetsche im Vorfeld klargestellt.
Und die Energieversorger haben ebenfalls wenig Interesse an den H-Zapfsäulen. Sie überlegen derzeit, ob sie überhaupt ins Geschäft mit Stromtankstellen einsteigen sollen. Wasserstoff zu tanken ist aber technisch ungleich aufwendiger. Und die Anlagen sind teuer dazu, schnelle Renditen daher unwahrscheinlich. Eine Wasserstofftankstelle kostet bis zu 1,5 Millionen Euro.
So stehen Regierung und Hersteller wie bei den Elektroautos vor demselben Dilemma: Ohne ausreichende Zahl von Tankstellen beziehungsweise Ladestellen wollen die Kunden die entsprechenden Autos nicht kaufen. Bei den E-Autos sind die Hersteller inzwischen in Vorleistung gegangen, allein deutsche Hersteller bieten derzeit mehr als ein Dutzend Batterieautos und noch weitaus mehr Hybridmodelle an. Anders ist es bei den Wasserstofffahrzeugen. Da gibt es hierzulande praktisch kein Angebot – und damit keine Nachfrage.
Beim Mirai verschweigt Toyota lieber den Preis
Seit 2010 bis Februar dieses Jahres wurden in ganz Deutschland insgesamt 153 H-Autos zugelassen. Tendenz: deutlich sinkend. "Der Bundesverkehrsminister täte besser daran, sich auf die Förderung der Elektroautos zu konzentrieren, anstatt mit Geld für Brennstoffzellenfahrzeuge eine weitere Baustelle aufzumachen", so Dudenhöffer.
[size=x-small]Die Vorreiter beim H-Auto, Toyota und Honda, sind auch für die Zukunft eher bescheiden, was ihre Brennstoffzellenoffensive angeht. Toyota wollte bis Ende 2015 nur 700 Fahrzeuge auf die Straße bringen, bis 2017 nicht mehr als 3000. Zum Vergleich: Toyota verkauft insgesamt pro Jahr mehr als zehn Millionen Fahrzeuge.
Und der Mirai ist dabei so teuer, dass Toyota auf der deutschen Homepage anders als bei den anderen Modellen schamvoll den Preis verschweigt. Nur wer nachfragt, bekommt eine Antwort. Das Wasserstoffauto der Japaner in Golf-Größe kostet in Deutschland 78.540 Euro. Deshalb gab es zunächst auch nur Leasingverträge.[/size]
Ein Wasserstofffahrzeug braucht eigentlich MEHR von ALLEM. Mehr Energie,
mehr Technik, mehr Wartung. Davon profitiert jeder, der bei dem Thema
mitmischt - der Verlierer ist hier mal wieder - wie so oft - der
Verbraucher...
[size=large]Deutschlands neue Wasserstoff-Strategie: Bund stellt 161 Mio Euro für Brennstoffzellenforschung bereit[/size]
[size=small]Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat anlässlich des in Berlin stattfindenden H2 Mobility Kongresses des BMVI Deutschlands neue Wasserstoffstrategie vorgestellt und eine Zusammenarbeit mit China vereinbart.[/size]
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/clean-energy-partnership-chef-thomas-bystry-wir-werden-schon-bald-weitere-wasserstoff-autos-sehen/13440628-3.html
Clean-Energy-Partnership-Chef Thomas Bystry
„Wasserstoff ist unverzichtbar“ [size=small](klar - sonst ist er ja arbeitslos) ;-)[/size]
... und seit 25 Jahren folgender Satz ;-)
Wenn es jetzt noch gelingt, die Kosten durch effiziente Serienproduktion und technischen Fortschritt zu senken, werden wir schon in absehbarer Zeit Wasserstoffautos zu bezahlbaren Preisen sehen.
