Motorwahl für Wohnmobil- Umbau Projekt



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Janik

Neues Mitglied
29.12.2021
9
Hallo!

Ich spiele mit dem Gedanken ein Wohnmobil auf Elektroantrieb umzurüsten. Dass die Reichweite sehr gering sein wird ist mir klar, aber das würde ich in Kauf nehmen.

Gerade stelle ich mir die Frage wieviel kW der Motor mindestens haben sollte. Viel muss es wegen mir nicht sein. Ich fahre momentan einen Peugeot J5 Saugdiesel mit Alkovenaufbau und bin langsames Fahren gewohnt.

Kennt sich jemand aus, wieviel kW ein Elektromotor haben sollte, wenn er zB einen 55kW/75PS Saugdiesel ersetzen soll?

Grüße,

Janik
 

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Das kommt auf sehr viele Faktoren an.
z.B.:
> Soll ein Anhänger gezogen werden?
> Wie schwer ist das Fahrzeug?
> Wie groß ist die geplante Batterie? (Die limitiert ggf. die maximale Motorleistung)
> Welche Batteriechemie soll verbaut werden?
> Wieviel Platz ist für den Motor vorhanden?
> Wie planst du die Motoraufnahme/Lagerung?
> Bleibt das Getriebe drin, bzw. welches Übersetzungsverhältnis planst du?
> Wie schnell willst/darfst du fahren?

Schlussendlich wird so ein Umbau immer eine Einzelabnahme beim TÜV brauchen.
Das schöne an E-Motoren ist, dass sie auch bei wenig Leistung viel Drehmoment erzeugen können und damit idR. "spritziger" wirken, als Verbrenner gleicher Leistung.
Bei Geschwindigkeiten >45km/h wird aber auch die Leistung entscheidend - insbesondere wenn der Windwiderstand (wie bei einem WoMo zu erwarten) sehr hoch sein wird.
Ein weiterer Vorteil bei E-Motoren ist, dass man die kurzzeitig auch "überlasten" kann - also die Dauerleistung für eine gewisse Zeit überschreiten kann, so lange der Motor nicht überhitzt und Batterie und Controller das mit machen.

Aus dem Stegreif würde ich nur für ein WoMo, wie oben skizziert auf den Bereich 40-50kW Dauerleistung tendieren, da du ja mit den 55kW des Verbrenners schon "langsam unterwegs" warst.
Vermutlich wird das Fahrzeug dann bei langsameren Geschwindigkeiten deutlich agiler werden, als es jetzt ist, aber für die BAB brauchst du offenbar die Leistung.

Andererseits kann man die E-Maschine auch größer auslegen und dann bei Bedarf am Controller abregeln.

Das deutlich größere Hindernis sehe ich bei der Batterie: WoMos sind oft nahe am Maximalgewicht.
Batterien sind schwer und brauchen Platz.
Könnte also gut sein, dass du diesbezüglich noch andere Stellen umbauen musst, um die zulässige Gesamtmasse nicht zu überschreiten.
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
899
Berlin, DE
Vor einiger Zeit gabs einen TV Bericht über Leute, die T5 und T6 von VW elektrifizieren:

Mus man ja nicht machen, gibt aber einen Eindruck der benötigten Leistungen. Hier benutzen sie anscheinend einen 55kW Motor in der kleinen Variante und einen 110kW in der grösseren.
 

Janik

Neues Mitglied
29.12.2021
9
Mein aktuelles Wohnmobil ist tatsächlich zu knapp bemessen was Zuladung angeht. Deswegen soll es ein anderes werden und momentan interessieren mich die Hymermobile, z.B. der alte 534 auf Ducato oder J5 Basis. Das hätte dann 2350 Leergewicht und 3100 zul. Gesamtgewicht. Anhänger zu ziehen plane ich nicht.

Batreriegröße würde ich irgendwas im Bereich 30-60kWh LiFePo4 anpeilen, um 100-200km Reichweite zu haben und trotzdem noch genug Zuladung. Ich rechne mit ~24kWh/100km Verbrauch im Optimalfall, aber habe keine Referenzen für Wohnmobile gefunden. Denkt ihr das ist realistisch?

