Mega e-city, hier kaum vertreten?



Bis zu 350 € für alle Fahrer von Elektroautos!
» Jetzt die höchste Quote am Markt sichern
» Oder direkt FIX 85 € erhalten.

Bereits jetzt THG-Quote für 2024 beantragen! Sichere dir deinen Quoten-Anspruch bevor die Prämie sinkt!
(Werbung)

Maxia

Mitglied
06.12.2013
105
Ein freundliches Hallo an alle Kollegen,

als Neuling möchte ich mich kurz vorstellen:

Bin im gesetzlichen Ruhestand und voll elektrifiziert, was das Fortbewegen angeht...
Vor kurzem habe ich einen gebrauchten bleibeschwerten Aixam-eCity erworben und bin gerade dabei
die "lästigen Pfunde" abzusaugen.:)
[attachment 424 Aixam.jpg]

Über regen Zuspruch für mein Vorhaben würde ich mich freuen...

Gruß - Peter
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.261
Hi Peter,
du wohnst nur einen Katzensprung (36 Kilometer) von mir entfernt. Sag Bescheid, wenn du Hilfe brauchst. Meine Mail-Adresse ist sichtbar.
Kennst du uebrigens die Drehstromliste? http://www.drehstromnetz.de/

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Maxia

Mitglied
06.12.2013
105
In Erwartung der Akkulieferung habe ich aus vorhandenen Teilen einen Initialisierunglader gebaut.

Nacheinander werden die 16 Zellen 200 Ah an den Ausgang links geschraubt.
Mit einem Stelltransformator (nicht im Bild) erfolgt die Ladestromeinstellung von < 60 A.
Unter dem schwarzen Kühlkörper sind zwei Schottky - Gleichrichterdioden montiert.
Dann gehts über eine 60 A Sicherung zur Glättungsdrossel und anschließend an den Pluspol der Zelle.
Der Lüfter links sorgt für angenehmes Klima an den Dioden. Das kleine Schaltnetzteil im Vordergrund liefert den Saft für den Lüfter.
Ein Motorschutzschalter fungiert hier als bestimmendes Glied für die Abschaltung des Ladestromes,
wenn die Zellenspannung über 3,8 V angestiegen ist.
[attachment 425 Zellenlader.jpg]
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Ehr ungewöhnlich für ein Ladegerät. Zur Vermeidung zu großer Welligkeit der Ausgangsspannung sollte man lieber einige 10 milli-Farad Siebelkos nehmen als eine Glättungsdrossel, außerdem eine Vollwegbrücke (4 Dioden), und nicht nur zwei für eine Halb-Brücke.
Durch die hohe Welligkeit wird die Spannungsabschaltung an einem Wellenberg bei 3,8V viel zu früh abschalten, obwohl der Akku bei weitem noch nicht voll ist.
Und gerade bei einer Initialladung sollt man den Ladestrom bei konstanter max. Ladespannung am Ende langsam runterfahren.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ehr ungewöhnlich für ein Ladegerät. Zur Vermeidung zu großer Welligkeit der Ausgangsspannung sollte man lieber einige 10 milli-Farad Siebelkos nehmen als eine Glättungsdrossel, außerdem eine Vollwegbrücke (4 Dioden), und nicht nur zwei für eine Halb-Brücke.
Durch die hohe Welligkeit wird die Spannungsabschaltung an einem Wellenberg bei 3,8V viel zu früh abschalten, obwohl der Akku bei weitem noch nicht voll ist.
Und gerade bei einer Initialladung sollt man den Ladestrom bei konstanter max. Ladespannung am Ende langsam runterfahren.

Des weiteren - Ohne entsprechende Vorkehrungen wirst du nur schlecht auf letzte Millivolt alle gleich bekommen. Sofern du Bottom-Ballancing mit Schutzschaltung auf U-ges. fahren willst oder ein Vollwertiges BMS Installieren wirst, mag das weitestgehend angehen.

