Maschiieen kapuut, oder gut das es E-Fahrer gibt



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R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die Kohlenüberwachung hast du doch hoffentlich abgeklemmt, je nachdem wie sich da der Vorwiderstand verabschiedet kommts auch schon mal zum Kurzschluß.


Gruß

Roman
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo Roman,

ich habe keine Kohlenüberwachung mehr.

Gruß
Horst
 

alklex

Aktives Mitglied
27.02.2010
380
Cochem an der Mosel
Hallo Horst,

wie wäre es mit einer Isolationsprüfung im eingebauten Zustand ?

Meine Idee wäre:
Leih DIr eine Prüfgerät für Elektrogeräte vom Elektriker.
Die Geräte mit denen die x-Jährliche Sicherheitsprüfung von firmeneigenen Elektrogeräten gemacht wird.
Dazu gehört ja auch eine Messung der Isolationsspannung oder Widerstand (weiss nicht so genau).

Dazu müsstest Du den Motor nicht ausbauen nur ggf drehen, wenn winkelabhängig.

Aber: Wenn das Problem nur mit Drehzahl auftritt (Fliehkraft auf die Ankerwicklung) dann
hilft Dir das leider nicht....

Gruß Alex
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo Alex,

danke für die Idee. Der Motor wurde gestern Abend in konzertierter Aktion ausgebaut und befindet sich heute mit Halreuther auf dem Weg zum Motorenbauer.

Optisch ist auch in ausgebautem Zusatnd alles in bester Ordnung, was natürlich nichts heißt. Nach Carstens Beobachtung des entstandenen Lichtbogens, hätte ich allerdings mit sichtbaren Schmauchspuren gerechnet.

Wir werden sehen und ich bin gespannt wo der Hase im Pfeffer liegt
Horst
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Horst,

hast Du die Kabel alle geprüft?
Mit offenen Enden wäre jetzt eine Isolationsprüfung bestimmt einfach.
Frag mal euren Betriebselo, ob er die mit dem Hochspannungsmessgerät zur Seite stehen kann.

Gruss

Carsten
 

Uuoudan

Aktives Mitglied
29.01.2007
824
Hallo Horst
Habe mich erst gerade eingelesen.
Wie du weisst,gammelt mein 2er seit "geraumer" Zeit defekt und in Gesellschaft des ELs in einen Stachelbusch eingewachsen vor sich hin.
Der Defekt hat ähnliche Symptome.Nachdem ich monatelang wegen gerissenem Getriebezug nur im 3ten und 4ten Gang gefahren bin ist mir der Curtis zum 2ten Mal abgeraucht.Der Zug wurde mir geschweisst,der Curtis von Gero repariert.Zug und Curtis montiert,Kewet hinten aufgebockt,Schaltung justiert (Rückwärts hakelte noch etwas),Zündung ein,Motor beschleunigt und alles durchgeschaltet.
Wunderbar.
Kewet runter von den Böcken.Hund Caro rein,ich selbst rein und rückwärts auf den Hof gerollt.Vorwärtsgang rein und Gummi gegeben.Rucken,Knallen und Qualm aus dem Armaturenbrett.Handbremse,Zündschalter aus (Knochen raus war seit einiger Zeit sinnlos weil die Kontakte zusammenbackten) und Hund raus.Der Qualm wurde nicht mehr und es brannte auch nichts.
Die Primäre Minus-Leitung vom vorn eingebauten DC/DC-Wandler hatte sich aufgelöst.Und das durch den ganzen Kabelbaum bis zum Batt.-Minus am Shunt unter den Sitzen.Da der DC/DC mit seinem Gehäuse leitfähig am Rahmen festgeschraubt war,der Primäre Minus am DC/DC mit dem Sekundären gebrückt war und die Sicherung im Primär Plus ok war,bleibt für mich als Vermutung nur ein Isolationfehler im Curtis.
+ Akku _ +B Curtis _ interne Verbindung zum ans Chassis geschraubten Curtis-Gehäuse _ Rahmen _ DC/DC-Wandler-Gehäuse _ DC/DC-Minus (6mm²) _ Akku-Minus (Shunt).
Wobei dann der DC/DC-Minus dem Kuzschlussstrom der NiCads nicht gewachsen war.
Aber alles ist noch unbestätigte Theorie.Wird nach Ostern,wenn ich meine Dornröschen aus dem Stachelbusch befreit habe und dieser auf dem Scheiterhaufen verglüht ist,weiter verfolgen.
Den Isolationmesser habe ich auch schon seit Jahren für diesen Fall angeschafft.
Das wäre natürlich der Zufall,wenn unsere Beiden das gleiche hätten.
Grüsse
wotan
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo Wotan, hallo Carsten,

