LiFePo4 laden mit orginalem Trafolader



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hepe69

Mitglied
21.01.2010
80
Hallo! Gruß an alle!
Lade meine 12xLFP100AHA_Thundersky mit dem orginalen Trafolader. Bin mit meinem 91er EL noch in der Gewährleistung (12 Mon.) und werde wohl nicht viel schrauben dürfen. Hat einer Erfahrung mit Lipos und Trafolader?
Danke im Vorraus!
 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
Moin,

ein BMS pro Zelle hast Du aber schon...?
Grundsätzlich geht jeder Lader, er muss nur mit dem BMS kommunizieren.
Schaltnetzteile sind da im Vorteil, da sich Strom und Spannung steuern lassen.
Ohne BMS ist der Zell-Tod schon vorprogrammiert.
Die einzelnen BMS auf den Zellen "verbraten" eine drohende Überspannung, wenn die betreffende Zelle zuerst voll wird.
Sind alle voll, sollte eine Einrichtung vorhanden sein (Relais, Mosfet...), die den Lader abwirft.

Gruß
 

J. Affeldt

Aktives Mitglied
09.12.2007
815
Ich lade meine LiFePos mit dem HF-Lader, der entsprechend umprogrammiert wurde. Auf den Zellen sind die Balancer, die bei 3,6V den Überschuss in Wärme verbraten. Bislang 1200km, laden geht gut.

Also: BMS oder Balancer, Strom und Spannung programmieren, dann geht´s. Zu hoher Strom zum Ladeende führt aber zu nicht vollständig geladenen Zellen, d.h. Strom muss bei erreichen der Ladeschlussspannung langsam abnehmen (Spannung bleibt dann konstant bis ca. 0,5A Ladestrom).

Gruß & allzeit gute Fahrt!

Julian
 

hepe69

Mitglied
21.01.2010
80
Danke für die Tipps! Balancer oder BMS fehlen noch! Habe mir eine 12-fach Spannungsanzeige zusammengebastelt. Jede Zelle wird überprüft. Hoffe, dass ich damit fürs erste den Zellentot abwenden kann! Eingezirkelt habe ich sie einzeln mit einem regelbaren Netzteil und zwei Halogenscheinwerfer. Scheinen momentan(!) ziemlich syncron zu sein! Bis jetzt habe ich noch kein entsprechendes Angebot für ein BMS (12 S und min. 120A) gefunden. Halte aber auch nicht viel von BMS die schon bei 3,6 V pro Zelle aufhören zu laden. Beim Einzirkeln habe ich gemerkt dass mit einem Ladestrom von 4-5 A die Zellen gut und gerne bis 3,9 - 4,1 V gehen.

Lässt sich die Ladespannung über die Ladeelektronik des Trafolader technisch einfach verstellen? Welche Ladeschlusspannung stellt CC ein, (3x 13,8 V = 41,4 V oder 3x14,4 V = 43,2 V)?

Interessieren würde mich auch, wie schnell eure Els Berge erklimmen? Wohne im Bergischen Land und muss sagen das meine 36V-Version auf der Geraden abgeht, aber Berge erkimmt mein Fortuna-El nur mäßig (25-30 km/h). Schiebe es momentan noch auf die Außentermperaturen (0-2 Grad). Batterieheizung besitze ich auch noch nicht.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

zwischen 3,6 und 4 V hast du kaum Kapazitätsgewinn dafür geht die lebensdauer drastisch runter, wenn dir 2 bis 3% mehr Kapazität eine halbierung der lebensdauer wert sind dann kannst du weiter so laden.

Was bitte hat ein BMs mit dem Fahrstrom zu tun.

Gar nichts, zum Laden muß es nur in der lage sein den ladestrom auf ein Wert den der Balancer ab kann zu begrenzen, das kann bei entsprechender Beschaltung jedes billig BMS

Den Entladestrom über das BMS zu führen macht wenig Sinn, vielmehr sollte man den eingebauten Transistor nutzen um ein entsprechend kräftiges Relais zu schalten, wenn der Akku leer ist.