Seite 1:
„Wasserstoff ist unverzichtbar“
Seite 2:
Wie sauber Wasserstoff heute ist
Seite 3:
„Wir werden schon bald weitere Wasserstoff-Autos sehen“
Seite 4:
„Das sind riesige Sprünge“
[size=x-small]Damit wir reinen Wasserstoff tanken können, muss er erst einmal hergestellt werden. Kritiker werfen dem Antrieb oft vor, dass die Produktion noch zu schmutzig ist. Wie wird der Wasserstoff in Deutschland produziert?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Wasserstoff zu erzeugen. Bisher fällt der Wasserstoff vor allem als Nebenprodukt in der Chemiebranche an. In der Industrie macht dieser graue oder schwarze Wasserstoff noch 90 Prozent aus. Das ist aber nicht der Wasserstoff, mit dem in Zukunft unsere Autos fahren sollen. In den Statuten der Clean Energy Partnership haben wir uns zum Ziel gesetzt, mindestens 50 Prozent grünen Wasserstoff zu verwenden, der aus regenerativer Energie gewonnen wird. Bisher kommt diese Energie überwiegend aus Windenergie, es gibt aber auch Pilotprojekte mit Solarenergie und Biomasse.
Vielfach wird den Wasserstoffproduzenten vorgeworfen, dass der Wirkungsgrad der Anlagen zu schlecht und der Energieverlust bei der Produktion damit zu hoch ist…
Das hängt tatsächlich davon ab, wie der Wasserstoff produziert wird und was sie damit erreichen wollen. Bei der konventionellen Produktion aus Erdgas haben Sie hohe Wirkungsgrade gepaart mit dem Ausstoß von Kohlendioxid. Bei der umweltfreundlichen Produktion von Wasserstoff mit erneuerbarem Strom erreichen größere Elektrolyse-Anlagen um die 70 Prozent, aber ohne jegliche CO2 Emissionen. Der Wirkungsgrad dürfte weiter steigen, wenn größere Mengen Wasserstoffs produziert werden. ... wer es denn glaubt ...
Das wäre der Fall, wenn Wasserstoff als Speichermedium für Windstrom zu einem festen Bestandteil der Energiewirtschaft wird und die Anzahl von Brennstoffzellenautos drastisch steigt. ... na wenn der da mal keine laaaaaannngeee Nase bekommen hat ... ???[/size]
http://www.welt.de/wirtschaft/article154288074/Bei-Wasserstoffautos-produziert-Dobrindt-heisse-Luft.html
[size=large]Bei Wasserstoffautos produziert Dobrindt heiße Luft[/size]
Minister Dobrindt will Wasserstoffautos fördern. Doch die neue Strategie ist ein Aufguss alter Pläne. Es fehlen nicht nur Tankstellen, sondern auch Autos. Ein Hersteller verschweigt sogar den Preis.
... nicht nur beim Wasserstoff ... (aber da ist man seit 25 Jahren an viel HEISSE LUFT gewoehnt )
Bis 2023 sollen bundesweit bis zu 400 Wasserstofftankstellen verfügbar sein. Das branchenübergreifende Unternehmen H2 Mobility Deutschland, eine Kooperation mehrerer Unternehmen, soll den stufenweisen Ausbau des bundesweiten Wasserstofftankstellennetzes vorantreiben.
Geplant ist außerdem eine Förderung von Brennstoffzellentechnologien mittels neuer Richtlinien.
Demnach sollen Innovationen wie beispielsweise Sonderfahrzeuge in der Logistik, autarke Stromversorgung für kritische oder netzferne Infrastrukturen sowie Anlagen zur Erzeugung strombasierter Kraftstoffe subventioniert werden.
"Wir stehen mit der Elektromobilität und dem automatisierten und vernetzten Fahren vor der größten Mobilitätsrevolution seit der Erfindung des Automobils. Die Brennstoffzelle ist eine Schlüsseltechnologie dieser Entwicklung", sagte Verkehrsminister Dobrindt.
... bla bla bla ...
Eine Wasserstofftankstelle kostet bis zu 1,5 Millionen Euro.
Die Wasserstofftankstelle in HH-Hafencity hat mal eben schlappe 15 mio € gekostet, 50% kamen davon vom Staat.
Dass das selbst die erfolgreiche und hochprofitable deutsche Autoindustrie längerfristig kaum stemmen kann, zeigt die Tatsache, dass Konkurrenten aus den USA, Frankreich oder Japan bei reinen E-Autos oder Wasserstofffahrzeugen bisweilen deutlich weiter sind als die Hersteller hierzulande. Bei serienreifen Brennstoffzellenautos liegen beispielsweise japanische Hersteller einige Schritte vor ihren deutschen Rivalen – dabei hatte gerade Daimler auf diesem Feld vor Jahren einen deutlichen Vorsprung.
