Laden beim Arbeitgeber.



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Tommy601

Neues Mitglied
09.06.2009
43
Hallo zusammen,

da hier ja einige Leute elektrisch fahren würde mich mal interessieren, wer alles in der Firma Strom zapfen darf, und wenn ja ob er offene Türen einrannte, oder die Sache er schwierig durchzusetzen war.

Ich darf leider nicht. Im Gegenteil, die bloße Anfrage kam sogar er schlecht an, so nach dem Motto: Guck mal da will einer was schnorren... Dabei hätte ich gar kein Problem den Strom auch zu bezahlen, hab nie gesagt das ich umsonst laden wil, dachte nur an meine Batterien.

Mein oberster am Ort erreichbarer Vorgesetzter (auch Gebäudeverantwortlicher) hat mir sogar gesagt, das er mir ein kostenloses zapfen "Seines" Stroms auf dem kleinen Dienstweg schon darum nicht gestatten kann, weil wenn das publik würde ja u.U. ganz viele Kollegen Elektrofahrzeuge erwerben würden um auch für "Lau" zu tanken und das ginge ja nicht.

Dazu muß ich mal erwähnen das ich bei einem öffentlichen Verkehrsunternehmen arbeite, und unserer örtlicher Energieversorger eine direkte Tochterfirma ist, welcher auch werbewirksam eine bisher kostenlose Ladestation für Jedermann zur Verfügung stellt. Aus diesem Grund hatte ich ehrlichgesagt überhaupt gar nicht mit dieser abweisenden Grundhaltung gerechnet, weshalb mich das mal interessiert wie es anderweitig aussieht.

Nette Grüße,
Thomas.

 

Sascha_W

Aktives Mitglied
23.04.2006
346
Ich hab bisher dem Motto "Wer viel fragt bekommt viele Antworten" gehandelt.
Einer der Geschäftsführer hat sogar schon eine Runde mit meinem EL gedreht.
Die Hälfte der Belegschaft wollte schon wissen, wieviel Strom ich da Überhaupt so abzapfe.
Aber wennich dann sage, das das nichmal einem Gegenwert von 20cent entspricht, sind alle verwundert, warum da überhaupt jemand über das Handyladen am Arbeitsplatz diskutiert.
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Beim Bosch habe ich als Praktikant damals kommentarlos die Steckdose "benutzen" dürfen. Mein Chef und Forschungsleiter hat zwar geschimpft, dass am el nicht mal der Scheibenwischer von Bosch, aber dann war alles erledigt.

mfG
Ralf
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.275
Ich bekam von meinem Arbeitgeber eine klare Absage. Der Aufwand, diese geringen Mengen abzurechnen, waere zu hoch.

Viele Gruesse aus dem Saarlands Sascha
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo.

Mein AG (EDS Operation Services GmbH) hat mir eine klare Absage erteilt.
Obwohl mein direkter Vorgesetzter sich da noch für mich eingesetzt hat.

Aber die Amis Spinnen ja sowieso -und die deutschen Amis glauben das noch toppen zu müssen.

So wat, wer einen Holger Keser in der Nähe hat, muss nach Strom nicht lange suchen.
Vollkommen unkompliziert einen Stellplatz gemietet und Holgerstrom in der Mittagspause abholen ;-)

Gruss

Carsten
 

Uuoudan

Aktives Mitglied
29.01.2007
824
Hallo Thomas
Das Thema scheint bei Den Arbeitgebern je nach gusto ausgelegt zu werden. Mein Ex-Chef zwang mich am alten Standort fast zum Laden des El.Am neuen Standort habe ich eine Abmahnung wegen Stromdiebstahls erhalten.
grüsse
wotan
 

El-Blue

Mitglied
29.10.2008
73
Hallo Thomas,

weitere Informationen zum Thema Laden beim Arbeitgeber erhälst Du hier: http://forum.mysnip.de/read.php?568,274596,274596#msg-274596 .