Gruß

Roman
 

ba0547

Aktives Mitglied
23.07.2008
690
Nordbayern
guten abend hepe,

einiges über den von vermutlich eltrans ab verbauten trafolader kann man im elwiki finden. möglicherweise wurde der interne lader bereits auf einen anderen batterietyp umgestellt. die ladeschlußspannung ist allerdings je nach aussen- akkutemperatur variabel. bei meinem lader war die bei 20° aussentemp. auf 43,3 Volt eingestellt. schrauben kann man da schon ein bisschen. ob das für LIFEPO sinnvoll ist kann ich nicht sagen. ohne bms würde ich keine lifepos laden. dafür sind mir die anschaffungskosten zu hoch.

berge erklimmen... hmm, definition berg? hügel? steigung? bitte konkrete angaben. grundsätzlich muss ich sagen das mein umgebauter 1kw e-roller jetzt zügiger den berg hinauf rennt als mein el. aussentemperaturen sollten die bergsteigfähigkeit nicht grundsätzlich beeinflussen, es sei denn es gibt eine geschlossene schneedecke. wenn die lifepos mal "warm" gefahren sind sollten die auch bei niedrigen temperaturen ihre kapazität einigermassen halten. es kann sein das sie für die applikation zu groß ausgewählt sind, entladestrom zu niedrig ist um eine eigenerwärmung zu bewirken.

servus, harald.
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo Hepe,

Du schreibst, dass Du Dich im Garantiezeitraum befindest. Worauf hast Du Garantie? Akku, Fahrzeug oder beides? Beides zusammen vom Händler gekauft? Dann wundert es mich das da kein BMS verbaut ist (mutiger Händler?).

Wo im Bergischen befindest Du Dich? Wenn Du richtig bergig wohnst und täglich Steigungen bewältigen mußt, sind 36V auf alle Fälle unterdimensioniert. 48 sollten es dann Motor und Akku zuliebe schon sein.

In Wermelskirchen findet in losen Abständen das EV-Treffen Bergisches-Kaffeekränzchen statt. Wenn Du magst kannst Du da Gleichgesinnte und Leidensgenossen kennenlernen. Vermutlich werden wir uns im Februar zu einem kurzfristig angesetzten Spontantreffen zusammenfinden. Das nächste Offizielle wird dann wahrscheinlich im März stattfinden. Sollte Dich das interessieren kannst Du mir eine kurze Mail senden. Ich nehme Dich dann in den Mail-Verteiler auf über den die Treffen angekündigt werden. Meine Mailadresse findest Du hinter meinem Userkürzel.

Gruß aus dem Bergischen
Horst

 

hepe69

Mitglied
21.01.2010
80
Hi! Danke für die Unterstützung eines Neulings! Habe die LiFePo4 für 1700 Euronen aus China erstanden. Weiß, dass irgendwann mal ein BMS oder 12 Balancer notwendig sind. Wäre nett, wenn ihr mich über ein BMS aufklären würdet. Dachte immer, dass das BMS auch den Fahrstrom aushalten müsste, weil es ja auch welche gibt, die bei Unterspannung (2,9 V) reagieren. Wenn das nicht so ist, bin ich für preiswerte Angebote oder Hinweise offen. Wäre mal interessant, ob einer von den Elkis mit Lipos schon mal eine Zelle "getötet" hat. Glaube aber nicht, weil die meisten ihre Lipos vom Händler hier in Deutschland haben und deshalb gleich ein BMS dazu.
Habe das Fortunen-El im Dez 2009 über einen CC(smiles)-Händler ohne Batterien erstanden, deshalb die einjährige Gewährleistung. Batterien sind sofort von Thundersky gekauft, nätürlich mit Garantie. Bei Conradelectronic noch 4 Spannungsanzeigen (für 3 Lipos).Bis jetzt haben die Lipos nur 3 seichte Testfahrten hinter sich.
 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
Moin,

die Garantie wird sich allerdings nicht auf Fehlbehandlung erstrecken.
Beim Überladen einer Zelle kann diese sehr schnell platzen.
Frag wegen BMS mal den Peter (bastelwastel24.de).
Der Fahrstrom geht nicht über das BMS, es überwacht nur die Spannungen und managed das Laden.
Bei Unterschreiten der Mindestspannung wird einfach abgeschaltet, oder falls es die Steuerung kann, der Fahrstrom herunter geregelt.

