Messdatendarstellung



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thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Hallo,

hab mir für meinen AX das hier gebaut:

http://www.elweb.de/coppermine/displayimage.php?album=251&pid=2545#top_display_media.

(Bild zeigt stark entladenen Satz der nach gelber Lampe noch ca. 3 Stunden mit 10 Ampere re­s?tentladen wurde, sonst ist da im Leerlauf max. 0,1 Volt Ab­s?tand)

Ok für einen Berlingo wärens noch 7 Module mehr aber die ko­s?ten je nach Ausführung nur einen Euro. Potentialgetrennt, selbstversorgt, Stromverbrauch zu vernachlässigen, ...
..... sehe definitiv welcher als näch­s?ter drann ist..... Die Kapa der einzelnen Säfte kann man beim Laden auch schön abschätzen, .............
Mehr braucht es nicht um das sinnvoll zu überwachen.
Wenn es Richtung Entladeschluß geht einfach ab und an drauf geschaut und kurz forciert etwas mehr Strom geben sieht man die schwäch­s?ten Blocks weg kippen (Display wird dunkel) - das erkennt sogar die Frau aus dem Augenwinkel.


Gruß
Martin


[size=x-large]DANKE[/size] kniefall endlich einer der mal das wieder ausspricht.
Um das klar zu­s?tellen das ist nicht das Ideal aber für jeden der Nicd-Fährt ein muß, minde­s?tens sowas drin zu haben. JETZT - nicht irgend Wann; Etwas das dann immer noch Macken hat .....
Wenn es dann, mal besseres gibt - Verkabelung bleibt ja - Stecker Raus anders Meßpanel rein Stecker rein fertig!
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ich findes es ja gut - das man bei all dem was man sonst so absondert - endlich mal seinen eigenen Ansprüchen gerecht wird und mal die Zeit die einem gegeben verwendet was wirklich Sinnvolles anstatt - "heißes Papier"- zu produzieren.
Alleine das an CO2 so benötigt wurde um das auch noch via Internet weiterzuverbreiten und auf anderen Bildschirmen darzustellen, wird - Du mein Lieber - mit deinem .....nie mehr wett machen können!!!!

Daher - ich denke ich Schreibe das auch Sinne der anderen. Weiter in die Richtung !

Was die Software angeht gibt es soviel IDE´s die auch für I-Dözschen gedacht sind - der Anspruch ist ja nicht so hoch, erst mal Werte anzuzeigen.
Die Frage ohne den ganzen anderen üblichen Muss in anderen Foren mal gestellt - wird sicher dutzende freie Software Lösungen von Dos; über Win;linux und Adro geben... bin ich mir gewiss.

Und dann kann man sich um den nächsten Schritt kümmern.
Datenpakete Datenbank; Graphen oder auch nur einfach schone Datentelegramme für Logview zu generieren.


Ich habe vieles ja schon vor Jahren angeregt aber leider - Existentiell Dinge mit hoher Prio - das ich weis sowas nicht zu Ende bringen zu können daher auch garnich angefangen. Aber Als Rentner sieht das dann schon anders aus...
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Vom Martin hätten wir gerne die chinesische Quelle, bei der er die vermutlich 12 Volt-Instrumentegekauft hat. Das erscheint mir eine sichere Lösung, die sicher alles leistet. was verlangt ist.
Unsere Software läuft zwar sehr, sehr zufriedenstellend, nach sehr sehr viel Programmierarbeit von Michael Franzen und das ist eine Lösung für uns alle, aber wer die 23 Kabel durch den Saxo oder 106 oder Berlingo legen kann, hat damit eine in meinen Augen eine Superlösung, vor allem mit der Anzeige die bei 4,7 Volt erlischt.
Super Entdeckung von Dir, Martin. Aber wir brauchen die Bezugsquelle und starten dann eine Sammelbestellung!!!

Also, unsere hard-und software ist jetzt perfekt und ich nenne Euch demnächst einen Preis, der mit Sicherheit nicht sehr hoch liegt und mit den Modellbau komponenten mithalten kann. Aber ich will nicht den Tag vor dem Abend loben und fahre gleich zum ersten Male mit der neuen software von Düsseldorf nach Krefeld...