Die Bundesregierung will einen möglichen Rückstand durch verstärkte Förderung ausgleichen. Allerdings sind die geplanten 511 Millionen Euro nicht mehr als ein symbolischer Betrag. Die Autobauer investieren jedes Jahr mehrere Milliarden Euro, um die alternativen Antriebe voranzutreiben. Auch die Pläne der Politik für ein bundesweites Netz von Wasserstofftankstellen sind wenig ehrgeizig. Im Grunde sind sie ein Rückschritt.
Das Verkehrsministerium hatte bereits vor einigen Jahren angekündigt, man plane in Kooperation mit den Firmen Daimler, Linde, Air Products, Air Liquide und Total bis 2015 ein bundesweites Netz mit rund 50 Tankstellen. Nach Angaben der Nationalen Organisation für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) gibt es aber derzeit in ganz Deutschland gerade mal 20 betriebsbereite Wasserstofftankstellen. Weitere 20 können zwar genutzt werden, stehen aber der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung.
Die nun vorgestellte Vision von 400 Wasserstofftankstellen bis 2023 klingt ambitioniert, wenn man nicht wüsste, dass sie ebenfalls bereits vor Jahren formuliert wurde und dass diese Zahl nicht mal annähernd ausreicht, um eine Grundversorgung zu garantieren. Dafür wären nach Expertenmeinung mindestens 1000 Wasserstofftankstellen nötig.
Regierung und Hersteller stehen vor demselben Dilemma
Das Problem bei der Tankstellenmisere ist, dass sich keiner so recht für die Errichtung und den Betrieb zuständig fühlt. "Wir werden keinesfalls Tankstellenbetreiber, egal für welchen Kraftstoff", hatte Daimler-Chef Dieter Zetsche im Vorfeld klargestellt.
Und die Energieversorger haben ebenfalls wenig Interesse an den H-Zapfsäulen. Sie überlegen derzeit, ob sie überhaupt ins Geschäft mit Stromtankstellen einsteigen sollen. Wasserstoff zu tanken ist aber technisch ungleich aufwendiger. Und die Anlagen sind teuer dazu, schnelle Renditen daher unwahrscheinlich. Eine Wasserstofftankstelle kostet bis zu 1,5 Millionen Euro.
So stehen Regierung und Hersteller wie bei den Elektroautos vor demselben Dilemma: Ohne ausreichende Zahl von Tankstellen beziehungsweise Ladestellen wollen die Kunden die entsprechenden Autos nicht kaufen. Bei den E-Autos sind die Hersteller inzwischen in Vorleistung gegangen, allein deutsche Hersteller bieten derzeit mehr als ein Dutzend Batterieautos und noch weitaus mehr Hybridmodelle an. Anders ist es bei den Wasserstofffahrzeugen. Da gibt es hierzulande praktisch kein Angebot – und damit keine Nachfrage.
Beim Mirai verschweigt Toyota lieber den Preis
Seit 2010 bis Februar dieses Jahres wurden in ganz Deutschland insgesamt 153 H-Autos zugelassen. Tendenz: deutlich sinkend. "Der Bundesverkehrsminister täte besser daran, sich auf die Förderung der Elektroautos zu konzentrieren, anstatt mit Geld für Brennstoffzellenfahrzeuge eine weitere Baustelle aufzumachen", so Dudenhöffer.
[size=x-small]Die Vorreiter beim H-Auto, Toyota und Honda, sind auch für die Zukunft eher bescheiden, was ihre Brennstoffzellenoffensive angeht. Toyota wollte bis Ende 2015 nur 700 Fahrzeuge auf die Straße bringen, bis 2017 nicht mehr als 3000. Zum Vergleich: Toyota verkauft insgesamt pro Jahr mehr als zehn Millionen Fahrzeuge.
Und der Mirai ist dabei so teuer, dass Toyota auf der deutschen Homepage anders als bei den anderen Modellen schamvoll den Preis verschweigt. Nur wer nachfragt, bekommt eine Antwort. Das Wasserstoffauto der Japaner in Golf-Größe kostet in Deutschland 78.540 Euro. Deshalb gab es zunächst auch nur Leasingverträge.[/size]
Ein Wasserstofffahrzeug braucht eigentlich MEHR von ALLEM. Mehr Energie,
mehr Technik, mehr Wartung. Davon profitiert jeder, der bei dem Thema
mitmischt - der Verlierer ist hier mal wieder - wie so oft - der
Verbraucher...