Gruß
 

CityEl Cruiser

Neues Mitglied
23.08.2017
6
Hallo zusammen,

ich bin bei meiner Suche auf diese alte Diskussion gestoßen.

Ich möchte mein City El auf Lifepo umbauen (bisher lief alles mit Blei und dem originalen Trafolader). Günstige gebrauchte Zellen habe ich schon bekommen.
Weil das City EL für mich nur ein Spaßmobil ist möchte ich nicht viel Geld investieren und alles möglichst einfach halten. Wegen den paar Kilometern im Jahr lohnt sich ein "professioneller" Umbau für mich nicht. Bisher habe ich nur an Oldtimern mit Verbrennungsmotoren geschraubt, das City EL/ein Elektrofahrzeug ist für mich Neuland und eine neue Herausforderung und ich muss mich sicher noch weiter in die Thematik einlesen :).

Ich habe hier aber schon gelesen habe, dass einige sogar ihre NiCd mit dem Trafolader laden und es auch schon Lifepo-Umbauten mir relativ einfachen Mitteln ohne teures BMS gibt.

Kann man die 12 Lifepo Zellen mit dem original Trafolader laden?

An P2 an der Untersitz-Ladeelektronik könnte man theoretisch doch die Ladespannung auf 12 Lifepo-Zellen einstellen (12 x 3,65 V = 43,8V - eventuell mit einem gewissen "Sicherheitsabstand", damit auch keine Zelle überladen wird wenn der Trafolader bei jedem 10ten Ladevorgang 2V höher lädt) und zusätzliche Balancer auf den einzelnen Zellen verhindern ein übermäßiges Auseinanderdriften der Zellen.
Wie wird die Ladespannung eingestellt? Lässt man das Ladegerät laufen, misst dann die Spannung an der Batterie und dreht dann an P2 bis die 43,8 V erreicht sind?

Hier habe ich schon herausgefunden, dass man den Temperatursensor "austricksen" kann, indem man einen 100kOhm Widerstand verwendet, sodass das Ladegerät dann temperaturunabhängig funktioniert:

Wie viel Watt sollte dieser Widerstand haben? Kommt der denn einfach zwischen die beiden Kontakte vom Stecker J18, der vom Thermoschalter im Motorraum kommt, auf der Untersitz-Ladeelektronik?

Als Schutz vor Entladung würde ich mir eine Einzelzellüberwachung mit akustischer Warnung bei Unterspannung, wie sie schon einige hier im Forum verbaut haben, kaufen. Hier könnte man ja vielleicht auch eine Motor-Abschaltung bei Unterspannung über den Sicherheitskreis (z.B. am sonst überbrückten Haubenschalter?) einbauen.

Gibt es hier im Forum jemanden, der schon sowas gemacht hat und vielleicht Tips für mich hätte? Ist das überhaupt sinnvoll bzw. realisierbar?

Markus
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Wow also - schon mal Recherche und Gedanken gemacht gemacht :spos:

Bitte man bedenke eines -
Richtig - es gibt ein Paar die können unter gewissen Einschränkungen sagen das es auch einfacher geht.
Richtig ist aber auch das genauso viele irgendwann durch Nachlässigkeit; Krankheit ; Arbeit verhindert waren das zu tun was sie sonst tun - und Bumbs.
Wenn dann nur ein Paar Zellen hopps waren - war das dann noch gutgegangen.
Und dann hatte man schlimmstenfalls Probleme gleichwertige Zellen nochmals zum günstigen Preis zu bekommen.
Denn Tiefentladung -> Schnelles Ableben
Denn Überladung -> Schnelles Ableben
Frikellössungen die sich über 1-4ZEllen versorgen - sorgen bei seltener Nutzung, für das was man nicht will. Mittelfrist Ergebnis Schnell Ableben.
Lösungen die bei selten genutzten Fahrzeugen nicht sicherstellen das der Fahr-Block komplett getrennt wird -> Schnelles Ableben.

Am Ende trifft nicht selten auf etliche zu - am Anfang an der falschen Stelle gespart und nur einmal einen unbedeutenden Fehler gemacht .... Zeit ;Nerven; später teuer bereut oder sogar richtig teuer bezahlt.

