Im Wiki ist zuviel Nebensächliches erklärt, ist ja schließlich eine Nebenschlussmaschine.
da es heute Transistoren gibt, ist die beste maschine heutzutage eine nebenschlussmaschine, weil man das Magnetfeld, in dem sich der Anker dreht, regeln kann. Das blöde Verhalten Deiner Kiste ist also nur eine Frage der richtigen Einstellung im Curtis, das Deine Nebenschlussmaschine steuert. Vielleicht ist Curtis auch nur zu doof dazu.
bei niedriger Geschwindigkeit brauchst Du, vor allem, wenn es bergauf geht, viel Kraft und damit viel Strom durch die Magnetspule. bei hoher Geschwindigkeit möglichst wenig Strom, weil das Magnetfeld bei hoher Geschwindigkeit und damit Drehzahl hohe Wirbelstrom- und sonstige Verluste erzeugt.
Jetzt kannst Du Dir ausmalen, was Dein Curtis macht.
Das Gegenstück, der Hauptschlussmotor, ist ein Automat, der macht ohne Curtis schon das, was Dein Curtis nicht kann, nämlich den strom durch die Magnetfeldspule sinnvoll regeln. Da fließt nämlich der Strom hintereinander durch Anker und Feldspule der gleiche Strom. Den rest kannst Du Dir ausmalen.
Heute kostet es nichts mehr, Ströme einzeln zu regeln. Deshalb werden zukünftig nur noch Nebenschlussmaschinen gebaut, oder, Permanentmagnetmotoren mit leider hohen Verlusten bei hohen Drehzahlen, weil das Feld nicht regelbar ist.
Da fehlen einfach inzwischen die hochwertigen Magnetmaterialien, die früher Siemens lieferte (Blechdicke bis herab auf 0,05mm und gute sonstige magnetische Werte).
Ich blicke aber mit Wohlgefallen auf das Wiedererscheinen der siementinische Vakuumschmelze. auf Elektroautomessen, die leider ihre Lizenzen an Japans Große verkauft hat.
Eine "Art" Hauptschlussmotor ist übrigens auch der sonst unvorteilhafte Induktionsmotor, der ebenfalls das Magnetfeld so regelt, wie es benötigt wird. Alle deutschen Elektrorennautos greifen zu dieser Verlegenheitslösung.