Ladespannung des Trafoladers



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Per

Mitglied
24.03.2006
118
Hallo Manfred 36V = 18 Zellen x mind. 2,40V = 43,20V Ladeendspannung - nun weißt Du was fehlt an Deinem original Trafolader.
Mehr wie 2,40 per Zelle würd ich gar nicht mehr gehen - auch wenn´s bei CTM so steht - funktionieren tut´s anscheinend nicht - warscheinlich trocknen die Zellen aus ?

Für die CTM´s scheint mir das Fronius Professional 42 geeignet - 12/24/36V mit 2-20Ampere usw.- nur so´ne Idee wegen der 36V und der 2,40 per Zelle.

 

Andreas Eichner

Neues Mitglied
03.04.2006
29
Hallo ManfredM,

verwechsle bitte nicht Ladeschlußspannung mit Erhalteladespannung! ! !
Um die Ladeschlußspannung zu messen mußt du während der Ladung daneben sitzen und den Spannungsverlauf beobachten. Die Ladeschlußspannung bei 25° sollte 43,0 Volt betragen. Bei unserem Umbau wird als Ausgleichsladung bei unterschreiten eines bestimmten Stromwertes noch kurz mit Konstantstrom weitergeladen; dabei kann die Spannung bis maximal ca. 46 Volt ansteigen. Strom und Zeitspanne sind so ausgelegt, daß die Elekrolysegase wieder im Akku rekombinieren können! Wenn die Ladung bereits beendet ist schaltet der orginal Trafolader auf Erhaltungsladung um. Die Erhaltungsladespannung von 39,4 Volt ist bei den momentanen Temperaturen OK.

Mit sonnigen Grüßen
Andreas Eichner

 

Per

Mitglied
24.03.2006
118
Hallo Andreas E., sind ca. 13,13V per 12V Block nicht etwas sehr dünn zu Ladeerhaltung ? Im allgemeinen sind 13,5V -13,8V üblich - was soll dieser niedrige Schwellenwert bewirken - außer das die Batterie nicht voll ist ?

 

Per

Mitglied
24.03.2006
118
Noch eine Nachfrage - es kann also sein ( ist bei Euch normal ) das je nach Beendigung der Ladung und längerer Standzeit danach Manfred M. mit ca.13,13V pro Block vom Hof fährt und sich dann wundert wenn die Kapazität nicht ausreicht ?

Wie lange machen die Batterien das mit, so stark unterladen und dann noch schneller entladen zu werden ?

Und 2,55V per Zelle ( 46V ) ist ja fast schon Ausgleichsladung Traktion ! Wie lange hält diese Phase an ?

Fragen über Fragen

 

ManfredM

Mitglied
20.05.2006
114
Ich danke erstmal allen für die Diskussion.
Wie ich sehe gibt es hierbei doch ganz unterschiedliche Ansichten.

Die 39,4 volt messe ich während des Ladevorgangs ca 30 min nachdem ich den Stecker eingesteckt habe.
Wenn der Lader dann fertig ist, messe ich 13,22- 13,24 Volt an den einzelnen Blöcken. Damit fahre ich dann vom Hof ( bisher noch wirklich motiviert und glücklich !)
Nach Rückkehr und 27 KM vorsichtiger Fahrweise habe ich dann noch 4 grüne LED an. Wobei allerdings beim Beschleunigen nur mal 3-2 je nach Strompedalstellung an sind.
Für den Somer bin ich , sofern die Rechweite so bleibt, eigendlich recht zufrieden. Nur....
Ich denke im Winter , nach weiteren 2000 Km ,befürchte ich, bei den hier im Forum von Anderen mit diesen Akkus gemachten Erfahrungen, dass das knapp werden könnte.
Zumal ja teilweise die Ansicht besteht, dass in die Akkus mehr reingeht.

Nun stellt sich ja auch die Frage, wie schädlich es für die Akkus ist, wenn sie nie voll ( 100%) geladen werden. Um wieviel verkürzt sich wohl etwa die Lebensdauer,wenn überhaupt ?