Ergo - eine Richtiges BMS-Das keine große Pflege und Aufmerksamkeit braucht (grade bei selten und wenig genutzten Fahrzeugen finde ich wichtig ) ist eine Sinnvolle weil Wert und NUTZwert erhaltende Investition.

Und wenn es Töglich nur ein Paar Km sind - werden die irgend wann Kalendarisch fertig sein ohne das sie Wirklich ihr Geld erarbeiten durften - bei ein Paar Km am Tag und sogar evtl. Nachlademöglichkeit am Zielort - IST das Einzige Anwendungsszenario das ich für Blei-Anker als Sinnvoll erachte.

Wenn es dahin gehen soll - das es mit Lixx dann Täglich mehr werden sollen, weil einfacher und Leichter mehr geht !!!- Gut aber dann rechnet sich eine Richtige BMS-Lösung erst recht.
 

CityEl Cruiser

Neues Mitglied
23.08.2017
6
Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Das das Risiko einer geringeren Batterie-Lebensdauer bei derartigen Improvisationslösungen geringer ist als mit einem professionellem BMS ist mir durchaus klar. Mir geht es primär mal darum zu schauen, ob mein Vorhaben mit einem "akzeptablem Risiko" zu realisieren ist. Die Zellen sind gebraucht, ich erwarte hinsichtlich Kapazität und Lebensdauer auch nicht mehr Höchstleistungen und ein neues BMS übersteigt wahrscheinlich den Wert des Fahrzeugs...

Selbstverständlich würde ich bei längeren Pausen die Batterien von den Verbrauchern trennen. Dementsprechend ziehen DCDC und die Einzelzellüberwachung dann keinen Strom mehr und wenn man regelmäßig kontrolliert sollte man doch eine Unterspannung einer Zelle noch rechtzeitig erkennnen und entsprechend reagieren können. So schnell entladen sich die Zellen ja auch nicht von allein, oder?

Hier werden soweit ich das verstanden habe auch nur Balancer als passive "BMS"-Lösung verwendet:
Link1
Ob ich nun drei Einzellader wie hier oder den Trafolader verwende macht hinsichtlich der Sicherheit für die Zellen ja keinen Unterschied, bei beiden läuft der Ladevorgang unabhängig von der Einzellzellspannung.
Auch hier wird eine ähnliche Lösung verwendet:
Link2

Was spricht denn technisch gegen das Laden mit dem Trafolader? Die Ladeverfahren sind was ich bisher herausgefunden habe relativ ähnlich. Wenn man Abstriche bei der Kapazität macht und die Grenzen nicht ganz ausreizt, sprich nicht bis zur maximalen Ladeschlussspannung von 3,65V lädt, müsste das doch auch funktionieren?

Wie wird denn der Trafolader eingestellt?

Markus
 

Urs42

Neues Mitglied
24.12.2017
11
Achtung: Ich habe das verlinkte BMS nicht getestet!

Bei Aliexpress gibt es verschiedene BMSe für recht wenig geld. Der Link ist nur ein beispiel, es hat dort eine tonne verschiedene Modelle. Unbedingt schauen dass die Spannungen passen. Ich habe noch nie so ein BMS benutzt, ich habe es aber vor weil ich den allten Satz Akkus aus meinem el an eine Solaranlage hängen will.

Das Zeug kommt aus China. Eventuell ist es besser wenn man ein BMS kauft dass mehr als 120A aushält, oder man verzichtet auf die Schutzfunktion vom BMS und schliesst die Last ditekt an den Akkus an.

Bei meinem Fahrzeug wird der Trafolader mit einem Boostech BMS verwendet. Das BMS schaltet die Versorgungsspannung vom Trafolader. Was genau am Trafolader verändert wurde weiss ich nicht, der Temperatursensor existiert z.B. nicht mehr.
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.221
Hallo Markus !
ich lade schon seit einigen Jahren die Lithiums mit dem trafolader , habe allerdings das BMS v Sven salbach. . vorher hatte ich versucht 3 Einzellader zu verwenden habe aber bemerkt daß die Einzellader manchmal gering unterschiedlich laden und das BMS kompensieren musste .. diesbezüglich ist sicher der Trafolader besser als die einzellader.

eine längere Tüftlerei war es deshalb :