Wenn aber ohne das - werden dir viele Empfehlen alle Parallel-Schalten und über Tage mit fetten Strom aus einem Lader laden.



WAS dem Forum angeht - Wende dich an den Ralf wenn du die Arbeit und Verantwortung des Aixam-Foren-Admin übernehmen möchtest! Könnte ich mir vorstellen!?
 

Maxia

Mitglied
06.12.2013
105
...außerdem eine Vollwegbrücke (4 Dioden), und nicht nur zwei für eine Halb-Brücke...
Ich hatte vergessen zu schreiben, dass der Trafo eine Wicklung mit Mittelanzapfung hat.
Dadurch ist die Welligkeit nicht größer als bei einer Vollwegbrücke. Jedoch die Verluste durch die halbe Anzahl von Dioden deutlich geringer. Übrigends dürfte die angeschlossene Zelle eine bessere Glättungswirkung haben, als mehrere 10 Millifarad Elkos...
 

Reindi

Mitglied
29.11.2004
137
Hallo,

mach dir keinen Kopf wegen der Initalladung. Ich habe meine in 4 Packeten ca. 20 Stunden geladen. so bis 3,9V. Wichtiger ist dass alle eher gleich geladen sind. Wenn du danach nicht gleich ans Limit fährst sind die dann gut symmetrisch. Bei mir sind die jetzt nach ca, 2 Wochen betrieb innerhalb von 3-4 Hundertstel Volt. Ich fahre übrigens die gleiche Kiste. Habe allerdings 3x60AH Zellen verbaut. Baust du die auch wieder unter den Sitz?

Gruß
 

Maxia

Mitglied
06.12.2013
105
Hi Reindi,

natürlich unter die Sitze, auf jede Seite 8 Stck flachliegend. Wie weit kommst Du mit den 180 Ah?
Wie hast Du das mit dem internen Ladegerät gelöst - das Original geht ja hoch bis über 62 V.?
 

Reindi

Mitglied
29.11.2004
137
Hi maxia,

ich bin bei meiner Premierenfahrt 84 km gefahren und hatte noch ca, 25% Rest in den Akkus.
Allerdings lade ich nur bis 3,5 Volt. Das reicht mit und die Zellen sind alle Symmetrisch.
Das Orig Ladegerät habe ich mitsamt dem Batt Management rausgeschmissen. War eh nix gescheites. Ich lade mit einem 25A Elcon Lader und EMUS BMS. Das hat ganz gut hin, bis auf ein paar kleinere Bugs. Am wichtigsten finde ich eine Akku-Isolierung mit Heizung, damit bin ich Jahreszeitenunabhängig, und die Zellen fühlen sich pudelwohl.

Gruß
Reindi
 

Maxia

Mitglied
06.12.2013
105
Weiter gehts mit meinem Projekt:

demnächst kann ich jede Menge Bleiakkus mit je 70 Ah anbieten. Es handelt sich nicht um Schrott, sondern die im Fahrzeg nutzbare Kapazität liegt bei ca. 70 %.

Interessant ist auch die symetrische Polarität gegenüber dem Chassis.
[attachment 426 Akkubloecke.jpg]
 

Maxia

Mitglied
06.12.2013
105
...und noch was:

Diese Eigenbau-BMS, hier noch im Roller verbaut, werde ich auch beim aktuellen Projekt verwenden.
Es ist vollständig in Analogtechnik aufgebaut und jeder Zellenparameter -oben und unten- exakt per Spindelpoti einstellbar

Die Volllademeldung geht ans Ladegerät und die Tiefentlademeldung per Akustik an den Fahrer.
[attachment 427 BMS.jpg]
 

Maxia

Mitglied
06.12.2013
105
Kleiner Zwischenbericht:

