Kettendehnung



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SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Hallo Peter

Kannst Du da noch was ergänzen bzw. kontrollieren?:
http://elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=cityel_umbautenkette#uebersetzungsverhaltnis_-_zaehne_-_geschwindigkeit

Grüsse Sebastian
 

Bernhard Leopold

Mitglied
23.04.2006
167
> **Perm Übersetzungen (Fact Four-F4-PMG 132):** (? nochmals prüfen !?)\
> 70/15 Übersetzung F4 36 V bei 53 km/h \
> 70/17 Übersetzung F4 48 V bei 57 km/h \
> 70/21 Übersetzung F4 48 V bei 63 km/h (rechnerisch)

Die Perm-Übersetzungen bzw. die zugehörigen Geschwindigkeiten können so nicht stimmen, die 53 km/h für 70/15 dürfte eher für 48V stimmen als für 36V (25% weniger Spannung und 12% langsamere Übersetzung, aber nur 7% langsamer als 70/17 mit 48V).

Vielleicht kann jemand, der einen F4 hat diese Daten verifizieren?

 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Sorry für den Zahlendreher

Mein EL wurde von Citycom umgebaut von 36V Einfachkette 53 km/h auf 48V Duplexkette 57 km/h

Eingetragen sind in den Papieren für die alte Version 21/70
und für die neue Version 17/70 mehr kann ich dazu im Moment auch nicht sagen außer daß das EL mit den Neuteilen im Moment nach ca. 100Km mit der neuen Übersetzung und höherer Spannung nicht schneller fährt als vorher, laut Citycom soll sich das allerdings nach Einlaufen der Kette ändern. Übrigens auf der Platine der ECU ist ein Kontakt mit der Aufschrift "ÖL" vielleicht ist da ja schon alles für einen Kettenöler vorbereitet.

Gruß

Roman

F4 48V 57 km/h neuer Batteriesatz
 

Ernst

Neues Mitglied
03.02.2006
7
Hallo Fritz,

zwischenzeitlich habe ich mich schlau gemacht:

also anfänglich war die Ritzelkombination 17/70. Später wurde das 17er-Ritzel gegen ein 19er ausgetauscht, die Kettenhaltbarkeit hat sich dadurch wesendlich erhöht. Nach nunmehr ca. 8000 km Fahrleistung hat sich die Kette aber auch wieder soweit gelängt, das sie nicht mehr nachgespannt werden kann. Ich werde deshalb nächste Woche auf Douplex-Kette umrüsten lassen.

EL F4 Cabrio, BJ 2000, SO4240, ca. 13500 km, 32 Flugzeug-Nicads 1,2 V 53 Ah , HF-Lader KOP 1001

MfG
Ernst
 

Fritz Reichmann

Mitglied
09.10.2006
112
Hallo Ernst,

ich habe gestern meine Kette nach 2800km gegen eine neue getauscht, die Ritzel aber noch belassen. Ich habe die neue und die alte Kette nebeneinander gelegt: Sie hatte sich auf der gesamten Länge um ein Halbglied gestreckt, aber nicht gleichmässig sondern die Dehnung fand nur in etwa der halben Kettenlänge statt.

Ich denke mittlerweile, daß ich die Kette "kaputtgepflegt" habe: Wie ich das El gekauft hatte war eine verschlissene Kette mit verschlissenen Ritzeln drauf, die ständig absprang. Ich hatte wenig Erfahrung mit Ketten, also fiel es mir nicht auf, bis ich dann den kompletten Satz wechselte.
Aus Furcht davor, daß die Kette in einer heiklen Situation abspringen könnte, habe ich die Kette auf zu viel Spannung gehalten und damit gedehnt. Das habe ich häufig kontrolliert und häufig nachgespannt.
Auf nicht verschlissenen Ritzeln springt die Kette aber nicht ab, selbst wenn sie bei den maximal 3cm Spiel ist, die im Handbuch angegeben sind. Nur musste ich dazu erst wieder Vertrauen gewinnen.

Fritz
 

Jürgen G.

Aktives Mitglied
02.12.2004
407
Ich erwäge - da ich ich nach ca.6000km die erste Kette ern. habe - wieder auf Riementrieb zurückzubauen.
Allerdings möchte ich dann ein größeres Motorriemenscheibchen und eine bessere automatische Spannvorrichtung einbauen.
Weiss einer was der originale Riemen an Zugkraft aushält?

Jürgen

...

 

Titus Jäger

Neues Mitglied
27.06.2006
19
Hallo,
für Ketten, Ritzel und sonstiges Bastelzuberhör ist maedler.de eine ganz gute Adresse.
Die Kette vom City el Fact Four hat übrigens eine Teilung von 3/8x7/32" das entspricht: Abstand Rollen x innere Breite 9,52x5,72mm.