Ich denke Platz für Motor sollte an sich genug sein, zumindest ist das bei meinem aktuellen Womo recht entspannt (auch ein J5). Getriebe würde ich der Einfachkeit halber drin lassen - außer es macht vom Gewicht sparen Sinn das rauszunehmen. Mit Reisegeschwindigkeit 70-80km/h wäre ich zufrieden. Wenn es mal auf der Autobahn steil wird, wäre es gut, wenn ich noch 50 fahren kann. Steil ist natürlich relativ, insgesamt soll das Auto einfach keine Verkehrsbehinderung werden :)

Danke schon mal für den Input. Ich bin bisher zwischen 30kW oder 40kW geschwankt. Hatte das Gefühl, dass viele Elektroautos übermotorifiziert sind, oder? 110kW kommt mir viel vor für einen T5. Aber ist vielleicht auch Geschmacksache. Schnell fahren kann ja auch Spaß machen.
Ich habe für mein Projekt bereits einen umgerüsteten Smart 450 gekauft. Der hat jetzt einen 15kW Elektromotor drin und fährt damit entspannt 100km/h. Mehr habe ich noch nicht getestet. Angesichts dessen dachte ich für ein 3x schwereres Auto mit schlechterer Aerodynamik, aber langsamer Fahrweise wäre 30kW eventuell gerade so genug und 40kW vernünftig.

Nun habe ich die Tage bei mir in der Nähe einen günstigen Motor gefunden, der 28kW hat.. :)
Einerseits wäre ein 40-50kW Motor schon ideal, weil man ihn ja vom Controller her begrenzen kann, wenn gewünscht und wenn die Batterie geschont werden soll oder sogar muss.
Andererseits ist das ganze auch eine Budgetfrage für mich. Der 28kW Motor war glaube ich für Stromos Autos von German E Cars gedacht, ist neu, wassergekühlt und kostet 1200 VHB. Das scheint mir ein sehr vernünftiger Preis zu sein.
 

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
28kW wäre für die Stadt vermutlich ausreichend, aber große Sprünge machst du damit nicht, wenn daran ein 3t-Klotz hängt.
Wenn du das Getriebe drin lässt kannst du ja in der Stadt z.B. den 1. oder 2. Gang verwenden (E-Motoren können idR. schneller drehen als Verbrenner) und auf der BAB dann den 3. verwenden, mit der Option bei steilen Abschnitten zurück zu schalten.
Die Kupplung sollte trotzdem raus. Die brauchst du mit E-Motor nicht mehr und es bringt dir ein paar Kilo.
Nachteil dabei: Das Getriebe frisst Effizienz. Du brauchst damit deutlich mehr kWh/100km als ohne.
Ist die Frage, was für dich sinnvoller ist.

@Jack-Lee kann dir sicherlich berechnen, wie schnell du mit 28kW in deinem 3t-WoMo einen Berg hoch kommst.

An welcher Spannung wurde der Motor denn im Stromos gefahren? Evtl kann man darüber noch mehr Leistung rauskitzeln...
Passt der Motor denn zu den restlichen Rahmenbedingungen deines Projekts?
(Drehzahlbereich, Spannungsbereich, Strombereich, Brushless/DC, Aufnahme, Wellendurchmesser, etc.)

Die Budgetfrage kann ich zwar gut nachvollziehen, aber dir sollte klar sein, dass so ein Umbau SICHER fünfstellig kosten wird (Ich schätze mal grob nicht unter 20k€.) und zudem eine Menge Zeit frisst.
Dazu kommt, dass gerade bei einem solchen Projekt gilt: Wer am falschen Ende spart ärgert sich später.
Leider gibt es bei einem solchen Umbau quasi nichts, wo man wirklich sparen sollte, da alle Komponenten wichtig sind für den Nutzwert des Projekts. Batterien, Motor, Controller, BMS, Ladetechnik und Kabel sollten jedenfalls ganz oben auf deiner Prioritätenliste stehen und daher halte ich sparen an dieser Stelle für den Grundstein zum Scheitern des Projekts.
 