der Motor ist inzwischen beim Motorenbauer angekommen und dieser hat direkt gesagt, das es ein typischer Fehler dieser "Staplermotore" sei, einen Wicklungsschluß am Anker zu bekommen, der nur sporadisch, bei bestimmter Belastung auftritt. Ob es wirklich so ist, könne man erst sehen wenn der Motor demontiert ist, von aussen gäbe es da, auch nach Abnehmen der Bleche, keine Chance.
Das Ergebnis wird wegen "guter Auslastung" des Motorenbauers noch etwas auf sich warten lassen, aber er hat versprochen wenigstens schon mal reinzuschauen. Parallel hat er dann auch meinen Zweitmotor zum Kollektor überholen. Das was schneller geht, wird zuerst gemacht.

Ich gehe also erstmal von diesem Fehler aus und warte ab. Ein Hochspannungsmessgerät habe ich leider adhoc nicht im Zugriff, strecke aber mal die Fühler aus um auch diese Seite abzuklopfen.
Als kleinen Lückenfüller habe ich schonmal die Silentbuchsen für Motor und Getriebeaufhängung geordert um diese bei der Gelegenheit zu erneuern.

Wenn ich neue Erkenntnisse habe, lasse ich es Euch wissen
Horst
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo,

Diagnose = Gehäuseschluß - reparabel. Weiteres zeigt sich.

Horst
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo,

nachdem mich liebe E-Fahrer-Kollegen mit Ersatz 106er und Standheizung über den Winter gebracht haben, wird es jetzt bei gemäßigten Temperaturen Zeit, den KEWET in die REHA zu schicken.

Kurzes Update zum wirklichen Schaden:
der Motor war im vergangenen Jahr zur Kollektorüberholung beim Motorenbauer welcher ihn auch fantastisch überarbeitet hat. Auf dem Rücktransport per Paketdienst wurde ein Transportschaden daraus, den ich nicht geltend machen konnte da Jemand das Paket angenommen hat ohne diesen quitieren zu lassen. Mein Problem im November war eine Folge dessen.
Zwischen den Statoren des TTL gibt es eine ~20² Kupferverbindung. Zwischen diese und das Gehäuse hatte sich ein Teil gesetzt und für den Masseschluß gesorgt. Das Teil, vermutlich ein Stück von dem gebrochenen Lüfterrad, war in ~4000km an diese ungünstige Stelle gewandert. Natürlich hatte ich den Motor vor dem Einbau kontrolliert, aber dieses Teil war auch mit Schütteln und dergleichen nicht aufgefallen.

Der Motor ist jetzt wieder heile und am verg.Samstag habe ich erste Schritte zur Instandsetzung des KEWET unternommen. Hierzu gehörte erstmal die neuen Dämpfer in die Motorkonsole zu bauen.
Anschließend habe ich mich noch einmal den Folgeschäden mit folgendem Ergebnis gewidmet:
- Natoknochen EIN
- Notaus Offen
- 12v Verbraucher wie Licht Hupe Blinker Warnblinker Gebläse = keine Reaktion
- Messung DCDC Eingang 56,2V Ausgang 11,9V
- Messung Sicherungskasten Sicherungen gegen Fahrzeugrahmen(Masse): 3 der über 10 Sicherungen haben 11,9V, Betätigung von Schaltern bringt keine Änderung
- Zündung Ein = Schütz zieht an (ist richtig da über Zündung gesteuert), Kontrolllampe mit Blitz leuchtet.
- 12V Verbraucher immer noch tot
- Messung Sicherungskasten: an fast allen Sicherungen liegen jetzt 11,9V an; keine Änderung bei Betätigung von Schaltern.

