Nur um das fest zu halten: Wir reden von 1-6kg Kältemittel. (
https://www.haustec.de/heizung/waer...lichkeiten-und-grenzen-der-neuen-kaeltemittel )
Dieses Kältemittel bleibt über die gesamte Lebensdauer im Kältekreislauf in sofern dieser nicht beschädigt wird (sonst funktioniert die WP nämlich nicht mehr).
Jeder neu gebaute und jeder frisch befüllte Kältekreislauf muss auf Leckstellen und Druckabfall über mehrere Stunden geprüft werden. (Bei Monoblock-Wärmepumpen macht das der Hersteller direkt im Werk - sonst macht das der Kältetechniker vor Ort.)
Im Gegensatz zu Kühlschränken werden alte Wärmepumpen auch nicht einfach in den Schredder geworfen, sondern bei der Verschrottung das (teure) Kühlmittel für die weitere Nutzung entnommen.
Dazu kommt, dass der Großteil der Wärmepumpenhersteller angekündigt hat Geräte mit umweltverträglicheren Kältemitteln noch dieses Jahr auf den Markt zu bringen.
Dem gegenüber stehen im durchschnittlichen Einfamilienhaus rund 6t CO2
jedes Jahr durch den Schornstein sowie eine unbekannte (weil nicht genau gemessene) Menge an "Gasschlupf" - also Gaslecks entlang der Transportstrecke. Für das Jahr 2000 geht der Branchenverband Gaswirtschaft von etwa 8.000t Ch4 aus, die ungenutzt und ungesehen entwichen sind - wohl gemerkt nur im deutschen Gasnetz. Das Zeug ist rund 80mal klimaaktiver als CO2.
Sag du mir, wo da der Belzebub sitzt.