Zuletzt bearbeitet:

Janik

Neues Mitglied
29.12.2021
9
Ok, wenn es sich sehr lohnt, wäre Getriebe raus natürlich eine Option. Mehr Reichweite ist natürlich interessant. Aber dann bräuchte ich eine fixe Untersetzung, oder? Wird das nicht alles deutlich komplizierter oder gibt es das fertig zu kaufen passend für einen J5? Kenne mich da schlecht aus..

Welche Spannung der Stromos hatte, weiß ich nicht.. habe die Verkäuferin mal gefragt. Hier im Forum habe ich welche mit 313,6V gesehen, aber 35kW Nennleistung.

Mein System wäre auf 96V. Zumindest läuft so der Smart und der Curtis Controller kann max. 120V ab.
 

Janik

Neues Mitglied
29.12.2021
9
Ah ok, das wäre sonst die nächste Frage gewesen. Ich habe die Motorkenndaten noch nicht wirklich verstanden. Bei dem Motor steht bezüglich Spannung nur "kv: 26,5 V/1000min^-1".

Ich versuche mal ein Foto anzuhängen. Bin sehr interessiert zu verstehen wie ich weiß, ob ein Motor zu meinem Curtis 1238 Controller und den 96V passt.
 

Anhänge

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Janik

Neues Mitglied
29.12.2021
9
Ich hätte gedacht, dass der Motor dann bei 96V bei ungefähr 4000 Umdrehungen pro Minute läuft, also genau der Nenndrehzahl.
 

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Der Wert kV=26 sagt aus, dass der Motor bei 96V mit etwa 3600U/min läuft, wenn keine Last angetrieben wird (Leerlauf).
Ist Last am Motor, reduziert sich die entsprechend, da der Motor nicht mehr frei drehen kann.

I0/In 245/193A sagt aus, dass der Motor 193A langfristig und 245A kurzfristig verkraftet.
Bei deinen 96V wären das entsprechend 18,5kW bzw 23,5kW Leistung. Dabei entwickelt der Motor 68Nm bzw. 86Nm beim entsprechenden Stromfluss.

Eine kurze Google-Suche führte mich zu diesem Angebot: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...uto-stromos-german-e-cars/2356646470-223-8506
Da das von dir gepostete Bild incl. der Unschärfe genau dazu passt gehe ich davon aus, dass du diesen Motor meinst.
Konkret hat mich interessiert, ob es sich um einen DC- oder Brushless-Motor handelt.
Anhand der drei Kabel, die am Motor befestigt sind vermute ich, dass es sich um einen Drehstrommotor handelt.
Was ich leider nicht finden konnte ist ein Datenblatt, denn Drehstrommotoren brauchen entsprechende Controller und die wiederum brauchen idR. noch die Polzahl des Motors um diesen sinnvoll steuern zu können.
(Kann man auch durch probieren heraus finden, aber wenn der Controller nicht zum Motor passt ist das doch ziemlich viel Lehrgeld...)

Außerdem ist nicht angegeben, wie spannungsfest der Motor ist.
Gemäß P=U*I ist um so mehr Leistung aus dem Motor zu kitzeln, je höher die Spannung ist. Der Maximalstrom ist ja fix, aber auch die Spannung kann man nicht beliebig erhöhen - irgendwann ist auch da Schluss.

Warum bist du eigentlich auf 96V festgelegt?
 

