Kondensatoren statt Akkus? z.B. 320gr = 1,4Wh / 50Kg = 220Wh



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Tobias Claren

Neues Mitglied
14.06.2004
4
Hallo.

Man findet so wenig zur praktischen Nutzung von (Super-)Kondesatoren anstatt Akkus.

Ich weiß jetzt nicht ob das viel ist, und wieviel Platz bdie praktisch brauchen, habe aber die Angabe dass eine Batterie aus vielen einzelnen kleiner Kondensatoren bei 50Kg 220 Wattstunden liefern kann. "Batterie" steht hier für den Verbund einzelner Teile. So wie auch ein Verbund von Raketenwerfern eine Batterie wäre.

De Kondesatoren haben praktisch keinen Verschleiß. Egal wie oft man sie auf-und entlädt. Und man kann sie in Sekunden laden.
Für einen großen Verbund benötigt ma so vtl,. eine Ladestation die evtl. übr 150 Kilowatt liefern kann.
Zur Erinnerung, eine übliche Haushaltssteckdose hat 3,5 Kilowatt. Was der Drehstrom in der Küche maximal leistet weiß ich nicht.

Schon vor vielen Jahren ga es einen Bericht über enen Stadtbus der mit solchen "SuperCaps" fährt.
An der Haltestelle ist unter dem Boden eine Induktionsschleife über die der Kondensator bei jedem Stopp in Sekunden nachgeladen wird.


Da ist es doch interessant ob es schon fertige Lösungen gibt.

EIn Automagazin hat doch einen Golf zerlegt um ihn zu "erleichtern", die meinten nur, der käme jetzt mit einer neen Batterie aus die nur 3Kg wiegt.
Evtl. ein Kondesatorverbund.....
 

ORiepe

Mitglied
21.06.2006
109
Hallo Tobias,

heutige Supercaps, wie Du sie im Sinn hast, reichen von Ihrer Kapazität in keinster Weise. Ein El verbraucht auf 100km ca. 7kWh. Mit diesen Supercaps käme man also ca. 1,4 km weit, und das bei einem Gewicht von 50kg. Anders gesagt, um die Standard-Reichweite eines El von 50km zu erreichen,
bräuchte man 1,8t Caps. Die Dinger haben also nicht genug Energie, sich selber zu befördern.

Der Gedanke ist allerdings nicht falsch, wie man an den Entwicklungen in diesem Bereich sieht (Suchbegriff EEStor). Ob das gleich dazu geeignet ist, chemische Batterien abzulösen, weiß ich nicht, eine große Hoffnung ist es allerdings allemal.

Oliver
 

Bernhard Leopold

Mitglied
23.04.2006
167
Dazu hab ich eine interessante Diplomarbeit entdeckt, die unter anderem beschreibt, wie man mit Super-Caps in Verbindung mit den normalen 36V Bleiakkus die Beschleunigungswerte auf die der 48V-Version verbessert, die Reichweite um 10% erhöht und die Akkulebensdauer verbessert.

Siehe Kapitel 6:
http://opus.kobv.de/tuberlin/volltexte/2007/1482/pdf/Heinemann_Detlef.pdf
 

Tobias Claren

Neues Mitglied
14.06.2004
4
hier noch etwas neureres:
http://www.wattgehtab.com/index.php/content/view/813/9/

Ich habe da eh etwas Probleme, Akkus sind in Ah angegeben, und hier werden Wh verwendet.
Und da sich die Kapazität verringert wenn man die Teile in Serie schaltet (um auf brauchbare Soannungen zu gelangen) kann man evtl. nicht einfach umrechnen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Grillabend an der Bushaltestelle. Die eidgenössischen Postbusse der Winterthur wurden auch immer an den Stationen aufgeladen, eine nervige Prozedur. Heutzutage gibt es in die Straßendecke eingebaute Induktionsherde, die laden den Bus beim Stop auf, ohne jeden Hantier. Findige Schweizer rauben den Freischaltecode und grillen während der Wartezeit Würstchen mit Rösties.
Also, die Induktionsherde mit allem Pipapo gibts hier beim Türken für 35 Euro. Haben 1700 Watt Ladeleistung. Brauchte man nur alle 5 Meter einen in die Straßendecke einzubauen, das ergäbe einen Preis von 7000 Euro pro km voll elektrifizierter Strecke, auf der praktische beliebig viele Cityels und Twikes verkehren könnten. Ja, und aus den Stinkern bauen wir dann auch die Motoren aus. Parken muss man dann auf den markierten Plätzen und wo sich heute zwei Autos mit Mühe aneinander vorbei zwängen, surren dann die Ecars gleich vierspurig aneinander vorbei...
Ich plädiere für die kontaktlose Induktionstankstelle. Mikroprozessor ist bereits eingebaut, jeder bekommt nach download der neuen Firmware sein eigenens Ladekonto. Nachts gibts keinen Strom, weil Atomstrom. Äh, ich meine natürlich Solarstrom, aus Aachener Sicht.
 

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