IONITY: Schnellladestandorte im urbanen Raum denkbar



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Zusammen mit Volkswagen, Ford und Daimler hat BMW vor einiger Zeit das Gemeinschaftsunternehmen IONITY gegründet. Dieses ist überaus erfolgreich und baut an unterschiedlichen Standorten Ladestationen für E-Fahrzeuge. Bis 2020 soll das Netz nun auf 400 Ladepunkte erweitert werden, die sich entlang der europäischen Autobahnen erstrecken soll. Der Firmenchef Michael Hajech gab nun in einem externen Interview bekannt, dass die Schnellladepunkte irgendwann auch in Stadtnähe eingebunden werden könnten.

Behörden und Genehmigungen erschweren die Erweiterung

Bisher gibt es nur wenige Ionity Standorte, die Strom für elektrische Fahrzeuge bieten. Dennoch ist Michael Hajesch mit dem derzeitigen Stand der Dinge zufrieden. Gegenüber Edison.handelsblatt.com verriet der Ionity-Chef: "Man darf nicht vergessen: Wir haben erst vor zehn Monaten den Betrieb aufgenommen. Inzwischen sind wir 50 Leute, die sich aus den verschiedensten Bereichen in München zusammengefunden haben. Es freut uns natürlich, wenn es auf unserem Ziel von 400 High-Power-Charging-Stationen in Europa vorangeht. Die Arbeit, bis wir an dem Punkt sind, es als "under contruction" auf der Karte einzutragen, ist enorm. Das ist wahnsinnig viel Papierkram."

Und genau dieser "Papierkram" erschwert die schnelle Erweiterung der Schnellladestationen. Neben dem Einholen von Genehmigungen muss auch mit den zuständigen Behörden interagiert werden. Dieser Prozess kann zuweilen nicht nur komplex, sondern auch langwierig ausfallen, wie Hajesch weiterhin zugab: "Der Prozess ist jeweils unterschiedlich lang, auf die Arbeit der Behörden haben wir keinen Einfluss. Der eigentliche Bau, die Abnahme und das "Going live" sind dann relativ schnell erledigt."

Noch 100 Ladepunkte für dieses Jahr geplant

Trotzdem lässt sich Ionity nicht beirren und arbeitet weiterhin an seinem Vorhaben. Für die Technik werden Lösungen von Porsche Engineering, ABB sowie Tritium eingebunden. Noch in diesem Jahr sollen 100 Ladepunkte entstehen. Derzeit sind zwölf Punkte aktiv, zwanzig finden sich aktuell in der Bauphase. 80 weitere sollen somit noch 2018 folgen.

Über kurz oder lang sollen somit 400 Schnellladestationen entstehen, die nicht nur an den Autobahnen verfügbar sein sollen. Auch Stationen in Stadtnähe wären durchaus machbar.

Die Strom-Tankstellen bieten eine Ladeleistung von bis zu 350 kW über den CCS-Standard. Jedoch gibt es derweil noch keine BEV, die sich in wenigen Minuten anstatt Stunden, in diesem Rahmen aufladen lassen.

Quelle:
edison.handelsblatt.com

ionity.jpg
Bild: Ionity
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Zusammen mit Volkswagen, Ford und Daimler hat BMW vor einiger Zeit das Gemeinschaftsunternehmen IONITY gegründet. Dieses ist überaus erfolgreich und baut an unterschiedlichen Standorten Ladestationen für E-Fahrzeuge. Bis 2020 soll das Netz nun auf 400 Ladepunkte erweitert werden, die sich entlang der europäischen Autobahnen erstrecken soll. Der Firmenchef Michael Hajech gab nun in einem externen Interview bekannt, dass die Schnellladepunkte irgendwann auch in Stadtnähe eingebunden werden könnten.

Behörden und Genehmigungen erschweren die Erweiterung

Bisher gibt es nur wenige Ionity Standorte, die Strom für elektrische Fahrzeuge bieten. Dennoch ist Michael Hajesch mit dem derzeitigen Stand der Dinge zufrieden. Gegenüber Edison.handelsblatt.com verriet der Ionity-Chef: "Man darf nicht vergessen: Wir haben erst vor zehn Monaten den Betrieb aufgenommen. Inzwischen sind wir 50 Leute, die sich aus den verschiedensten Bereichen in München zusammengefunden haben. Es freut uns natürlich, wenn es auf unserem Ziel von 400 High-Power-Charging-Stationen in Europa vorangeht. Die Arbeit, bis wir an dem Punkt sind, es als "under contruction" auf der Karte einzutragen, ist enorm. Das ist wahnsinnig viel Papierkram."

Und genau dieser "Papierkram" erschwert die schnelle Erweiterung der Schnellladestationen. Neben dem Einholen von Genehmigungen muss auch mit den zuständigen Behörden interagiert werden. Dieser Prozess kann zuweilen nicht nur komplex, sondern auch langwierig ausfallen, wie Hajesch weiterhin zugab: "Der Prozess ist jeweils unterschiedlich lang, auf die Arbeit der Behörden haben wir keinen Einfluss. Der eigentliche Bau, die Abnahme und das "Going live" sind dann relativ schnell erledigt."

Noch 100 Ladepunkte für dieses Jahr geplant

Trotzdem lässt sich Ionity nicht beirren und arbeitet weiterhin an seinem Vorhaben. Für die Technik werden Lösungen von Porsche Engineering, ABB sowie Tritium eingebunden. Noch in diesem Jahr sollen 100 Ladepunkte entstehen. Derzeit sind zwölf Punkte aktiv, zwanzig finden sich aktuell in der Bauphase. 80 weitere sollen somit noch 2018 folgen.

Über kurz oder lang sollen somit 400 Schnellladestationen entstehen, die nicht nur an den Autobahnen verfügbar sein sollen. Auch Stationen in Stadtnähe wären durchaus machbar.

Die Strom-Tankstellen bieten eine Ladeleistung von bis zu 350 kW über den CCS-Standard. Jedoch gibt es derweil noch keine BEV, die sich in wenigen Minuten anstatt Stunden, in diesem Rahmen aufladen lassen.

Quelle:
edison.handelsblatt.com

ionity.jpg
Bild: Ionity
 

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