Ich hatte im letzten Jahr zunächst bei meinem öffentlichen Arbeitgeber angefragt, ob ich während meiner einwöchigen Probefahrt zwischenladen darf. Das Angebot brauchte ich nicht zu nutzen.

Seit Ende Oktober 2008 fahre ich jeden Tag mit dem El zur Arbeit und lade dort regelmäßig an einer Schuko-Steckdose (wenn das der Holger wüsste ;-)) auf. Auch dienstliche Fahrten erledige ich mit dem El. Den Strom muss ich bezahlen, was auch in Ordnung ist, da ich mit meinen Kollegen gleich behandelt werden möchte.

Aktuell verbrauche ich pro Monat 20 - 40 kW, was einem Gegenwert von 4,50 - 9,00 ¤ entspricht.

Den Strom messe ich mit einem Stromladegerät von NZR. Das Gerät ist teuer, aber sehr genau. Im Verhältnis zum abgenommenen Strom lohnt das sicher nicht, aber aus Unkenntnis steht man der Stromabgabe generell sehr kritisch gegenüber. Die gemessenen Werte übertrage ich in eine Excel-Tabelle, die von der Lohnbuchhaltung weiter bearbeitet wird.

CU

Andree



 

Holger Keser

Aktives Mitglied
01.11.2005
532
Hallo.

Mal ein sehr positives Beispiel aus meinem Nähkästchen:

Mein Arbeitgeber (nein, der Hausmeister) hat, als er Erfahren hat, dass ich Elektrisch unterwegs bin, schon mal den Elektriker beauftragt an meinen Stellplatz eine Krafstromdose zu montieren. Und das, ohne mich damit zu belästigen, weder Finanziell noch anders.

Ich hab von Anfang an darauf bestanden keine kWh geschenkt zu bekommen und rechne den verbrauchten Strom für alle sichtbar mit einem Stromzähler ab (inzwischen steht da ein 3x63A Baustromverteiler mit meinem Zähler).

Die Abrechnung ist meines Erachtens das wichtigste, damit kein Neid ensteht und man das Arbeitsverhältnis sauber von Ungereimtheiten hält, die durch Neid oder auch durch Gleichgesinnte entstehen, die denselben Service nutzen.

Inzwischen ist an meiner Schule reger Elektroautoverkehr und die Kollegen freuen sich, wenn sie einen Flitzer sehen, der an der Drehstromkiste lädt oder wie Carsten in die Halle fährt.

:spos:Ich empfehle daher jedem, bei seinem Arbeitgeber den Strom zu zahlen, egal ob der das Geld haben will oder nicht.

:spos:Ich rate auch jedem Gast an einer Drehstromkiste (ja, bei Elektrofahrern auch!!) den Strom zu bezahlen, damit es die Freunschaft zwischen den den Elektromobilisten nicht trübt! Mancheiner meint zwar, dass es eine Beleidigung sei, aber man kann ja einfach unauffällig eine Münze liegen lassen, wie es in außereuropäischen Ländern beim Trinkgeld üblich ist. Dann ist niemand beschämt und der nette Umgang bleibt gewahrt.

Holger
 

Dr. Mabuse

Aktives Mitglied
27.03.2009
530
Hallo

Wie Andree schon auf den von mir damals gestarteten Thread verwies, ist es in einer größeren Firma oft eine aufwendige Aktion, das Stromtanken genehmigt zu bekommen.

Es hat vor 5 Jahren schonmal jemand gefragt, ob er Strom für sein Cityel bekommt. Wurde damals abgewiesen und Jahre lang (von ein poder mehreren Pedelecs abgesehen) war niemand mehr elektrisch zur Arnbeit unterwegs, bis ich letztes Jahr Juni mit meinem Roller ankam.

Schon das lange Thema einer Steckdosen Genehmigung ahnend, fragte ich letztes Jahr, ob ich Solarmodule auf den Fahrradschuppen nebenan installieren könnte, um meinen Roller laden zu können. Wurde abgelehnt.
Ich hätte nur welche am Roller montieren können und diese nachts im Fahrradschuppen lagern können. (Wenn dann aber jemand den Roller umgeschubst hätte, wären $$$ Euro Schaden entstanden...).