Als Ersatz scheint ja wohl nur ein neuer Lader (Fronius) im Austausch für den originalen Trafolader, oder gleich ein HF Lader in Frage zu kommen !?!?!
Wollte eigendlich dieses Jahr kein großen Geldbetrag mehr in das EL investieren :confused:
Oder soll ich einfach alles so lassen wie es ist und auf lange Lebensdauer hoffen ?
 

Per

Mitglied
24.03.2006
118
Hallo Manfred,

ich wollte Dich nicht verunsichern - mir taten sich da nur Fragen auf, weil ich den Sinn noch nicht verstehe - wichtig ist doch das Du zufrieden bist und bleibst und die Batterien lange halten.

Andreas Eichner kann uns den Sinn sicherlich verdeutlichen

 

Jürgen Sach

Neues Mitglied
08.10.2004
32
Hallo zusammen,

ich muss mal eine Lanze für die CTMs brechen:

Nach dem Produktionsfehler im ersten Satz CTMs (nach 2000 km völlig down), welcher von Citycom nach kurzem telefongespräch ausgetauscht wurde, bin ich mit meinen CTMs eigentlich ganz zufrieden.

Der zweite Satz läuft jetzt bereits 8200 km bei folgender Fahr- und Ladeweise:

16 km Fahrt zur Arbeit (ca. 100 Höhenmeter runter)
Laden mit dem eingbauten HF-Lader
Anzeige Leerlaufspannung laut eingebautem LED Voltmeter 39 V
16 km Fahrt nach Hause (ca. 100 Höhenmeter wieder rauf)
Laden mit 3 IVTs über Nacht mit 4 A
Anzeige Leerlaufspannung laut eingebautem LED Voltmeter 40 V

Auf ebener Strecke fahre ich 50 km/h mit einem Strom von 3 LED (ca. 30A ??)
Ich kann zwischenrein auch mal 25 km weit fahren ohne einen Leistungsverlust festzustellen.

36V / Fact 4 / SO4240

Allzeit gute Fahrt und genügend Strom im Rücken :D

Jürgen
 

Per

Mitglied
24.03.2006
118
Hallo Jürgen,

ich sehe da einen gravierenden Unterschied zu Manfred - während Du nach 16 Km Fahrt noch 39V auf dem Tacho hast - fährt er mit etwas über 39V erst los - mal abgesehen von der Batteriequalität - die ja sehr breit gestreut zu sein scheint - die andere Alternative wären erhebliche Fehler beim Laden der Batterien.

 

Andreas Eichner

Neues Mitglied
03.04.2006
29
Hallo,

bei Bleibatterien muß man beim Laden 4 unterschiedliche Spannungsschwellen beachten, je nachdem welcher Anwendungsfall und Ladephase vorliegt.

- Ladeendspannung Bereitschaftsbetrieb:
Diese Spannung ist erforderlich um einen Akku der dauernd am Netz hängt bei kurzer Leistungsabgabe wieder zu laden. 2,3 Volt pro Zelle. Diese Spannung ist für den Zyklischen Betrieb im E-mobil unwichtig!

- Ladeendspannung Zyklenbetrieb:
Diese Spannung ist erforderlich um im zyklischen Betrieb (z.B. E-mobil) die Batterie zu 100% aufzuladen. Dieser Wert ist von der Bleitechnologie abhängig.
Für Blei-Vlies liegt er bei 2,4 Volt pro Zelle. Wenn der Ladestrom einen bestimmten Schwellenwert unterschreitet, so ist der Akku zu 100% voll! Danach sollte auf Erhaltungsladen umgeschaltet werden.

