Motorverkleidung im Hochfrühling



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laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
die hat auch ihre Kehrseiten: was bei niedrigen Temperaturen hocherwünscht ist (Batts werden im Warmen geladen, Temperatur wird über Nacht gespeichert, man braucht morgens weniger reinheizen usw.) stellt sich jetzt als Problem heraus.
Gestern und heute habe ich es bei der morgendlichen Fahrt zur Arbeit (ca. 40km bzw. 40Ah bzw. 1,85kWh ab Netz) geschafft, die 50°C Marke an den Tempsens oberhalb der eingepackten Zellen zu reißen. BMS schaltet dann kurzerhand ab. Zum Glück habe ich einen "Kreuzungsretter", der mich noch in den nä Schatten fahren läßt, wo die Akkus dann abkühlen können.
Zu Hause kann ich mit meiner Fernbedienung die Ladezeit auf die frühen Morgenstunden verlagern; auf der Arbeit habe ich das Bedienteil leider vergessen und muß sofort laden. Mist.
Ich muß wohl noch über eine Lüftungsklappe o.ä. nachdenken ...
Viele Grüße, Lars

Thrige, Riemen, 13xWinston 100Ah, vollverkleideter Akku-Motorraum, Unterboden, Radkästen usw., 2cm Styrodurverpackte Zellpakete, Strombegrenzung 90A.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hat zwar nichts mit Akkus zu schaffen, aber bei mir hat es gestern auf der Heimfahrt den Controller abgeschaltet.

Über den Tag voll in der Sonne gestanden und auf der Heimfahrt nach knapp 30km abgeschaltet. Auf dem ALU Tragblech konnte ich Eier braten.
Ein Nasser Lappen mit Wupperwasser hat mich dann bis nach Hause gebracht.
Ich denke aktuell über einfache Kupferrohre am Unterboden nach, die dann einfach Wasser transportieren.

Gruss
Carsten
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
Bei mir würde wahrscheinlich schon eine definierte Luftdurchströmung reichen: auf der einen Seite eine steckbare "Sommerhutze" (--> Luftaufstauung) und auf der anderen Seite halt der Luftaustritt, vielleicht noch unterstützt durch Venturi o.ä.
Hutze zB an der Unterbodenverkleidung, als Fenster 30x15cm, mit 3cm Einlaßhöhe. Als entsprechend gearbeitetes dünnes Alublech, das einfach unten an ein ausgeschnittenes Fenster rangeschraubt wird. Im Winter oder bei Regenwetter dann Hutze ab und wieder mit Kunststoffplatte o.ä. zumachen.
Der Staudruck sollte dadurch schon recht ordentlich sein. Die Luft käme bei mir an den Achs-Ausschnitten wieder raus.
Wenn ich die Hutze zu hoch (tief) ausführe, wird es ein Rasenmäher oder gar eine Asphaltfräse ;-)
Achja, aber erstmal MACHEN ...
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.216
man könnte auch die Felgen als propeller ausgestalten . eine rein andre raus. geht bei mir natürlich nicht wegen der schönen Radkappen
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Jo, Oliver, ich weiß.
Ist im CAD für die neue Bodenwanne vorne schon eingebaut.
Bei 45km/h im Sommer (35°Luft) knapp 80BTU abtransportierbar.
Da ist für Akkus und Controller massenhaft "Luft" ;-)
Aktuell habe ich nur das Problem, daß die Pumpe dafür so groß wie der Thrige wäre ;-)
Mit den beiden "Wischwasserpumpen" im Regal schaffe ich "nur" 10BTU.

Realistisch reichen etwa 3 BTU beim Laden der Safts.
Und für den Controller brauche ich zum Bremsen in der Spitze etwa 2 bis 4BTU -wobei das nur bedingt stimmt, da sich die BTU auf die Leistung über eine Stunde bezieht, ich aber im Aussetzbetrieb bremse. Beim Fahren rangiere ich im 0,irgendwas Bereich -da ist die BTU als Maßeinheit schon wieder zu fett.

Ich hoffe diesen Monat die neue Wanne in Auftrag geben zu können.
Sie wird dann auch den Teil unter dem Sitz ersetzen -also vom Vorderraddom bis knapp vor die Trennwand zum Motorraum gehen.

Damit gewinne ich Platz ohne Ende -ok, ein Benning passt noch nicht drunter.

Ich werde berichten -wahrscheinlich aber erst im Herbst, nach meiner Frankreichtour.

Bis dahin
Gruss
Carsten
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
Hi Christian,
coole Idee mit den Propellern! Beide auf "raus" würde ja auch gehen, wenn ich unten eine Lufthutze habe und es eh größere Löcher an den Wellenaustritten geben muß.
Ich hätte nur Angst, daß die Räder, Lager, Trommeln usw sich dann im Winter, wenn die Hutze unten zu ist, alles Mögliche "einpfeifen", zB mehr Salznebel und Dreck. Jedenfalls mehr verglichen mit einer "no-Propeller-Radversion".
Aber ganz einfach: im Sommer Radkappen ab, im Winter wieder dran!
Viele Grüße, Lars
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
Hi Sven,
meinst wahrscheinlich den Curtis?! (Motor ginge ja auch schlechter)
Ja, der ist bei mir noch auf dem originalen Brettchen im "Loch". Ist aber auch schon ein anderer als original. Der originale ging ja mal kaputt und fährt jetzt repariert und "aufgebrezelt" in meinem Motorrad.
Der Curtis macht bisher aber wirklich gar keine Mucken.
Was bei mir bei höherer Temp zuerst rumzickt, ist der Tachosensor. Ab ca. 40°C steigt der teilweise aus. Man merkt es daran, daß dann schon bei ca. 30km/h alle LEDs an sind ;-) (sendet dann wahrscheinlich jeden Impuls doppelt, hatte aber noch kein Oszi dran)
Wenn also vorne schon immer alles grün leuchtet, dauert es noch etwa 20km und ich kann mit einer BMS-Abschaltung rechnen.
Viele Grüße, Lars
 

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