Also fragte ich im Frühjahr bei der Werkerhaltung an zwecks Ladung an einer Steckdose.
Dort wurde erstmal wie vor 5 Jahren das Gesuch abgelehnt.
Erst als ich meine Bitte an die Geschäftsführung richtete, fand ich sofort offene Ohren, welche die Sache dann nach unten durchgeboxt haben.

Es wäre auch schon eine Steckdose vorhanden gewesen, aber das Thema Steuerliche Vorteile war wohl ein großes Problem, daher haben sie Park & Charge gewählt.

Diese ist nun installiert und in Betrieb.

Besonders lustig war es vor ein paar Tagen, als ich gerade Mittagspause machte, und dann Iwo, und Heinz-Peter mit seinem Twike an der P & C zum laden standen und ich zufällig aus der Pforte herauskam :)

Viele Grüße Daniel


 

Tommy601

Neues Mitglied
09.06.2009
43
Hallo zusammen,

danke für die Antworten bisher.

Ist interessant wie unterschiedlich das gehandhabt wird seitens der Arbeitgeber, vor allem angesichts der Beträge. :) Selbst wenn ich den Roller zuhause gar nicht und nur in der Firma laden würde wären das immer noch <10 Euro im Monat.

Nichts desto trotz war sogar mein Reden das ich den Strom auf gar keinen Fall für mich umsonst wollte, da hätte ich sogar lieber 10 Euro pauschal gezahlt um diese Neid-Debatte gar nicht groß führen zu müssen. Neidisch sind manche ganz schnell bei uns, hatte das mal erlebt als ich mir (auch noch unmittelbar nach dem Auszahlungstermin unserer persönlichen Leistungsprämie) einen Mercedes 500SE (Älteres Modell und Superschnäppchen, bin also nicht reich) als Zweitwagen geholt hatte, da war was los... Aber anderes Thema.

Eine Außnahme von der Regel mach ich aber: Sollte die Firma richtige Stromtankstellen einrichten die allen Mitarbeitern kostenlos offenstehen hätte ich natürlich keine Gewissensbisse, dann ist ja jeder Benzinfahrer selbst schuld und die Sache offiziell geregelt. Da werde ich jetzt nach Scheitern der kleinen Lösung im Großen drauf hinarbeiten, man könnte ja z.B. die RWE-Säulen auf die Betriebshöfe stellen und den Strom erstmal für "Lau" anbieten mit der späteren Option einer Abrechnung z.B das man zum Freischalten der Säulen seinen Dienstausweis davorhält. Ich seh grad, mit der Bierflasche in der Hand entwickel ich die besten Pläne. :)

Hier muß ich mir auch wirklich was einfallen lassen, sonst ist bald Saison-Ende mit E-Roller fahren, da die Wiese die ich zu meinem privaten Ladehalt befahren muß bald wohl zu matschig ist. :(

(Noch) abgasfreie Grüße,
Thomas.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ist halt schon recht unterschiedlich wie entschieden wird ich hatte bei uns in der Firma mal vorgefühlt, wäre kein Problem gewesen da sowohl der Standortmanager als auch der Elektriker bereit gewesen wären das ganze zu unterstützen, habs dann doch nicht gebraucht da ich mit den Nicds 2 Tage lang auskomme.

Allerdings werde ich wohl noch einen Versuch beim Standortbetreiber starten an allen Standorten in Europa was zu installieren, ist technisch kein Problem da überall sehr große Anschlußleistungen im MW Bereich vorhanden sind.


Gruß

Roman
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Wir könnten im elwiki eine Liste anfangen mit Arbeitgebern die Laden am Areitsplatz zulassen.
Das tritt allerdings zwei Themen an:
1. Kostenloses Laden ist geldwerter Vorteil
2. Strom verkaufen ist nicht so ohne weiteres möglich

Grüß Ralf
...den das Thema jetzt auch beruflich umtreibt... Die Kunden fragen beim Bau von Bürogebäuden von sich aus nach Ladeplätzen, z.B. ein Mobilfunkbetreiber an der neuen Konzernzentrale....