Jack-Lee

Mitglied
21.03.2019
218
28kW für über 3t solltest du dir schnell aus dem Kopf schlagen. Da wirst du nicht mal die Mindeststeigleistungen laut TÜV Anforderungen erreichen. Das doppelte sollte schon an Nennleistung verfügbar sein. Auch ist hier 96V eher ungünstig. Keine Schnellladeoption, für die benötigten Leistung schon massive Kabelquerschnitte, Steckverbinder, Schütze nötig.
Die einfachste Version wäre der Einbau einer Tesla SDU. Kosten belaufen sich hier auf etwa 5-6000€ für Motor/Inverter/Getriebe, ist kompakt und mit 80kg für alles auch noch sehr leicht.
Ob der Akku 96V oder 400V hat ist für Abnahme und Aufbau irrelevant. Geschirmte Kabel, doppelt verriegelte und wasserdichte Steckverbinder, sowie Isolationswächter sollte man überall verbauen. Die 96V Technik verbaue ich mittlerweile nicht mal mehr im Twizy... für "richtige KFZ" ist das schlicht altbacken und mit zu vielen Nachteilen behaftet.
Falls du Infos brauchst, Motoren, Inverter, Ladegeräte, Akkus... ich bin da ein passabler Ansprechpartner. Ich rüste selbst um (Diesjähriges Projekt werden 3,5t Wohnmobile. Liegt also nahe dein Projekt)

PS. bzgl. Auslegung des Antriebsstranges würde das nötige Know How dafür den Thread hier etwas sprengen. Das kann man in einem (längeren) Telefonat klären, falls gewünscht.
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Für meinen Ducato wurden mir schon Schrott-Wohnmobile angeboten, deren E-Motor einen guten Wirkungsgrad haben sollen. Da ist dann alles drin, die Elektrik insbesondere. Gut wäre eine Tunnel, der einem den Weg durch die zähe Luft erspart. Elon Musk vertreibt solche Tunnel, falls er das Projekt noch nicht aufgegeben hat. Die Nikolas passen jedenfalls nicht hindurch.Auf niederländischen Flughäfen waren viele E-Ducatos unterwegs. Da Du nur zwei Gänge benötigst, kannst Du das Schaltgetriebe getrost drinlassen. Vom Ausbau der anderen Gänge hast Du keinerlei Vorteile, da die nicht benutzten Gänge nichts verbrauchen.
Hier in Düsseldorf fahren einige herum.. Habe leider keine Adresse aufgeschrieben. Die Motoren rekuperieren auch gut.
 
Zuletzt bearbeitet:

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Vor einiger Zeit gabs einen TV Bericht über Leute, die T5 und T6 von VW elektrifizieren:

Mus man ja nicht machen, gibt aber einen Eindruck der benötigten Leistungen. Hier benutzen sie anscheinend einen 55kW Motor in der kleinen Variante und einen 110kW in der grösseren.
In Essen hat genau ein solcher Betrieb dicht gemacht, Haben lange überlegt, ob der Betrieb weiter zu beteiben lohnt. Bringt nicht mal die Miete ein. Vielleicht gibt es noch Teile? Vincent war mit bei den Beratungen.
Corona war mit schuld an der Aufgabe.
 

Jack-Lee

Mitglied
21.03.2019
218
Naja, die Engiro-Motoren, die da verwendet werden, sind unverschämt teuer. Ladeleistung ohne CCS und nur 11kW ist ebenfalls für viele nicht mehr aktzeptabel (verständlicherweise). Der Motor sieht nach einem "Doppelmotor" aus (also zwei getrennte Wicklungen in einem Motor um zwei Controller anschließen zu können), also eher 96V System mit zwei Low Voltage-Invertern. Teuer, wenig Leistungsfähig, schwer... Geht mittlerweile besser. Was sie aber können : Webauftritt. Das würde ich auch gern so gut können.
 
Zuletzt bearbeitet:

Janik

Neues Mitglied
29.12.2021
9
Danke für die ausführlichen Antworten und eure Hilfe!

Also ich habe wie gesagt nicht gerade viel Geld locker, aber die Idee schon lange im Kopf und dachte mir perfekt wäre ein bereits umgerüstetes Auto als Teilespender für mein Projekt. Und dann war da der Smart zu einem unschlagbaren Preis. Jetzt habe ich den schon 1 Jahr und der fährt auch super, hat nur ein sch*** BMS und deswegen etwas maltretierte Akkuzellen.

