Knutschkugeln



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saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Mit meinem 98jährigen Onkel bin ich Isetta-erfahren.
Das Kleinfahrzeug-Zeitalter könnte wieder anbrechen. Mit dem "Carver" könnte mein Traum von max 70km/h langsamen , unter 1 Meter breiten Fahrzeugen wahr werden. Wetterfest, sparsam und für unbefestigte Wege ohne jede Versiegelung.
Fernreisen in der unteren Etage von Doppelstockzügen.
Deutschland wird mir zu eng mit den Dauerstaus.
Die Kleinfahrzeuge sind noch nicht stromlinienoptimiert, Geschwindigkeit und Verbrauch lassen sich noch ordentlich optimieren. Elektroheizung (Sitze).

Vor allem das Verladen in Hochgeschwindigkeitszüge erfordert eine einheitliche Größe: sehr schmal und "stapelbar", bzw. dicht an dicht. Von Hand in die Führungsrinnen der Züge zu schieben (quer). Das Parkplatzproblem ist fast aufgehoben. Fahrräder aller Typen sind kompatibel.
48 Volt-Gleichstromladestationen überall, mit 10 kW (200 Ampere). Doppelkupferlitze, je 50mm².

Autonomes Fahren wird erleichtert. Durchqueren von Flüssen in Röhren...leichte Fertigbrücken. Keine Unterführungen, um teure Drainagen zu vermeiden (außer in Städten).

Anregung auf niederländisch, Werbung wegdrücken

Im Iran machen die Frauen einen Aufstand. Wenn Ihr auch einen haben möchtet, dann lasst Eure Frauen auf den Rücksitz des Carver Platz nehmen!
 
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saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Knutschkugeln wie das "Rocks" von PSA sind zum "Knutschen" kaum geeignet. Nein, sie sind nur notdürftig zum Zurücklegen kurzer Entfernungen geeignet. Lange Strecken sind nur mit Hilfe größerer Transportmittel erträglich. Möglichst eng stapeln, heißt die Devise.Dabei kann in der unteren Etage der Züge beidseitig eingeparkt werden. Der dreieckige Grundriss von Dreirädern erlaubt, einen Abstand von unter einem Meter einzuhalten. Die aktive Neigungsregelung wie beim Carver, noch um Einges optimiert, erlaubt, trotz der geringen Spurbreite, einen relativ sicheren Stand.
Ich bin mal gespannt, wie sich die Carver bei Glatteis verhalten. Ich fürchte, dass das Fahrverhalten dann konfus wird. Starke Regengüsse sollen ihnen weniger ausmachen.
Die aktiv gelenkten Segway-Rasenmäher offenbarten sich teilweise auch als recht bockig. An Bocksprünge fühlte ich mich auf dem Carver auch erinnert. Da sind wir Bockumer Radfahrer (Stadtteil von Krefeld) Einiges gewöhnt.
Insgesamt bin ich positiver überrascht, als ich heute morgen noch befürchtete. Die chromblitzenden Amischlitten aus den Fünfziger Jahren, die der Carver-Händler auch vertreibt,boten einen heftigen Kontrast. Schönes, sehr unelektrisches Fahrzeugmuseum., gleich hinter der Bierfabrik.

Die Fahrwerkstechnik des Carvers:
Es geht vor allem darum, um mit einer überaus kräftigen Neigungstechnik ein eigentlich zu schmales Fahrzeug am Umfallen zu hindern. Der starrachsige, zweirädrige Antriebsklotz klebt sozusagen mit seinem niedrigen Schwerpunkt auf der Straße. Die Fahrerkabine wird unbarmherzig durch den kräftigen Neigungsmotor in die richtige Lage geboxt. Das bemerkt vor allem die Beifahrerin sowohl bei Bodenwellen , oder, wenn der Pascha vorne zu sehr am Lenkrad lupft.
Auf jeden Fall kann man so eigentlich zu schmale Umfallautos am Umfallen hindern.
Neigetechnik wird vor allem bei Zügen in eigentlich zu engen Schienennetzen eingesetzt.
Zweiradfahrer beherrschen diese Technik mittels vorausschauendem Fahren. Schnelle Reaktion ausgeschlossen (Unfälle!)

Da die Fahrzeuge mit Neigetechnik ermöglichen, die Straßenbreite ganz erheblich zu verkleinern, könnte diese eine Revolution in Bezug auf die Versiegelung der Landschaft bedeuten, siehe die Schmalheit von Radwegen. Aktive Neigetechnik ist im Wesentlichen elektrischen Fahrzeugen vorbehalten.

Eine andere Art der "carving"-Technik ist die der Einschienenbahnen. Wuppertaler Schwebebahn und die
Einschienenbahn von Brennan.
 
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