Der Trafolader hat ja die Bleikennlinie drin. wenn man ihn einfach auf die endspannung der Lipos einstellt daß diese ja nicht überladen werden glaubt er recht bald schon SEHR LANGSAM laden zu müssen obwohl die lipos noch lange nicht voll sind . Ich hab das mit 2 verschiedenen fixen Widerständen statt dem Temperatur widerstand gelöst die sich ab einem gewissen ladestromfluß abwechseln.Das heißt wenn der Lader schon weniger strom verbraucht weil die Ladekurve flacher wird wird auf einen widerstand der eine kleinere ladeendspannung hervorruft umgeschalten. Vorher wenn er viel strom verbraucht darf er noch eine höhere Endspannung anpeilen... dies trau ich mich aber nur weil das BMS und bei mir auch zusätzlich ein überspannungsrelais verhindert daß bei einem IRRTUM des Trafoladers die Akkus überladen werden....

Wenn die diese Komplikationen vermeiden willst mußt Du halt die Endspannung herabsetzen und sehr lange Ladezeiten einplanen weil der Trafolader dann ewig im flachen Teil der Bleiladekurve mit ganz wenig Ampere herumnuckelt.
Eine zusätzliche Sicherheit gegen Überladen würd ich aber auch dann dringend empfehlen ( wer weiß wie ev temperaturen , feuchtigkeit oder einfach Alterung der Bauteile die Ladeschlußspannung verändern können ?)

Viele Grüße Christian
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also Travolader nun die Fragen werden noch andere die Kompetenter sind als ich melden .
Prinzipiell klar Notfalls Brückengleichrichter und dann einen Dc/Dc mit Limiterfunktion dran.
Geht vieles!

BMS- und auch Balancieren ist da eine andere Sache und bestimmt das was genausowenig auf die Leichte genommen werden sollte !

[size=x-small]ACH und Bernd eine Bitte indem Fall bitte hier in dem "Thred" deine Finger mal still halten - so ein Mann Verleitet wird einen Weg zu beschreiten, wohl möglich garnicht in der Lage zuerkennen ... wie Brandgefährlich manche deiner Gedankenkonstukte werden könnten. Da hilft es dann auch im Nachhinein schreibt Achtung zu schreiben und ich übernehme keine Verantwortung .....[/size]




*
DENN REST mal als Feststellung, werde keine weitere hilfreiche Diskussion führen können.
Ich gehe das mal von der logischen Seite an.

Scheu machen ist auch nicht - Du b ist frei und kannst alles machen nur nicht spöter schreiben hab ich nicht gewusst; bedacht; geahnt....

="Das das Risiko einer geringeren Batterie-Lebensdauer bei derartigen Improvisationslösungen geringer ....klar.]

Korrekter würde man sagen - Könnte gegen Null gehen!!!
Auch das klar?
Es ist eben so das auch das schon andere geschrieben haben ....und dann doch Schiffbruch erlitten.
Defekte Zellen oder vorgeschädigte oder Restsatz (auf diese Weise ) sind auch schwer Wiederverkäuflich - genauso wie Teile einer Bastelläsung sofern sie nicht wie das EL Selbst hundertfach erprobt - ein Brauchbare BMS und Balancer-Lösung immer Verkaufbar!!!

="Mir geht es primär mal darum zu schauen, ob mein Vorhaben mit einem "akzeptablem Risiko" zu realisieren ist.

Ist ein Risiko eines ansonsten Nutzbaren Fahrzeugs - dessen sinnvolle Nutzung Geld sparen kann und gleichzeitig Spass macht. Ein Totalausfall wegen defekter Zellen - mit Was für einen Kostenrisiko verbunden?

Wie Definiert man "Akzeptablen Risiko" - das andere die mehr Erfahrung hatten oder mehr Wissen - einen solchen Weg gegangen sind und der sich am Ende weil die Teurere Lösung als Schlechtere Lösung herausstellte ?

=" und ein neues BMS übersteigt wahrscheinlich den Wert des Fahrzeugs...

Ach ja - wieviel kostet dich eine Bastellosung (mit Zeit)am Ende (falls über mehrere Jahre alles gut ginge)- Wieviel zu Beispiel die vom Sven Sallbach nur um mal eine zu nennen die Vielfach erprobt im Einsatz (sorry Sven wenn das jetzt von ungenehmigten als unsachliche Werbung angeprangert würde)

Evtl. ; Wahrscheinlich ; sind in so einen Fall schlechte Ratgeber.