Es ist ein Prototyp gewesen von E-Car-Tech und deswegen habe ich da eine E-Car-Box mit Curtis Controller drin. Finde die Box als Einbaumodul sehr angenehm und würde allgemein gerne die Sachen verwenden, weil ich sonst wieder viele Einzelteile besorgen muss..

Also daher kommt die 96V Sache. 120V ist max beim Controller und das wären 34 LiFePo4-Zellen. Ich dachte 96V, also 32 Zellen in Reihe, wären praktisch, weil ich auch mit Solar plane und evtl findet sich da ein 96V Laderegler oder ich benutze zwei 48V Laderegler von Victron. Mit deren Produkten habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.

Ich denke der 28kW Motor ist dann raus (ja es war das Angebot :) ).
Vom Controller her gibt es auch die Begrenzung auf 550A max. Das heißt etwa 55kW. Also würde ich einen 40-50kW Motor anpeilen. Ich weiß, dass VW T5er damit umgerüstet wurden und hoffe dass das dann auch für mein Womo und ohne Ansprüche auf hohe Geschwindigkeiten oder Beschleunigung ausreicht. Ein T5 hat doch sicherlich auch etwa 2800kg zul.Gesamtgewicht, oder?

Mein Smart fährt mit dem 15kW Motor echt geschmeidig steile Hänge hoch. Da hätte ich gedacht, dass für ein 3x schwereres Auto ein doppelt so starker Motor immer noch eine halbwegs gute Figur macht.
 

Janik

Neues Mitglied
29.12.2021
9
Effektiv läuft das System dann mit 32*3,2V=102,4V bzw. vollgeladen mit etwa 109V
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
Hallo Janik,
versuch mal herauszufinden, was die bekannten Umrüster so machen. Sozusagen zur Orientierung.
Hier eine Auflistung:

Lorey könnte Erfahrung mit Wohnmobilen haben:

Kollege Heiko Fleck hat seinerzeit auch VW Busse umgerüstet, vielleicht kann er Dir helfen:

Gruss, Roland
 

Norbert

Aktives Mitglied
19.08.2018
424
79771 Klettgau
Will Dir jetzt nicht Deinen Traum zerstören, Fakt ist : ohne Richtig was zu investieren wirds nur zu Einkaufen fahren reichen, dafür haste ja schon einen. Hast noch nichts erzählt wie Deine weiteren Resurcen sind : Platz, Zeit, Werkzeuge und gute gute Grundkenntnisse in der Elektrik ? Schaltgetriebe und Kupplung brauchst, alleine schon um den Motor welcher auch immer mit " wenig" Aufwand einzubauen. Ich fahr schon einige Jahre mit nem 2 er Golf mit " nur " 30 kW Motörle mit knapp 1100 kg Leer. Selbst ich nehm ab und an den Erste um auch an der Kreuzung mal zügig eizufädeln oder an der Ampel wegzukommen, nicht vergessen das es auch mal längere Steigungen gibt. Mein Tipp : Zeit nehmen, Geld sparen und sorgfälltig Planen. Nicht vergessen dabei das der Stromverbrauch nicht unbeachtlich und auser Haus somit auch nicht billig. Also Smart fahren und damit sparen und von einzweimal Urlaub mit Diesel geht die Welt auch nicht wirklich schneller unter aber der Urlaub ist sicher entspannter.
 

Andreas106

Mitglied
29.03.2011
259
Ich fahr schon einige Jahre mit nem 2 er Golf mit " nur " 30 kW Motörle mit knapp 1100 kg Leer.
Na ja, der iMiEV hat ein 35 kW Motörle bei vergleichbarem Gewicht. Und der ging ganz gut ab.
Den Smart von eCarTec bin ich auch schon gefahren. Hatte mich zufällig in Rosenfeld mit einem der Entwickler getroffen. Damals hatte ich noch meinen SAM. Wir haben Frauen Fahrzeugtausch gemacht.
Ich fand den Smart sehr zäh bis 50 km/h. Kein Ampelsprinter.
 

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