Ich hab jetzt noch keine Schaltpläne studiert, aber vielleicht hat ja schon Jemand eine Idee oder einen Tipp wo der Haken liegen könnte ( ElJet 2! ). Ich will jetzt nicht im blinden Eifer das Armaturenbrett auseinanderrupfen um dann festzustellen das es ein zentrales Masseproblem gibt. Hat der KEWET ähnlich dem EL eine Stelle wo die Masseleitungen zusammenlaufen? Bewust gesehen hab ich die noch nicht... .

Freue mich über Tipps
Horst
 

alklex

Aktives Mitglied
27.02.2010
380
Cochem an der Mosel
Hallo Horst,

ich repariere ja zur Zeit noch den hier im Forum erwähneten gelben Kewet...
Dort gab es auch massive Probleme mit der Verkabalung, ausgelöst duch einen
Kurzschluss zwischen Motoranschluss und Masse. Die Masse war in diesem Falle
der metallische Mantel des Kupplungseils.
Dabei ist die Masseleitung zum DC/DC Wandler im Armaturenbrett mit in Rauch aufgegangen.
Diese führte vom Curtis zum Masseeingang des DC/DC (quer durchs Armaturenbrett)
Allerdings isr es ein 1ser Kewet. Hier sitzt der Curtis ja noch vorne im "Motorraum"..

Ich weiss jatzt nicht ob Dir das hilft ;-) aber die 12V gingen dann auch nicht mehr :)

Gruß Alex
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo Alex,

jeder Ansatz hilft zumindest indirekt, da man häufig Ideen bekommt nur weil man sich mit Jemandem über das Problem unterhält.

Also, bei mir funktionieren der DCDC und damit die 12V ja noch. Die Frage ist, was kaupt sein kann so das alle 12V Verbraucher tot sind, die "Zündung" aber noch funktioniert.
Ich habe den Motor noch nicht wieder drin, so das ich das aktuelle Verhalten des Curtis nicht mit Bestimmtheit beschreiben kann, aber einen Tag nach dem Crash mit Abschleppmanöver konnte ich den defekten Motor ja wieder drehen lassen. Ich habe dann auch noch mal eine Proberunde über ~4km gedreht, wobei es nach ~3,5 wieder zum Ausfall kam und ich die letzten 500m mit dem Restschwung bis in den Stall gerollt bin.

Interessant ist vielleicht auch noch, das während des Abschleppens die Warnblinkanlage noch funktionierte, die es aber jetzt auch hinter sich hat.
Ich fürchte das ich um die Demontage des Armaturenbrettes wohl nicht herumkomme...

Gruß
Horst
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Der 12V Kreis ist eigentlich nicht kompliziert, ich tippe auf Sicherung oder Relais.

Kann ohne vor Ort zu sein kaum was dazu sagen, da ich gerade den 12V Kreis vom 4er auf 2er umstricke, mit vielen abgeschnittenen Kabeln fällt mir vielleicht beim Basteln noch was ein.

Gruß

Roman
 

alklex

Aktives Mitglied
27.02.2010
380
Cochem an der Mosel
Hallo Horst,

mir fällt noch was ein...

Bei mir (1ser) gibt es sowas wie einen zentralen Massepunkt des 12V-Netzes.
Diser ist eine Schraube unterhalb des Lenkrades. Das gehen viele, aber nicht alle
12V Verbraucher hin. Natürlich auch der DC/DC. Sollte nun die Verbindung zwischen DC/DC und
diesem Punkt defekt sein würden nur noch die Verbraucher gehen, die NICHT über diesen Punkt
laufen.
Um da dran zu kommen brauchst Du nur die Verkleidung der Lenksäule zu entfernen - natürlich
vorrausgesetzt, es ist bei Dir genauso :).