Und im Fall des Falles ; nur ein Beispiel von den die bekannt werden - es gibt auch so manchen der das nicht hier her trägt.
Einer hat vor - drei Jahren Leichtsinnig- gehandelt und beinahe neben dem El sein ganzes Gebäude abfackelt " ich habe doch nur" ; "wollte gleich weiter - mal Nachladen über den Daumen "; "war dann nur Kurz im Haus" (und mal Kurz abgelenkt unerwartet und ungeplant).....

Wie alle unerwarteten; unmöglichen; Vor- und Unfälle in der Welt zu über 2/3 Auf einfaches menschliches Versagen.....

="nicht mehr Höchstleistungen und ein neues BMS übersteigt wahrscheinlich den Wert des Fahrzeugs...

Höchstleistungen (Über unter Laden ; Strom bei fast Leeren ; Strom bei zu kalten oder zu Warmen....) werden grade dann Abgefragt wenn man mit wagen Schätzlösungen die zudem nicht zuverlässig sein könnten - arbeitet.

="Selbstverständlich würde ich bei längeren Pausen die Batterien von den Verbrauchern trennen.
Würdest du dein Haus oder das deiner Freunde drauf setzten - das man immer ....
Ich weiß von einem Vorfall schnell noch mal den Schnelllader für die Fernstecke; dann am Ziel kurz vor der Abfahrt noch mal einen Schuss rein - die Bastellösung hat nicht Angeschlagen bzw. wurde überhört (so genau weis ich das nicht mehr) Nun im Letzten Moment mit Wasser noch runter gekühlt bekommen.
Bei mir war es mal ein Einbrecher der rumgespielt hatte und .....(zum Glück in beiden Fällen nur NiCd gewesen) - die anderen hätten da schon längst einen auf Bengalenfackel mit dem Wohnhaus zusammen gemacht.

=" Dementsprechend ziehen DCDC und die Einzelzellüberwachung dann keinen Strom mehr ?"]
Mann hatte Gedanken Fehler .... weil zum Balancen mit kleinen Strom wie mache Bastellösung dann eben doch dauer angeschlossen sein mußte ...
Hatten auch andere - drei Wochen Später waren die 3x180Ah Tiefentladen und wurde nur durch Zufall entdeckt - Hätte man wie sonst auch Morgens den 11Kw-Lader mit Zeitschaltung angeschmissen "Wie singt es sich....1000 mal ist nicht passiert" Die Kobalt -Teile hätten sich schon bemerkbar gemacht !
So waren hallt nur mal - Zellen für 1000Euro Wiederbeschaffungskosten hin.

="wenn man regelmäßig kontrolliert sollte man doch eine Unterspannung einer Zelle noch rechtzeitig erkennnen und entsprechend reagieren können. So schnell entladen sich die Zellen ja auch nicht von allein, oder?"]

Tja WENN und wenn mal Nicht .......- öhm mal die Frage Wenn ist doch eigentlich nichts - es gibt ja Leute die fahren Motorrad aus Prinzip ohne richtige Schutzkleidung ; Gurt im Auto....
 

CityEl Cruiser

Neues Mitglied
23.08.2017
6
Alles klar. In dem Fall muss ich mir dann wohl etwas anderes überlegen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist wohl bei Strom eindeutig besser ;) Danke für die Erklärung.
Wie gesagt muss ich mich noch etwas in die Thematik einlesen und bin froh hier Tips von Fahrern und Schraubern zu bekommen, die schon länger dabei sind :spos:.

@Christian:
Welches BMS hast Du genau verbaut? Und wie hast Du die Kommunikation mit dem Trafolader hinbekommen? Hast Du vielleicht irgendwo sogar eine genau Beschreibung zu Deinem Umbau?