- Ladeendspannung Ausgleichsladung:
Um bei in Reihe geschalteten Zellen Selbstentladungsstreuungen auszugleichen werden die Blöcke gezielt mit kleinen Strömen weitergeladen, bis entweder eine bestimmte Zeit abgelaufen ist oder die Ladeendspannung für die Ausgleichsladung erreicht ist. Sowohl die Zeit als auch die Strömstärke sind dabei von der Batterietechnologie abhängig; hier unterscheiden sich Offene Blei-Säure-, Gel-, Vlies- und gewickelte Vlies-Batterien deutlich!!!
Bei Blei-Vlies ist der Wert 2,55 Volt pro Zelle.

- Erhaltungsladungsspannung:
Diese Spannung ist erforderlich um die voll geladene Batterie auf 100% Ladung zu halten!!! Diese Spannung liegt bei 2,26 Volt pro Zelle. Siehe z.B. Effekta http://www.effekta.com/pdf/Manual_DE_42_46_Batterien.pdf .

Die oben genannten Werte gelten für 25°C !!! Der Korrekturfaktor liegt im Bereitschaftsbetrieb bei -3mV pro Grad und Zelle und im Zyklischen Betrieb bei -4mV pro Grad und Zelle. Bei den derzeitigen Temperaturen ist eine Erhaltungsladungsspannung von ca. 39 Volt für 3x12Volt-Blöcke absolut normal!

Wird der Akku nach erreichen der 100%-Voll-Marke über längere Zeit mit höherer Spannung betrieben, so wird die nicht benötigte Energie in Wärme und Gasung umgewandelt! Der Akku wird überladen und dadurch bleibend geschädigt!!!

Wer sich nicht genau mit Ladetechnik für Antriebsanwendungen auskennt, sollte daher sein Ladegerät nicht selbst einstellen. Für die Anwendung im E-mobil sind nur Ladegeräte mit Temperaturkorrektur geeignet.

Ich hoffe ich konnte mit diesen Ausführungen endlich alle Zweifler überzeugen!

Mit sonnigen Grüßen
Andreas Eichner

 

ManfredM

Mitglied
20.05.2006
114
Hallo Andreas,
die 39,4 Volt messe ich während des Ladevorganges ( ca 30 min nachdem ich den Stecker reingesteckt habe)
Offensichtlich hat mein Trafolader ( das EL ist Baujahr 08/2000) nicht genügennd Dampf, oder ?

Ist der Trafolader unterdimensioniert oder defekt ( altersschwach) ?

Wieweit diese andauernde Unterladung schädlich für die Zellen ist, weiss ich ja nun leider immer noch nicht ! Nach Anruf und Rücksprache bei der CC , sagte mir ein freundlicher Mitarbeiter , dass das so mindestens 6-8 Tkm halten soll !

Wie ich finde sollte man das auch für das ausgegebene Geld erwarten können.
 

ManfredM

Mitglied
20.05.2006
114
Hallo Jürgen,
sicherlich muss man auch die Fahrzeuge und die Bedingungen sehen !
Habe leider kein Fact Four sondern den Standartantrieb.

Wie Du schreibst, lädst Du ja nach 16 km nach. Und Du besitzt den HF Lader.

Ein Nachladen ist mir leider nicht möglich, ich muss ca 27 km fahren können, um hin und wieder zurück zu kommen ( im Winter auch beide Strecken mit Licht) . Ich habe nur den original Trafolader

Dies funktionert bisher unter sommerlichen Bedingungen herforragend.

Beim Lesen hier im Forum wird man natürlich neugierig und kritisch. Man möchte natürlich lange freude an dem Fahrzeug und den Batterien haben !!
Deshalb überlegt man natürlich ob es wirklich optimal läuft, oder ob man etwas im Auge behalten muss und etwas verbessern kann. ( sind meine Akkus wirklich voll ?)

Du schreibst ,dass du mit 50 Km/h fährst mit 3 LED .
Sind drei LED aus oder 3 grüne an ??

Nach 27 km sind bei mir auf ebener Strecke und 50 Km/h 4 bis 3 LED an. Bem zügigen Anfahren sind kurzfristig auch mal nur 2 an.
 

