Ja, Mikroprozessor.net, sowohl hardware, wie software. Noch sind wir ja in der Testphase mit durchschnittlich zwei Verbesserungen pro Tag. Schließlich soll es ja perfekt werden. Für unsere Zwecke ist es schon mehr als zufriedenstellend, aber der Michael hat ja noch Größeres vor.
Sämtliche Probleme, die ich bei Mikroprozessoren erwartet habe, tauchten auf, obwohl man im Attiny85 gar nicht so viel unterbekommt.
Michael hat schon einige Erfahrung bei der Entwicklung, aber trotzdem blieben viele Überraschungen nicht aus...
Eine Überraschung für mich war, dass man die sporadisch auftretenden Störsignale, von denen es im Elektroauto nur so wimmelt, durch einfache Unterdrückung nach Erkennung von deren typischen Merkmalen beseitigen kann, also rein digital.
Bisher hatte ich immer mit RC-Kombinationen und Operationsverstärkern gearbeitet.
Aber digitale Störaustastung wendete man schließlich auch in der älteren Radiotechnik an, Funkamateure...
Trotzdem, obwohl Programmieren leichter geht, am Schreibtisch, die unangenehmen Überraschungen sind deutlich häufiger, wenn auch schneller und einfacher mit eine paar geschriebenen Programmierworten zu beheben...
Der Kopf muss auf jeden Fall mehr arbeiten als bei Analogtechnik. 90% der Fehler sind auf scheinbare "Schusseligkeit" zurückzuführen. Hinterher ist man schließlich immer klüger...Nicht anders, als bei den Fehlern, die in der Atomreaktortechnik immer wieder vorkommen.
Störunterdrückung Projekt von UA Maaßen ua Maaßens Webseite Die Idee zu unserem Projekt hatten wir ja selbst, sowohl zur Hardware, wie zur Software und wir fanden das Projekt von Ulrich Maaßen, das nur softwaremäßig genau zu unseren Ideen passte.
Aber leider kann sich Ulrich nicht entschließen, wenigstens Teile seiner Software offenzulegen. Wir mussten auch noch mit der hardware-Entwicklung kämpfen und dann ist es überaus störend, wenn software-Fehler dazwischen pfuschen und man diese weder ändern kann noch unterscheiden, wo der Fehler liegt.
Wir, bzw. Michael, haben deshalb die gesamte Software neu geschrieben.
Es ist nun ein Leichtes, durch Testroutinen festzustellen, wo der Fehler liegt.
Open source ist das Einzige, was für uns sinnvoll ist. In den USA ist man weit freizügiger in den Foren. Geheimniskrämerei bringt uns nicht weiter.
Also, ich halte die "Oszillographenbilder" für perfekt zur Messung und Erkennung schlechter Akkus, neben überraschenden Effekten, die man sonst nie bemerkt...
Fotos werden folgen, du musst noch ein wenig warten. In Delphi kann man auch das Original printen, das müssen wir noch einbauen.
Wenn wir demnächst das Auto autonom durchs Ruhrgebiet schicken, wollen wir schließlich zu Hause am Bildschirm sehen, was die Batterien machen...
Mal sehen, ob ich heute Bochum erreiche (Treffen solare Mobilität). Jedenfalls erkenne ich auf der Fahrt sicher, welche Akkus aus der Reihe tanzen oder schon erste Anzeichen dazu zeigen.
Also, 27 Akkus (fast) gleichzeitig, kein Problem. Messabstand im Gänsemarsch (daizy-chain) : 0,3 Sekunden. Noch sind nur 7 Akkus angeschlossen. Die Hardware für alle ist vorhanden, dafür muss das Auto auf die Bühne.