Meine Vorurteile gegenüber Mikroprozessoren haben sich voll bestätigt, aber auch da führt Beharrlichkeit zum Ziel. Das Zaubermittel heißt "Störaustastung" und Funkamateure ahnen, wovon ich rede. Unendliche ineinandergeschachtelte Programmierungsschleifen ergibt das und ich habe den Michael bedauert wegen der vielen Wutausbrüchen, die damit verbunden sind. Nun ja, wem erzähle ich das? Viele von uns programiieren ja auch...
Demnächst erfolgt eine Sammlung von Erfahrungen hier mit Patentlösungen.

Also, kann ich inzwischen sagen, vertraue nie Programmen , die Du nicht selbst geschrieben hast. Genau, wie man nicht Batterien vertrauen sollte, die man nicht selbst nachgemessen hat.
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.441
Hallo,

habe solche genommen mit getrenntem Eingang für Versorgung und Messung:

http://www.ebay.de/itm/3-Digital-Mini-DC-0-100V-Red-LED-Display-Voltage-Voltmeter-Panel-Volt-Meter-Chic-/152335328166?hash=item2377e4a3a6:g:4zkAAOSwiONYPAJv

Da kann man 5 Volt Regler vorschalten für gleichbleibende Displayhelligkeit und unter 5 Volt arbeitet er dann nicht mehr und auch ein "Blinder" sofern er noch Auto fahren darf merkt dass es jetzt Zeit ist den Fuß etwas vom Pedal zu nehmen...

Gruß
Martin
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Bestechend finde ich ja die Lösung mit nur 12-Volt-LED-Panelmetern: eine 5mal4 Matrix ist gerade einmal 8,6 mal 6,5cm groß und passt mit 8mm Höhe an das Armaturenbrett.

1 Euro pro Stück, sehe ich sogar:

Vielversprechende Daten

Passendes Kabel dazu:

Amazon

Unverzichtbar sind natürlich 23 100mA Feinsicherungen und lösbare Steckverbindungen.

Also, ganz ohne Aufwand geht es nicht. Aber eine Superlösung, Martin, insbesondere für wenige Batterien (Cityel...)

Gestern habe ich die erste Fahrt mit unserer Anordnung ganz ohne Fehler gehabt. Solch ein Oszillogramm ist eine feine Sache, zumal auch eine Kapazitätsermittlung damit verbunden ist, vor allem beim Laden. Ich werde meine Kamera schonmal aufladen und die Kupfermine in Betrieb nehmen. Viele Smartphones und tablets laufen auch mit der von uns geschriebenen sotware.
Meine Batterien brechen pro Akku bis zu 1 Volt ein (Ende gelber Bereich). Erstaunlich, dass, außer ganz am Anfang, die Rekuspannung, trotz hohen Rekustroms, die Leerlaufspannung nicht übersteigt, und, außer bei längeren Gefällstrecken.
 
Hallo Bernd,
die von dir gefundenen Voltmeter sind nicht zu gebrauchen!
Habe von denen mal 8St. für mein El verbauen wollen und alle 8 an die gleiche Spannungsquelle angeschlossen. Da hatte ich dann auf allen Teilen völlig unterschiedliche Messwerte. Die etwas teureren haben ein Potentiometer auf der Rückseite mit dem man alle auf gleiches "Niveau" bringen kann. Damit funktionierts prima.

mfG
Peter
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Danke, Versprechungen darf man wohl nicht immer vertrauen, auch, wenn sie aus China kommen...Also, 27mal nachkalibrieren beim Berlingo, neben dem Verlegen der 30 Messleitungen. Da haben wir nur drei, zwei für den Bus, eine für den Gänsemarschtakt.


Also, nach ziemlichen unendlichen Mühen ist es uns gelungen, massive Fehler aus den ADCs der Atmels und aus unserer software herauszubügeln und die zeigen jetzt alle im gewünschten Rahmen, ohne jede Korrektur, genau an.