Die Bleiklötze sind, bis auf den Akku für die 12 V Versorgung raus. Auch der kommt raus und wird durch einen LiFePo4 mit 40 Ah ersetzt.
Hab mal kurz nachgewogen, Gewichtsersparnis: 240 kg. Also praktisch so, als wären nicht 4 Personen im Wagen, sondern nur noch der Fahrer.:cool:

Der Originallader mit 1,5 kW kommt raus und dieses S<ystem rein. Ladestrom dann knapp 50 A.
Also ca. 3 kW Anschlusswert.:spos:[
[attachment 429 Lader.jpg]
Bin immer noch am Erstladen - z.Zt. Zelle Nr. 11 in Arbeit...
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
5 in serie, interessant! Was tust Du dagegen daß sie wegen Überstrom abschalten? (und das werden sie wenn man sie nicht modifiziert)
LG Konstantin
 

Maxia

Mitglied
06.12.2013
105
5 in serie, interessant! Was tust Du dagegen daß sie wegen Überstrom abschalten? LG Konstantin

Folgendes habe ich geplant:

1. Beim Zuschalten der Netzspannung wird zunächst Lader Nr. 1 (der mit Schuko geerdet ist) gestartet. Nachdem die 12 V am Ausgang anstehen, schaltet ein Relais den Lader Nr. 2 ans Netz - usw usw...
2. Wenn alle 5e aktiv sind, wird bei Überschreitung eines Schwellstromes von ca. 45 A eines oder zwei von den Servernetzteilen in der Ausgangsspannung zurückgenommen, damit keine Abschaltung wegen Überlast erfolgt.

Theoretisch müßte das funzen...
 

Maxia

Mitglied
06.12.2013
105
Nur falls es jemand interessiert,:rolleyes:

der erste Block von vier ist fertig zum Einbauen. Wie man sieht, sind die Zellenverbinder selbstgestrickt. Peinlichst genau habe ich dabei auf den Querschitt von 50² mm geachtet.
Messinggewindebolzen M12 aus dem Baumarkt abgelängt auf 30 mm und die MS-Mutter mit 46 Nm
angezogen.
[attachment 431 Ersterblock.jpg]
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.388
46
Hannover
www.litrade.de
soweit gar nicht schlecht, wobei mir die originalen mehrlagigen Verbinde rbesser gefallen, da keine so großen mechanischen Gräfte wirken, da die eine Biegung in der Mitte haben und biegsam sind, die Konstruktion sind mehr sehr star vor.
Auch die Lösung mit dem Lochband ist nicht schlecht, aber es müßten Abschlussplatten an die Stirkseiten anosnten bringt das nichts und wird den akku nicht hindern doch aufzubeulen bei überbeanspruchung oder Überladung.
Auch ist der Kunstoff der weich, ich denke mir, die Spannung des Lochbands ist deshalb bald weg.
Mit den Abhschlussplatten sollte das Problem behoben sein.
 

Maxia

Mitglied
06.12.2013
105
Hi Sven,

die Lochbänder sind eigentlich nur eine Transporthilfe, um den Block als ganzes ins Fahrzeug zu setzen.
Dort werden die Zellen liegend betrieben und mit einem zusätzlichen Befestigungsystem in der Akkuwanne montiert.
Für die seitliche Fixierung habe ich Holzleisten eingeschoben, die für eine gewisse Flexibilität sorgen und Verspannung durch die Polbrücken verhindern sollen.
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Geh was habt Ihr? Ich hab meine Zellen mit einigen Lagen Gafferband zusammengeklebt, daß hält auch bombenfest :)
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.388
46
Hannover
www.litrade.de
klar hält das, meine in meinem El sind gar nicht zusammengebunden.
Aber eigentlich sollten die verspannt werden, um ein aufblähen bei den genannten Faktoren zu verhindern.
ISt sicehrgestellt, das die niemals eintreten, gehts natürlich auch ohne.

Aber flach liegend....Du weißt Sicher was ich sagen will ;-)
 

Anmelden

Neue Themen