Gruß
Titus

 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Habe den Artikel mit Deinen Angeben ergänzt:

http://elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=cityel_umbautenkette#kettennachruestsatz_fuer_perm_fact-four

Grüsse Sebastian
 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
Hallo Jürgen,

die Belastung des Riemens würde ich nicht groß erhöhen. Es wurde hier schon von geringen Standzeiten bei Überbelastung berichtet.
Die Original-Spannvorrichtung ist eigentlich genial ausgeführt.
Sie spannt sich um so mehr, je höher das Antriebsmoment ist.
Außerdem ist durch die Anordnung ein maximal möglicher Umschlingungswinkel um das Antriebsriemenrad erreicht worden.
Verwende ich z.B. eine automatische Spannvorrichtung mit integriertem Dämpfer, wie bei den meisten PKW´s, wird der Umschlingungswinkel deutlich ungünstiger und es besteht die Gefahr des Durchrutschens.
Dies kann man dann nur noch durch hohe Spannkräfte verhindern, die aber nur beim Anfahren oder am Berg gebraucht werden.
Der Wirkungsgrad wäre auf Dauer schlechter.
Es wird berichtet, dass die Montage eines neuen Riemens nur mit Spezialwerkzeug bzw. Schraubzwinge u. hohen Kräften möglich ist.
Vielleicht sollte man den Original-Riementrieb daher anders voreinstellen, und zwar indem man den Motor näher zur Riemenscheibe bringt, später dann nachspannt. Leider gibt es dafür ja keine vernünftige Spannvorrichtung...
Ich fahre immer noch mit einem ziemlich ausgeleierten Poly-V-Riemen rum.
Bei der De- u. Remontage hatte ich keine Mühe, zwar mit Hilfe einer Schraubzwinge, aber ohne große Kräfte.
Trotzdem rutscht der betagte Riemen niemals durch...
Einen Kettensatz habe ich schon liegen, mal sehen, ob es damit deutlich leichter geht. Vermutlich eher marginal...

Gruß

 

Jürgen G.

Aktives Mitglied
02.12.2004
407
Das mit der Zugkraft meinte ich im Hinblick auf ein größeres Motorriemenscheibchen - will ich doch mein Übersetzungsverhältnis der Kette von i=5 beibehalten!
Größere Motorriemenscheibe = mehr Auflagefläche.
Müsste dann statt 32mm auf 43mm Durchmesser erhöhen.
Dadurch passt natürlich auch der Spanner nimmer.
Der Riemen wird dann zu kurz sein, weswegen eine Kenntnis der max. Zugkräfte des Riemens vonnöten ist.
Gibt es irgendwo eine Tabelle?
Die max. Belastung des Riemens in Kg oder N ist ja das eine, es muß ja angegeben sein bei welchem Umschlingungswinkel wieviel % an Kraft der Riemen übertragen kann!

Jürgen

 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
...wenn Du das Antriebsrädchen vergrößern möchtest, brauchst Du Dir über die Belastung des Riemens wohl keine Sorgen zu machen. Die Zugkraft wird kleiner, die Umfangsgeschgwindigkeit größer.
Der Spanner passt nicht mehr, wie wahr..
Ich würde es ausprobieren. Das Hauptproblem ist wohl eher die Beschaffung der größeren Riemenscheibe.
Durch den größeren Durchmesser ist die Durchrutschgefahr etwas vermindert, vielleicht reicht es ja...
Um einen Permanentspanner (federbelastet) kommst Du sicher nicht drum herum, wenn nicht regelmäßig nachgespannt werden soll.
Da könnte man sich auf dem Schrottplatz umsehen. Die ersten wurden beim Golf III eingebaut, allerdings nur bei Klimaanlage bzw. Hochmotorisierung, die anderen waren starr über den Generator gespannt.
Die Spannrollen sind blank (ohne Rillen), allerdings nicht ganz so breit, wie unsere Riemen.
Integriert in den Spannmechanismus ist eine Schwingungsdämpfung.
Ob das beim EL von Nöten ist, glaub ich weniger.

Gruß

 

Helge W.

Neues Mitglied
01.06.2006
22
Hallo Fritz,

bei meinem CityEl mit herkömmlichen Motor und Einfachkette hatte ich auch das Problem mit der schnellen Kettenlängung, da die einzig verwendbare Kette für den Einsatz zu schwach ist.

Aus diesem Grunde habe ich jetzt auf Duplexkette mit Doppelzahnrädern von und mit Peter Jürgens umgerüstet, hier paßt sogar die bisherige Riemenabdeckung als Kettenschutz!
Mein CityEL läuft mit der Duplexkette sogar etwas leiser.
Ich werde die Kettenlängung beobachten und mich dann hierzu wieder melden.
 

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