Der wichtigste von uns entdeckte Fehler ist der, dass die Atmels, weil sie risc-Prozessoren sind, normalerweise mehrere Prozesse gleichzeitig laufen haben.
Die erzeugen ganz erhebliche Störeinstrahlungen in die Spannungsmessung.
Wir haben also alles so geändert, dass wir vorher sämtliche anderen Prozesse abschießen, die ADCs für mehrere Takte auf Null setzen und dann erst einlesen und die Ausgabe wegspeichern und an die serielle Schnittstelle übergeben.

Selbstverständlich gibt es glitches, und die blenden wir durch eine regelrechte Störaustastung aus, unzulässige Werte werden einfach erkannt.
Noch haben wir in der Software Integrationsfilter, die werden wir nun noch in die Amels integrieren. Denn erst ein ordentlicher Störabstand macht unsere Vielkanaldarstellung auch für andere, empfindlichere Messungen in gestörter Umgebung möglich. Wir bauen das ganze nicht nur für unsere Anwendung im Elektroauto...

Solch ein Fahrdiagramm sieht überaus wild aus, jedenfalls im Stadtverkehr.Auch auf der Autobahn wird jede kleinste Fußbewegung registriert und man erkennt an jeder Stelle die schwachen Kandidaten unter den Batterien, die alle bunt unterscheidbar angezeigt werden.

Jetzt aber eine Überraschung, die ich schon einmal beobachtet und hier beschrieben habe:

Steigt die Spannung der entladenen Batterien beim Laden, unterbrochen von den bekannten sagem-"Reflex"pausen zunächst gleichmäßig und synchron an, fangen die zuerst voll werdenden Batterien, das sind ebenfalls die schwachen Kandidaten, wild an zu tanzen. Im völlig unterschiedlichen Rythmen springt die Spannung mal hoch.mal herunter, obwohl doch weiter geladen wird. Wir wissen, dass sich dann Knallgasblasen bilden, die könnten einen Einfluss haben. Ich befürchte aber eher, dass dann Schlimmeres passiert, was überladene Zellen auch zerstört: das Aufbauen von Dendriten durch Laden und anschließender Wiederabbau durch Kurzschluss, ein Prozess, der nicht zur Ruhe kommt, solange überladen wird. Die Spannungsamplitude dieser überladenen zellen liegt bei ca 10mV, während die noch nicht voll geladenen brav in der Spannung hochlaufen.
Schon bei unter 7,5 Volt beginnt diese kritische Phase. Ich dachte gestern erst an einen Messfehler, aber das kann ich inzwischen ausschließen.

Es würde mich sehr interessieren, ob einige von Euch das gleiche Verhalten auch schon beobachtet haben. Unsere Vielkanalaufzeichnung ist einfach nur eindeutig.

Nicht auszuschalten ist bei unserer Messung natürlich der winzige Quantisierungsfehler von +/- ein bit, aber der liegt weit unter den beobachteten Schwankungen.

Wir arbeiten ohne sample an hold, obwohl so etwas ansatzweise schon im Atmel enthalten sein kann?

Was wir noch suchen: preiswerte Spannungsregler mit einem geringeren Stromverbrauch als den 5mA der zur Zeit von uns verwendeten. Die Tinies sind 85er. Widerstände: 1%.

Ausführlicher beschrieben wird das Projekt im Mikroprozessorforum.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja, Mikroprozessor.net, sowohl hardware, wie software. Noch sind wir ja in der Testphase mit durchschnittlich zwei Verbesserungen pro Tag. Schließlich soll es ja perfekt werden. Für unsere Zwecke ist es schon mehr als zufriedenstellend, aber der Michael hat ja noch Größeres vor.
Sämtliche Probleme, die ich bei Mikroprozessoren erwartet habe, tauchten auf, obwohl man im Attiny85 gar nicht so viel unterbekommt.
Michael hat schon einige Erfahrung bei der Entwicklung, aber trotzdem blieben viele Überraschungen nicht aus...
Eine Überraschung für mich war, dass man die sporadisch auftretenden Störsignale, von denen es im Elektroauto nur so wimmelt, durch einfache Unterdrückung nach Erkennung von deren typischen Merkmalen beseitigen kann, also rein digital.
Bisher hatte ich immer mit RC-Kombinationen und Operationsverstärkern gearbeitet.
Aber digitale Störaustastung wendete man schließlich auch in der älteren Radiotechnik an, Funkamateure...
Trotzdem, obwohl Programmieren leichter geht, am Schreibtisch, die unangenehmen Überraschungen sind deutlich häufiger, wenn auch schneller und einfacher mit eine paar geschriebenen Programmierworten zu beheben...
Der Kopf muss auf jeden Fall mehr arbeiten als bei Analogtechnik. 90% der Fehler sind auf scheinbare "Schusseligkeit" zurückzuführen. Hinterher ist man schließlich immer klüger...Nicht anders, als bei den Fehlern, die in der Atomreaktortechnik immer wieder vorkommen.