... Rechtschreibung korrigiert
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote Ralf Wagner]


2. Strom Verkaufen ist nicht so ihne weiteres möglich

[/quote]


Hmmm

eine Interessante Behauptung

Was Zeichnet einen Campingplatz besondres aus das Er Strom verkaufen darf

also in etwa wie auf Seite 2

http://www.elektra-tailfingen.com/pdf/Ele_campingverteiler.pdf

was sollte also einen Stromverkauf im weg stehen?



Grüße aus den Bergen Manfred
 

Tommy601

Neues Mitglied
09.06.2009
43
Hallo zusammen,

würde mich auch interessieren, zumal mein Chef das auch sagte mit Strom verkaufen.

Geldwerter Vorteil, gibts da nicht geringfügigkeitsgrenzen?

Gruß, Thomas
 

HolzOnkel

Aktives Mitglied
22.03.2009
312
War bei mir weniger ein Problem. Mein Scheff findet die Sache lustig und da bei uns die Hauptkosten neben den Lohnkosten Strom sind, fällt das unter "ferner liefen".
Ich hab eher das Problem, dass ich vom Parkplatz aus keine Leitung zu uns ins Büro rein bekomme und deswegen auch nicht Laden kann. Schade, schade.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Strom verkaufen ist heutzutage für fast jeden möglich, sagt das EVU nein dazu dann wechselt man den Anbieter, je größer der Laden desto einfacher.

Ansonten bleibt natürlich immer der Umweg über eine Servicegebühr.

Jeder Camping oder Wohnmobilstellpatz, sowie fast jede Gemeinde auf den Wochenmärkten verkauft Strom.

Siehe z.B. Park und Charge, ich kaufe die Jahresvingnette, dafür bekomm ich sowohl Zugang zu den Stationen als auch Strom, P&C wiederum erstattet den Betreibern der Boxen wiederum die Stromkosten.

Gruß

Roman
 

Dr. Mabuse

Aktives Mitglied
27.03.2009
530
Hallo

Das Thema "Geldwerter Vorteil" war bei meiner Firma auch das große Thema.

Daher haben sie sich für eine Park & Charge Säule entschieden, weil auch eine Abrechnung der Kleinmengen, die ich brauche zuviel interne Verwaltungskosten verursachen würde.

-> Wenn ihr das Glück habt, daß eben ein Zähler hängt, wo ihr tankt und der Arbeitgeber ist so zufrieden, dann ist das natürlich optimal, und die Kollegen können dann auch nicht neidisch werden, weil sie sehen daß abgerechnet wird...
Mir hätte diese Lösung auch behagt. Wenn aber in einer großen Firma etwas von ganz oben genehmigt wird, weil der kleine Dienstweg (in dieser Sache) nicht funktioniert dann wollen die das (zumindest bei mir) gleich für mehrere E-Fahrer prüfen und wie dies steuerlich richtig abgerechnet wird.

Viele Grüße Daniel

 

Holger Keser

Aktives Mitglied
01.11.2005
532
Hallo Manfred.

Das schöne an den Stromsäulen ist ja eindeutig der Wasserhahn :) Dann kann man sich gleich erfrischen, den Scheibenwaschbehälter auffüllen und mal übers EL waschen.

Sollten wir unbedingt auch an die Drehstromkisten dran machen, der Installationsaufwand wird vermutlich dadurch nur geringfügig höher werden.

Schade, dass die Ladesäulen keinen Drehstromstecker haben und so teuer sind.

Holger
 

Rued

Aktives Mitglied
05.08.2009
381
54
Bochum
Nachdem mein El jetzt endlich läuft,war ich auch bei unserer Firmenleitung und zu meiner Überraschung wurde ganz unbürokratisch nach dem Motto "Mal mal!" entschieden und sogar schriftlich vermerkt :spos::spos:
 

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