Per

Mitglied
24.03.2006
118
Hallo Andreas,

Schwellmarke zur Batteriegasung ist 2,40 per Zelle ( Starterbatterien nass/ Vließ - Parallelbereitschaftsbetrieb ) also hier nicht wichtig

Schwellmarke für Gel im PBB 2,35 -2,38V per Zelle ( Sicherheitsabstand zur Batteriegasung/ Schwellmarke 2,40V per Zelle )

Ausgleichsladung heißt laut meinen Erkenntnissen:

Batterie wird voll geladen ( 100% ) im Beispiel wären das bei 3 x 12V Vließ (2,40 ) = 18 Zellen x 2,40 = 43,2V per 36Volt - nach Erreichen des Maximum schaltet das Ladegerät in die Ladeerhaltung ( Batteriespannung kann durch Selbstentladung und angeschl. Kleinverbraucher absinken bis 2,25V per Zelle ) - ab da sollte sich das Ladegerät automatisch zuschalten und nachladen, wieder bis Maximum. Das hält die Batterie frisch.

Nun weiß ich nicht was Manfred und die Anderen an Kleinverbrauchern angeschlossen haben, das die Batteriespannung so kurz ( ein paar Stunden ) nach der " VOLLEN LADUNG " auf ca. 39V " absinkt " - meine Frage ist vielmehr auch, ob die Batterien überhaupt bis zum Maximum geladen werden - denn Batterieheizung werden Sie nicht betreiben und 20 Grad Nachmittags- Außentemperatur sind kein Grund um den Ladestrom zu reduzieren.
Wann wird die maximale Batteriespannung erreicht, da hilft wohl nur ein Voltmeter während des Ladevorganges, um zu überprüfen wann die Batterie mal 100% Kapazität hat.

 

Jürgen Sach

Neues Mitglied
08.10.2004
32
Ich meine 3 LED an, wenn das Instrument auf Stromanzeige steht.

Das dürften so ungefähr 30 A sein.
Die Heizung macht bei Volldampf 2 LEDs an und hat rechnerisch ca. 20 A Verbrauch ( Angabe 800W / 36 V ~~ 22 A ).

 
 

Andreas Eichner

Neues Mitglied
03.04.2006
29
mein vorerst letzter Beitrag zu diesem Thema:

http://forum.myphorum.de/read.php?f=567&i=9258&t=9257&v=t

Mit sonnigen Grüßen
Andreas Eichner

 

Per

Mitglied
24.03.2006
118
Hallo Andreas Eichner,

- Erhaltungsladungsspannung:
Diese Spannung ist erforderlich um die voll geladene Batterie auf 100% Ladung zu halten!!! Diese Spannung liegt bei 2,26 Volt pro Zelle. Siehe z.B. Effekta http://www.effekta.com/pdf/Manual_DE_42_46_Batterien.pdf .

Wird der Akku nach erreichen der 100%-Voll-Marke über längere Zeit mit höherer Spannung betrieben, so wird die nicht benötigte Energie in Wärme und Gasung umgewandelt! Der Akku wird überladen und dadurch bleibend geschädigt!!!

Wer sich nicht genau mit Ladetechnik für Antriebsanwendungen auskennt, sollte daher sein Ladegerät nicht selbst einstellen. Für die Anwendung im E-mobil sind nur Ladegeräte mit Temperaturkorrektur geeignet.

Ich hoffe ich konnte mit diesen Ausführungen endlich alle Zweifler überzeugen!

Nach Rücksprache mit dem Dipl. Ing. für Elektrotechnik meines Vertrauens und der Einsicht des Ladeprotokolls von Jürgen Ru. lautete sein Urteil:
stark pulsierender Strom, zu geringe Spannung, Batterie wird warm und verhungert
er teilt also meine Meinung, zumal Sie die oben erwähnte 100% Marke nicht erreichen ( außer kurzfristig und wirkungslos ) - Sie konnten mich daher nicht überzeugen, und ich hoffe, auch in Ihrem Interesse ( Fa. Kürten ), das Sie Ihre " Ladetechnik " überarbeiten

 

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