Störunterdrückung

Projekt von UA Maaßen

ua Maaßens Webseite

Die Idee zu unserem Projekt hatten wir ja selbst, sowohl zur Hardware, wie zur Software und wir fanden das Projekt von Ulrich Maaßen, das nur softwaremäßig genau zu unseren Ideen passte.
Aber leider kann sich Ulrich nicht entschließen, wenigstens Teile seiner Software offenzulegen. Wir mussten auch noch mit der hardware-Entwicklung kämpfen und dann ist es überaus störend, wenn software-Fehler dazwischen pfuschen und man diese weder ändern kann noch unterscheiden, wo der Fehler liegt.
Wir, bzw. Michael, haben deshalb die gesamte Software neu geschrieben.

Es ist nun ein Leichtes, durch Testroutinen festzustellen, wo der Fehler liegt.
Open source ist das Einzige, was für uns sinnvoll ist. In den USA ist man weit freizügiger in den Foren. Geheimniskrämerei bringt uns nicht weiter.

Also, ich halte die "Oszillographenbilder" für perfekt zur Messung und Erkennung schlechter Akkus, neben überraschenden Effekten, die man sonst nie bemerkt...

Fotos werden folgen, du musst noch ein wenig warten. In Delphi kann man auch das Original printen, das müssen wir noch einbauen.

Wenn wir demnächst das Auto autonom durchs Ruhrgebiet schicken, wollen wir schließlich zu Hause am Bildschirm sehen, was die Batterien machen...

Mal sehen, ob ich heute Bochum erreiche (Treffen solare Mobilität). Jedenfalls erkenne ich auf der Fahrt sicher, welche Akkus aus der Reihe tanzen oder schon erste Anzeichen dazu zeigen.

Also, 27 Akkus (fast) gleichzeitig, kein Problem. Messabstand im Gänsemarsch (daizy-chain) : 0,3 Sekunden. Noch sind nur 7 Akkus angeschlossen. Die Hardware für alle ist vorhanden, dafür muss das Auto auf die Bühne.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Soweit läuft jetzt alles wie geplant und gewünscht. Jetzt geht es an die Optimierung:

unsere Träume: Im Progammfenster Knöpfe für alle möglichen Einstellungen und Darstellungsarten.
Da würde sich anbieten, ein Wiki anzulegen, in dem alle ihre Vorschläge anbringen können

Optimierung des Komponenteneinkaufs

Verringerung des Stromverbrauchs von derzeit ca 25mA. Traum wäre es,alle 27 Batterien des Berlingos dauerhaft,ohne zwischengeschaltete Stecker oder vielpolige Schalter dauerhaft angeschlossen zu lassen. Voraussetzung: Stromverbrauch in Ruhe lässt sich unter 1mA drücken.