Wäre es möglich das City EL nur mit diesem Ladegerät oder einem ähnlichen Lifepo-Ladegerät (gibts bei eBay schon für unter 100 Euro) und Balancern zu laden? Oder ist das auch Quatsch weil zu wenig kontrolliert? Einen Überspannungs-/Überladungsschutz haben diese Geräte wohl soweit ich das beurteilen kann.
Dann noch eine Einzelzellüberwachung für den Unterspannungsschutz ähnlich der in den Videos, die man aber zusätzlich ausschalten kann oder nur über Zündungsplus versorgt wird.
Die Forumsmitglieder, die ähnliche Umbauten gemacht haben fahren so doch auch noch herum, oder?
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.221
habe das BMS16S PMOS von Litrade...
Das schaltet bei Überspannung einer Zelle , auch bei Unterspannung und es balanct ab einem bestimmten fixspannungswert , es merkt glaub ich auch wenn die Zellen zu weit auseinanderdriften..... sven salbach hat nun glaube ich ein nachfolgemodell.

welchen Lader man davon abschalten lässt ist nicht so relevant . bei mit schaltet der Überspannungsausgang ein Schütz direkt an der Netzspannung ab falls der Trafolader nicht selbst rechtzeitig abregeln würde , Der Unterspannungsausgang schaltet eine Signalpfeife ein
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
Hallo Markus,
ich glaube, Deine Frage war noch nicht beantwortet:
ja, prinzipiell geht das zuletzt verlinkte Ladegerät. Die abgebildeten Daten stimmen aber nicht zusammen, 36Vnenn hat keine 58V Ladespannung. Also nochmal nachhaken, was es denn nun wirklich für ein Gerät ist, für 12s LFP oder 16s.
Ein BMS brauchst Du unabhängig von diesem abregelnden Ladegerät:
- Unterspannungswarnung oder besser -abschaltung
- Überspannungsabschaltung (beides auf Einzelzellspannungsebene, nicht Gesamtspannung!)
- Balancing
Die hier öfter vorgestellten Schmalspurvarianten kombinieren ein auf Gesamtspannungsebene abregelndes Ladegerät mit 12 Stück auf den Zellen sitzenden Verbrätermodulen. Geht, hat aber mehrere Nachteile
- keine Zellunterspannungserkennung
- keine Begrenzung der Verweildauer unter hoher Spannung für die zuerst oben angelangten Zellen
- Supergau beim Ausfall eines der 12 Module
Den ersten der genannten Punkte kann man durch den Anschluss eines billigen cell voltage monitors mit eingebautem Piepser verbessern. Diese Dinger versorgen sich aber aus den ersten beiden Zellen und füheren bei Daueranschluß zur Disbalance bis hin zur Tiefentladung von Zellen. Müssen also mind immer abgezogen werden nach jeder Fahrt.
Insgesamt würde ich auch zu einem vollständigen BMS mit allen nötigen Funktionen raten. Bei Litrade gibts das ab ca 350E.
 

tonio

Neues Mitglied
03.02.2018
26
Da meine Fragen gut zu diesem Thread passen häng ich mich mal dran:
Als ganz frischer CityEl-Besitzer (EZ: 2002, Thrige Titan, 36, alles Serie, Trafolader) möchte ich nach einem Test mit Bleiakkus auf Lifepo oder Lipo umrüsten. Nach gefühlten 10 Stunden Recherche in diesem Forum tauchen doch noch folgende Fragen auf:
Ist bei einer Anhebung der Akkuspannung auf 42 V außer einer Anpassung des Ladegerätes / besser Ersatz wegen geeigneter Ladekurve? nichts weiter zu machen? Der Controller (Curtis) ist für diese Spannung ausgelegt oder muss dieser ersetzt oder verändert werden?
Obwohl erst seit kurzem Besitzer kenne ich den El seit 16 Jahren, ich hatte mich damals bemüht dieses Fahrzeug für unseren Betrieb für Stadtfahrten zu kaufen.
Leider war die Akzeptanz so niederschmetternd, dass lediglich ca. 5 tkm auf dem Tacho stehen. Nachdem die HU 2 Jahre abgelaufen ist und die Blei Vlies Monster dicke Backen machen, konnte ich das gute Stück erwerben. Mit all den hilfreichen Tipps hier im Forum bin ich sicher die Kilometerleistung bald zu verdoppeln...
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.221
bei 42 V mußt Du außer der Ladung nichts verändern auch der alte 36 V Curtis , DCDc usw hält 42 V aus
 

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