Gruß Alex
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo Roman, hallo Alex,

danke für die Antworten.
Unterm Lenkrad hört sich super an. Die Verkleidung hatte ich auch schon einmal ab, aber an den zentralen Massepunkt kann ich mich leider nicht erinnern. Da dieses damals aber auch nicht das Thema war, habe ich natürlich nicht drauf geachtet. Also wenn nicht direkt unter dem Lenkrad, dann vielleicht in unmittelbarer Nähe. Ich werde es auf alle Fälle prüfen und berichten.
Wär schon schön wenn der KEWET zu Sinsheim wieder fitt wäre.

Gruß
Horst
 

Buggi

Aktives Mitglied
31.08.2007
713
München
Hallo Horst,

bei unserem Kewet ist besagter Massepunkt OBEN auf der Lenkradsäule. Da gehen praktisch alle 12V Verbraucher hin. Viele von den Ösen waren windige Quetschösen, bei denen man mit etwas Zug einfach die Leitung in der Hand hatte.
Bevor Du also aufschraubst bestell Dir Ordentliche Stecker und Ösen, und ne Crimpzange!
Es lohnt sich auf jeden Fall, damit kannst Du die Zuverlässigkeit deutlich erhöhen...
Mit dem Motor hast ja nochmal Glück gehabt, ich hab jetzt für meine Motorreparatur eine deutlich 3-Stellige Rechnung bekommen und kann den Motor trotzdem wegwerfen :-(
Bzw. falls jemand nen bestens überholten Stator braucht ist bald einer abzugeben...

Viele Grüße
Buggi
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo Matthias,

"oben auf" wäre eine Erklärung warum ichs noch nicht gesehen habe, da ich die Abdeckung nur unten ab hatte. Ich werde berichten sobald ich mehr weiß. Ich fände es wirklich cool wenn ich nicht das ganze Armaturenbrett zerlegen müßte weil ich im Moment sehr wenig Zeit habe.

Das mit Deinem Motor hört sich echt schlecht an, hast Du inzwischen Ersatz?

Gruß
Horst
 

Buggi

Aktives Mitglied
31.08.2007
713
München
Hallo Horst,

noch nicht, aber PJ ist schon aktiv :)
Wird jetzt wohl Drehstrom werden, hab von DC die Nase gestrichen voll...
Mein Kelly KDH12600D ist dann auch zu haben... dreivierteljahr alt mit Restgarantie.

Mit dem macht der Kewet richtig Spaß!

Gruß
Buggi
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo,

so Motor ist wieder drin und der Fahrstromkreis funktioniert wie es sich gehört.
Noch sind das Trockenübungen da der KEWET ohne rechtes Hinterrad auf den Böcken steht.
Sobald die Zeit es erlaubt, kommt das Rad drauf und eine kleine Proberunde wird gedreht.
Anschließend geht es an die weitere Suche des Problems im 12V Kreis.

Ich freu mich drauf wenn der Rappe wieder gallopiert, schließlich naht Sinsheim....

Gruß
Horst
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen
und die Genesung des KEWET geht langsam vorran.

Nachdem ich erst den Wagenheber reparieren mußte, steht KEWET jetzt wieder auf eigenen Füßen.
Die ersten Fahrproben auf der 50m Einfahrt hat er brovourös bestanden. Er fährt wie es sein soll und sogar Hupe und Rückfahrscheinwerfer haben sich bereitwillig zur Mitarbeit überreden lassen.
Die anderen 12V Verbraucher sind allerdings noch alle im Streik (Verdi ?!).
Mal schauen was die weiteren Verhandlungen so ergeben... .

Bis dahin
Gruß
Horst
 

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