Einschaltung über Zündschlüssel oder Rechneranschluss

Frage, wie wir allen die Messeinrichtung zugänglich machen können. Aus rechtlichen Gründen, wie gehabt, als Bausatz? Die Hochspannungsvorschriften, werden, soweit ich das überblicke, eingehalten.
Die Messanordnung ist für alle Akkutypen geeignet. Maximalspannung ohne geringfügige Anpassung: zur Zeit 20 Volt, bis 4Kilovolt reicht die Isolation zwischen Prozessor und Prozessor. Komponentengarantie entfällt, da Porto nach China höher als Wert der Centartikel. Stellt Euch schonmal auf 3 Euro pro Batterie ein. Es kann nur noch billiger werden.
Laptop oder geeignetes smartphone habt Ihr selbst, es kommt noch ein USB-Adapter und der einfache Taktgeber /möglicherweise kostenlos) hinzu. 4 Prozessoren passen auf eine Platine mit 8 Batterieanschüssen = 9 Drähte.
Die müsst Ihr selbst verlegen und verlöten, auch das Telefonkabel quer durchs Auto und an Euren Rechner.
Saftware gibt es gratis, und wenn alles hier läuft, dann auch auf der von Ulrich Maaßen, einschließlich seiner noch nicht beseitigten Fehler. Die hat er ebenfalls frei zugänglich gemacht, jetzt auch ohne zeitliche und länderspezifische Begrenzung.
Für Einzelanzeigeinstrumente super. und vier Batterien stellt auch sein Oszillograph (Trend) dar.
Sein alter grapher gefällt uns, aber erst nach Änderung des software.

Versuchskaninchen mögen sich melden. Als Belohnung gibt es allenfalls ... Möhren!
Sie sind bereits gepflanzt (Bioland).
Die teuerste Investition werden vermutlich die vom Lötkolben verbrannten Finger und die Hebebühnenmiete sein.

Von Roman wüsste ich gerne,wieviel g die Schaltung aushalten muss. Wir würden gerne auf dem Mars unsere eigenen Messungen machen. Einen USB-Anschluss hat die Rakete doch?
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
Hier zeigt Physiker Bernd (links) dem Versuchskaninchen Roland schon mal die Vorabversion seiner Messdatendarstellung. Hannover Messe, mobilitec, auf dem BSM Stand.
[attachment 2306 P1170437-k.jpg]

Außerdem noch ein Blick auf die Hardware, die aber damals wegen fehlerhaftem Spannungsregler noch nicht zufriedenstellend funktionierte. Es sind vier Module, jedes Modul ist für 2 Spannungsmesswerte. Mittlerweile ist laut Meldungen von Bernd das Problem behoben, so hat er jedenfalls in anderen Foren berichtet.
[attachment 2307 P1170430-k.jpg]

Entwickler sharpals hat die Darstellung der Messwerte im microcontroller.net schon mal vorgestellt. Hier auch ein Bild dazu:



Gruss, Roland
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
Hallo Bernd,
habe jetzt nicht weiter im Mikrocontrollerforum gelesen, aber zu zwei Fragen kann ich noch Tipps geben.
Anzeigesoftware: 10 Zellen habe ich sehr komfortabel mit "StampPlot" dargestellt. LiveView in Oszi-Form und auch anschließende Speicherung möglich. Man muß nur die 10 AD Werte (0-1023 oder auch 0-4096 o.ä.) als ASCII seriell verschicken, den Rest macht StampPlot.
Linearregler: lowcost (Elpro 20ct) und THT ist LP2950 bzw TS2950 (chin Äquiv) mit ca. 75uA Ruhestrom. Mit LM2936 gehts gar auf 15uA runter. Da muß man schon an den Fuses und Sleepmodes des Atmel feilen, um da mitzuhalten.
Als 3.3V Variante kenne ich noch einen MC78PC33 mit 35uA, NCV8664 mit 21uA, NCP4641 mit 9uA (auch and Ausgspannungen), NCV8772 mit 24uA, ....
Und, meine "Neuentdeckung" von chinesischen Platinen abgeschaut, der HT7550 (Markierung nur "7550") mit 5V und gerade mal 3uA! Im SMD Gehäuse SOT89 oder SOT23-5.
Viele Grüße, Lars
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Danke, Lars. 10 Lithiumzellen schafft man mit einem Prozessor, was auch für viele anwendungen reicht. Im Moment habe ich nur 6 Batterien im vorderen unteren kasten angeschlossen, aber die neuen Regler sind da und die von Dir entdeckten lassen vermutlich keine Wünsche offen, falls weiter Störungen auftauchen. Die hatte ich aber seit meinem Einbau vorne und ich habe den Grund noch nicht herausgefunden. ich vermute eine HF-Kopplung. Michael meint, weil die Akkus direkt an die Akkus geschaltet sind und damit zusammen mit der Gyratoreigenschaft der Regler Schwingbedingungen erfüllt sind.
Gestern konnte ich meinen japanischen Feuerwerksbesuch in Düsseldorf samt dreimaligem Laden und Verkehr verschiedenster Form vollständig und störungsfrei protokollieren. Störungsfrei? Es sieht so aus, aber meine "Dendritenbeobachtung" stört mich doch noch etwas. Ein Verhalten von zwei Batterien, das ich eigentlich nicht erwartet hatte. Ich muss ausschließen, dass es nicht doch von den Prozessoren her rührt.
Das wäre eine elende Hin- und Her-Schickerei, wenn sich die 8-Kanalaufnehmer in jedem Fahrzeug oder an anderen Einsatzorten verschieden verhalten würden.
Ohne watch-Bernadiner kommen wir offensichtlich auch nicht aus und wir mussten schon eine Statistikfunktion einführen, damit sich der Kanalzähler bei möglicherweise 100 Eingängen nicht verzählt und alles neu startet, wenn etwas daneben geht.
Meine Zitrone läuft mit einer Unzahl von watchdoggen in der Sagem-Box, die trotzdem manchmal ihren Einsatz verschlafen und defekte Leroy-Somer-Motoren verursachen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Leider drei Tage krank gewesen, MRSA-Nachwirkung (Ilius-Symptome) . Unter Schmerzen komplette Fahrt von Düsseldorf aus aufgenommen ,mit zweimal Laden, völlig ohne Störung, ich bin begeistert, was der Michael da alles in sein Programm eingebaut hat. Nicht nur meine Wünsche. Es wäre schön, wenn noch mehr Leute sich am Projekt beteiligen würden, so gibt es ein kleines, aber ärgerliches Problem:
Bill Gates ändert laufend sein Betriebssystem, und Delphi wird nicht mehr an windows angepasst:
Delphi will genau festgelegt haben, über welche com- Schnittstelle was geschickt wird. Windows 10 sucht selbst und wenn die von Delphi bezeichnete Schnittstelle nicht besetzt ist, wirft windows 10 den USB-Treiber heraus und wir müssen ihn wieder in der alten Form von Hand zurückspielen.
Die Gebrauchsanweisung wird recht umfangreich, wenn man alle features nutzen will, denn die software soll auch für ganz andere Anwendungen nützlich sein. Man kann nicht nur 100 Batterien gleichzeitig überwachen, sondern auch 100 Raketen gleichzeitig beim Flug zum Mars verfolgen. Mathematische Funktionen sind eingebaut, teilweise vorgesehen, so eine geplante Fourier-Analyse, nicht für unsere Elektroautos.
 

sharpals

Neues Mitglied
23.05.2017
11
Hallo Bernd,
habe jetzt nicht weiter im Mikrocontrollerforum gelesen, aber zu zwei Fragen kann ich noch Tipps geben.
Anzeigesoftware: 10 Zellen habe ich sehr komfortabel mit "StampPlot" dargestellt. LiveView in Oszi-Form und auch anschließende Speicherung möglich. Man muß nur die 10 AD Werte (0-1023 oder auch 0-4096 o.ä.) als ASCII seriell verschicken, den Rest macht StampPlot.
Viele Grüße, Lars
.

Also da ich das teil gebaut habe, melde ich mich mal hier.

Ja das programm habe ich auch schon gesehen, aber es ist zu mächtig :) Das programm von mir ist genau auf DIE Anwendung geschrieben worden.

Man kann wirklich nichst zerstören , keine konfigs und nichts.
Eigentlich wollte ich andere plotprogramme verwenden, aber jedesmal war die einrichtung zu aufwendig, daß ich dann doch den delphicompiler angeworfen habe.
Und wenn jemand mitmachen will, bitte immer melden.

Den rest bitte in projektvorstellung.

Ach ja , wenn es um zellen geht, die nur 1,2V haben, geht dasselbe auch mit einem Attiny84.
 

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